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Schlagen genießen statt Strafe

*****oyo Paar
1.820 Beiträge
Es hilft zum einen das Grundsetting.
Der dominante Part kann es als Strafe starten oder als heftiges Liebesspiel.
Aufwärmen mit Hand und Flogger lässt einen besser in den Lustschmerz kommen als ein heftiger Einstieg ohne Aufwärmung.
****ira Frau
1.641 Beiträge
Hallo zusammen. Ich sattle das Pferd mal von einer anderen Richtung auf...

Es kommt nicht auf die SUB an, ob sie den Kopf umschalten kann, um Schläge genießen zu können. Fakt ist, dass jeder Dom sich auf die Schmerzempfindlichkeit des bzw der SUB einstellen muss.

Wenn jemand neu ist, nimmt man erstmal die Angst, wenn jemand sehr schmerzempfindlich ist, nimmt man andere Werkzeuge, die mehr streicheln als weh tun und ist vorsichtig!
Was viele Doms vergessen, sie haben enorme Verantwortung und es soll für beide ein schönes Erlebnis sein. .

Ansonsten droht schnell ein Absturz!

Hier ist Reden vorher und auch im Nachgang wichtig!

Bei Rückfragen gerne per CM

Liebe Grüße Cat
Ich selbst bin sehr masochistisch veranlagt und genieße den Schmerz sehr...habe das aber auch erst für mich entdecken müssen. Viel durch online Training, habe mir also erstmal selbst Schmerzen zugefügt bis ich es durch die Hand anderer hab annehmen und genießen können. Ich denke das man erst selbst für dich herausfinden muss was man mag und was nicht. Und wenn man durch Schmerzen keine Lust empfinden kann fühlt es sich wohl eher als Bestrafung an und das ist nicht gut.
Dann sind Deine kinks halt eben andere.
******e_d Frau
55 Beiträge
Das du es als Strafe empfindest ist eine Kopfsache. Vielleicht sind die Umstände der Situation so, dass sie etwas in dir auslösen, was du mit etwas negativem verbindest. Da hilft nur reden mit deinem Partner. Vielleicht ist auch ein Wechsel des Schlagwerkzeuges von Vorteil. Erst wenn du diese negativen Gedanken los bist, kannst du die Schläge als positiv annehmen und daraus Lust gewinnen.. aber wie schon mehrfach hier geschrieben, wenn du kein bisschen maso bist, wird Lust aus Schmerz eher schwierig. Aber der eigene Stolz über das Erreichte und den Stolz des Partners zu sehen, kann durchaus auch sehr anheizend wirken.

Meine erste Session aus Neugier war nur ein Aushalten.. aber das Gefühl der völligen Erschöpfung durch den Schmerz hat mich so sehr befriedigt, so dass ich wusste, ich bin auf dem richtigen Weg.
Vielleicht setzt du deine Erwartungen an das was du deiner Meinung nach fühlen musst einfach momentan noch zu hoch… gib deinem Körper und deinem Kopf Zeit zu lernen.
***is Mann
1.509 Beiträge
Hmmmm, ist vermutlich eine Frage des Settings: Ich persönlich bin zwar dominant, aber nicht wirklich sadistisch veranlagt. Trotzdem liebe ich es meiner Gegenüber nach allen Regeln der Kunst den Hintern zu versohlen, zu spanken, anderweitig zu "quälen", mit dem Wechselbad der Gefühle (Schmerz, Geilheit, Orgasmen) zu spielen, um mich an ihrer sich steigernden Lust zu ergötzen.

Ich kann auch mit dem Konzept, dass man seiner sub unlösbare Aufgaben gibt, um sie dann für dieses Versagen körperlich zu bestrafen, nichts anfangen. Beide haben Lust auf Spanken - dann losgelegt! Völlig ohne Aufgaben, Bestrafung und Gehorsam... einfach weil es die Beteiligten kickt.
****ely Frau
1.732 Beiträge
@****123, Ich weiß ja nicht wie ihr eure Session gestaltet, ich denke, das Setting spielt schon auch eine große Rolle.
Man kann eine Session auch liebevoll gestalten. Für mich sind Worte sehr wichtig.
Mit den richtigen Worten, kann man den Kopf in die eine, oder andere Richtung steuern. Das heißt, wenn der Herr zb. währenddessen lobt und liebevoll mit dir spricht, erzeugt das ganz andere Gefühle, als wenn er strenge, erniedrigende Worte wählt.
********n_bw Mann
17 Beiträge
Mir ist immer wichtig, dass der Kontext des Schlagens s klar ist.
Ist das jetzt wohliges Hintern versohlen? Dann sag ich das davor. Halte mehr Körperkontakt, starte auch etwas langsamer und liebevoller.

