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Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt?

****ity Paar
16.583 Beiträge
6 Euro ins Phrasenschwein @*********acht *zwinker*
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
Nicht dass ihr mich falsch versteht.
Ich bin ein sehr fröhlicher, glücklicher Mensch.
Und die "andere Seite" von mir ist ja nicht ständig präsent.
Schon allein aufgrund meines Jobs, bin ich ein eher "sonniger" Mensch.

Wenn ich tatsächlich mal wieder Liebeskummer habe, dann tausche ich mich darüber mit meiner besten Freundin aus und trage es nicht in den Alltag hinein.
Das Leiden findet nur für mich in meinem Inneren statt.
Ich gehe dann spazieren, putze die Wohnung und gebe mich der Melancholie hin.

Ganz Wichtig!! Es betrifft in erster Linie das Leiden aufgrund von unglücklich verliebt sein !!
Irgendwie vermisse ich es manchmal.

Ich habe natürlich nicht gerne Kummer wegen anderen Dingen.
Wenn z.B. was mit meinen Kindern ist.
Das ist richtig schlimm und ein ganz anderes Thema.
****769 Frau
2.573 Beiträge
Zitat von *******onor:
Mir fällt bei dem Thema ein Bekannter ein, der derart masochistisch ist und alles schlecht redet, dass er alles bloss mag, wenn es negativ und er depressiv ist. Ich kenn den gar nicht anders. Er scheint sich auch nicht anders wohl zu fühlen. Er hat es in seiner Kindheit aber auch nicht anders gelernt, dass für ihn alles besch..... war.

Kenne ich auch, ich meide am liebsten solche Menschen, weil sie einen so runterziehen.
So ein bisschen wie der pessimistische Esel I-Aah aus Winnie Pooh *snief*
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
@****769

Das sind aber völlig andere Typen von Menschen.
So eine Person haben wir auch in der Arbeit.
Aber ich bringe genug Optimismus und Fröhlichkeit mit, sodass ich mich von negativen Menschen nicht runterziehen lasse.
Aber das ist wirklich ein anderes Thema.

Mir geht es mir in meinem Tread um Beziehungen und die damit verbundenen Gefühle, und nicht um Menschen die permanent schlecht drauf sind.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Wie ist das denn für dich @********e_68 , wenn du glücklich verliebt bist. Kannst du das genießen?
Zitat von ****769:
Zitat von *******onor:
Mir fällt bei dem Thema ein Bekannter ein, der derart masochistisch ist und alles schlecht redet, dass er alles bloss mag, wenn es negativ und er depressiv ist. Ich kenn den gar nicht anders. Er scheint sich auch nicht anders wohl zu fühlen. Er hat es in seiner Kindheit aber auch nicht anders gelernt, dass für ihn alles besch..... war.

Kenne ich auch, ich meide am liebsten solche Menschen, weil sie einen so runterziehen.
So ein bisschen wie der pessimistische Esel I-Aah aus Winnie Pooh *snief*

Ja das gibt es, Menschen die sich in ihrem Leid und Elend suhlen weil sie der Meinung sind so die nötige Aufmerksamkeit zu erlangen.
Fernhalten, solche Menschen sind Energieträger und ziehen andere emotional runter.
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
@****ity

Glücklich verliebt bedeutet ja, dass man zurück geliebt wird.
Damit habe ich teilweise tatsächlich Probleme .
Wenn es überhaupt mal vorkommt. Ich verliebe mich meistens sowieso in Menschen, die mich nicht zurück lieben.
Aber zumindest am Anfang kann ich es schon genießen, wenn es dann doch mal vorkam.
Ich weiß ja nicht, wie es ist jahrelang eine glückliche Beziehung zu führen.
Ich hatte es noch nie.
In meiner Ehe waren die ersten 3 Jahre ganz okay - aber langweilig.
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
@*********0966

Das sind Menschen in der ewigen Opferrolle, die dadurch Aufmerksamkeit wollen.
Oft ist das bei Narzissten der Fall.

Ich hoffe es ist klar, dass es in meinem Thread nicht darum geht
Wenn ich früher unglücklich verliebt war, habe ich mich selbst boykottiert.

Das Thema finde ich schwer zu greifen, ohne in eine gewisse „Analyse“ reinzugehen.

