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Definiert ihr über Kleidung den Charakter eines Menschen?

****p35 Mann
8.029 Beiträge
*klugscheisser* Meldung aus Bayern: Es gibt hier Frauen im Dirndl, die habn echt nen Rad ab und andere, die habn das nicht.
*****nne Frau
3.411 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****ona:
Geht es nicht eher darum was man so im allgemeinen im Alltag trägt? Da hat doch jeder so seinen Stil , meiner Beobachtung nach.
Es geht doch nicht um Verkleiden in besonderen Situationen oder Berufskleidung.

Ich kenne Menschen, die kleidungstechnisch total ärmlich aussehen, der Charakter ist trotzdem gut. Andere tragen Markenklamotten, der Charakter ist mies. Also meine Meinung, über die Kleidung kann man den Charakter nicht definieren.
Zitat von *******s66:
Außerdem ist es im Zweifelsfall doch so, daß der erfolgreichste Betrüger gepflegt und charmant ist.
Denke hier an Heiratsschwindler u.ä..

Also schlecht gekleidete Betrüger wollen wir ja schon gar nicht. *lach*
Zitat von ******rah:
Zitat von *****ona:
Geht es nicht eher darum was man so im allgemeinen im Alltag trägt? Da hat doch jeder so seinen Stil , meiner Beobachtung nach.
Es geht doch nicht um Verkleiden in besonderen Situationen oder Berufskleidung.

Das wäre sogar egal. Es sind alles Informationen, die einen Menschen beschreiben. Also auch seinen Charakter.

Eher so, dass umso vielfältiger die Informationen sind, desto besser kann man die Eigenschaften erkennen, weil die Varianz besser erkennbar ist.

*hi5*

Tom & Zarah

Ich finde es bei Berufskleidung nicht egal. Eine Uniform sagt rein gar nichts aus. Wenn ich mich jedes Jahr auf Karneval anders verkleide sagt das so wenig aus wie ein Oktoberfest wo alle in Lederhose und Dirndl rumlaufen 😎
Zitat von ****p35:
*klugscheisser* Meldung aus Bayern: Es gibt hier Frauen im Dirndl, die habn echt nen Rad ab und andere, die habn das nicht.

Ich mag Frauen im Dirndl das betont so toll die ........ ähhmm Augen *rotwerd*
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Zitat von *********0966:
betont so toll die ........ ähhmm Augen *rotwerd*

besonders die mit großer ... Brille:-))
******rah Paar
3.244 Beiträge
Zitat von *****ona:
Zitat von ******rah:
Zitat von *****ona:
Geht es nicht eher darum was man so im allgemeinen im Alltag trägt? Da hat doch jeder so seinen Stil , meiner Beobachtung nach.
Es geht doch nicht um Verkleiden in besonderen Situationen oder Berufskleidung.

Das wäre sogar egal. Es sind alles Informationen, die einen Menschen beschreiben. Also auch seinen Charakter.

Eher so, dass umso vielfältiger die Informationen sind, desto besser kann man die Eigenschaften erkennen, weil die Varianz besser erkennbar ist.

*hi5*

Tom & Zarah

Ich finde es bei Berufskleidung nicht egal. Eine Uniform sagt rein gar nichts aus. Wenn ich mich jedes Jahr auf Karneval anders verkleide sagt das so wenig aus wie ein Oktoberfest wo alle in Lederhose und Dirndl rumlaufen 😎

Schon. Grade bei Berufsbekleidung bekommt man doch sehr viele relevante Informationen, die einem bei der Alltagskleidung zunächst verborgen bleiben.

Beispiel: Man erkennt sofort den Beruf an der Kleidung. Und es gibt reihenweise soziologische Untersuchungen, dass bestimmte Charaktere auch bevorzugt bestimmte Berufe ergreifen.

Also kann man auch im Rückschluss Ärzte, Polizisten, Feuerwehrleute oder Soldaten weiter in ihren Charaktereigenschaften beschreiben.

Je mehr solcher Informationen man sammelt, desto genauer die Beschreibung.

