So, Cocktails sind durch und ich habe noch einen Kater, aber versuche mal etwas dazu aus meiner Sicht zu schreiben.
Es wir ja hauptsächlich immer der Lug und Betrug und den damit einhergehenden Vertrauensbruch in den Vordergrund gestellt. Ich habe für mich festgestellt, was das Thema heimliches Fremdgehen angeht, dass mir zwei andere Faktoren genauso wichtig sind, in dem Zuge.
Erstens körperliche Unversehrtheit und zweitens geraubte Zeit.
Wie meine ich das? Gerade wenn ein Partner Bi oder Pan ist, möchte ich das vorher wissen, weil ich dann beleuchtet sehen will, wie steht er zu Safer Sex mit dem anderen Geschlecht. Viele haben nur die Schwangerschaftsverhütung im Kopf, aber HIV / STI werden vor "Geilheit" ausgeblendet. Als die TE Schrieb: "... Blasen bis zum Schluß..." gingen bei mir alle Alarmglocken an, da ich vermute, dasser dafür kein Kondom benutzt hat.
Also hätte er mich und unsere Kinder, wenn er "Küsschen gibt" oder doch noch Sex mit der Partnerin hat, wohl wissentlich in ihrer körperlichen Unversehrtheit schaden können.
Wenn sie wieder zusammen finden und ins Gespräch gehen, evtl. eine einseitige Öffnung angestrebt wird, sollte Safer Sex unbedingt ein Priothema sein.
Zweitens geraubte Zeit. In der Zeit, wo der heimliche Fremdgeher agiert, hätte man zusammen Paarzeit verbringen können oder er hätte einen bei Kind, Haushalt entlasten können, sodass wieder mehr Erotik im Alltagsstress entstehen kann. Erledigt man Haushalt, Kind und andere Verpflichtungen gemeinsam, dann entstehen nämlich wieder mehr Freiräume.
Das wird gerne außer Acht gelassen jnx dann beschwert, dass die Partnerin nur zur Mutter und Hausdrache mutiert. Wie kann sie auch anders, wenn alles an ihr hängen bleibt?!
Herr Schmidt hat über den Preis für einen wohlwollenden Segen für eine nicht-monogamy Beziehung gesprochen. Ich habe mir viele Gedanken dazu gemacht.
Für mich wäre der Preis, die Zeit. Der Partner müsste sich für seine außerhäususchen Aktivitäten, intensiver Paarzeit und Entlastung meinerseits im Alltag schaffen.