Unglücklich verliebt, sind halt auch Gefühle, sich spüren. Emotionen.
****3or Frau
4.855 Beiträge
War es schon immer so, oder erst, seit du alleinerziehend bist?

Vielleicht, mal ganz platt formuliert, sehnst du dich nach ‚Erwachsenenproblemen‘ anstatt immer nur Kinderkram.

Gaaanz tief in die Küchenpsychologiekiste gegriffen.
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
@*******enne

Verstehe nicht genau was du meinst.

Das war schon immer so. Schon in meiner Jugend.
Meine Kinder sind schon erwachsen.

Und ich sehne mich absolut nicht nach Problemen.
Anscheinend hast du nicht verstanden um was es geht.
****ely Frau
1.732 Beiträge
Da fällt mir dieses Zitat dazu ein.

Ich denke auch, dass dieses Leiden, ein so gut bekanntes Gefühl für dich geworden ist, dass du es immer wieder unbewusst suchst.
****3or Frau
4.855 Beiträge
Zitat von ********e_68:
@*******enne

Verstehe nicht genau was du meinst.

Das war schon immer so. Schon in meiner Jugend.
Meine Kinder sind schon erwachsen.

Und ich sehne mich absolut nicht nach Problemen.
Anscheinend hast du nicht verstanden um was es geht.

Ja, scheint so.
*******ind Frau
331 Beiträge
Ich kann diese Faszination für das Leid nachvollziehen, einfach weil ich diesen Punkt selbst in mir trage.
Mich ziehen sehr ungesunde Sachen an, wie Gewalt, das Unten (ich kann das nicht besser erklären) und ungesunde Sozialstrukturen. Man kann das auch als Drama bezeichnen.
Wenn ich durch eine Beziehung leide, so zieht mich das an.

Allerdings greift an diesem Punkt bei sehr massiv die Ratio.
Sie grätscht schon fast mit gleicher Gewalt dazwischen und gibt mir die Möglichkeit mich sofort zu distanzieren.
Und das ist gut so.
Dieser Teil in mir ist wie ein Notaus und Sicherung, der mich vor mir selbst schützt.

Denn so sehr ich Leid mag, so sehr schätze ich das normale, das gesunde und aufgeräumte (egal ob nun auf eine Beziehung bezogen oder den normalen Alltag.).

Wenn mich etwas unheimlich anzieht und anzündet dann ist das meistens schon ein Indikator für : nicht gesund.
Was mich allerdings nicht stresst, da ich weiß, dass ich im entscheidenden Moment abbremse und die gegensätzliche Richtung einschlage… dennoch blicke ich dabei sehnsüchtig zurück und wünsche mir manchmal etwas mehr Unvernunft… und dann auch wieder nicht *zwinker*
****_73 Frau
384 Beiträge
Zitat von ****ely:
Da fällt mir dieses Zitat dazu ein.

Ich denke auch, dass dieses Leiden, ein so gut bekanntes Gefühl für dich geworden ist, dass du es immer wieder unbewusst suchst.

Besser kann man es nicht ausdrücken.
Es ist nur Vorsicht geboten, dass man sich im Schmerz nicht verliert...
****3or Frau
4.855 Beiträge
Zitat von *******ind:
Ich kann diese Faszination für das Leid nachvollziehen, einfach weil ich diesen Punkt selbst in mir trage.
Mich ziehen sehr ungesunde Sachen an, wie Gewalt, das Unten (ich kann das nicht besser erklären) und ungesunde Sozialstrukturen. Man kann das auch als Drama bezeichnen.
Wenn ich durch eine Beziehung leide, so zieht mich das an.

Allerdings greift an diesem Punkt bei sehr massiv die Ratio.
Sie grätscht schon fast mit gleicher Gewalt dazwischen und gibt mir die Möglichkeit mich sofort zu distanzieren.
Und das ist gut so.
Dieser Teil in mir ist wie ein Notaus und Sicherung, der mich vor mir selbst schützt.

Denn so sehr ich Leid mag, so sehr schätze ich das normale, das gesunde und aufgeräumte (egal ob nun auf eine Beziehung bezogen oder den normalen Alltag.).

Wenn mich etwas unheimlich anzieht und anzündet dann ist das meistens schon ein Indikator für : nicht gesund.
Was mich allerdings nicht stresst, da ich weiß, dass ich im entscheidenden Moment abbremse und die gegensätzliche Richtung einschlage… dennoch blicke ich dabei sehnsüchtig zurück und wünsche mir manchmal etwas mehr Unvernunft… und dann auch wieder nicht ;)

Zitiere mal einfach den langen Beitrag.