Beispiel: Man sieht an der Berufsbekleidung eines Soldaten, ob er einfacher Soldat oder General ist.

Auch dahinter verbergen sich wieder mögliche Charaktereigenschaften.

Und je mehr man das in Verbindung mit den restlichen Informationen über den Menschen bringt, desto genauer fällt die Beschreibung der Charaktereigenschaften aus.


*feuerwehr*

Tom & Zarah
****p35 Mann
8.029 Beiträge
Zitat von ******rah:
[...] Also kann man auch im Rückschluss Ärzte, Polizisten, Feuerwehrleute oder Soldaten weiter in ihren Charaktereigenschaften beschreiben. [...]
Genau dies eben nicht automatisch, Rückschlussbarkeiten wären eine völlig neue Studienausgangsfrage.
******rah Paar
3.244 Beiträge
Zitat von *****nne:
Zitat von *****ona:
Geht es nicht eher darum was man so im allgemeinen im Alltag trägt? Da hat doch jeder so seinen Stil , meiner Beobachtung nach.
Es geht doch nicht um Verkleiden in besonderen Situationen oder Berufskleidung.

Ich kenne Menschen, die kleidungstechnisch total ärmlich aussehen, der Charakter ist trotzdem gut. Andere tragen Markenklamotten, der Charakter ist mies. Also meine Meinung, über die Kleidung kann man den Charakter nicht definieren.

Das stimmt. Von einzelnen Merkmalen der Kleidung alleine kann man keine Charaktereigenschaften ableiten.

Wenn aber eine zweite oder noch mehr Merkmale dazu kommen, wie sieht’s denn dann aus?

Beispiel: Die kleidungstechnisch ärmlichen Klamotten sind sauber, gepflegt und sitzen tadellos.

Die teueren Markenklamotten sind schmutzig, ungepflegt und sitzen schlecht.


Immer noch nicht genügend Hinweise, um von der Kleidung alleine auf den Charakter schließen zu können.

Aber bei nur einem Merkmal mehr, wird’s schon genauer.

Und so steigert man das eben, bis eine hinreichende Signifikanz gegeben ist.


*hi5*

Tom & Zarah
Ich trug jahrelang Uniform und für mich hatte sie eine Bedeutung, sie stand für gewisse Werte in meinem Leben.
Ich wollte dies auch dadurch ausdrücken, ich weis nicht ob es mir gelang, ich stieß auch auf Ablehnung.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Ich trug jahrelang Uniform und für mich hatte sie eine Bedeutung, sie stand für gewisse Werte in meinem Leben.
Ich wollte dies auch dadurch ausdrücken, ich weis nicht ob es mir gelang, ich stieß auch auf Ablehnung.Danke

Man wird dann schnell in eine Schublade gesteckt. Zum Beispiel; Soldaten und Polizisten sind überproportional häufig rechtsradikal. Stimmt ja auch. Aber ich kenne auch ein paar die alles andere als das sind.

Ich bin mit wachsender Lebenserfahrung toleranter geworden weil ich die Erfahrung gemacht habe das Klischees eben nicht absolut sind
Zitat von ****87:
Ich trug jahrelang Uniform und für mich hatte sie eine Bedeutung, sie stand für gewisse Werte in meinem Leben.
Ich wollte dies auch dadurch ausdrücken, ich weis nicht ob es mir gelang, ich stieß auch auf Ablehnung.Danke

Man wird dann schnell in eine Schublade gesteckt. Zum Beispiel; Soldaten und Polizisten sind überproportional häufig rechtsradikal. Stimmt ja auch. Aber ich kenne auch ein paar die alles andere als das sind.

Ich bin mit wachsender Lebenserfahrung toleranter geworden weil ich die Erfahrung gemacht habe das Klischees eben nicht absolut sind

Ja diese Schublade bekam ich auch zu spüren.
Ich fragte mich nur während meiner aktiven Dienstzeit wo all die bösen Nazis waren? *gruebel*

Ich war auch lange einer Subkultur anhängig die in der Öffentlichkeit auf Ablehnung stößt.
Das demonstrierte ich auch durch meine Erscheinung und die Ablehnung war mir egal.

