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Untreue - Mann mit Mann

******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von *******tion:
Antworten auf deine Fragen findest du, auch das wurde hier vielfach erwähnt, im (evtl. von neutraler Seite unterstütztem) Dialog mit deinem Partner. Egal wie es ausgeht bei euch, könnte es sich für dich lohnen, diesen Weg zu beschreiten.

Aus meiner Sicht ist die Unterstützung durch einen Fachmann hier ganz, ganz wichtig. Egal was aus Eurer Beziehung wird, Ihr werdet wegen der Kinder die nächsten Jahrzehnte immer und immer wieder aufeinander treffen. Ihr müsst lernen, damit um zu gehen.
*******elle Frau
35.841 Beiträge
Hundeerziehung?
Echt jetzt? *schock*
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Also ich finde man sollte immer über seine Sehnsüchte und sexuellen Fantasie REDEN und zwar bevor es überhaupt so weit kommt "Fremdzugehen".

Da Dein Mann nur körperlich auf andere Männer steht aber keine Beziehung zu einem möchte, wäre es für mich weniger schlimm, wenn mein Partner Sex mit einem anderen Mann hätte, aber dass er Dir seine Bi-Seite verheimlicht hat und nichts von den früheren Bi-Spielen erzählt hat, finde ich nicht gut. Da hätte er Dir gegenüber ehrlich sein sollen. Ich würde jetzt mit ihm nochmal das Gespräch suchen und eine Vereinbarung treffen. Vielleicht kannst Du trotzdem damit leben, dass er in grösseren Abständen halt mal mit einem Mann "Rummacht". Verbietest Du ihm das wird er es bestimmt heimlich trotzdem weiter tun, also ist es besser eine Lösung, Abmachung zu finden, mit der beide Leben können.

Das löst aber noch nicht das Problem zwischen Euch. Du hast wegen der kleinen Kinder vielleicht momentan keinen Kopf für Sex. Vielleicht müsst ihr an Eurer Beziehung arbeiten, bzw. schauen, wie ihr als Paar mal Zeit für Euch findet. Babysitter, Eltern oder so die ein Wochenende auf die Kids aufpassen während ihr für ein entspannendes Wochenende weg fahrt oder gemeinsam in einen Swingerclub geht, falls Interesse daran. Je besser es zwischen Dir und Deinem Mann läuft umso weniger wird bei ihm die Lust auf Andere aufkommen, vermute ich. Finde es im Gespräch mit ihm heraus, was ihm fehlt.

Lg Tantra-Loverin
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von *******elle:
Hundeerziehung?
Echt jetzt? *schock*

Ja. Tatsächlich. Die Hundehalter werden wissen, was ich meine.

Auf das Zwischenmenschliche übertragen wäre es in der dagestellten Situation schön, wenn man sich dem Thema widmet, und nicht bespricht, warum erst jetzt bzw. gelogen wurde, als danach gefragt wurde. Das fällt schwer. Aber wenn man es schafft, fällt es das nächste mal einfacher, ein bereits mal angeschnittenes Thema doch noch mal, vielleicht mit ganz anderen Vorzeichen, auf zu nehmen.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Ich denke, diese Idee, einen Therapeuten miteinzubeziehen, ist durchaus gut.
Insbesondere, weil der Partner offenbar mlt der eigenen Bisexualität nicht im Reinen ist, sie ja im Grunde sogar jetzt noch leugnet.
Und hier liebe @****da ist auch ein nicht ganz unwichtiger Punkt. Du bist verletzt , weil er dich belogen hat. Verständlich. Aber ich denke, dass diese Lüge eigentlich bei ihm selbst anfängt, er belügt sich selbst, indem er sich immer noch einreden, er wäre gar nicht bisexuell. Diese Lüge vor sich selbst ist das eigentliche Problem. Wir können nur vermuten, woher das kommt und die Wetten dürften da gut stehen, wenn man auf das Umfeld tippt,in dem er sozialisiert wurde, Familie, Freunde, die ihm vielleicht immer nur vermittelt haben, Homo- oder Bisexualität wäre abstoßend, eklig oder auch einfach unmännlich.
Das scheint mir gar nicht so selten zu sein, anders kann ich mir nicht erklären, warum immer wieder auch hier im Joyclub sich Männer melden, die von ihren Phantasien mit Schwänzen berichten und gleichzeitig betonen, aber doch völlig hetero zu sein.
Die dabei für dich vielleicht hilfreiche Botschaft ist: ja, er hat dich zwar belogen, aber er wollte dich damit nicht verletzen, die Lüge dir gegenüber war Nr Konsequenz der Lüge sich selbst gegenüber. Denn wie könnte er dir eine Wahrheit gestehen, die er sich selbst noch nicht eingesteht? Nicht bisexuell zu sein, war immer "seine Wahrheit ".

