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This ain't not a love song?!

Zitat von ******rah:
@*********enTe

So isses. *top*

Und das betrifft im Grunde beide Partner.

Die „müssen“ gar nix. Beide nicht.

Aber helfen können sie einander. *friends*

Denn dafür sind Partner ja schließlich da. Aber nicht als Heilige, Mutter Theresa oder mit Helfersyndrom, sondern einfach nur durch ihr eigenes (angenommenes) Sein.
Also quasi automatisch, ohne aktives Helfertum.

Und auch beim „Sich selber Annehmen“ können Partner indirekt durch positive Verstärkung helfen.


Wir sagen das einfach mal aus unserer persönlichen Sicht. Bei uns bringen beide freiwillig und unaufgefordert was mit ein, mal mehr, mal weniger, aber alles ohne Anstrengung und eher „einfach so“.

Wenn das dann läuft, mehr braucht’s im Grunde für keine Partnerschaft.


*liebhab*

Tom & Zarah

Nein dafür ist der Partner nicht da weil es nämlich kein Beinbruch ist wo der Spartaner dann die Einkäufe erledigt sondern ein Krebsgeschwür das fortlaufend in alle Bereiche des Lebens dindringt
Erst genügt man dem nicht mit dem man das Bett teilt dann genügt man im Job nicht dann genügt man den Freunden nicht und über allem genügt man sich selber nicht weil *nachdenk*
Tja warum eigentlich nicht? Der Partner zeigt es einem doch und sagt es.
Um das herauszufinden braucht es professionelle Hilfe. Ein Partner wird das niemals sein können.
****ody Mann
13.226 Beiträge
Zitat von *******ant:
Das glaube ich dir, @****ody .

Mir selber begegnet das Wort eher in dem Kontext, dass es Fremden gegenüber
zuschreibend benutzt wird. Und in dem Fall stört es mich.

@*******ant Fremden gegenüber hätte ich nicht das Interesse, nach vermeintlichen Motiven zu forschen oder etwas anzudichten. Hautnah und andauernd erlebt, kann ich diese Selbsterklärung durchaus seiner Bedeutung nach "annehmen" oder als pseudoromantischen Verklärungsversuch ablehnen, wenn ich tatsächlich Einblicke erhalte und mir der Mensch etwas bedeutet.
Warum würde jeder verantwortungsvolle Psychologe oder Therapeut seine liebsten zu einem Kollegen verweisen wenn es doch Sinn macht das als nahestehenden selbst am besten zu können?

Liegt wohl daran das es aus dicht der Fachkraft sinnvoller ist.

In Köpfen von Menschen die wirklich professionelle Hilfe brauchen
Haben Laien und Menschen mit emotional romantischer Verbindung nichts aber auch gar nichts Verloren.
@****ody
Glaubst du wirklich das das erkennen der Motive
Wirklich hilft das Problem zu lösen

So unter dem Motto
Problem erkannt Problem gebannt
Das funktioniert bei Maschienen und vielleicht sogar auch bei Menschen mit gesunder Wahrnehmung.

Menschen die das Gefühl haben nicht zu genügen hilft das gar nicht da braucht es Wege mit dieser Fehleinschätzung umzugehen.
Und diese Wege sollten nicht aus Annahmen bestehen sondern aus fundiertem Wissen.

Und aus eigener Erfahrung ist es Sinnvoller sich selber mal einem Fachmann anzuvertrauen der reinem Möglichkeiten aufzeigt selber mit der Situation umzugehen weil wenns ganz dumm läuft da einiges auf einen zukommt anstatt nach Motiven beim anderen zu suchen.
******rah Paar
3.255 Beiträge
Bei den Chirurgen heißt es:

„Operiere niemals die Verwandtschaft“


Das trifft auch auf viele andere Berufe und Beschäftigungen zu.


Wir für uns so:

„Therapiere niemals den Partner.“


*kuschel*

Tom & Zarah
Ich finde auch, dass Menschen, die mit einer sich ungenügend fühlenden Person zusammen sind, dadurch genug Probleme haben. Und die Beziehung dadurch ggf. genug belastet ist, auch ohne zusätzlichen Frust durch scheiternde Hilfebemühungen.