Um Homophobie ausgesetzt zu sein muss man auch nicht zwingend Homosexuell sein.
****p35 Mann
8.029 Beiträge
Zitat von ****87:
[...] Ich bin mit wachsender Lebenserfahrung toleranter geworden weil ich die Erfahrung gemacht habe das Klischees eben nicht absolut sind
Aha, sowas geht auch?
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von ****87:
[...] Ich bin mit wachsender Lebenserfahrung toleranter geworden weil ich die Erfahrung gemacht habe das Klischees eben nicht absolut sind
Aha, sowas geht auch?
Klar Mann, ich war früher Punk. Mit Bullen oder Soldaten hätte ich da nicht freiwillig was zu tun gehabt *lach* . Unfreiwillig hatte ich öfters mit denen zu tun...einfach weil ich halt so aussah.... links-grün-versifft sagen die glaub ich dazu. Personenkontrolle wenn ich mal am Bahnhof auf meinen Zug gewartet hab. Heute interessiert sich keine Sau mehr für mich *lach*

Jedenfalls...ds sind leider zwei Professionen die wirklich sehr anziehend auf Menschen mit einem gewissen nationalistischen Gedankengut wirken. Warum das so ist...? Vielleicht weil man Macht über andere ausüben kann? Unter Anderem...? Keine Ahnung. Jedenfalls kam ja in den letzten Jahren auch einiges an die Öffentlichkeit ....ihr erinnert euch vielleicht

Allerdings habe ich auch einige kennen gelernt die (wenn auch in der Minderheit) dem eben so gar nicht entsptrechen. Darum vorverurteile ich heute nicht mehr so schnell
****tia Frau
1.994 Beiträge
Wir haben eine gewisse Außenwirkung, da spricht viel für Rebellion, wenn man sich nicht an die Masse hält. Ich denke da an Beispiele wie Grufti, Punker, u.a.. In gewisser Weise könnte man schon Rückschlüsse auf den Charakter zurück führen. Was aber nicht negativ behaftet sein sollte, es spricht für ein positives Selbstgefühl und das hat wiederum viel mit Selbstliebe zutun. Da kann ein hart aussehender Rocker mit dicken Tattoos, ein ganz lieber Kerl sein, auf dem man sich verlassen kann.
Aber man kann das auch nicht pauschalisieren, wie sagt man immer so schön; Man kann immer nur vorm Kopf schauen und nicht hinein. *zwinker*
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Es dürfte Einigkeit bestehen, dass allein aus der Information über die Kleidung keine Feststellung über Charaktereigenschaften möglich ist.

Es scheint hier Foristen zu geben, die Kleidung als Informationsquelle grundsätzlich ausschließen.

Andere sehen Kleidung als kleinen Teil einer Gesamtbetrachtung. Nützlich als Information auch bezüglich einer Gesamtbetrachtung "Charakter".

Interessant wäre jetzt für mich, wenn Kleidung als Informationsquelle wegen Untauglichkeit ausgeschlossen ist, welche konkreten Informationen werden denn dann genutzt? Und warum sind diese Informationen tauglich und die Information über die Kleidung nicht?
*********kend Paar
14.082 Beiträge
Zitat von *******frei:
Es scheint hier Foristen zu geben, die Kleidung als Informationsquelle grundsätzlich ausschließen.

Ich schätze das sie das ausschließen um niemandem Unrecht anzutun. Was ja auch gut ist. Trotzdem kann ich einiges daraus lesen wie sich jemand kleidet.

