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Sexuelle Grundeinstellung: Wie seht ihr das?

****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *********eiten:
[...] Ich wundere mich eher, wieviele User einer Erotikplattform Probleme mit [...] [dem] abwechslungsreiche[n] Sexualleben [des TE haben], [...] Denn so positiv könnte man das auch lesen, wenn sein Text jetzt nicht unbedingt aus einer gewissen Frustration heraus verfasst worden wäre. [...]
Nun, aus Frustration durch Nichterfüllen seiner Ansprüche scheint mir aber halt der TE seinen Text verfasst zu haben - schlicht und einfach gesagt.
Ich habe gar kein Problem mit sexpositiver Einstellung, aber diese sehe ich in solcher Frustration und dem erwartungsdenkenden Überheben von Sexpraktiken zum persönlichen Standard überhaupt nicht, sondern einzig Druck.

Sexpositivität lässt sich erwartungs- und vorurteilsfrei auf die Vorlieben des Gegenübers ein und stellt die Sexpraktik hinten an - das ist doch völlig was anderes, als Sexpraktiken wie Analsex (was ja voll schön sein kann, wenn beide es wollen, aber halt noch heute kaum allgemein üblich und insofern bissl die extremere Variante sein dürfte) über den wegen Ablehnung als prüde bewerteten Menschen zu stellen und als Voraussetzung für Beziehung zu definieren.
@*********iten so wie du dich hier präsentierst, würde ich dir das aber durchaus zutrauen, denn es wird von dir so hochgelobt. Ein gutes Gefühl, dass ich dir in diesem Bereich vertrauen kann, habe ich nicht. Klar ist die Angst in meinem Kopf, als Rückmeldung auf deine Äußerungen, es muss nicht immer explizit etwas ausgeschrieben werden.
*****a63 Frau
5.712 Beiträge
Zitat von *********iten:
Bedauerlich, wenn ich die Angst mache.
Die andere Frage ist ja, ob so gefährliche Leute wir ich überhaupt in dein Raster passen.
@****_78
Ich habe übrigens nirgendwo geschrieben, dass ich völlig unkontrolliert oder hemmungslos Tabus der Anderen gegen ihren Ausdrücklichen Willen breche und das auf Biegen und Brechen dann so durchziehe.

Diese Angst ist in deinem Kopf, nicht in meinem.

Aber grundsätzlich gilt:

Augen auf bei der Partnerwahl.


Nein, aber Du/ihr deutet an. Und dann ist es nur der Gegenüber, der falsch versteht. So immer haarscharf an der Grenze.

Letztendlich macht ihr/Du es sehr geschickt.
Es ist ein großer Irrtum, dass etwas immer explizit ausgesprochen werden muss. Es gibt eine Botschaft in vielen Kommentaren und Umschreibungen, die es dann wieder eindeutig machen.

Hinzu kommt, wie gehe ich damit um, zum Beispiel mit Widerspruch. Kann ich mich drauf einlassen, oder transportiere ich, dass mein Weg der einzig Richtige ist.
*****210 Paar
1.563 Beiträge
@*********iten

>Sind durchaus begrüssenswerte Vorgänge.

Und nein, nicht immer passiert das aus sich heraus.

Ganz oft muss da nachgeholfen werden und wird.<

etwas später

>Ich habe übrigens nirgendwo geschrieben, dass ich völlig unkontrolliert oder hemmungslos Tabus der Anderen gegen ihren Ausdrücklichen Willen breche und das auf Biegen und Brechen dann so durchziehe.<

Weit ab davon liest sich das für mich allerdings nicht.

LG V
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Ergänzend zu Sexuelle Grundeinstellung: Wie seht ihr das? und Sexuelle Grundeinstellung: Wie seht ihr das? :
Der "Druck", welcher durch Erwartungen und das "Nachhelfen" entsteht, wirkt nebenbei gesagt nicht nur auf das Gegenüber, sondern auch auf die Person, die Erwartungen und Standards aufstellt *zwinker* (#Frust bei sich selbst usw...)
**********yes77 Frau
4.352 Beiträge
Gestern hatte ich in einer Erstmail den stolzen Hinweis, daß Grenzen und Nein respektiert werden.
Eigentlich ist die Erwähnung einer Selbstverständlichkeit schon an sich ne absolute RedFlag. In Anbetracht dieses Threads und den Ansichten von TE und ein paar mit ihren Ansichten einsam dastehenden Diskutanten gehen da wirklich sämtliche Alarmglocken an.

