Untreue - Mann mit Mann

Warum kommt denn jetzt das Opfer ins Spiel? Ich glaube, viele werden dazu gemacht, obwohl sie sich nicht als solches sehen und das aus dem Grund, weil sie mitteilen, was ein Verhalten ihnen gegenüber mit ihnen macht.

Ernsthaft, was soll die Frage, wie jemand mit einem Hai im Wasser gelandet ist, wenn der Hai einfach rein geworfen wurde? Es soll schließlich nicht gefragt werden, warum ein Hai rein geworfen wurde. Sorry, dass ist doch Quatsch und ich gehe auch in keine Opferhaltung, wenn ich von meinem Partner ernstes erkennen wünsche, das er einfach Scheisse gebaut hat.

Ich möchte auch keinen Einfluss auf den Hai haben, sondern ihm vertrauen können und dafür kann er sehr wohl etwas tun und auch die Erkenntnis warum mir jemand ein Hai ins Wasser geworfen hat.

Ich verdrehe da nichts,
Ich halte mich an die Erklärungen/ Aussagen der TE.

Die Gesellschaft interessiert hier im Grunde nicht, sondern seine Partnerin und sie hat sich offen gezeigt.

Für mich fehlt es hier noch einiges an Aufklärung. Bi-Sexuelle werden hingestellt, als müssten sie sich einmal quer durch die Bevölkerung schlafen und könnten gar keine monogame Beziehung führen.

Es gibt sogar Menschen, die sind zwar Bi, aber innerhalb einer Beziehung Homo, oder Hetero und zwar treu und monogam.

Sicher, monogam werden auch Bi Menschen sein.

Nicht jeder möchte parallel mehrere Partner haben.
Oder hat Lust auf fremde Haut.
Und wenn, kann man vorher die Ehe öffnen.

Das ist halt auch schon schade.
Die TE wäre offen gewesen, hätte er dazu gestanden.

Dann gäbe es den Scherbenhaufen womöglich gar nicht.
Chance vertan.

Na da haben wir doch schon das Problem gefunden da mein Kommentar auf einen Beitrag hier im Thread gewesen ist und zwar diesen hierUntreue - Mann mit Mann

Und nicht direkt auf eine Aussage der TE

Nee, das ist natürlich Blödsinn dass bisexuelle Menschen nicht monogam sein können. Kann man nicht so allgemeingültig sagen.

Meine Bedenken wären hier aber eher anderweitig. Wer sagt denn dass der Partner der TE Bi ist?
Wenn er cool mit seiner Bisexualität wäre, dann kein Zweifel...wäre für mich eindeutig dass er Bi ist.

Ist er aber nicht....ganz und gar nicht! Und darum hätte ich hier die Sorge; Was wenn er eigentlich schwul ist und weil er das so abgrundtief ablehnt eine Alibibeziehung geführt hat?
Ich meine...ich kenne einige schwule Männer die früher in hetero Beziehungen waren und teilweise sogar Kinder haben und sich dann eben erst später geoutet haben.
Könnte ja auch sein. Und in dem Fall...tja da würde ich es dann lieber direkt abhalen.

Das ist für mich der Grund warum ich so ein "großes Ding" draus mache, dass er sie (immer nur ) mit Männern betrügt oder hintergeht (und aber darauf besteht nicht Bi zu sein) .Weil er es nicht zugibt, dass er mindestems mal Bi ist. Wenn er nicht mal DAS zugibt was offensichtlich ist....vielleicht ist da noch mehr dahinter.

Ich weiß das wäre worst-case-szenario aber ich finde man sollte die Optiom trotzdem auch mitberücksichtigen

@****87 ich hab das allgemeiner geschrieben, weil es sich hier durch den Thread zieht, ich aber zu faul bin, die Ausnahmen derjenigen aufzuzählen, die es anders sehen. 😀

Ich weiß nur von Homosexuellen, dass sie dann so gut wie gar keinen Sex mit dem anderen Geschlecht haben, da wäre hier meine Angst in diese Richtung weniger.

Ich kenne ein paar. Aber ich wollte hier jetzt auch nicht den Teufel an die Wand malen. Nur als Option die man mit andenken sollte

Liebe Lady, dem Hai würde ich da nicht vertrauen, der hatte einfach nur Hunger (Überlebenstrieb)

Nun mal zum Menschen, in diesem Fall der Mann, der vielleicht auch einfach nur Hunger hatte, aber im Vergleich zum Hai eben etwas detailierter, er hatte Hunger auf einen Schwanz (Sexualtrieb).

Daher hinkt eh der Vergleich mit dem Hai, aber in beiden Fällen ist es ein Trieb.

Ich sehe den Hai hier nicht als Fisch, sondern sinnbildlich gesprochen, das damit etwas versucht wurde zu erklären. ☺️

@**********aving der Austausch mit Tramp35 ist eher offtopic. Mir geht es mehr darum das man auch als Opfer Möglichkeiten hat Situation und Täter zu beeinflussen. Was kann ich machen? Nicht, wer ist schuld?

@****87 ich halte es für wenig zielführend ihm den Bistatus an zu quatschen. Genauso kannst du Kinder davon überzeugen Gemüse zu mögen. Warum muss er überhaupt Bi sein? Kann ein Mann nicht gerne Blowjobs geben ohne Bi zu sein? Es gibt doch auch welche die sich mit Freude ans Bett fesseln lassen ohne BDSMler zu sein.

Sehe ich genauso, wie du.

Der Hai ist eine Metapher die einfach Fehl am Platz ist.

