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Bedeutung der Sexualität

*******nge Mann
121 Beiträge
Ich denke mir das Leben als eine wunderschöne Malaise.
Die Liebe als eine Heilmethode, den Sex als Medizin,
und die Medizin kommt aus ner Muschel. Meine aus der Tube.
Die Me­di­ka­ti­on erfolgt wechselseitig.
Ich weiß immer genau, wann ich wie viel Dosis brauch.
So denk ichs mir.

Die Frau aber sagt, sie behandle keinen Schwachsinn.
Mein Leben ist verpfuscht.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Sexualität bedeutet für mich, in der Lage zu sein, Gefühle, Lust zu spüren, zu empfinden.
Meine Sinne funktionieren, es ist Befriedigung pur.
Dazu gehört aber auch das passende Gegenstück. *love3*
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Vorneweg:
Zitat von ****ody:
...Falls ja und falls von Männern weiterhin die aktivere Rolle, Initiative und Verführung erwartet wird, rufe ich hiermit zum Widerstand auf. Männer, legt die Arbeit nieder! Ihr seid keine Sexworker. ;)
Das mache ich doch schon jahrelang. In Bezug auf Sex. *zwinker*

Zitat von *****nti:
Ich unterscheide zwischen Sexualität und Sex.
...
Das ist für mich der wesentlichste Satz bisher.
Sexualität habe ich einfach. Sex ... *zwinker*

Wenn ich Sex für die Selbstbestätigung brauchen würde, hätte ich eine passable Baustelle. Zum Glück kann ich darauf verzichten. (Mir ist die Doppeldeutigkeit dieses Satzes schon bewusst.)

Sex kann für mich Antrieb, Entspannung, Verbindung, Sinnlichkeit - also Spüren und dergleichen sein.
Aber eher nicht allein. (Auch das meine ich doppeldeutig.)
Wenn das Beschriebene im Miteinander nur aus dem Sex kommt, ist es für mich aber eine "wacklige" Grundlage.

Letztendlich ist es schön, wenn sich mit dem Sex ein gutes Geben und Nehmen leben lässt.
********reak Paar
1.566 Beiträge
Zitat von ******lus:
Bedeutung der Sexualität
Mich würde es mal interessieren,welche Bedeutung für euch die Sexualität hat.
Ist es eher der Aufbau und die Aufrechterhaltung von Beziehungen oder die Selbstbestätigung seiner selbst ?

Zunächst ist uns schleierhaft, wie Sexualität zur Selbstbestätigung unserer selbst führen könnte. Dies wird uns hier vielleicht noch jemand erläutern?

Im Aufbau respektive bei der Aufrechterhaltung einer Beziehung leistet eine ausgewogene, beiderseits erfüllende Sexualität natürlich einen Anteil. Bindungshormone etc., just google it - oder erlebe es selbst, ist so ähnlich wie googlen, aber krasser *zwinker*

Naja, und dass Beziehungen auf mehr als nur Sexualität begründet sind, bedarf ja eigentlich keiner Erwähnung - außer vielleicht von jenen, die nicht viel mehr haben als Sexualität... *zwinker*
****ice Mann
598 Beiträge
Zitat von ********reak:

Zunächst ist uns schleierhaft, wie Sexualität zur Selbstbestätigung unserer selbst führen könnte. Dies wird uns hier vielleicht noch jemand erläutern?

Es hat wohl was von "mein Auto, mein Haus, meine Yacht" nur halt auf Anzahl oder sonst etwas beim Sex zu tun. Ich denke, das dies nicht einmal bewusst passieren muss sondern nachhaltig auch ausgestrahlt wird (Sex macht sexy). Wenn jemand sein Glück kaum fassen kann und mit seinen Erlebnissen hausieren geht - lasst ihn doch. Entweder freut man sich mit oder ignoriert es.
Ich für mich übersetze "Selbstbestätigung"
nicht mit "Beifall heischen/ bekommen".
Eher mit "Rückversicherung", oder meinetwegen als eine Art "Realitätscheck". Oder als Teil von "Selbstwirksamkeit".
Liegt vielleicht daran, dass ich (wie viele andere Menschen auch) mich selbst kritischer sehe, als andere es vielleicht tun.

Ich bin zwar keine Freundin von solchen Zuschreibungen, aber wenn ich schreibe, dass viele Frauen das kennen, auch in Bezug auf Körperlichkeit (wenn man nicht die Sexposiviven Bubble zugrunde legt), ist es vielleicht besser verständlich, was ich meine.