Anlaufstellen bzw Angebote für Co - xyz gibt es nicht umsonst.
****ody Mann
13.226 Beiträge
Nach der Phase der Nicht-Akzeptanz (Du bist so eine tolle Frau, glaub mir das doch einfach mal), sollte irgendwann das Verstehen einsetzen. Ich glaube, dass die Reaktion des Partners, so es einen gibt, durchaus unterstützend sein kann.
Wobei ich da, wie gesagt, lieber auf die Resilienz des Partners hoffen / setzen würde.
Aber ich finde unterschiedliche Erfahrungen grundsätzlich spannend.
******rah Paar
3.255 Beiträge
Nur mal am Rande bemerkt - und bei allem Respekt und aller Achtsamkeit gegenüber betroffenen Menschen - es gibt auf dieser Welt (und im Joyclub) sicher mehr „problemfreie“ Menschen als „problembeladene“.

*sorry*, is so.

Nicht, dass für manche ein verzerrtes Bild entsteht.


*blumenwiese*

Tom & Zarah
@****ody
Dieses Gefühl ist ja in der Regel völlig irrational
Das hat nichts mehr mit Glauben oder nicht Glauben zu tun.
In meinem Beispiel hat der Betroffene ja klar das es sich " nur" gefühlt so verhält. Der Kopf kann das Gefühl aber nicht realisieren.
Es ist so wie Engelchen und Teufelchen die nicht kontrollierbar sind.
Jeder Für dich beansprucht den gleichen Raum und ist nicht wie bei gesunden Menschen lenkbar.
Auf eine rationale Erklärung kommt immer ein
Das weiß ich ja, aber ..... .

Und genau dieses aber wird man nicht aus der Welt bzw dem Kopf bekommen.
Die einzige Möglichkeit ist das das aber nicht die Priorität bekommt das es einfach nicht verdient.

Denn wenn dieses nicht genügen fundiert wäre zb durch ständige Jobwechsel partnerwechsel kein soziales Umfeld dann wäre es ja real und dann könnte man auch die Ursache erforschen wie zB einfach Dummheit oder asoziale Charaktereigenschaften.
Zitat von ******rah:
Nur mal am Rande bemerkt - und bei allem Respekt und aller Achtsamkeit gegenüber betroffenen Menschen - es gibt auf dieser Welt (und im Joyclub) sicher mehr „problemfreie“ Menschen als „problembeladene“.

*sorry*, is so.

Nicht, dass für manche ein verzerrtes Bild entsteht.


*blumenwiese*

Tom & Zarah

Sicher?

Ich sehe hier zwar nur die, die sich in Foren und Gruppen beteiligen (was den kleineren Teil ausmacht), aber:
auch beim größeren Rest nehme ich an, dass es sich um ganz normale Menschen mit ganz normal einem an der Klatsche, Pardon: Päckchen zu tragen handelt.

Poppen gibt's ja auch nicht auf Rezept, wenn ich richtig informiert bin. *zwinker*
******rah Paar
3.255 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ******rah:
Nur mal am Rande bemerkt - und bei allem Respekt und aller Achtsamkeit gegenüber betroffenen Menschen - es gibt auf dieser Welt (und im Joyclub) sicher mehr „problemfreie“ Menschen als „problembeladene“.

*sorry*, is so.

Nicht, dass für manche ein verzerrtes Bild entsteht.


*blumenwiese*

Tom & Zarah

Sicher?

Ich sehe hier zwar nur die, die sich in Foren und Gruppen beteiligen (was den kleineren Teil ausmacht), aber:
auch beim größeren Rest nehme ich an, dass es sich um ganz normale Menschen mit ganz normal einem an der Klatsche, Pardon: Päckchen zu tragen handelt.

Poppen gibt's ja auch nicht auf Rezept, wenn ich richtig informiert bin. ;-)

Yupp - wobei mal ganz oberflächlich dahergebrabbelt - die „Popper“ sind meist beschäftigt. Die schreiben weniger.

Und: Nicht jeder der ein „Zivilisationsproblemchen“ kultiviert, hat tatsächlich eins.

Es gibt einfach Menschen, die haben ein wirklich schweres Los zu (er-) tragen. Von denen sprechen wir hier nicht. (Denen helfen wir, angemerkt, beruflich)

Aber alle anderen, die sich gerne im Mitleid anderer suhlen oder als „Opfer“ Aufmerksamkeit generieren wollen, die sind beim Jammern schlichtweg in einer Überpräsenz. Davon sollte man sich nicht täuschen lassen.

Gerade hier im Joyclub begegnen wir immer wieder Menschen, die ihre Erfahrungen des Lebens nach außen tragen und irgendwie bewältigten wollen.

Absolut ok. Wir verstehen das, wie bringen uns auch gerne positiv mit ein.

Aber es ist eben kein „Normalfall“, keine Mehrheit. Obwohl das manche selbsternannten „Opfergruppen“ gerne so hätten.

Nö. Is nicht.


