Der Wellkür ausgesetzt
Da brach es ab von einer schlichten,Lieblos gezimmerten Champagnerkisten,
Die im Überschwange des Gelages,
Ging über Bord und sank zum Grund,
Trieb und zerrieb - bis eines Tages,
Verwittert, geschliffen, im kiesigen Strand,
Dies wilde Stück Holz ein Mädchen fand.
Ein Gezeitenjuwel, gebettet im Tang,
Stürmen getrotzt und Reusen entglitten,
Wiegt Phantasie sich im Wellengang.
Gefasst in einer Wandskulptur,
Das Wesensbild archa'scher Natur,
Entzückt ist die illustre Käuferschar.
Vom maritimen Meisterwerk,
Ergriffen, bewegt, dem Wasser so nah.
Es letztlich einen Liebhaber find't,
würdig in dessen Yacht es nun hängt,
In der Kajüte, wo beim gepflegten Grog,
Champagnerparties vergangner Zeit,
berauschen den einsamen Monolog.