Die Damen im Dirndl sind heimatverbunden und meistens traditionsbewusst und bodenständig. Das sind auch Charaktereigenschaften. Sicher - ich kann sehr oft danebenliegen - dennoch drückt die Kleidung auch den eigenen Charakter aus.

g/w
Genauso wie es für mich genug Information ist, wenn jemand Kleidung mit großflächigem Branding bekannter Luxusmarken trägt.
*********kend Paar
14.082 Beiträge
Ich würde gerne die Leute sehen wenn sie in einer Bank stehen und ein Mann in Bomberjacke und Gesichtsmaske betritt den Raum. Weil man kann ja nicht vom Outfit auf den Charakter schließen.

g/w
****62 Frau
3.066 Beiträge
@*********kend
Wenn ich als Berlinerin das Oktoberfest besuche, ein Dirndl anziehe, wir uns begegnen würden, dann würdest du die o.g. Eigenschaften bei mir erkennen? Unwahrscheinlich.
******rah Paar
3.244 Beiträge
Interessant wäre jetzt für mich, wenn Kleidung als Informationsquelle wegen Untauglichkeit ausgeschlossen ist, welche konkreten Informationen werden denn dann genutzt? Und warum sind diese Informationen tauglich und die Information über die Kleidung nicht?


Vielleicht - und da spekulieren wir mal ein wenig, es einfach Menschen gibt, die nicht aufgrund ihrer Kleidung oder ihres äußeren Erscheinungsbildes vorverurteilt, beurteilt, diskriminiert, gemobbt oder ausgegrenzt werden wollen.

Weil diese Menschen, wie die TE es ja auch beschreibt, vielleicht Mann sind, der ohne Crossdresser oder transsexuell zu sein gerne Frauenkleider trägt und sich dafür bereits in eine negativ empfundene Schublade gesteckt fühlt.

Wie schön wäre es doch da, wenn wenigstens eine Forendiskussion ergeben würde, dass die (charakterliche) Beurteilung eines Menschen aufgrund seiner Kleidung nicht statthaft ist, keinen Sinn ergibt, verwerflich ist und gefälligst zu unterlassen sei.


All diejenigen, die ebenfalls in Bezug auf ihre Kleidung oder auf ein schnelles „Durchschaut werden“ schlechte Erfahrungen haben oder gerne unterm Radar fliegen wollen, die werden da natürlich zustimmen.

Vielleicht noch nicht einmal, weil sie wirklich überzeugt sind, dass Kleidung keine Informationen enthält, sondern weil sie es gerne so hätten, dass es so ist.

Für uns wäre das absolut nachvollziehbar und verständlich.

Denn niemand wird gerne von anderen bereits auf den ersten Blick durchschaut. Erst Recht nicht, wenn darauf eine Vorverurteilung oder gar Diskriminierung erfolgt. Und Kleidung trägt nun einmal jeder von uns als erstes sichtbar nach außen mit sich herum.


*hi5*

Tom & Zarah
*********kend Paar
14.082 Beiträge
Achso dann ist Dirndlanziehen also kein Zeichen dafür das man gerne an Traditionen festhält und zeigt indem man so aufs Oktoberfest geht? Also das jemand Münchnerin sein muss hab ich nirgends geschrieben.

g/w
******der Mann
2.908 Beiträge
Gibt es nicht für jede Gelegenheit die passenden Kleidungsstücke ? Zum Theater, in ein Restaurant, zur Arbeit auf die Baustelle, zur Gartenparty und und und.
Zitat von ****62:
@*********kend
Wenn ich als Berlinerin das Oktoberfest besuche, ein Dirndl anziehe, wir uns begegnen würden, dann würdest du die o.g. Eigenschaften bei mir erkennen? Unwahrscheinlich.

Es war ja nun ausdrücklich nicht die Teilnahme an karnevalistischen oder brauchtumspflegenden Veranstaltungen gemeint, die eine spezielle Kleidung erfordern. Oder rennst du als Berlinerin zu Hause im Dirndl alltags herum?
****62 Frau
3.066 Beiträge
@********agus
Das war auf die Aussage von @*********kend bezogen. Das erkennen am Dirndl bestimmter Charaktereigenschaften. Ich renne nie im Dirndl rum, weder daheim noch sonst irgendwo. War für mich nur ein Beispiel, dass die Annahme komplett daneben liegt. Nicht mehr, nicht weniger.
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