*joyclub*

Tom & Zarah

P.S. Warten wir mal ab, bis die geburtenstarken Jahrgänge in den nächsten Jahren alle im betreuten Wohnen sind. Dann wird es professionelle „Sexualbegleitung“ - die es jetzt schon gibt - sicher auch auf Krankenschein geben. Ob das *popp* mit einschließt wissen wir nicht, aber als Zusatzleistung ganz bestimmt. *dd*
Wenn ich als Päckchen zu tragen Dinge verordne wie Alkoholprobleme oder Überschuldung oder Körperliche Gebrechen verordne fann dürfte der JC sicherlich ein Spiegelbild der Gesellschaft sein.
Ach bei gewichtsproblemen egal ob nach oben oder unten stimme ich da noch zu.

Doch bei psychischer Natur da habe ich in meinem Bekanntenkreis oder Arbeitsumfeld prozentual deutlich weniger Auffälligkeiten als in jedem Swingerclub.
Auf jedem BDSM Stammtisch oder jeder Fetischparty.

Eigentlich sogar gar keine wenn ich die die Hier angemeldet sind mal ausschließe.
Ok nicht jeder ist davon Ist Therapiebedürftig
Aber sehr sehr komisch in gewissen Gedankengänge und Wahrnehmungen sind sie schon.
******rah Paar
3.255 Beiträge
@******oom Sorry - mag hartherzig klingen, aber für viele Probleme mit Alkohol, Überschuldung oder Gewichtsproblemen sind die meisten Menschen selbst verantwortlich.

Auch wenn sie’s gerne auf die Umstände, die Gesellschaft und andere schieben.

Und selbst wenn, sie könnten zumindest selber etwas dagegen tun.

Tun viele aber nicht.

Opferrolle und Komfortzone sind bequemer.


Früher hat ja noch ein bissl positives Mobbing, minimale, wohlwollende Diskriminierung oder einfaches Lästern noch gereicht, sie aus dieser Lethargie zu befreien.

Das ist jetzt - zum Schaden der „Arsch-nicht-Hochkrieger“ - leider nicht mehr „politisch korrekt“.


Ein Beispiel mehr für: „Gut gemeint, schlecht gemacht“.



*pieks*

Tom & Zarah
Da bin ich bei euch
Aber das gibt es ja hier wie da
Und hier wird versucht besonders politisch korrekt zu sein oder auch zu müssen.
Zitat von ******rah:
Zitat von *******ant:
Nur mal am Rande bemerkt - und bei allem Respekt und aller Achtsamkeit gegenüber betroffenen Menschen - es gibt auf dieser Welt (und im Joyclub) sicher mehr „problemfreie“ Menschen als „problembeladene“.

*sorry*, is so.

Nicht, dass für manche ein verzerrtes Bild entsteht.


*blumenwiese*

Tom & Zarah

Sicher?

Ich sehe hier zwar nur die, die sich in Foren und Gruppen beteiligen (was den kleineren Teil ausmacht), aber:
auch beim größeren Rest nehme ich an, dass es sich um ganz normale Menschen mit ganz normal einem an der Klatsche, Pardon: Päckchen zu tragen handelt.

Poppen gibt's ja auch nicht auf Rezept, wenn ich richtig informiert bin. ;-)

Yupp - wobei mal ganz oberflächlich dahergebrabbelt - die „Popper“ sind meist beschäftigt. Die schreiben weniger.
Hab' nix anderes behauptet, sondern ziemlich genau dasselbe, *zwinker* .

Und: Nicht jeder der ein „Zivilisationsproblemchen“ kultiviert, hat tatsächlich eins.
Mag es geben, ja. Häufiger jedoch erlebe ich, dass Leuten umgekehrt ein "Zivilisationsproblemchen" zu "kultivieren" attestiert wird, die tatsächlich größere Probleme haben.
Vielmehr sehe ich es so, dass "heutzutage" eben nicht mehr alles unter den Teppich gekehrt wird und man sich prinzipiell leichter informieren kann.
Mir gefällt aus diesem Grund diese spöttelnde Ausdrucksweise nicht, auch nicht in Anführunggstrichen.

Es gibt einfach Menschen, die haben ein wirklich schweres Los zu (er-) tragen. Von denen sprechen wir hier nicht. (Denen helfen wir, angemerkt, beruflich)

Natürlich ist es schwierig, z.B. Betroffene einer Umweltkatastrophe, eines Unfalls o.Ä. mit Betroffenen eines geringen Selbstwertgefühls, ggf bis hin zur ausgewachsenen Depression zu vergleichen.
Letztere müssten schließlich einfach nur öfter lächeln, nette Worte annehmen können und öfter an die frische Luft gehen.

