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Sexuelle Grundeinstellung: Wie seht ihr das?

*****y87 Frau
9.911 Beiträge
Ja dann wäre es eine Diskussion über Tabus geworden. Die vielleicht minimal anders gelaufen wäre. Trotzdem würde es um Konsens gehen,um Nein ist ein Nein,um Kommunikation.
*****a63 Frau
5.763 Beiträge
Zitat von ***Ma:
Ja genau … er hat seine Situation dazu beschrieben und weitere randdaten seiner Situation zugefügt … genau.

Wie schon erwähnt, die Diskussion hat sich entwickelt. Und es wurde hier auch auf andere User eingegangen. Und nicht alles bezieht sich auf den TE.
@***Ma
Niemand hier wollte irgendwen hier "bekehren", also auch nicht den TE.
Es geht darum - und kann nur darum gehen - Ansichten verständlich zu machen.
Zitat von ***Ma:
Das mag sein, jedoch beinhaltet Toleranz auch seine Gangart zu respektieren.

Und nochmal: wo steht, dass ihr seine Vorgehensweise gut finden und annehmen müsst!? *gruebel* lesen wir nirgends.

Und wenn er damit langfristig glücklich und zufrieden ist/wird und entsprechende Gegenstücke findet … warum nicht?!

Es ist seine individuelle Entscheidung.

Noch einmal, darum geht es in dieser Diskussion doch überhaupt nicht.
******ngr Mann
3.913 Beiträge
@***Ma niemand hat versucht dem TE eine Meinung überzustülpen, ihn zu "bekehren" oder sonst etwas.

Für mich lesen sich solche Postings stets so wie heutzutage nur allzu oft im Internet reagiert wird:
Person A sagt etwas und fragt nach Meinungen.
Person B, C und D antworten, stimmen aber nicht zu.
Person A fühlt sich auf einmal angegriffen.

Eine lebhafte Diskussion, die kritische Stimmen enthält, ist kein "bekehren".
Ansonsten müsste man folgerichtig auch den Threadopener, sowie jede subjektive Meinungsäußerung und jeden Dissenz als "Bekehrungsversuch" interpretieren. Das wäre hochgradig albern.

So wie wir es aushalten sollten und müssten was im Threadopener steht, so müssen sowohl du als auch der Threadstarter sachliche Meinungsäußerungen hier aushalten.

Er kann ja der Meinung sein, dass wir alle verklemmt sind, den Kopf nicht ausschalten können und und und. Er hat aber kein Recht darauf, dass dem nicht widersprochen wird, wenn er es dem ganzen Forum an den Kopf knallt.

Und gerade wenn jemand so einen Threadopener hineinwirft, inklusive der dort genutzten Formulierungen, muss davon ausgegangen werden, dass er oder sie mit einer kritischen Entgegnung auch umgehen kann.

Zudem sich die Diskussion, wie nun mehrfach erwähnt, entwickelt hat weshalb sich viele Postings gar nicht unmittelbar auf den Threadersteller beziehen. Um das aber noch einmal zu konkretisieren:
Es bezog sich grundsätzlich auf die Aussagen. Die Kritik an allen, die den Threadopener kommentierten, zielt nun abermals auf eine ad hominem Interpretation ab. Niemand hat den Threadersteller persönlich angegriffen, weshalb eine Verteidigung auf persönlicher Ebene völlig am Diskurs vorbei geht und unsinnig erscheint.

Eine Sachdiskussion hat auch nichts mit "Toleranz" zutun.
Es wurden Thesen in den Raum geworfen. Das gehört zu einem Diskurs. Eine andere Meinung zu einer Sache zu haben und diese konstruktiv zu äußern hat überhaupt nichts mit mangelnder Toleranz zutun. Das ist schlicht: Diskurs.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Zitat von *****nti:
Kognitive Dissonanz greife ich gerne noch einmal auf.

Eigentlich meint kognitive Dissonanz, dass man A meint aber B macht.
Beispielsweise: Ich bin für mehr Umweltschutz, vegane Ernährung und möchte abnehmen, fahre aber dennoch mit meinem City-SUV viermal die Woche zum Burger King.

Das ist kognitive Dissonanz.
Mein Handeln entspricht nicht dem was ich selbst für adäquat erachte, was meinen Werten entspricht, was ich tun möchte oder was ich mir vornehme. Es besteht eine Dissonanz.

.