Die Schwierigkeit aber ist: daran muss er arbeiten. Nur wer sich selbst gegenüber ehrlich ist, kann es künftig auch dem Partner gegenüber sein.

(Es bleibt zu erwähnen, dass ein Therapeut zwar helfen könnte, aber nunmal auch Geld kostet, was möglicherweise nicht in jeder Familie mit kleinen Kindern mal eben übrig ist)
Er hat dich hintergangen das steht wohl fest.
Und der Grund dafür war seine Sexualität, seine Neigungen

Wer jetzt in Schuld und Recht denkt sollte konsequent sein und die Trennung einfordern.

Und wer einen Gesunden Menschenverstand hat kann lernen damit umzugehen.

Umzugehen mit dem Partner den man liebt und aus Liebe geheiratet hat.

Wurde die Ehe denn aus Bedarfsgründen geschlossen ?
Falls ja, dann liegt da der Fehler des Ganzen.
****14 Mann
34 Beiträge
Da ich gerade meine Ehe auch kaputt gemacht habe und nach langem Kampf viel gelernt habe . Hilft eigentlich nur reden über alles und gut zuhören dan anderen achtsam mit einander sein dan hätte jede Beziehung eine Chance. Außer es gibt schon einen anderen wo Gefühle im Spiel sind dan kann man machen was man will und es volkt die Trennung
******_75 Paar
558 Beiträge
Zitat von *******rock:
Er hat dich hintergangen das steht wohl fest.
Und der Grund dafür war seine Sexualität, seine Neigungen

Wer jetzt in Schuld und Recht denkt sollte konsequent sein und die Trennung einfordern.

Und wer einen Gesunden Menschenverstand hat kann lernen damit umzugehen.

Umzugehen mit dem Partner den man liebt und aus Liebe geheiratet hat.

Wurde die Ehe denn aus Bedarfsgründen geschlossen ?
Falls ja, dann liegt da der Fehler des Ganzen.

ah ok, also wer damit nicht umgehen kann oder möchte, hat demnach keinen gesunden Menschenverstand *nachdenk*
Das Reden kann nur eine Lösung sein wenn beide auf der gleichen Ebene sind.

Ist einer von beiden auf der Ebene von Schuld und Recht und der andere nicht wird es nicht funktionieren.


Und ich würde sagen der betrogene ist meistens in Schuld und Recht.
Und daher entstehen die Probleme auch.

Menschen die in Schuld und Recht leben werden immer wieder mit solchen Problemen konfrontiert um an ihrer Einstellung zu arbeiten.

Erst wenn die Ebene Schuld und Recht abgelegt wird kann man in ein neues Level gelangen und da findet es nicht mehr statt mit Schuld und Recht.


Denn es geht im Leben nicht um Schuld und Recht.

Es ist überaus hilfreich wenn man aus reiner Liebe zueinander heiratet und Beziehungen eingeht, denn dann geschieht alles in Liebe
Zitat von *******rock:
Er hat dich hintergangen das steht wohl fest.
Und der Grund dafür war seine Sexualität, seine Neigungen

Wer jetzt in Schuld und Recht denkt sollte konsequent sein und die Trennung einfordern.

Und wer einen Gesunden Menschenverstand hat kann lernen damit umzugehen.

Umzugehen mit dem Partner den man liebt und aus Liebe geheiratet hat.

Wurde die Ehe denn aus Bedarfsgründen geschlossen ?
Falls ja, dann liegt da der Fehler des Ganzen.

Ich schreibe von meinem "Partner", wir sind nicht verheiratet. Auch wenn ich grundsätzlich schon von "meinem Mann" spreche, denn das ist es für mich auch ohne Trauschein. Und nein, es gab keine "Bedarfsgründe", was immer das für dich ist. Ich bin nicht "bedürftig", ich habe trotz Kindern eine super bezahlte Stelle (aktuell Teilzeit wegen Elternzeit) und könnte selbst in Teilzeit mein Leben mit den Kindern allein finanzieren. Ich muss keine Beziehung fortsetzen, weil ich sonst in Armut lande und mein Leben nicht finanzieren kann. Für mich gerade in der aktuellen Situation sehr erleichtertend. Wenn ich bleibe, dann weil ich mich dafür entschieden habe und nicht, weil ich "muss".
Manchmal habe ich das Gefühl, dass durch die durchweg sexlastigen Themen, das wesentliche Augen verloren wird. Seine Bi Sexualität spielt wenn überhaupt für mich eine Rolle als Erklärung, es rechtfertigt aber nichts.