Sowas sollte so normal sein wie Duschen und Atmen. Daß manche sich noch immer berufen fühlen, ihrer Meinung nach dummen Frauchen (und Männchen) zu erzählen, was sie (eigentlich) super (sollen) finden, ist wirklich wirklich übel
Zitat von *********iten:
Bedauerlich, wenn ich die Angst mache.
Die andere Frage ist ja, ob so gefährliche Leute wir ich überhaupt in dein Raster passen.

Also, mir machst "du" keine Angst, und gefährlich finde ich "dich" auch nicht.
Ich würde dich schlicht schulterzuckend stehenlassen mit dieser Einstellung.

Diese Angst ist in deinem Kopf, nicht in meinem.
Auch wenn ich nicht gemeint bin, aber:
Überheblicher geht es kaum, *lol*.

Aber grundsätzlich gilt:

Augen auf bei der Partnerwahl.

Ja, sowieso.
Ich würde fast dafür plädieren, jedem potenziellen Partnerschaftsanwärter deine Beiträge zu lesen zu geben. Und wenn er tot vom Stuhl fällt, war's der Richtige.
*mrgreen*
*****ara Frau
7.715 Beiträge
@**********yes77 ich würde ihn fragen, warum er das so betont. Vielleicht ist es eine unbeholfene Art, um als vertrauenswürdig gesehen zu werden (positiv gedacht - sonst weiß frau ja schon zu Beginn: Finger weg!).

Mir haben auch schon Männer geschrieben, dass sie reinlich und gepflegt sind. Ich habe nachfragt - wer so ein Thema aufmacht, muss damit rechnen, dass ich es vertiefe *traenenlach*
**********yes77 Frau
4.352 Beiträge
@*****ara ich gestehe daß mir dazu das Interesse fehlt. Mir gehts da wie bei Arbeitszeugnissen: Wenn dort die ebenso selbstverständliche Pünktlichkeit extra erwähnt wird, dann ist das eher ein negatives Zeichen.

*lol*
*******cht Mann
91 Beiträge
Pünktlichkeit sollte selbstverständlich sein.
Unpünktlichkeit ist aber doch immer wieder ein Ärgerniss.
Deshalb darf man Pünktlichkeit im Arbeitszeugnis durchaus positiv erwähnen.

Ist off toppic, ich weiß.
**********yes77 Frau
4.352 Beiträge
Zitat von *******cht:
Pünktlichkeit sollte selbstverständlich sein.
Unpünktlichkeit ist aber doch immer wieder ein Ärgerniss.
Deshalb darf man Pünktlichkeit im Arbeitszeugnis durchaus positiv erwähnen.

Ist off toppic, ich weiß.

Wenn Pünktlichkeit im Zeugnis erwähnt wird, iat das immer negativ und ein Hinweis auf Unpünktlichkeit oder "lässt Punkt Arbeitsende Uhr alles fallen.
Wie hier im Thread zu lesen ist, ist es leider nicht selbstverständlich und ich habe auch schon Diskussionen darüber geführt, das ich etwas nicht möchte. Aus dem Kontext finde ich es sogar lieb, es zu erwähnen.
**********yes77 Frau
4.352 Beiträge
Ich mags nicht im ersten Anschreiben, sag ich ehrlich. Ich hör da eher im Gesprächsverlauf hin, wie jemand mit Dont's umgeht

Bin ich bisher gut mit gefahren
Hm.
Wenn jemand mir gegenüber betont, dass er Grenzen respektiert, lese ich das eher ein bisschen wohlwollend und gleichzeitig ein bisschen traurig als:
"Mir ist bewusst, dass es Leute gibt, die da Scheiße bauen und ich weiß nicht, ob du zu denen gehörst, dieschlechte Erfahrungen gemacht haben".
Ich finde, da "kann frau mit arbeiten".
Ich denke, das kann jede:r für sich selbst entscheiden. ☺️
*********iten Paar
1.953 Beiträge
Da wir ja nicht auf suche nach Partnerschaft sind, sondern eher Mitspieler für Einzelaktionen, hat sich so ein Problem noch gar nicht gestellt.
Wir wollen ja Spass und kein "coaching"

Daher gibt es keinen Grund an Tabus zu arbeiten.
Da wird ganz einfach und nüchtern nach Interessen und Ablehnungen ausgewählt. Beidseitig, denn wir geben unsere Ansprüche auch ganz klar zu erkennen.