Ist das jetzt eine Strafe, weil die gute Dame etwas ausgefressen hat? Dann erörtern wir davor die Verfehlung und ich sage ihr, dass das jetzt die Strafe ist.
Dabei gibt es weniger Körperkontakt, ich starte etwas heftiger. Sobald die Strafe vorbei ist und sie sich entschuldigt, ist das Vergehen vergessen und es gibt eine ausgiebige Aftercare.
******fel Frau
1.424 Beiträge
Mir hilft dabei Framing, also wenn man es als eine gemeinsame Unternehmung angeht. Vielleicht die Schlagwerkzeuge und Positionen zusammen aussucht. Bewusst ohne Metaebene kommuniziert und eben offen auch fragt, was gefällt und nicht nur ob es zu viel ist. Dann lässt es sich für mich leichter als reine masochistische Freude empfinden. Auch hilft es mir, mich für die unterschiedlichen Schmerzgeschmacksrichtungen zu interessieren und dem sehr körperlichen Erleben Raum zu geben. Also "wie fühlt es sich als Sinneseindruck an?". Darüber kann man direkt sprechen oder natürlich auch danach. Aber darauf zu achten hilft mir.

Es ist aber eher so, dass für mich der Anschein von Strafe das ist, was mehr "Arbeit" macht. Also ich mag "Funishment", also das Spiel mit der Ästhetik von Strafe, aber dem Wissen, dass eigentlich beide daran Freude haben. Da wird es dann viel mehr auf einen Anlass bezogen und auf ein Ziel gerichtet und es fühlt sich durch den anderen Rahmen auch entsprechend emotional anders an.
*********ouls Paar
303 Beiträge
Ich wurde von meinem Herrn ganz behutsam und in kleinen Schritten an das Thema herangeführt und habe gelernt den Schmerz mit Lust zu verknüpfen. Das geht nicht von heute auf morgen. Und es verlangt meiner Meinung nach viel Einfühlungsvermögen vom Dom.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
meiner sagt, er möchte ja wieder kommen . .. nicht nur einmal verbrannte Erde erzeugen und die
dann hinterlassen.....deswegen ist er dabei sehr spielerisch unterwegs , ohne irgend ein soll zu erfüllen , sondern mich behutsam da hin führen, wo ich ( anfänglich ) nicht dachte, das mich
das so fasziniert.....das ist auch so, wenn er richtig zupackt.. ich fühl mich dabei einfach nu
richtig geil benutzt.....und deswegen hatte ich ihn ja mal ausgewählt, weil ich ihm das zugetraut hab mich zu verzaubern....ohne blaue Streifen. dafür mit sehr shervielen leichteren Schlägen,
die nur Spuren im Kopf hinterlassen.
*****ka9 Frau
846 Beiträge
Für mich kommt es drauf an wer mich schlägt und was mich trifft. Ebenso die Stellen, Stimmung und Vertrauenssituation.
Passend ist mehr Lust da. Wenn es unangenehm für mich ist, ist das entweder vom Partner gewollt oder die Verbindung passt nicht.
Und wenn es total aus dem Flow lief, hatte der Aktive sich nicht im Griff oder zu wenig Erfahrung und entsprechende Entscheidungen getroffen die dazu führten.
******ood Paar
261 Beiträge
Ich bin nicht maso und finde schmerzen scheiße. Trotzdem gehört Spanking für uns dazu und auch das Nadelrad sehe ich gerne im Einsatz. Mein Körper reagiert ebenfalls mit Lust, mein Kopf auf den Schmerz aber so gar nicht. Was mich an dem ganzen kickt ist einzig und allein seine Macht über mich. Es ist ein aushalten. Für ihn.
Und es gibt eben schmerzen die sind leichter auszuhalten, wenn er dabei liebevoll mit mir spricht, mich streichelt, mich nimmt.
Wenn er mich nur spankt um mich zu bestrafen ist es sehr viel schwerer. Mein Körper wird feucht, aber Spaß macht mir das ganz und gar nicht und Lust empfinde ich im Kopf dann auch nicht. Aber es ist ein aushalten. Für ihn.

Ob man es nun lernen kann aus dem Schmerz Lust zu generieren weiß ich nicht. Keine Ahnung. Aber vielleicht findest du für dich einen Aspekt der rich diesen Schmerz anders betrachten lässt. Und vielleicht Spanking auch einfach nichts für dich. Da eine Antwort zu finden ist glaube ich schwierig.

