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Untreue - Mann mit Mann

****B64 Frau
433 Beiträge
Also sollten Frauen für die Promiskuität ihrer (bisexuellen) Männer Verständnis haben, es als Bereicherung für die Beziehung sehen und sich nicht hintergangen fühlen?
Das wäre natürlich die bequemste Lösung für den Mann, der wohlgefällig in seiner Komfortzone verharren und seine Neigungen ausleben kann.

Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten erheblich weiterentwickeln können, wissen was sie wollen und was nicht, organisieren Familie, Haushalt und Beruf,
dabei ist der gesunde Menschenverstand bestimmt nicht abhanden gekommen und der Lernprozess hört auch nicht auf.

@******_73 Hunde sind sehr treue Tiere.
Das hört sich ja frauenfeindlich an
**********ria86 Mann
48 Beiträge
Ich würde es auch Betrug nennen. Nur muss ein Betrug nicht das Ende der Beziehung bedeuten.

Keiner von uns kennt eure Bindung zueinander, deshalb ist ein guter Rat wahrscheinlich sehr schwer zu geben.
Ich kann dir nur sagen wie ich es aus deiner Sicht handhaben würde.

Würde mich meine Frau betrügen, würde ich mich erst mal fragen, warum sie das gemacht hat. Ich würde sie fragen warum sie das gemacht hat.

Evtl. bestehen Bedürfnisse über die noch nie geredet wurde.

Und dann würde ich mir überlegen wie man als Paar da gestärkt raus kommt.
Dazu gehört natürlich das man das Große Ganze betrachtet...

Letztlich bedeutet das viel, viel reden...

Man wird sehen ob sich die Beziehung wieder erholt.

Denkt an euch als Paar, die Familie, das keiner perfekt ist und jeder Fehler macht.

Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft.
Keiner ist perfekt und das ist gut so.
Würde mich meine Frau betrügen müsste ich erst mal auf Abstand gehen, auch räumlich.
Dann käme die Zeit wo sich beide klar werden sollten was sie wollen, was sie brauchen und mit wem.
Beim Objektbezug kann sowas passieren
Für mich ist das Wie entscheidend. Fliege ich auf, oder erzähle ich es freiwillig?

Wenn ich auffliege, ist es sicherlich sehr schwierig hier das Vertrauen wieder herzustellen. Was ist denn bei der nächsten Durststrecke?

In welchen Bereichen lügt er denn noch und ist nicht aufgeflogen?

Deswegen ist der Sex oder der Gedanke an eine Öffnung für mich hier in weiter Ferne. Och, könnte ich mal wieder versuchen, ist für mich keine plausible Erklärung.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
@******_73
Ich halte sogar seit 25 Jahren Hunde.
Ich erziehe nur meinen Partner und meine Kinder NICHT wie Hunde.

Total verdreht für mich.
Hund Ist Hund,
Mein Mann , ist mein Mann.
Och, bitte nicht am Hund aufhängen.
Das, was @******_73 rundherum schrieb, ist doch das eigentlich Wichtige?
******_73 Mann
2.538 Beiträge
Ok. Ich versuche es noch mal zu erklären.

Beim Hund kennt man das. Wenn er etwas falsch macht, man ruft ihn, dann sollte man nicht schimpfen, wenn er zurück kommt, auch wenn man sich über das davor geärgert hat. Man muss ihn loben, dass er zurück kam.
Das für sich kann, glaube ich, jeder Hundebesitzer bestätigen.

Hier hat der Mann zwei Fehler gemacht. Er hat nicht frühzeitig gesagt, dass er auch mal mit anderen Männern sexuell etwas hatte.
Er ist fremdgegangen.
Wenn man sich jetzt zu sehr daran aufhängt, dass er das nicht frühzeitig mitteilte, wird er das nächste mal, wenn er etwas nicht rechtzeitig genug gesagt hat, um so mehr damit hinter den Berg halten.

In der Kommunikation ist es wichtig, dass man über das Thema redet, und weniger darüber, warum der andere "erst jetzt" damit kommt. Wenn man mal den richtigen oder gar perfekten Zeitpunkt verpasst hat, hat man danach keine Lust auf eine weitere Standpauke, wenn man es von sich aus zur Sprache bringt. Dann schweigt man lieber, auch wenn man befürchtet, dass es dann später noch heftiger scheppert.

