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Sexuelle Grundeinstellung: Wie seht ihr das?

@********reak

Zu was soll ich denn Überzeugt werden?
**********yes77 Frau
4.352 Beiträge
Sternenstaub ☝️
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Schuldgefühle, die dann Druck erzeugen...
Zitat von ****_78:
Das Problem dabei ist, dass einem das Gefühl übermittelt wird, nicht zu genügen. [...]
Finde ich - wow - total interessant in dem Zusammenhang! Wie hieß das doch gleich im EP? *nachdenk* Achja:
[...] Standard [...]

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nie würde ich jemand von irgend einer erotischen "Macke" überzeugen wollen. Entweder es passt oder es passt eben nicht. Im ersteren Fall kann man viel gemeinsame Lust erfahren. Allerdings geht es mir nicht um Kinkerlitzchenübereinstimmung, wie sie im Thread schon auftauchte.
Mir fehlt im ET die Bereitschaft darüber reden zu können. Vielleicht mag dass der Fall sein, aber es klingt einfach nicht danach.

Das ist im Grunde das Wichtigste daran, sonst bleiben die Gefühle bestehen.
Zitat von *****a63:
Bin eh keine Bakterie🥂🍾

Sicher?
Sieh lieber nochmal nach.

Warte - ich reiche dir kurz das Elektronenmikroskop.
*clown*
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *****_78:
Mir fehlt im ET die Bereitschaft darüber reden zu können. [...]
Wie meinst Du das bitte? (Über Tabus will ich auch nicht diskutieren, der Versuch dazu weckt eher meinen Argwohn)
*****a63 Frau
5.712 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *****a63:
Bin eh keine Bakterie🥂🍾

Sicher?
Sieh lieber nochmal nach.

Warte - ich reiche dir kurz das Elektronenmikroskop.
*clown*

Das ist zu groß😭
Zitat von ****p35:
Zitat von *****_78:
Mir fehlt im ET die Bereitschaft darüber reden zu können. [...]
Wie meinst Du das bitte? (Über Tabus will ich auch nicht diskutieren, der Versuch dazu weckt eher meinen Argwohn)

Es geht ja nicht nur um Tabus. Auch wenn sich darin festgebissen wird. Darüber möchte ich auch nicht diskutieren.
@****p35 ich meinte damit, dass hier nicht unbedingt das Gefühl vermittelt wird, durch seine Einstellung und die Sicht, das man sich mit ihm darüber unterhalten könnte, was das mit einem macht, zum Beispiel nicht zu genügen.
*******a79 Frau
10.500 Beiträge
Es sind ja auch nicht nur Tabus... Z.B. In der Öffentlichkeit offensiv knutschen oder in der Bahn die Hand beim Partner in der Gegend liegend lassen ist soft Tabu (für mich).
Ich frag mich immer, wenns "Nein" heißt, was bringt der Hinweis, "da verpasst du was" egopushing?
Überredungsversuche jeglicher Art nein danke... ein "na das finde ich ja echt geil" vom Partner ohne das er mich damit anspricht, macht mich neugierig darauf, was er meint... und dann kann man mal drüber nachdenken und eventuell weiter gehen.
***n2 Frau
920 Beiträge
Diese Diskussion macht mich unheimlich traurig. Wir befinden uns auf Seite 27 und es wird immernoch unermüdlich suggeriert, dass es okay ist:

1. einem Menschen seinen Willen aufzuzwingen,
2. einen Menschen aufgrund seiner sexuellen Vorlieben abzuwerten.

An dieser Stelle von mir ein großes Dankeschön an alle, die genauso unermüdlich dafür sorgen, dass dieses toxische Gedankengut hier einfach nicht stehenbleiben darf. Und ich beantworte mir die eine Frage selbst, was einen Menschen dazu bewegt, soetwas tun zu wollen (müssen).
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *****_78:
@****p35 ich meinte damit, dass hier nicht unbedingt das Gefühl vermittelt wird, durch seine Einstellung und die Sicht, das man sich mit ihm darüber unterhalten könnte, was das mit einem macht, zum Beispiel nicht zu genügen.
Oh... ja, ok, Du warst (wie nicht selten) schon wieder ein bissl weiter, als ich. - Interessanter Aspekt!
Meme an mich selbst: Mitmachen!, Weiterdenken!, Tramp, sonst wird das hier nix.