Ich würde hier erst einmal an dem zwischenmenschlichen Arbeiten, bevor ich überhaupt noch einmal eine sexuelle Komponente in Betracht ziehe.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von ******_75:

ah ok, also wer damit nicht umgehen kann oder möchte, hat demnach keinen gesunden Menschenverstand *nachdenk*

Das ist zwar überspitzt, aber so völlig abwegig ist das nicht.

Es gibt Menschen, die haben ein Schwar-Weiß denken, ohne Grautöne.
Dann gibt es die "Wenn-dann"-Fraktion. Die haben Regeln, mit ganz klaren folgen, wie ein Computer.
Der Vorteil an diesen Menschen ist, man weiß, was man hat. Der Nachteil ist, sie zwingen einem ihr Denk- und Handlungsmuster auf. Entwerder, man ist dafür, oder dagegen, jeweils mit Folgen, schlimmstenfalls ist man dann raus. Freundschaften und Beziehungen funktionieren da nicht wirklich lange gut. Manchmal muss man eben auch fünfe gerade sein lassen.

Zurück zum Fall.
Wer nach dem Muster verfährt, "wer mich betrügt, ist raus", der hat eben klare Regeln und Grenzen. Wie aus meinen vorherigen Ausführungen zu entnehmen ist, bin ich nicht dafür. Man kann aus fehlern lernen. Beziehungen können wachsen. Durchstandene Durststrecken können stärken. Und gerade bei Kindern bin ich kein Fan davon, eine Beziehung leichtfertig zu beenden (ja, es gibt auch gute Gründe, sie letztlich doch zu beenden, aber bitte nicht aus einer impulsiven Laune heraus, egal, wie gut man das nachvollziehen kann).

Verzeihen ist etwas anders als vergessen. Vergessen geht nicht, nicht bei so einem Fall. Verzeihen ist eine persönliche Sache, nicht einmal immer eine "Entscheidung", bei manchen Dingen, Situationen geht es dann eben nicht, wie bedauerlich das auch immer sein mag.

Wer hier nur "Schwar-Weiß" denkt, bzw. Ursache und Folge (Wenn - Dann), der macht es sich zu einfach. So arbeiten Comupter. Der Menschenverstand kann differenzierter Arbeiten, und ja, mitunter zum gleichen Ergebnis kommen. Wir sind Menschen (jedenfalls hoffe ich, dass hier wenig Bots agieren). Ein reines "Wenn-Dann" ist für mich nachvollziehbar, aber mehr Computer, als Menschenverstand.
Es wird leider vergessen, wie groß der Scherbenhaufen des Fehlers ist. Wir reden hier nicht von einer Notlüge, dass er Fleisch gegessen hat, obwohl er vorgibt Vegetarier zu sein.
Zitat von ****da:
Zitat von *******rock:
Er hat dich hintergangen das steht wohl fest.
Und der Grund dafür war seine Sexualität, seine Neigungen

Wer jetzt in Schuld und Recht denkt sollte konsequent sein und die Trennung einfordern.

Und wer einen Gesunden Menschenverstand hat kann lernen damit umzugehen.

Umzugehen mit dem Partner den man liebt und aus Liebe geheiratet hat.

Wurde die Ehe denn aus Bedarfsgründen geschlossen ?
Falls ja, dann liegt da der Fehler des Ganzen.

Ich schreibe von meinem "Partner", wir sind nicht verheiratet. Auch wenn ich grundsätzlich schon von "meinem Mann" spreche, denn das ist es für mich auch ohne Trauschein. Und nein, es gab keine "Bedarfsgründe", was immer das für dich ist. Ich bin nicht "bedürftig", ich habe trotz Kindern eine super bezahlte Stelle (aktuell Teilzeit wegen Elternzeit) und könnte selbst in Teilzeit mein Leben mit den Kindern allein finanzieren. Ich muss keine Beziehung fortsetzen, weil ich sonst in Armut lande und mein Leben nicht finanzieren kann. Für mich gerade in der aktuellen Situation sehr erleichtertend. Wenn ich bleibe, dann weil ich mich dafür entschieden habe und nicht, weil ich "muss".




Also seid ihr nur in einer Beziehung.

Nur Beziehung.

In der Bibel kann man das nachlesen, da heißt es:

auf Sand gebaut !



Deine Vorstellung von Beziehung stimmt nicht mit seiner Vorstellung von Beziehung überein.