Mein Rat an dich wäre daher folgender:
Überlege dir in aller Ruhe was dich eigentlich kickt. Und warum. Überlege dir welche Motivation bei dir dahinter steckt aus dem Spanking unbedingt einen Lustgewinn erzielen zu wollen. Vielleicht findest du eine Antwort für dich die dir einen weg für euch aufzeigt euer bdsm zu leben, ob mit oder ohne Spanking.
Ich kann mich dabei völlig fallen lassen und genieße die Erniedrigung und das Ausgeliefertsein. Ich lasse mich züchtigen, weil es meiner Rolle entspricht, nicht weil ich bestraft werden muss. Am Anfang frage ich mich meistens, wie viel ich aushalten kann. Dann setzt irgendwann ein Mechanismus ein (wie das Runner‘s High beim Laufen), der mich süchtig macht. Ich will dann mehr und mehr… Das letzte Mal waren es über 300 Schläge mit dem Rohrstock…


Zitat von ****123:
Schlagen genießen statt Strafe
Hallo zusammen
Mich beschäftigt die Frage schon etwas länger und hatte vorher nicht den Mut dazu es zu schreiben.

Wie kann man das lustvolle schlagen genießen ohne das es gleich als Strafe aufgefasst wird?

Ich kann leider nicht so einfach den Kopf ausschalten und mich da so fallen lassen. Für mich fühlt es sich oft als Strafe an auch wenn es als Belohnung gemeint war.

**st Frau
71 Beiträge
Mein erstes Schmerz erleben hat mich eher empört und verwirrt.
Weil es eben negativ besetzt ist. Schmerzen sind schlimm und schlecht.
Je mehr ich darüber nachdachte, desto geringer wurde meine Empörung.
Die Grenzüberschreitung gefiel mir, sie hat mich weiter gebracht.
Und als er das nächste Mal den Gürtel aus der Hose geholt hat, habe ich fech gegrinst *gg*
******fel Frau
1.424 Beiträge
Hallo,

ich habe hier einen Post, der vom Thema ablenkt entfernt und entsprechend auch die Antworten darauf. Hier soll es um die Frage im Ausgangspost gehen und nicht um die generelle Pathologisierung von BDSM. Darum weiter mit den Ratschlägen.

Beste Grüße
Servicebrat
JOY-Team
****100 Mann
3.444 Beiträge
Man muss nicht eine Dom/Sub Beziehung führen, um Schläge beim Sex genießen zu können- ich selbst mag es grundsätzlich gern, hart angefasst, ausgepeitscht, mit den Hacken der Heels malträtiert , gefesselt und geknebelt zu werden- das kann auch in einer ganz normalen Sex Beziehung so ablaufen... *zwinker*
Zitat von ****100:
Man muss nicht eine Dom/Sub Beziehung führen, um Schläge beim Sex genießen zu können- ich selbst mag es grundsätzlich gern, hart angefasst, ausgepeitscht, mit den Hacken der Heels malträtiert , gefesselt und geknebelt zu werden- das kann auch in einer ganz normalen Sex Beziehung so ablaufen... *zwinker*

Also zumindest eine SM-Beziehung ist es dann. *zwinker* Vanilla ist das nicht.

Koala
*******ress Frau
1.172 Beiträge
Und noch ein weiterer Gedankenansatz:
Wenn du es erregend findest, dabei zuzuschauen wenn Andere geschlagen werden, heißt das noch lange nicht, dass du auch selbst geschlagen werden möchtest, oder dies als lustvoll empfinden kannst.
Eventuell ist dabei ja etwas ganz anderes dein Trigger, z.B. dein Voyeurismus, die Erniedrigung des Geschlagenen, oder gar der aktive Part. Oder sonst irgendetwas spannendes. 😊
Da hilft nur Ausprobieren, sich nicht unter Druck setzen (lassen) und zu dem stehen, was einem gut tut!
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
schon das auf den Arsch klatschen....etwas das dem antreiben eines Pferdes nicht würdig wär.
ist schon fast gängige Praktik ohne konkreten SM Hintergrund...ich habs so lange belächelt,
bis ich da das Opfer wurde, das keinesfalls mehr darauf verzivhten möchte..
*******6_T Mann
1 Beitrag
Hall
*******e74 Frau
408 Beiträge
Zitat von *******6_T:
Hall

Wie meinen?
*********idig Frau
1.036 Beiträge
Ist der erste Post ... sollte wohl ein "Hallo" werden. *zwinker*
*******e74 Frau
408 Beiträge
Zitat von *********idig:
Ist der erste Post ... sollte wohl ein "Hallo" werden. ;)
Ah, das O war wahrscheinlich gerade aus. *lol*
*****_54 Frau
11.806 Beiträge
"Hallo" allein ist aber auch kein besonders weiter führender Beitrag zu diesem Thema.
*zwinker*
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