Um etwas zu beeinflussen müsste erst einmal bekannt sein, dass etwas passiert. Hinzugehen und zu sagen, es ist zwar etwas passiert, ich erkläre dir aber nicht warum, ist doch Humbug.

Ich würde hier auch gerne von dem Wort Opfer wegkommen. Das wird für mich gerne Random verwendet, um etwas klein zu reden, damit bloß nicht über Gefühle geredet wird.

Okay, ich lasse ihn weg. ☺️

Das ganze Rätselraten wie es dazu gekommen ist und was alles möglich sein könnte sowie was passieren könnte bringt doch die TE im Moment gar nicht weiter.

Sie hatte vor kurzem Erfahren das ihr Mann eine sexuelle Erfahrung mit einem anderen Mann hatte was wohl schon früher vor ihrer Zeit auch schon einmal gewesen sein muss, klar ist jetzt bissl ungünstig das er es ihr damals verheimlicht hat (Gründe sind für sie Situation im Moment auch irrelevant und nur spekulativ) obwohl sie ihn gefragt hatte. Zur damaligen Zeit muss er wohl entschieden haben das es nicht seins ist und nicht der Rede wert ist da er zu dem Zeitpunkt kein Interesse daran hatte. Durch welche Gründe auch immer kam es vor kurzem raus das er doch noch einmal neugierig war und es noch einmal ausprobieren wollte.
Sie ist momentan verzweifelt da ihre "heile Welt zusammengebrochen ist" was natürlich verständlich ist und fragt im Rat "was sie jetzt denken oder fühlen soll" ebenso ist es in der Schwebe wie es für sie selbst und sie als Paar/Familie jetzt weitergehen soll.

Nur kann ihr dabei jetzt keiner wirklich helfen, eigentlich sollten wir ihr doch alle den Rat geben, kläre es mit deinem Partner redet miteinander findet eine gemeinsame Lösung die für euch akzeptabel ist. Wie die aussieht kann ihr keiner wirklich sagen, wir alle können ihr doch eigentlich nur Möglichkeiten aufzeigen was alles möglich wäre.

1. Trennung und alles hinwerfen was man aufgebaut hat sowie ggf lieb gewonnen hat.
2. es war tatsächlich nur einmal das er es selbst für sich rausfinden wollte wie es jetzt für ihn ist und er möchte es selbst nicht wieder
3. er hat Gefallen daran gefunden und möchte es öfters erleben wo es dann die Möglichkeit gibt:
a) sie kommt mit dem Gedanken überhaupt nicht klar
b) sie hat kein Problem damit das er es neben ihr auslebt
c) sie hat selbst Gefallen daran und möchte es mit ihm gemeinsam ausleben.
4. Er hat festgestellt das eine Monogame heterosexuelle Beziehung für ihn nichts ist.

Klar sie wurde von ihm "betrogen" bzw. er hat ihr etwas verheimlicht was auch die unterschiedlichsten Gründe haben kann. Wir kennen beide Personen nicht und können nicht darüber urteilen.

Wie es dazu gekommen ist und was möglich ist, ist doch entscheidend bei dem „Wie geht es weiter?“

Alles andere wäre doch auf Sand gebaut, weil nichts klar ist.

Wie soll er denn sagen können und sie auch, dass es nur einmal war, wenn die Gründe dafür nicht klar sind?

Warum wird denn jetzt wieder nur über Sex und eine mögliche Form nachgedacht, wenn das Thema Vertrauen außer acht gelassen wird?

Für mich liest sich das eher nach „ich will an die Vergangenheit nicht ran, weil sie schmerzhaft werden könnte, also ignoriere ich sie doch einfach“

Ganz genau meine Rede!!!!Das ist der springende Punkt auf dem alles Andere aufbaut

Schon interessant was man hier alles zu lesen bekommt.

Ob es nun Betrug war, ob es Täter- Opferrollen gibt, kann und will ich nicht beurteilen. Denn ich kenne weder die Beteiligten, noch ihre Absprachen uuu.
Da anscheinend vorher nicht oder nicht ausreichend kommuniziert wurde, ist es Vertrauensmissbrauch.
Ob jemals wieder Vertrauen entstehen kann, wissen auch nur die Beteiligten.
Für mich ist Vertrauensmissbrauch das Ende egal welcher Beziehungsform auch immer.

Es geht mir nicht darum ihm den Bi Status anzuquatschen. Ere ist Bi...mindestens.
Das Problem sehe ich darin dass er das so vehement abstreitet. Wenn er mit seiner Bisexualität cool wäre...dann könnte man einemn Kompromiss finden.

Nee, ein Mann der gerne Schwänze lutscht ist nicht hetero, genauso wie ne Frau die gerne Muschis leckt. Wo ist das Problem dabei sich das einfach einzugestehen?

Das können doch aber nur die beiden selbst klären und nicht wir. Und darauf möchte ich ja hinaus das nur die beiden dies selbst können. Hatte ich glaube ich auch so geschrieben.

Wir sind hier ganz schön abgedriftet, obwohl dass mitunter vielleicht auch das Thema ist. Im Grunde ging es doch darum, ob es Betrug ist.

Ähm nein nur weil er mal einen Schwanz lutschen wollte ist er garantiert nicht bisexuell maximal bi-interssiert wenn überhaupt zur Bisexualität gehört wesentlich mehr als "nur mal einen Schwanz lutschen zu wollen".

Das Problem ist ja dass er nicht ehrlich ist. Sie hat ihn vor ewigkeiten schon drauf angesprochen ob er auch auf Männer steht. Und er hat das völlig empört von sich gewiesen