Also offen gesagt: Wenn ich mir jetzt nochmal den EP und paar Folgeposts des TE durchgelesen habe, bekomme ich immer noch keine wirklichen Ambitionen, mich über meine Sicht und Einstellung zumindest in austauschender Weise mit dem TE zu unterhalten. Mir ist da auch weiterhin viel zu viel von Erwartungen des TE an seine Sexualpartnerinnen die Rede, als dass ebenfalls ich das Gefühl hätte, Unterhaltung wäre keine Einbahnstraße, zumal der TE sich auch eh seit längerem nicht mehr hier blicken ließ. Denke kaum, da wäre Austausch auf Augenhöhe erwünscht gewesen.
Zitat von ****p35:
Zitat von *****_78:
@****p35 ich meinte damit, dass hier nicht unbedingt das Gefühl vermittelt wird, durch seine Einstellung und die Sicht, das man sich mit ihm darüber unterhalten könnte, was das mit einem macht, zum Beispiel nicht zu genügen.
Oh... ja, ok, Du warst (wie nicht selten) schon wieder ein bissl weiter, als ich. - Interessanter Aspekt!
Meme an mich selbst: Mitmachen!, Weiterdenken!, Tramp, sonst wird das hier nix.

Also offen gesagt: Wenn ich mir jetzt nochmal den EP und paar Folgeposts des TE durchgelesen habe, bekomme ich immer noch keine wirklichen Ambitionen, mich über meine Sicht und Einstellung zumindest in austauschender Weise mit dem TE zu unterhalten. Mir ist da auch weiterhin viel zu viel von Erwartungen des TE an seine Sexualpartnerinnen die Rede, als dass ebenfalls ich das Gefühl hätte, Unterhaltung wäre keine Einbahnstraße, zumal der TE sich auch eh seit längerem nicht mehr hier blicken ließ. Denke kaum, da wäre Austausch auf Augenhöhe erwünscht gewesen.

Menschen snd zu unterschiedlichen Zeiten auf unterschiedlichem Stand. Wenn er jetzt nicht Antwortet hat er entweder gerade zu tun, oder er denkt.. Muss nicht alles immer dass sein wenn man es selbst grad will
*********ierig Mann
17 Beiträge
Sex positiv bedeutet immer, dass ich meine eigenen Bedürfnisse hinten anstelle. Meine Partnerin und ihre Bedürfnisse befriedige ich.
Ich habe für mich gemerkt, dass das oft automatisch auch meine Bedürfnisse befriedigt.
Wenn das ländlich nicht so ist, egal. Dann raste ich mich vorsichtig vor und bespreche das. Ok bei einem ONS eher nicht.
Wenn alle so handeln, ist auch an alle gedacht. Die Eingang beschriebenen Argumente sind ja grundsätzlich nicht falsch aber eben sehr einseitig dargestellt und klangen sehr egoistisch.
******ter Mann
865 Beiträge
Man stelle sich vor, dies beruhe auf Gegenseitigkeit.
Das Erfüllen der Bedürfnisse vom Gegenüber befriedigt die eigenen.
Und dies geschieht unbewusst, einfach aus dem Gefühle heraus.....besseren gelebten Sex gibt's wahrscheinlich nicht.

*happy*
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von ******ter:
Man stelle sich vor, dies beruhe auf Gegenseitigkeit.
Das Erfüllen der Bedürfnisse vom Gegenüber befriedigt die eigenen.
Und dies geschieht unbewusst, einfach aus dem Gefühle heraus.....besseren gelebten Sex gibt's wahrscheinlich nicht.

*happy*

Das finde ich sehr sehr wichtig.
Es geht um gegenseitigen Spaß.
Selbst im BDSM Bereich - wo das hier schon als Seitenthema aufploppte und irgendwo hat das ja auch etwas mit Sex und Intimität zutun *zwinker* - wo jemand CNC mag, von mir aus sogar Rapeplay mit Roughplay, möchte man, dass der oder die Partnerin am Ende sagt "das war ein schönes Erlebnis".

"Schön" muss ja nicht immer "kuschelig" bedeuten. Es kann auch maximal hart sein. Es kann äußerst grenzwertig (Edgeplay) erscheinen. Aber am Ende hatten alle Beteiligten etwas davon und sei es "nur", dass ein psychologischer Kink erfüllt worden ist, während der Körper eher "anders" stimuliert wurde.
Selbst wenn jemand sich durch seine Session wortwörtlich quälte sollte die Person daran Spaß haben, denn auch das "keinen Spaß haben" im Sinne einer BDSM-basierten Bestrafung ist Teil des BDSM Kinks.