Wenn ich eine neue Beziehung suchen würde, würde ich aber auch kein Geheimnis um meine Einstellung machen. Die Einstellung ist insoweit auch keine Einbahnstrasse und was ich einer Frau "zumute" hat die Frau als gleiches Recht bei mir.
Eine grundsätzliche Übereinstimmung bei Vorlieben ist da wirklich hilfreich, Konflikte im Vorfeld schon zu minimieren.
Für mich selbst kann ich jederzeit ein Tabu brechen.
Es ist aber übergriffig das Tabu eines anderen zu brechen, ihm etwas aufzuzwingen.
*********iten Paar
1.953 Beiträge
Ohne Impuls kann man aber manchmal gar nicht über den eigenen Schatten springen.

7 Phasen zur Veränderung (googeln)

Ohne Coaching gehts meist nur bis Phase 2.

Mag übergriffig sein, oder aussehen, kann aber auch als Impuls gesehen werden.

Letztens war der Spielabbruch ein Tabu.
Durfte / Sollte auf keinen Fall stattfinden ...
Bei der entsprechenden Nachfrage im Forum waren fast alle für den Tabubruch ...

Daher mal die Frage, ob ein Tabubruch ok ist, wenn das Ergebnis auf jedenfall positiv für den Anderen ist und das Festhalten am Tabu ihm schaden würde?
Wer gegen mich körperlich übergriffig wird der wird es nie wieder versuchen.
BDSM im Metakonsens ist doch ein völlig anderes Thema. Hier wird sich aber auch etwas konstruiert.

Ist es wirklich so schwer zu akzeptieren, dass ein Mensch selbst über den Körper entscheiden möchte und was damit passiert?

Der Impuls sollte auch als Wunsch von einem selbst kommen.
Zitat von *********iten:
Ohne Impuls kann man aber manchmal gar nicht über den eigenen Schatten springen.

7 Phasen zur Veränderung (googeln)

Ohne Coaching gehts meist nur bis Phase 2.

Mag übergriffig sein, oder aussehen, kann aber auch als Impuls gesehen werden.

Letztens war der Spielabbruch ein Tabu.
Durfte / Sollte auf keinen Fall stattfinden ...
Bei der entsprechenden Nachfrage im Forum waren fast alle für den Tabubruch ...

Daher mal die Frage, ob ein Tabubruch ok ist, wenn das Ergebnis auf jedenfall positiv für den Anderen ist und das Festhalten am Tabu ihm schaden würde?

Ohne, dass der Thread verlinkt wird, so nicht verifizierbar. Würde die dort getätigten Aussagen lieber selber interpretieren können.

Ach ja, es geht hier ja immer noch nicht um BDSM.
Ich nehme mal ein anderes Beispiel. Ich wollte nie in den Club. Meine letzte Verbindung hier ist Clubgänger. Am Anfang kam auch der eine oder andere Versuch, ob das nicht etwas wäre, ich habe mich gesträubt.

Bis zu dem Zeitpunkt, als er das akzeptiert hat. Mit der Zeit fing ich an darüber nachzudenken und jetzt werde ich es mal versuchen, hatte ursprünglich den Wunsch mit ihm, aber das hat sich ja jetzt erledigt.

Natürlich können Vorschläge auch zu Veränderungen führen, dann aber von einem selbst und nicht durch Schubsen, Druck oder Übergriffe.
Wenn eine Person sagt dass sie etwas nicht möchte, dass es ihr unangenehm ist oder sie es gar als abstoßend empfindet, sollte man sich nicht wundern wenn es unschön wird, wenn man versucht seinen Kopf durchzusetzen.
*****a63 Frau
5.712 Beiträge
Ich würde eh nie spielen ohne daß es die Möglichkeit zum Abbruch gibt. Von daher betrifft mich das Thema gar nicht. @*********iten 🤷‍♀️

Ach ja, es geht hier gar nicht um BDSM🍾🥂
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