Und ich lese das Wort für mich aus
"eher Kopfmensch" - Perspektive.
Obligatorisch an dieser Stelle: keine Wertung.

(Fun fact:
Meine Autokorrektur, dieses Miststück, schlug ständig "Selbstbestäubung" vor, *lol*. )
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
Zitat von *********reak:
Zunächst ist uns schleierhaft, wie Sexualität zur Selbstbestätigung unserer selbst führen könnte. Dies wird uns hier vielleicht noch jemand erläutern?

Die Antwort ist ganz einfach.

Es gibt Menschen, die Sex in erster Linie nicht aus eigener Lust praktizieren, sondern eher deshalb, weil sie es genießen, sich als "unwiderstehlich verführerische" Person zu inszenieren und begehrt zu werden, oder im aktiven Fall, andere mit ihren sexuellen Fähigkeiten zu beeindrucken.

Es geht darum, durch Sex Macht auszuüben, weil Macht die eigene Person - zumindest in den eigenen Augen - erhöht.
Fingerfertig
****ody Mann
13.240 Beiträge
@*****_54 Man könnte "genießen" auch durch "brauchen" ersetzen, weil sie ein Fass ohne Boden sind, dem ständig Anerkennung zugeführt werdem muss.
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
@****ody
Das Fass ist deshalb ohne Boden, weil an der vorgegebenen eigenen "Großartigkeit" insgeheim gezweifelt wird und die Bestätigung von außen ständig erneuert werden muss.
Hat ursächlich mit mangeldem Selbstwertgefühl zu tun.
***is Mann
1.509 Beiträge
Sex kann vieles sein: Ein Grundbedürfnis, Trieb, Machtmittel, Beziehungskitt und eine süchtig machende Droge.

Meine Persönlichkeit hat aber viel mehr Bedürfnisse und Facetten, als das ich meine Selbstbestätigung aus Sex ziehen müßte. Das wäre mir zu verkopft... und Sex ist meistens dann am besten, wenn man diesen mal eine Zeit lang abschalten kann um ganz im Moment und dem Rausch der Endorphine aufzugehen...
Fingerfertig
****ody Mann
13.240 Beiträge
@*****_54 Viele verschiedene Sexpartner zu haben, ist dann gleichbedeutend mit guten Schulnoten.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Oder es macht einfach nur Spaß.
*******unde Paar
589 Beiträge
Zitat von *******usL:
Zitat von *********0966:
Sexualität ist ein menschliches Grundbedürfnis.
Meine Sexualität ist Teil meiner Selbst.

Naja, auch mir ist Sexualität sehr wichtig. Aber ein menschliches Grundbedürfnis?
Ist halt ein eine Frage der Definition. Stirbst du, wenn du X-Monate, Wochen oder Tage, keinen Sex hast?
Wie sieht es mit Essen, Nahrung, Wasser aus? Würdest du da nicht eher sterben, wenn du das nicht mehr zur Verfügung steht?
Und was ist mit Menschen die schon lange Single sind, keinen Sex mehr haben? Ob gewollt oder ungewollt. Die sind offenbar schon alle dem Tod geweiht. *schiefguck*

Gemeint sind die Grundbedürfnisse der Psyche, nicht jene, die der Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen dienen! Es geht um die Erhaltung und Pflege der sexuellen Identität. Ich bin etwas enttäuscht das so viele bei diesem Thema nur an die Physis denken, aber das ist in dieser Szene vielleicht auch kein Wunder. *nixweiss*
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Was ist eine sexuelle Identität?
Fingerfertig
****ody Mann
13.240 Beiträge
Womanizer wäre im Angebot. *gg* Die weibliche Form wüsste ich jetzt nicht.
*******unde Paar
589 Beiträge
Muss ich jetzt auch noch den Wikipedia Artikel dazu verlinken? Bitte sehr:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Identit%C3%A4t
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Zitat von *******unde:
Muss ich jetzt auch noch den Wikipedia Artikel dazu verlinken? Bitte sehr:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Identit%C3%A4t

