Wir gehen in Swingerclubs und haben dort spontanen Sex mit anderen, gemeinsam und jeder für sich.
Wir pflegen aber auch Freundschaften mit Plus, mit denen wir gelegentlich im Club und auch außerhalb Sex haben, aber eben als Freunde auch mehr miteinander unternehmen und in engem Kontakt bleiben. Auch das tun wir mal gemeinsam, mal jeder für sich.
Wir haben zudem auch feste Partner, mit denen wir besonders im BDSM harmonieren und auf dieser Basis eine Beziehung führen, zu der aber auch Freundschaft und mindestens wirkliche Zuneigung gehören.
Wir haben als Basis all dessen unsere eigene Beziehung miteinander mit Liebe, zusammen leben, erfüllendem Sex, auch mit BDSM und vor allem mit Offenheit und Verlässlichkeit.
Dieses Beziehungs-Gefüge und wo und mit wem wir Sex haben ändern sich in Teilen immer mal wieder, Prioritäten verschieben sich, Bedürfnisse ändern sich und wir müssen uns anpassen und neue Absprachen treffen. Aber grundsätzlich leben wir so seit über 10 Jahren und sind meist sehr glücklich und zufrieden damit und vor allem miteinander.
Sind wir es mal nicht, finden wir Lösungen, es wieder zu werden.
Einfache Definitionen oder Schubladen, die das wirklich für andere greifbar mit einem oder mit wenigen Worten beschreiben, haben wir noch nicht gefunden.
Auf Ablehnung oder Unverständnis sind wir aber deshalb im Swinger-Umfeld auch noch nicht gestoßen, eher auf Interesse und Toleranz, auch bei denen, die ihre eigenen Grenzen der sexuellen Freizügigkeit und zusätzliche Partnerschaften betreffend viel enger gezogen haben.
LG, Fix & Foxy