Sobald das nicht gegeben ist, sobald sich jemand nach dem was-auch-immer, wirklich wirklich schlecht fühlt, weder körperlich noch geistig irgendetwas davon hatte, wäre mir das zu dröge. Das wäre dann ein reines "Hinhalten".
*********iten Paar
1.953 Beiträge
Zitat von *****nti:
Zitat von *********iten:

Daher mal die Frage, ob ein Tabubruch ok ist, wenn das Ergebnis auf jedenfall positiv für den Anderen ist und das Festhalten am Tabu ihm schaden würde?

Nein, ist es nicht. Ist es nicht. Ist es nicht. Ist es einfach nicht.

Wer auch immer behaupten würde, dass das Brechen eines Tabus, bzw. des Metakonsens "gut" ist, weil ja eventuell am Ende doch alles gut wird, dem gehört der Satz "Nein, ist es nicht!" laut entgegen gebrüllt.

Immer wieder und wieder und wieder.

Ein artikuliertes Tabu ist zunächst genau das: Ein Tabu.
Der Bruch eines Tabus ist ein sexueller Übergriff, denn diese Person hat einer Praktik nicht zugestimmt. Sie hat ihr sogar widersprochen und sie abgelehnt.

Natürlich kann es sein, dass jemand etwas als Tabu definiert, weil er oder sie einfach Sorge davor hat oder sich nicht traut. Ja, vielleicht findet diese Person wirklich gefallen daran, würde sie sich darauf einlassen.

Es ist aber an dieser Person die Bereitschaft dazu zu signalisieren.
Es ist nicht an einem anderen Menschen einfach mal ein Tabu zu brechen und mit der Psyche (Unversehrtheit) eines Menschen zu experimentieren, hoffend, dass ihr das eventuell ja doch gefällt.

Wenn es das nicht tut klicken hoffentlich die Handschellen.
Das mag drastisch klingen, aber juriistisch gilt:
Gibt ein Mensch zu einer Praktik kein okay (Tabu ausgesprochen) und ich mache es trotzdem, dann vergewaltige ich gerade.

Da mögen einige jetzt wieder Schnappatmung wegen diesem Wort bekommen. Juristisch ist das aber einfach so. Sagt eine Partnerin, dass sie kein Anal will, ich drücke meinen Schwanz aber trotzdem in den Arsch, weil ich denke, dass sie sich einfach nur nicht traut aber hinterher sicher sagen wird, dass es doch Spaß gemacht hat, dann habe ich sie gerade vergewaltigt. Punkt. Das ist ein nicht einvernehmlicher sexueller Übergriff und der ist strafbar. Da gibt es nichts zu romantisieren.

Und trotzdem würde ich meine Frau auch mit einer Wasserphobie vom brennenden Steg schubsen, sie in der Wüste zwingen Urin zu trinken, bevor sie verdurstet, oder ihr Blut spenden, selbst wenn sie Fremdblut ablehnen würde.
Alles Tabubrüche, die aber aus der Not heraus entstehen.

Natürlich ist das so auf sexuelle Tabus nicht anwendbar. Hier gibt es keine Notlage, die bewältigt werden muss. Trotzdem ist das eine Perspektive die das Wort Tabubruch aus dem assoziiertem negativen Blickfeld herausnimmt.

Tabubrüche: Vergewaltigung, Zwang, emotionale Erpressung, Übergriffigkeit ...

Ja stimmt, kann es sein, ist in diesem Zusammenhang auch entsprechend der Entrüstung hier verwerflich.

Tabubrüche können aber auch positiv sein, entweder dem Ergebnis nach, oder durch den beschrittenen Weg zum Tabubruch - Überzeugung

Homosexualität war bei uns lange Zeit ein Tabu, in vielen Ländern ist es das noch.

Durch Tabubrüche wurde unsere Gesellschaft gezwungen sich damit auseinanderzusetzen.
Durch diesen Zwang ist die Gesellschaft überzeugt worden, Homosexualität zu entabuisieren.

Ein toller Tabubruch!

Das eigene ich ist die kleinste Form von Gesellschaft. Dort stellt jeder für sich seine eigenen Regeln auf, seine eigene Tabus. Höchst individuell und selbstbestimmt.