Aber alle anderen, die sich gerne im Mitleid anderer suhlen oder als „Opfer“ Aufmerksamkeit generieren wollen, die sind beim Jammern schlichtweg in einer Überpräsenz. Davon sollte man sich nicht täuschen lassen.
Diese Fälle sortiere ich frühzeitig aus, und nehme sie für mich vielleicht deswegen keineswegs als überrepräsentiert wahr, *nixweiss*.
Oder mich als getäuscht.
Ich nutze sie auch nicht zu Argumentationszwecken, weil sie bei mir sozusagen keinen geistigen Juckreiz auslösen.


Gerade hier im Joyclub begegnen wir immer wieder Menschen, die ihre Erfahrungen des Lebens nach außen tragen und irgendwie bewältigten wollen.

Absolut ok. Wir verstehen das, wie bringen uns auch gerne positiv mit ein.
Nun ja, es gibt nun mal die Möglichkeit dazu, und die steht jedem offen.
Unabhängig davon, ob sich die betreffende Person vorab die Sinnhaftigkeitsfrage gestellt hat.
Einige werden spätestens ab Seite 3, mittlerweile eher früher, eines besseren belehrt.

Aber es ist eben kein „Normalfall“, keine Mehrheit. Obwohl das manche selbsternannten „Opfergruppen“ gerne so hätten.

Nö. Is nicht.
Wer sagt, dass jemand es gerne "so hätte" ?
" Minderheitengruppen" klingt irgendwie so...
organisiert, *lol*.
Und insgesamt klingt es (! nicht "ihr) für mich - scho a weng verschwörungstheoretisch.


*joyclub*

Tom & Zarah

P.S. Warten wir mal ab, bis die geburtenstarken Jahrgänge in den nächsten Jahren alle im betreuten Wohnen sind. Dann wird es professionelle „Sexualbegleitung“ - die es jetzt schon gibt - sicher auch auf Krankenschein geben. Ob das *popp* mit einschließt wissen wir nicht, aber als Zusatzleistung ganz bestimmt. *dd*

Dass es diese Dienste gibt, ist mir natürlich bekannt.
Ich dachte (falsch), aus dem Kontext wäre ersichtlich gewesen, dass ich mich nicht auf jener, sondern Otto Normaljoyler bezog.
@******rah
Euren letzten Beitrag finde ich ein wenig kurz gedacht, und diesen Abschnitt ganz besonders:

Früher hat ja noch ein bissl positives Mobbing, minimale, wohlwollende Diskriminierung oder einfaches Lästern noch gereicht, sie aus dieser Lethargie zu befreien.

Wer genau bestimmt, ob etwas positiv/ minimal/ wohlwollend*wirkt* ?
Wie es gemeint ist oder war, ist dabei zweitrangig.
Tut doch bitte den Gefallen und nicht so, als wüsstet ihr wirklich so wenig über Menschen. *liebguck* 🙏

Dass ihr mit eurer Einstellung und Frohsinn gut durch's Leben kommt, sei euch herzlich gegönnt.
Ich mag das ja, wenn Leute über Dinge schreiben von denen sie keine Ahnung haben. Alkoholismus ist eine Krankheit und auch Gewichtsprobleme kann man nicht einfach mit 'Arsch hochkriegen' beseitigen.
Oft liegt eine Stoffwechselstörung zugrunde, da kann sich der Patient mühen bis er schwarz wird, das bekommt er alleine nicht hin. Aber ich fürchte ich schweife vom Thema ab *liebguck*
Hallo @*********rlan ,
schön, dass du da bist. *g*
Und: ja.
****ody Mann
13.226 Beiträge
Zitat von ******rah:
Nur mal am Rande bemerkt - und bei allem Respekt und aller Achtsamkeit gegenüber betroffenen Menschen - es gibt auf dieser Welt (und im Joyclub) sicher mehr „problemfreie“ Menschen als „problembeladene“.

*sorry*, is so.

Nicht, dass für manche ein verzerrtes Bild entsteht.


*blumenwiese*

Tom & Zarah

Ich lebe in der Großstadt, bin im Joyclub angemeldet und habe vor über 40 Jahren eine spezielle Neigung, SM, an mir entdeckt. Nein, ich kenne mehr Menschen mit Handicap als ohne und ich glaube, dass mit Ausnahme meiner Mutter alle Menschen in meiner Nähe in irgendeiner Form Therapieerfahrung haben. Me too. Aber besser mit als ohne oder sogar die falsche.