Das kann man so definieren, wobei ich das dann eher als Ignoranz bezeichnen würde.

Wasser predigen und Wein saufen = Scheinheiligkeit

Ich sehe kognitive Dissonanz eher auf der Mentalen Ebene.
Das Beispiel mit dem Essen vom TE war gut.

Ich esse etwas und das schmeckt mir super und ich Löffel es so in mich hinein.
Dann erfahre ich, was es war und mir wird auf einmal schlecht.

Oder ...

Ich ficke einem sehr jungen ( aber deutlich volljährigen) Mann in den Hintern, beide finden grosses Vergnügen daran, trotzdem fühle ich mich später wie ein perverser Kinderficker.

Oder ...

Eine Frau lehnt AV ab, trotzdem kommt es dazu und in der Situation gefällt ihr das auf einmal.
Wenn der Hormonhaushalt wieder normal ist, wird ihr bewusst, dass es AV war und ...

Ja, was und ...

Reden, klar.

Aber muss ich jetzt beim reden tatsächlich eher auf die Ablehnung, die negativen Faktoren rücksicht nehmen, oder ist es legitim auch die positive Erfahrung in den Vordergrund zu stellen.

Die Frage stellt sich ja für mich selbst als kognitiv Dissonanter und für den Anderen, der mit seiner Handlung die Ursache begründet hat.

Ich versuche, für mich selbst, da eher den positiven Weg zu sehen und kann für mich sagen ... wenn es mir da Spass gemacht hat, dann muss ich meine Ablehnung nicht nur aus Prinzip aufrecht erhalten.

Ich vermute, dass TE es ähnlich sieht und er das ungeschickt als "kleinliche Tabus" formuliert hat.

Beim Thema Essen könnte ich die kognitive Dissonanz wahrscheinlich nicht so einfach auflösen, da ich da sehr einschränkend "ästhetisch" veranlagt bin und vieles einfach nicht essen mag, weil ich es vom Aussehen her eklig finde.
Mir ist aber bewusst, dass das nicht unvedingt rational ist.
*****a63 Frau
5.763 Beiträge
Ich kenne solche Dissonanzen entweder aus Übergriffen, mental sowie körperlich, oder wenn meine Wahrnehmungen anders sind, als mir von außen suggeriert wird.
Wenn mir hinterher, nach dem Rausch, bewusst wird, dass etwas stattgefunden hat, dass ich immer abgelehnt habe, habe ich persönlich kein Problem damit, es als
1xlige Erfahrung zu verbuchen.
Ich persönlich muss das dann nicht wiederholen oder wieder haben, ich finde daran auch gar nichts schade - das tun mEn dann die jeweiligen Partner, nicht ich.
Ich kann mich da problemlos auf Werkseinstellung zurücksetzen, ohne an Suchtpotenzial zu denken.
Kann sein, dass ich die Situation später mal als Kopfkinofilmchen benutze, damit bin ich aber völlig zufrieden und glücklich.
Wenn mir hinterher, nach dem Rausch, bewusst wird, dass etwas stattgefunden hat, dass ich immer abgelehnt habe, habe ich persönlich kein Problem damit, es als
1xlige Erfahrung zu verbuchen.
Ich persönlich muss das dann nicht wiederholen oder wieder haben, ich finde daran auch gar nichts schade - das tun mEn dann die jeweiligen Partner, nicht ich.
Ich kann mich da problemlos auf Werkseinstellung zurücksetzen, ohne an Suchtpotenzial zu denken.
Kann sein, dass ich die Situation später mal als Kopfkinofilmchen benutze, damit bin ich aber völlig zufrieden und glücklich.
*****a63 Frau
5.763 Beiträge
Wenn ich anal ablehne, dann kommt es nicht dazu.
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Zitat von *********iten:
Zitat von *****nti:
Kognitive Dissonanz greife ich gerne noch einmal auf.

Eigentlich meint kognitive Dissonanz, dass man A meint aber B macht.
Beispielsweise: Ich bin für mehr Umweltschutz, vegane Ernährung und möchte abnehmen, fahre aber dennoch mit meinem City-SUV viermal die Woche zum Burger King.

Das ist kognitive Dissonanz.
Mein Handeln entspricht nicht dem was ich selbst für adäquat erachte, was meinen Werten entspricht, was ich tun möchte oder was ich mir vornehme. Es besteht eine Dissonanz.

.