Selbstbestimmt? Ist das immer so?
Nein, denn wenn ich schon davon ausgehe, das sich die arme devote Frau durch umgarnen oder durch emotionale Erpressung dazu bewegen lässt zu ihrem Schaden Tabus aufzugeben, gehe ich ja nicht immer von selbstbestimmten Persönlichkeiten aus.

Wenn mir bewusst ist, dass nicht nur rein selbstbestimmte Persönlichkeiten Tabus haben, muss ich mir eingestehen, dass viele Tabus fremdbestimmt sind, den Personen aufgezwungen wurden, durch Erlebnisse, Erziehung, Umfeld.

Ich muss also grundsätzlich erstmal unterscheiden zwischen den Tabus, ob man es "nur" respektiert oder ob man es auch akzeptiert.

Wenn ich mit einem Menschen keinerlei Verbindung habe, kann ich bei dem Menschen jedes Tabu akzeptieren, sofern es sich nicht negativ auf mein Leben auswirkt (z.B. Entstehung eines gesellschaftlichen Tabus. Veganer haben die Neigung Fleischkonsum zu tabuisieren und nennen Fleischesser Tiermörder und Leichenfresser)

Je enger ich mit dem Menschen bin, desto mehr betreffen Tabus auch mein Leben. Dann muss man einen weg finden, diese Tabus zusammen zu bekommen. Das kann, wie hier vorgeschlagen der kleinste gemeinsame Nenner sein, was für einen schnellen Quickie durchaus ausreichend sein kann.

In einer Partnerschaft, in denen aber beide Partner ihre ganz eigenen Tabuebenen haben, führt der kleinste gemeinsame Nenner dazu, dass einer oder auch beide nicht mehr selbstbestimmt leben können, denn die Tabus des anderen, bestimmen über das Leben des Anderen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass solche Partnerschaften in den meisten Fällen irgendwann auseinanderbrechen, wenn die Tabus sehr unterschiedlich ausgeprägt sind.

Daher empfinde ich es als unabdingbar, dass man sich auch über Tabus unterhalten muss.

Klar, in einem Beitrag wie vom TE kann schnell der Eindruck entstehen, dass Tabus weder respektiert noch akzeptiert werden. Da entsteht schnell der Eindruck, dass Tabus gleich im Getümmel missachtet werden. Dem wurde aber vom TE widersprochen, sollte man dann einfach auch mal glauben und man muss seinen Beitrag auch gar nicht so negativ lesen, wenn man es objektiv tut.

Ich respektiere Tabus.
Mir ist bewusst, dass niemand Tabus einfach aus Lust und Laune hat, nur um andere zu ärgern.
Tabus entstehen immer aus irgendwelchen Bedürfnissen.

Häufig wirken diese Bedürfnisse auf andere sehr prüde, verklemmt oder kleinlich.
Das kann abwerten, kann aber auch ein Zeichen sein, eventuell mal über meine Einstellung dazu nachzudenken (der erste Schubs).
Und wer ehrlich zu sich ist, wird irgendetwas auch prüde und verklemmt halten (natürlich nicht sich selbst *zwinker* )

Tabus können nur von der Person, die sie innehat gebrochen werden ...
Nein, das können viele Menschen eben nicht aus sich heraus. Der Weg zu Veränderung ist hart und viele machen sich von sich aus noch nicht mal auf den Weg.

In einer Partnerschaft kann ich nicht unverändert weiterleben, wie bisher. Die Partnerschaft selbst ist ja schon Veränderung.
Wenn ich aber schon das Tabu habe über ein Tabu zu sprechen, wird es schwierig für Veränderung und für die Partnerschaft.
Das einfache unbegründete Nein mag für die schnelle Nummer ausreichen und ist tatsächlich zu akzeptieren. Und einem ONS muss ich bestimmt nicht begründen, warum ich etwas nicht machen wollte ...
Aber bei einem festen Partner würde ich das evtl kleinlich und verklemmt halten.

Tabubruch wird hier immer mit der Dampfhammermethode gleichgesetzt.

Mir hat mal jemand einen Rat gegeben, zu südeuropäischen Geschäftspartnern.
Wenn du eine Idee umgesetzt haben möchtest, sorge dafür, dass dem Anderen die Idee kommt.