Diese Phase der Selbstzerstörung habe ich bereits vor vielen Jahren hinter mich gelassen. Und ich versuche auch, Leute zu meiden, die das exzessiv leben. Wer nämlich Leid mag, produziert leid.

Eine Variante von Leid suchen und finden ist sich ritzen.

Bei dieser Variante fällt in der Regel den Leuten am ehesten das Zerstörerische auf.

Erwachsen werden bedeutet auch, gut mit sich umzugehen.

Kontrolliert körperlichen Masochismus zähle ich nicht dazu.
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
@*******enne

Bitte benutze den Begriff: Selbstverletzendes Verhalten.

Es geht in meinem Thread weder um Borderline noch um Depressionen.
Auch nicht um Menschen, die allgemein das Leid suchen. Die sich selbst zerstören und andere mit runterziehen.

Wahrscheinlich hast du nicht all meine Post hier gelesen, sonst wüsstet du um was es mir geht.
Es geht um unglücklich verliebt sein.
Es geht um eine gewisse Sehnsucht.
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
....und ich bin so vernünftig, dass wenn ich mich tatsächlich in einer schlimmen Beziehung befände, mich davon natürlich lösen kann.

Aber in meinem Fall kommt es ja erst gar nicht zu einer Beziehung.
Weil das Verliebt sein ja einseitig ist.
*******ind Frau
331 Beiträge
@*******enne

Ich sehe deinen Kontext zu meinem Beitrag auch als sehr kritisch an.
Zumal ich mich in meinem ganzen Leben weder geritzt habe, Drogen konsumiert habe oder mir in ähnlicher Weise geschadet habe.

Es ist in dem Zusammenhang eine recht unglückliche Erwähnung die Rückschlüsse auf meine Person vermuten lässt, die so hier nicht gegeben sind und von denen ich mich sehr klar distanziere.


Hier wird von Faszination für Leid gesprochen - nicht davon sich selbst körperlich zu schaden.
****3or Frau
4.855 Beiträge
Ich habe das Ritzen nicht im Kontext zu dem Inhalt deines Beitrags gemeint @*******ind Sorry, wenn das so rübergekommen ist.

Ich wollte nur ein Beispiel bringen, das deutlich macht, wie manche Menschen bewusst Leid suchen.

Und sich ständig unglücklich zu verlieben, weil sich das Leid so schön anfühlt, bezieht nämlich immer noch eine weitere Person mit ein. Weswegen ich DAS sehr kritisch sehe.
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte hier nicht das Thema Borderline oder selbstverletzendes Verhalten eröffnen.
Wer sich mit diesen psychischen Erkrankungen auskennt, weiß dass es nichts mit meinem Thema zu tun hat.
****3or Frau
4.855 Beiträge
Leute, die sich gerne ständig unglücklich verlieben und sich dann im Leid suhlen, gehen gerne auch ihrem Umfeld damit auf die Nerven.

Ich kann so was echt nicht verniedlichen.
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
@*******enne

Wo bitte zieht es noch eine weitere Person mit ein, wenn ICH unglücklich verliebt bin ?
Der Person in die ich unglücklich verliebt bon ist es in der Regel ziemlich egal und sie leidet auch nicht darunter.
********e_68 Frau
3.576 Beiträge
Themenersteller 
@*******enne

Ich persönlich bin weder ständig unglücklich verliebt noch gehe ich wenn es so wäre damit irgendjemanden auf die Nerven.
*******ind Frau
331 Beiträge
Wie gesagt, der Bezug zum Ritzen in Kombination mit dem Zitieren meines Beitrages ist sehr unglücklich.

Anyway- Punkt ist geklärt.
Muss man nicht weiter drauf rumharken.
-
Ritzen an sich sehe ich in dem Kontext auch nicht.
Ritzen ist bei den meisten Betroffenen eine Zwangshandlung die mit sehr massiven körperlichen Schädigungen einher gehen kann.

Ich vermute nun einfach mal ins blaue hinein, dass diese Form eines Krankheitsbildes nicht die diskussionsgrundlage darstellt, auf die die TE hier hinaus möchte.
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