Das kann man so definieren, wobei ich das dann eher als Ignoranz bezeichnen würde.

Nein. Das kann man nicht nur so definieren, das ist die Definition von kognitiver Dissonanz.

Diese passiert im Vergleich zu dem "Wasser predigen und Wein saufen" meistens gar nicht so bewusst oder eine Person ist sich dessen bewusst, bekommt es aber nicht besser hin.

Beispiel:
Ein Mensch nimmt sich vor jeden zweiten Tag zum Fitnessstudio zu gehen, tut es aber nicht, weshalb sich ein schlechtes Gewissen einstellt. Das schlechte Gewissen wird immer schlimmer, dennoch geht die Person nicht zum Sport.

Das was du beschreibst hat nichts mit kognitiver Dissonanz zutun:
Zitat von *********iten:

Ich esse etwas und das schmeckt mir super und ich Löffel es so in mich hinein.
Dann erfahre ich, was es war und mir wird auf einmal schlecht.

Das ist keine kognitive Dissonanz, da ich beim Essen nicht wusste was es war.
Wo ist da die Dissonanz?

Zitat von *********iten:

Ich ficke einem sehr jungen ( aber deutlich volljährigen) Mann in den Hintern, beide finden grosses Vergnügen daran, trotzdem fühle ich mich später wie ein perverser Kinderficker.

Auch das hat nichts mit kognitiver Dissonanz zutun.
Die wäre gegeben, wenn ich mir vornehmen würde mit jüngeren Männern keinen Sex haben zu wollen, es dann aber dennoch täte nur um mich dann doch schlecht zu fühlen.
Nur weil man sich nach etwas schlecht fühlt ist das keine kognitive Dissoanz.

Die kognitive Dissonant entsteht, wenn zwei Kognitionen konträr gegenüberstehen:
"Ich ficke nicht mit jungen Männern." kontra "Ich habe gerade Sex mit einem jungen Mann."


Zitat von *********iten:

Eine Frau lehnt AV ab, trotzdem kommt es dazu und in der Situation gefällt ihr das auf einmal.
Wenn der Hormonhaushalt wieder normal ist, wird ihr bewusst, dass es AV war und ...

Das kommt einer kognitiven Dissonanz am nächsten.
Da würde ich zustimmen.

Das muss die Person aber mit sich selbst klären.


Zitat von *********iten:

Ja, was und ...

Reden, klar.

Aber muss ich jetzt beim reden tatsächlich eher auf die Ablehnung, die negativen Faktoren rücksicht nehmen, oder ist es legitim auch die positive Erfahrung in den Vordergrund zu stellen.

Warum musst du darüber überhaupt reden?
Das entscheidet die betreffende Person für sich selbst, gerade wenn wir bei der kognitiven Dissonanz bleiben.

Wenn dieser Mensch im Nachhinein entscheidet, dass das nichts für sie war und sie das nicht wieder möchte, völlig egal ob sie in dem Moment geil, erregt und freudig erschien, dann ist das so.

Ich empfände es als völlig übergriffig ihr dann eine Diskussion dazu aufzuzwängen.
Noch übergriffiger wäre es ihr die Ablehnung absprechen zu wollen indem ich "die positive Erfahrung in den Vordergrund" stelle.

Das ist genau das was vor einigen Seiten als negative Manipulation im Sinne des klassischen Überredens kritisiert wurde!

Wenn dieser Mensch vor mir steht, das Thema von sich aus anspricht und sagt "du, pass auf, ist nicht deine Schuld, ich habe mich darauf eingelassen aber jetzt habe ich da ein Problem mit. Ich möchte das nicht mehr" dann ist es nicht, absolut und überhaupt nicht, meine Aufgabe ihr irgendetwas positives herauszustellen nach dem sie nicht fragte.

Zitat von *********iten:

Die Frage stellt sich ja für mich selbst als kognitiv Dissonanter und für den Anderen, der mit seiner Handlung die Ursache begründet hat.

Ich versuche, für mich selbst, da eher den positiven Weg zu sehen und kann für mich sagen ... wenn es mir da Spass gemacht hat, dann muss ich meine Ablehnung nicht nur aus Prinzip aufrecht erhalten.

Ich vermute, dass TE es ähnlich sieht und er das ungeschickt als "kleinliche Tabus" formuliert hat.