Viele mit einem suboptimalen BMI haben den Clubbesuch als Tabu, da sie sich für ihren Körper schämen.
Wäre es dann nicht gut ein besseres Körpergefühl anszuschubsen, damit das Tabu gebrochen werden kann. Nicht Dampfhammer, sondern langsames klöppeln.

Ich betrachte Tabus und Tabubruch deutlich differenzierter.
*****a63 Frau
5.712 Beiträge
Niemand hat bei mir etwas anzuschubsen.

Niemand hat mir zu sagen, was für mich gut ist.

Niemand hat mich zu manipulieren.

Ganz einfach
@*********iten dass sind keine Tabubrüche, die du nennst. Was würde dieser Mensch denn antworten, wenn du fragst, soll ich dich in den See schubsen, wenn es brennt?

Oder hast du vorher erfahren, wenn es brennt, dann schubs mich nicht in den See?

Sorry, Scheinargumente um etwas zu rechtfertigen sind erschreckend.

Und nein, mit jeder Zeile die du zur Rechtfertigung schreibst zeigst du deutlich, dass du eben keine Tabus respektierst!
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Ich nehme gern guten Rat an....und prüfe vorab, ob ich nmich damit auf den Holzweg begebe
ohne diese strikte Abgrenzung...ich kann wenig mit erner sexuellen Grundeinstellung anfangen ..
so wie TE das für sich beschrieben hat
*****Jez Frau
649 Beiträge
Wenn ich mich für einen Partner entscheide, dann so wie er ist. Mit all seinen Ecken und Kanten und seinen Tabus.
Warum sollte ich versuchen mein Gegenüber zu ändern? Ich helfe gerne, wenn mein Gegenüber sich verändern möchte und auch Hilfe gewollt ist. Aber doch nicht, um meine niederen Triebe zu befriedigen....
***n2 Frau
920 Beiträge
Aber selbstverständlich kann man Tabus brechen. Die eigenen!

Käme jemand daher, der allein bei dem Gedanken mich zu schubsen sabbert, erkenne ich denjenigen hoffentlich schon auf 300 m Entfernung.
**********rever Paar
904 Beiträge
Toleranz ist ein zweischneidiges Schwert. Heute beschweren sich die Menschen oft darüber das ihnen keine Toleranz und Akzeptanz entgegen gebracht wird. Drücken aber in ihren Worten auch gleich aus das sie keine besitzen anderen Menschen gegenüber.

Vielleicht sollte man zuerst daran arbeiten.
*******ina Frau
11.795 Beiträge
Hm. Ich habe den EP gestern gelesen und darüber nachgedacht.
Die Sicht des TEs auf 'Standard-Sex' ist die eine Sache. Wenn ihm das nichts gibt...

Nun ist es mir auch schon passiert, dass ich an den einen oder anderen Mann geraten bin, der nur noch durch extremere Praktiken überhaupt in der Lage war einen Orgasmus zu bekommen.
Das ist teiweise echt frustrierend, gerade wenn die Praktiken einem selber so gar nichts geben, wie z.B. in meinem Fall denjenigen würgen. Macht mich nicht an und es wäre demnach immer ein 'Ihm zuliebe'.
Aber von diesem 'ihm zuliebe' bin ich in den letzten Jahren weggekommen. Ich habe keinen Sex, um anderen eine gute Liebhaberin zu sein und demnach hält sich mein Verständis für solche Bedürfnisse mittlerweile in Grenzen. Es passt dann eben nicht. Ich muss nicht nur um meinen Sexpartner zu gefallen ein Repertoire an krassen Techniken und Praktiken drauf haben.
Ich habe Vieles probiert, was bei mir unter Soft-Tabu/NoGo lief. Immer mit dem Ergebnis, dass eben nicht das Ausprobieren Lust drauf macht, sondern eher im Gegenteil, das Ganze dann eher Richtung Tabu geschoben habe.

Nun, aber was tun, wenn man auf total krasse Sachen steht, die nicht jeder macht? Sich jemanden suchen, der die Sachen genauso mag. Überreden ist oft eher eine schlechte Option. Und sich drüber aufregen, dass es kaum Leute gibt, die dasselbe mögen...bringt halt nichts.


Für mich bedeutet übrigens 'sexpositiv' eine gesunde und posiive Einsellung zu (eigenen) Sexualität. Nicht mehr, nicht weniger. Aber deswegen muss ich noch lange nicht alles mitmachen, was nur den anderen kickt.

*happy*
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