Wenn es nicht jeder versteht, insbesondere die Vergleichbarkeit, wenn man ausreichend abstahiert, ok, dann werde ich damit leben.

Und Erziehung, Konditionierung, oder wie auch immer man es nennen mag, an der abstrakten Basis ist das bei Lebewesen erstaunlich gleich.
@******_73 wenn es nur um das nicht früher erzählen ginge, würde ich dir zustimmen. Es geht hier aber gar nicht um dass nicht erzählen, sondern um das gar nicht erzählen, auffliegen und sogar noch betrügen.

Er hat doch keine Standpauke wegen des nichts erzählen bekommen, es geht um das lügen und betrogen und das es durch Zufall jetzt raus gekommen ist. Natürlich konditioniert das einen, beim betrügen nicht auffliegen zu wollen, denn das lässt du ganz geschickt aus deiner Argumentation raus.

Es wird sich nämlich am betrügen „aufgegangen“
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Der Mann ist erwachsen, kein Hund.

Er sollte sein Benehmen, sein Tun, seinen Betrug erkennen , ermessen können.

Konditionierung wie beim Hund , oder Kleinkind ,sollte beim Erwachsenen, mündigen Partner nicht nötig sein.

Ich würde mir das verbitten!

Nimm ein anderes Beispiel:
Banküberfall.
Bleibt eine Straftat , selbst wenn man den Bankräuber fängt. Selbst, wenn der sich stellt.

Soll man wie beim Hund:

Soo ein Braver, hast dich einfangen lassen , bist gekomnen,

Feini, Sitz, Platz, Bleib , soo ein Braver! Sagen?
Nicht wirklich.

Der Mann hat ganz allein ,eigenverantwortlich einen Fehler, einen Betrug begangen.
Nun soll er dazu stehen.
******_73 Mann
2.538 Beiträge
Zitat von ****da:
Ja. Sehe ich irgendwie anders. Für mich ist Betrug Betrug, egal mit wem.

Hätte man sicher vorher drüber reden können (am besten gaaaaanz am Anfang).

Beide Aspekte haben sie verletzt. Klar, der Betrug ist der schwerer wiegende. Aber wenn sich die beiden Entscheiden, es noch mal zu versuchen, kommt der zweite Punkt mit ins Spiel.
******_73 Mann
2.538 Beiträge
@*******elle
Glaub mir, negative Konditionierung funktioniert wunderbar bei uns Kerlen, generell bei Menschen. Ist nur vielfach gar nicht gewollt. Macht nichts, funktioniert als Verhaltensmuster trotzdem.
****bi Mann
30 Beiträge
Mir ist es auch schon mal passiert mit einem Mann, habe es sehr genossen und finde auch nichts dabei. Mit einer Frau berügen ist meist gefährlicher, da es zu einer Trennung kommen könnte. Mit einem Mann ist es nur ein geiles Spiel und eine gute Erfahrung mal einen Mann zu spüren wie er sich anfühlt. Würde dadurch nie meine Frau verlasssen, ganz im Gegenteil, es macht geil und bringt den nötigen Elan in eine Ehe. Könnte mir sogar vorstellen es auzuweiten und den Mann einladen es zu dritt zu machen, das würde noch mehr Pepp in die Beziehung bringen. Wichtig dabei ist nur zu beachten der Partnerin im tiefen der Seele treu zu bleiben.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Mein Lieber,
Wenn mich mein Partner konditionieren wollen würde,

Würde ich ihm
1. Einen Vogel zeigen,
Und ihm
2. Diesen Zahn sehr schnell ziehen.

Wie gesagt ,das macht man mit Hunden, Kleinkinder, Katzen womöglich.

Aber nicht mit Partnern.
Natürlich hat man jedes Recht der Welt, verletzt, traurig, wütend zu sein! Oder nicht "objektiv" zu sein!
Die Frage ist doch, ob rein von der Sache her Schuld und Vorwurf hilfreich sind.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus:
Nein.
Man prallt eher an einer Mauer ab, die immer höher und dicker wird.