Zum Stichwort "Resilienz" von @*******ant , dieser Begriff ist mir eigentlich erst seit der Covid-Pandemie geläufig wegen der vielfach wahrnehmbaren Durchknall-Erscheinungen, weil das beliebte Betäubungsmittel "exzessive Sexerlebnisse" plötzlich problematisch zu organisieren war. Hey, wer da nicht über Resilienz verfügte, fiel schon irgendwie auf.

Menschen mit Macken teile ich grob und alltagspraktisch in die Netten und Achtsamen, die sich eher selbst schaden als anderen wehzutun und in die rohdiamantischen Egozentrierer, die reihenweise die Erde brennen lassen, nur damit sie kurzzeitig Linderung haben. Natürlich brennt da nicht die Erde sondern Herzen, Gemüter, Seelchen usw. Letztere sind zwar auch nur arme Schweine, sie bleiben aber irgendwie unsympathisch in Erinnerung. *g*
******rah Paar
3.255 Beiträge
Tja @*********rlan & @****ody ….

… da haben wir wohl ein komplett unterschiedliches Umfeld.

Sowohl privat, als auch beruflich, als auch im Joyclub.

Aber immerhin. Ihr und Wir wären dann quasi die Schnittmenge, die zur allgemeinen Verständigung und zum Austausch beitragen kann.


*hi5*

Tom & Zarah
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Resilienz, ja, wichtiges Thema. Davon haben zu viele zu wenig.
Wie auch.
Wenn jeder in Watte gepackt wird und das sein darf was er denkt zu sein.
Wer dann Der Julia sagt
Hey Julia du bist kein Zebra beweg den Arsch und such dir nen Job der wird ja gleich an den Pranger gestellt weil er die Entwicklung von Julia nicht hinreichend unterstützt
Bei mir würde Julia nur noch Wasser und Heu bekommen mal sehen wie lange sie dann noch denken würde sie wäre ein Zebra.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Zitat von *******ant:
Letztere müssten schließlich einfach nur öfter lächeln, nette Worte annehmen können und öfter an die frische Luft gehen.
Schön, dass es dich gibt und ich dich hier lesen kann. Gott, was ich diese Denkweise hasse. So viele Betroffene machen sich nämlich genau deswegen selbst so fertig, bis sie tatsächlich selbst erst begreifen, das depressiv sein eben nicht faul sein bedeutet oder Undiszipliniertheit.
******rah Paar
3.255 Beiträge
Zitat von *********enTe:
Zitat von *******ant:
Letztere müssten schließlich einfach nur öfter lächeln, nette Worte annehmen können und öfter an die frische Luft gehen.
Schön, dass es dich gibt und ich dich hier lesen kann. Gott, was ich diese Denkweise hasse. So viele Betroffene machen sich nämlich genau deswegen selbst so fertig, bis sie tatsächlich selbst erst begreifen, das depressiv sein eben nicht faul sein bedeutet oder Undiszipliniertheit.


So ist es. *top*

Die wirklich Betroffenen.


Aber so lange wir alles und jeden in politisch korrekte Watte packen, es mittlerweile Mode geworden ist, mindesten einer oder mehreren „Opfergruppen“ anzugehören, laufen draußen schlagartig immer mehr Menschen rum, die nur meinen, irgendwas zu haben.

Damit wollen sie dann Aufmerksamkeit, Zuwendung und ein wenig moralische Überlegenheit über alle anderen erlangen.

Diese Haltung wird dann gegendert, gequeert, gewoked, geantibashed und antidiskriminiert auch noch lautstark (teil-) gesellschaftlich unterstützt. *aua*


Das Problem dabei: Diejenigen Menschen, die wirklich unter psychischen oder physischen Einschränkungen leiden, denen erweist man damit einen Bärendienst.

Denn sie werden unabsichtlich in die Gruppe derer mit einsortiert, die ihre Opferrolle freiwillig annehmen.

Und dann werden Menschen die wirklich unsere Hilfe und die Unterstützung der Gesellschaft bräuchten, nicht mehr ernst genommen. Selbst im privaten Umfeld nicht.

Und nein, man kann eben nicht jedes wirkliche Leiden von außen sehen und erkennen. Die Ursachen dafür schon mal gar nicht. Das sind ganz schlimme, schwierige und lange Jahre andauernden Prozesse, aus manchen dieser Schleifen wieder herauszufinden.

Daher gehört unsere Solidarität und unser berufliches wie privates Engagement zunächst immer den Menschen, die wirklich unter etwas zu leiden haben.

Nicht denjenigen, die das nur vorgeben, weil’s gerade vermeintlich gut ankommt. *pieks*

Und ja, das können wir in den meisten Fällen sehr wohl unterscheiden.


*hexhex* & *schwester*

Tom & Zarah
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