Jeder Mensch hat da eine andere Vorstellung von.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
@****_78
Es gab vorher schon ein Problem in der Beziehung. Das Zusammenleben hat funktioniert, aber doch mehr als WG, denn als "Paar".
Es gibt Fehler, die kann man verzeihen, und Fehler, die kann man nicht verzeihen. Und dann gibt es immer noch die Frage, welche Folgen hat welche Entscheidung.
Es gibt hier kein "back to normal", denn es war vorher schon nicht optimal. Der Vorfall ist die Krönung der ganzen Situation. Wenn eh schon keine Basis mehr da war, bzw. diese nicht mehr herstellbar ist, dann ist eh alles egal. Aber wenn noch eine Basis da ist, wenn auch gering, und man darauf wieder aufbauen kann, dann kann man auch verzeihen. Kein einfacher Schritt, aber nicht immer unmöglich.
*******eams Frau
189 Beiträge
@*******rock
Könntest du deine Beiträge vielleicht frei von Unterstellungen oder gar religiös motivierten Behauptungen halten? Du scheinst mir sehr darauf aus den Fehler bei der TE zu suchen, statt entweder sachlich und produktiv auf den Thread, bei dem es sich um den Fall des Fremdgehens dreht, der nicht durch Religion oder "falsche Vorstellungen von Beziehungen" runtergespielt werden kann - oder du lässt das Schreiben einfach gänzlich sein.

Außerdem echt harter Dickmove die Beziehung zwischen TE und ihrem Mann, in welcher Situation auch immer sich diese aktuell befindet, runterzumachen.

Himmelherrgott, manch Beitrag hier ist wirklich zum Haareraufen.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
@*******rock : merida hat doch lediglich von der Ehe abgegrenzt, weil du zuvor in den Raum gestellt hattest, diese wäre nur aus Bedarf geschlossen worden.
Warum urteilst du über den Begriff "Beziehung "?
Es tut mir wirklich leid, aber ich habe das Gefühl hier in eine Seminar für Psychologie oder ähnlichem zu sitzen.

Hier ist so oft die Rede davon was sie, er oder beide tun müssen oder sollen… Hier wird geschrieben wie etwas funktioniert oder funktionieren muss… Keiner von uns kennt den Umgang der beiden!miteinander. Weder den heutigen, noch den vor oder zu Beginn der Beziehung.
Miteinander reden ist vielen Fällen ein guter Weg, jedoch sollte dieser Weg von allen Seiten von Anfang an so beschritten werden. Häufig fehlt es genau an dieser Stelle, wie auch hier. Warum, wieso und weshalb kann viele Gründe haben. Mal signalisiert eine Seite etwas was dazu führt, dass man sich nicht traut, mal hat man einfach nicht genug arsch in der Hose…. Was hilft das hier?
Tatsache ist, dass ein Vertrauensbruch stattgefunden hat. Schuld oder nicht ist etwas über das man sich Gedanken machen kann, ändert an den Gegebenheiten jetzt aber auch nichts mehr, denn das Vertrauen ist arg geschädigt.
Hier kann ich nur für mich persönlich sprechen aber unabhängig von einer möglichen Schuldzuweisung, helfen mir Gespräche nur dann wirklich, wenn auch Vertrauen da ist. Ist das nicht da ziehe ich aus Gesprächen nicht mehr viel mehr als Informationen, ob Anzeichen für eine neue Vertrauensbasis da sind. Davon ist abhängig, ob und was sich da vielleicht weiter entwickelt.
Persönlich würde ich für diesen Schritt angeleitete Unterstützung von außen sogar erst einmal ablehnen, da ich dann nicht das ungefilterte Bild meines gegenüber hätte.

In meinen Augen ist das einzige was sie im Moment wirklich „muss“, für sich entscheiden wie tief der Bruch für sie ist und ob sie auf dieser Basis etwas Neues aufbauen kann und will. Diese Entscheidung kann sie nur für sich treffen, resultierend aus den Gesprächen mit ihrem Partner/Mann.
Um das ganze dann aufzuarbeiten wäre die nächste Frage ob beide dafür Hilfe von außen möchten/brauchen oder nicht.

Dies war mein persönliches bisheriges Vorgehen und damit bin ich bisher gut gefahren. Ob es bei anderen so ist? Keine Ahnung, denn es gibt so viele Wege mit solchen Dingen umzugehen und Lösungen (wie auch immer sie aussehen) zu finden… Es gibt nicht die eine Lösung, da jeder Mensch so individuell in seinen Empfindungen und dem Umgang damit ist, dass es vermessen wäre hier die einzig wahre Lösung anzupreisen….

Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg und drücke die Daumen, dass ihr es wieder hinbekommt, auf welchem Weg auch immer.

LG
@****da
Ich möchte mich für dafür bedanken, dass du hier immer wieder sachlich und nüchtern Dinge klarstellst.
*blume*
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von ****da:
und da wir - durch kleine Kinder bedingt- eine Durststrecke im Bett hatten,

Diese "Durststrecke" kenne ich zu genüge. In dieser Phase "verdursten" viele Beziehungen. Man hat wenig Energie, und glaubt, das ganze werde sich mit der Zeit eben selbst regeln. Tut es mitunter, wie hier, allerdings dann in völlig verquere Richtungen.

Kleine Kinder zu haben ist eine harte Zeit, und für Beziehungen eine Belastungsprobe. Man muss sich zwingen, in dieser Zeit auch die Beziehung nicht aus den Augen zu verlieren, und zwar gilt das dann für beide. So sehr der Wunsch nach "einfach Ruhe" nachvollziehbar ist, da bleibt schnell wer, oder gar "die Beziehung" auf der Strecke.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich mag z.B. einen 3er mit 2 Männern. Mein aktueller Partner kann zwar mit Swingerclubs nicht viel anfangen, weil ich ihm genüge und er nichts anderes braucht, ist aber trotzdem schon 2x mit an eine Party mit gekommen, weil er wusste, dass er mir damit einen Gefallen tun kann. Ich will damit sagen, dass er mich deshalb nicht verlassen hat nur weil ich noch andere Dinge toll finde, als den Sex zu Zweit.
Ich werde seine Toleranz aber nicht überstrapazieren und natürlich nicht jede Woche an eine Swingerparty gehen, sondern in grösseren Abständen und in Absprache mit ihm.

Wie mein Fall zeigt, gibt es Lösungen, wenn beide tolerant sind und dem anderen "neue Erfahrungen" gönnen. Würde er mir das verbieten, könnte ich es sowieso heimlich trotzdem tun... Bin aber froh, kann ich alles mit ihm besprechen und mit ihm zusammen dann solche Dinge ausprobieren.

Sich wegen sowas Trennen? Nein, wieso. Finde ich jedenfalls nicht.
Also ich urteile nicht.

Stattdessen werde ich von euch verurteilt.

Und wer verurteilt tut das zunächst bei sich selber.

Warum verurteilt ihr euch selber ?


Erkenntnis ist der Schlüssel

Und wer erkennt das er selber an dem
Dilemma mitgearbeitet hat kann auch aktiv bereinigen.

Der Betrug hat stattgefunden und ist nicht mehr rückgängig zu machen, da kann man jetzt tausend Jahre diskutieren.

Jetzt im Moment kann man nachregeln und danach handeln.
Und jetzt kann man sich sagen was man unter dieser Beziehung versteht.
Was wäre denn wenn es der TE aufgrund ihrer religiösen Einstellung, ihrer gesellschaftlichen Prägung und Erziehung und/oder ihrer moralischen Wertevorstellung, nicht möglich wäre eine Beziehung mit einem Mann zu führen der Sex mit anderen Männern hat?

Wäre das dann etwa ein schlechterer Mensch als die Queerbeet-Allesvögler?

Wie sieht es mir ihrer sexuellen Selbstbestimmung aus?
Zitat von ******_73:
Zitat von ****da:
und da wir - durch kleine Kinder bedingt- eine Durststrecke im Bett hatten,

Diese "Durststrecke" kenne ich zu genüge. In dieser Phase "verdursten" viele Beziehungen. Man hat wenig Energie, und glaubt, das ganze werde sich mit der Zeit eben selbst regeln. Tut es mitunter, wie hier, allerdings dann in völlig verquere Richtungen.


Du meinst wohl in völlig queere Richtungen 🤣 Sorry, konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Ich kann mich in deinen Beiträgen nicht wiederfinden. Durststrecke heißt für mich nicht "überhaupt gar nicht", sondern "nicht so wie gewünscht". Und das ist ja nicht einseitig, sondern auch für mich gab es unerfüllte Bedürfnisse. Als Person, die während des Studiums schon mal in einer WG gelebt habe, kann ich behaupten, dass der Alltag da doch irgendwie anders abläuft 😉
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von ****da:
Ich kann mich in deinen Beiträgen nicht wiederfinden. Durststrecke heißt für mich nicht "überhaupt gar nicht", sondern "nicht so wie gewünscht".

Danke für den Hinweis.
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