Anders formuliert:
Schuld ist ggf vorhanden und Gründe für Vorwürfe gäbe es ggf reichlich.

Ist es aber hilfreich und zielführend, damit zu "arbeiten" ( siehe "Beziehungsarbeit") ?
Oh das findet auch unter Partnern statt, manchmal sogar unbewusst
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Bei Beziehungsarbeit kann gerade das Einsehen und Eingestehen seiner eigenen Schuld das ganze voran bringen.

Ohne, würde es keine Versöhnung für mich geben.
Ich würde ja auch meine Fehler eingestehen wenn ich welche hätte
Zitat von *******elle:
Bei Beziehungsarbeit kann gerade das Einsehen und Eingestehen seiner eigenen Schuld das ganze voran bringen.

Ohne, würde es keine Versöhnung für mich geben.

Ja, genau. Weiß ich.
Nenn mich bitte nicht kleingeistig, aber das ist eben der Punkt:
Ich würde es "Anteil" nennen.
Das Wort eignet sich nämlich weit weniger, um es sich gegenseitig an den Kopf zu werfen. *g*

Typischer Dialogversuch in meiner Ehe, regelmäßig gescheitert:
"Willst du jetzt sagen, dass ich schuld bin?"
Nein. Wollte ich nicht. Ich drang da einfach nicht durch.
**********ffm91 Mann
8 Beiträge
Naja, erstmal ist die Frage warum hat er das getan?

Ich würde Dir empfehlen, falls Ihr länger zusammen seid, nicht einfach Schluss zu machen. Rede doch mal mit ihm was ihm fehlt?
*******tion Mann
779 Beiträge
Ich bin da ganz bei @*******ant

Gerade diese Schuldbetonung kommt mir vor, als stünde ich als Messdiener (keine Lacher an der Stelle!) wieder in der Kirche:

Ich bekenne vor Gott
und allen Brüdern und Schwestern,
dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe –
ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken
durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld.

Der gemeine Katholik hat es natürlich einfach, geht zur Beichte, drei Ave Marias, zack, Vergebung erlangt.

Läuft halt in Beziehungen nicht so und das ist auch voll in Ordnung. Allein schwierig für mich ist der Gedanke, sich in katholischer Manier in einer Art Unterwerfungsgeste auf den Boden zu schmeißen und dann auf gnädige Vergebung zu hoffen.
Schuld und Sünde dürfen wir getrost der Religion überlassen. Diese Kategorien sind in partnerschaftlichen Belangen schlichtweg nicht zielführend, sofern das Ziel nicht ist, eben genau diese Selbsterniedrigung zu bekommen.
Und noch einmal: Das enthebt den Mann in keiner Weise der Verantwortung für sein Handeln.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Sex wahrscheinlich, Erfüllung ,Befriedigung.
Fehlte mir auch.

Ich habe erwachsen gehandelt und habe um Öffnung der Ehe, vor der ersten Affaire gebeten.

Geht also schon , wenn man das will.
Und das kann er ja jetzt auch so verhandeln.

Das Geschehene ist dahin und unveränderbar.

Bringt auch keinem was drauf rumzureiten.


Meine Frau sagt dann immer , jetzt fang doch nicht schon wieder damit an.

Das müsste doch auch umgekehrt funktionieren
Ob es wem etwas bringt, ist für mich hier ehrlich gesagt überhaupt nicht das Thema. Es gibt Fehler und es gibt Fehler und manche Fehler können nicht oder nur schwer verziehen werden. Warum wird so ein unheimlicher Unterschied gemacht, ob es jetzt ein Mann oder eine Frau war? Seelische Verletzungen können schwer wiegen und nachhaltig die Beziehung zerstören, wenn er hier die Hand erhoben hätte, wären die Nachrichten wohl eindeutiger.

Oder wird dann auch mit der Religion, Argumentiert und er hätte es doch so lange unterdrückt und sie müsste doch einfach nur an ihrer Einstellung arbeiten und man wirft eine Beziehung doch nicht gleich weg?
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