Es ist aber, da sind wir uns hoffentlich einig, zunächst nichts anderes als eine Unterstellung wenn ich einer Person sage, dass ihre Ablehnung vielleicht nur "kleinlich" sei, sie es ja vielleicht doch mag, sie etwas nur ablehnt, weil sie das schon immer abgelehnt hat, und so weiter.

Das ist auch dieses typische Überreden, das hier schon mehrfach so schräg daher kam.

Jemand lehnt etwas ab und das ist dann die Entgegnung?
Das die Person vielleicht nur "kognitiv Dissonanz" reagiert?
Das sie es eigentlich ja doch mag?
Das sie das alles nur positiv sehen muss?
Das sie nicht aus Grundsatz alles ablehnen müsste?
Das sie nicht so kleinlich sein soll?

Der Argumentation steht die Annahme vorweg, dass ein Mensch der etwas ablehnt einfach nur nicht akzeptiert habe warum er etwas nicht doch mag.
Das ist übergriffig und eigentlich ein argumentatives Charakteristikum von Narzisten.
Damit unterstelle ich euch nicht narzistisch zu sein, aber diese Art der Suggestion und der Annahme a priori besser zu wissen warum eine Person etwas ablehnt als diese Person selbst, weshalb man ihr "erklären müsse" was sie eigentlich fühlt und dass sie etwas ja eigentlich doch mag, wenn sie sich mal einen Ruck gäbe, ist hochgradig übergriffig und toxisch.

Irgendwie kreisen wir immer um einen Punkt:

Der nicht-Akzeptanz eines Tabus.

Immer wieder wird hier im Threadverlauf in Zweifel gezogen, dass ein Tabu halt ein Tabu sein können muss, ohne das man es begründen, hinterfragen oder aufzuweichen gewillt sein müsste.

Nein, vielleicht hat jemand der etwas ablehnt keine "kognitive Dissoanz", was bei einem Tabu auch gar nicht als Begriff greift, sondern mag etwas einfach nur nicht, was man als Sexpartner dann - verdammt noch mal - einfach zu akzeptieren hat!
***n2 Frau
920 Beiträge
Zitat von *********iten:

Oder ...

Eine Frau lehnt AV ab, trotzdem kommt es dazu und in der Situation gefällt ihr das auf einmal.
Wenn der Hormonhaushalt wieder normal ist, wird ihr bewusst, dass es AV war und ...


Könnte es sein, dass auch du dich zuweilen "unglücklich" ausdrückst? Bin ich Schelm, würde ich nun denken, dass hier AV ohne das Wissen der Frau ausgeübt wird? Und obendrein da etwas von Unzurechnungsfähigkeit wahrnehme, was durch den Hormonhaushalt verschuldet ist?
Wie kann es denn dazu kommen? Schiebt Frau den Hintern selbst auf den Schwanz?
****52 Mann
4.164 Beiträge
Dissonanz habe ich in meinem ersten Post erwähnt.

Lange Rede Schwachsinn, und wie TE gedisst wurde.
***Ma Paar
547 Beiträge
*danke* Thema Toleranz …
Himmel Hergott, wie schafft man es denn bitte in intolerante Beiträgen noch Toleranz zu fordern?
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Wenn jemand eine sachliche Gegenargumentation, bzw. eine gegenläufige Meinungsartikulation nicht erträgt und sich deshalb sogleich ad hominem betroffen und angegriffen fühlt dann ist nicht die Gegenseite intolerant oder "disst", sondern man selbst mangelresilient und ambiguitätsintolerant *zwinker*

Statt sich hier brüskiert darüber zu geben, dass man nicht nur zum Thema und dem Threadopener jubelt, könnte man auch einfach etwas sachliches beitragen.

Aber da landen wir dann wieder beim Wort "kognitiv". ZwinkerSmiley!
****52 Mann
4.164 Beiträge
Dampfwalze, kindisch, überheblich usw..
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Zitat von ****du:
Dampfwalze, kindisch, überheblich usw..

Warum disst du denn jetzt den Threadersteller?
Zitat von ****du:
Dampfwalze, kindisch, überheblich usw..

Ganzer Satz? *liebguck*
Kann das gerade kognitiv nicht erfassen.
*******elle Frau
35.902 Beiträge
Diese Aussenwirkung hat er doch erhalten.

Einige sagten :
Llasse Typ, weiss was er will, weiter so, völlig normal, mach was dir gut tut.

Andere sagten:
Ok, aber Werte deine Partner, die etwas partout Nicht möchten,
Nicht ab!
Diese müssen eben Nicht Bis zum Erbrechen begründen, warum sie etwas nicht mit dir machen möchten.

Sexuelle Selbstbestimmung gilt für alle .

Bügel nicht alle platt,
die nicht so Wollen,
wie Du!
Zitat von ****du:
Dampfwalze, kindisch, überheblich usw..

Du siehst die Wörter einfach nur negativ, wie kommt das? Dass ist doch gar nicht der Fall. 😉 Interpretiere hier bitte nichts rein.
****52 Mann
4.164 Beiträge
Tja, ich zitiere für die Langschläfer.

Übergriffig, arrogant, herablassend, 28 Likes bitte.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Mit kognitiver Dissonanz wird ein unangenehm empfundener mentaler Zustand bezeichnet, welcher entsteht, wenn unterschiedliche Kognitionen (z. B. Überzeugungen, Gefühle, Werte oder Einstellungen) miteinander oder diese zum gezeigten Verhalten im Widerspruch stehen. Der Zustand kognitiver Dissonanz geht mit unangenehmen inneren Spannungen einher, sodass wir bestrebt sind, unsere Kognitionen wieder in Einklang zu bringen und dadurch einen konsistenten Zustand zu erreichen. Im Alltag wird kognitive Dissonanz häufig durch eine Handlung ausgelöst, die unserem positiven Selbstbild zuwiderläuft.

Ist eine gängige Definition

Bei dem Umweltschutz- abnehmen - SUV - Burger King Beispiel kommt es nicht darauf an, dass ich 4 mal zum Burger King fahre, sondern dass ich es mit dem Bewusstsein tue, zu wissen das es verkehrt ist und mir dafür z.B. Entschuldigungen zurechtlege. Die vier Fahrten machen da ja nichts aus. Im Burger ist ja auch Salat enthalten, mit wenig Kalorien...

Beim Essen ---- schmeckt gut, war aber Hund, Hund isst man nicht. Wie kann etwas so gut geschmeckt haben, was Hund ist. Warum isst man eigentlich keinen Hund? Wäre es vertretbar zuküntig doch wieder Hund zu essen? Schmeckte ja schon geil ...

Klar muss das jeder für sich entscheiden ...
Und wenn der Hund im Essen Mensch gewesen wäre, wäre die Entscheidung noch leichter ... für uns.
Ein Volk von Kannibalen hätte da eine andere Einstellung. Muss deren Einstellung falsch sein?

Der Chinese wird dir sagen ... mach dir doch nicht so einen Kopf, war doch lecker, der Hund. Falsch?

Klar ist es "übergriffig" wenn man bewusst unter Kenntnis der sozialen Prägung Hund "verdeckt" als Essen serviert ...
Aber wenn du in China zum Essen eingeladen wirst, hat sich der Chinese da virlleicht keinen Kopf drum gemacht ...
Das Erlebnis wäre dann ein guter Zeitpunkt abzuwägen, ob es wirklich sinnvoll ist, zwischen Hund und Schwein zu unterscheiden, beim Fleischkonsum und wenigstens zu verstehen, was den Unterschied ausmacht. Andere Sichtweisen können da hilfreich sein.

Tabuisiere ich die Handlungsweise direkt, indem ich selbst von mir aus sage, das hätte nicht passieren sollen, zeigt das Verständnis, aber schubst auch in eine Richtung.
Es ist viel schwieriger als man denkt, in solch einer Situation neutral zu bleiben.

In der Kindererziehung wird das gerade beim Essen häufig sngewendet.

Kind mag keinen Fisch (Fischstäbchen)
Kind bekommt den Fisch nicht in Stäbchenform, sondern als Piratenschatz.
Piratenschatz ist cool. Fisch schmeckt ...
Kind bekommt gesagt, dass es gerade Fisch gegessen hat ...
Fisch ist auf einmal wieder eklig ...
*******elle Frau
35.902 Beiträge
Bezug?
War es die abfällige Art ,Bedürfnisse der Partnerin abzubügeln, wegzuschieben , zu übergehen?

Auf ausführliche Begründung der Verweigerung bestimmter Sexpraktiken zu bestehen?

Auf mehrmalige Versuche, der ungeliebten, abgelehntn Praktik zu bestehen?

Ja, dann stimme ich dem zu *100* Prozent zu.
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