Nein, musst Du nicht.
Keine Beschreibung angegeben.
******ain Frau
108 Beiträge
Für mich ist Sexualität nicht relevant, um eine Liebesbeziehung zu führen. Dementsprechend könnte ich auch mit einem impotenten oder asexuellen Mann eine Partnerschaft eingehen. Mir reicht meine Sexualität mit mir selbst komplett aus. Rein körperlich finde ich es sogar wesentlich befriedigender, es mir selbst zu machen, als Sex mit einem Mann oder einer Frau zu haben.
Aber selbst das bräuchte ich nicht für meine innere Zufriedenheit/Ausgeglichenheit. Ich mache es mir seit ich denken kann selbst und trotzdem kenne ich das Triebgefühl nicht. Es ist immer eine Kopfentscheidung und nie so, dass mein Körper geil ist und er Befriedigung braucht. Ähnlich wie „Ach, ich war lange nicht im Kino, heute schaue ich mir mal wieder einen Film an“.

Beim Sex mit anderen Menschen geht es mir entweder um das emotionale Bedürfnis, mich verbunden zu fühlen und Vertrautheit und Geborgenheit zu spüren, oder um mein Bedürfnis nach Abenteuern. Das sind dann die Momente, wenn mein engster Vertrauter und ich andere Paare daten. Da geht es für mich um den gesamten Abend. Herauszufinden, ob es passt und wenn was zustandekommt … körperlich befriedigt mich das nicht. Aber halt emotional.
Daher ist Sexualität für mich kein Grundbedürfnis wie essen oder trinken. Ich verspüre keinen körperlichen Hunger nach Sex. Ich vermisse es auch nicht, wenn es mal lange Zeit gar keine Rolle in meinem Leben spielt.

Bin auch froh drum, dass es so ist, wie es ist. Andernfalls wäre das ein Punkt, der mich stressen würde. Ich habe nämlich Phasen, in denen ich überhaupt keine Lust auf zwischenmenschliche Kontakte habe … und da dann abhängig zu sein und jemanden für sexuelle Befriedigung zu brauchen … das würde mich total nerven.

Sexualität ist sehr komplex und dahinter stecken individuelle Bedürfnisse.
Für mich ist Sex im Allgemeinen schon lange kein Selbsterhaltungstrieb mehr. Ich persönlich möchte keine Kinder und die Evolution entwickelt sich stetig weiter. Der animalische Teil mag in manchen Gehirnen noch mehr ausgeprägt sein als bei anderen … der Neokortex wird sich dennoch weiterentwickeln und somit wird mehr Bewusstsein und weniger animalisches Verhalten die Menschen auszeichnen. Das nimmt auch Einfluss auf die Bedeutung der Sexualität. Das Warum verändert sich. Nicht mehr bloß ficken, um seinen Samen zu verteilen … geht in eine tiefere Richtung. Zeigt sich teilweise schon in der Einstellung der Mitglieder in den verschiedenen Beiträgen hier im Forum.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Selbstbestätigung? Nein. Bei Menschen mit vielen, häufig wechselnden Partner:innen habe ich diesen Eindruck manchmal, vor vielen Jahren habe ich mich selbst auch sehr flirty und teilweise promisk verhalten - um Bestätigung für mein damals kaputtes Ego zu erhalten.
Heute brauche ich das nicht mehr, ich empfinde Selbstliebe aus ganz anderen Gründen heraus.

Dennoch ist Sexualität ein elementarer, komplexer Bestandteil meiner Identität.
Sexualität bedeutet für mich das Ausleben meiner tiefsten Sehnsüchte. Sie war und ist immer wieder eine Reise in mein tiefstes Inneres, hilft mir, mich zu reflektieren, mich kennenzulernen, mich zu entwickeln.
Sie bringt tiefe Verschmelzungen auf emotionaler Ebene mit meinem Partner mit sich, ist Quelle für Lebensenergie und -Freude. Auch meine spirituelle Entwicklung erhält Aufwind durch sie.

Jede meiner sexuellen Erfahrungen hat mich näher zu mir selbst gebracht, unabhängig davon, ob ich sie als positiv oder negativ empfunden habe. *happy*

Aufgrunddessen, dass BDSM der essentiellste Bestandteil meiner Sexualität ist, zieht sie sich besonders auch durch meinen Alltag, führt mich an Grenzen und darüber hinaus, lässt mich selbstbewusster werden - aber nicht im Sinne der hier erwähnten Selbstbestätigung, sondern vor allem durch intensive Lernprozesse, die durch sie angestoßen werden.

Kann ich mich in diesem Bereich über längere Zeit nicht ausleben, kann Sexualität aber auch Frustration, Bremse und Schlechte-Laune-Auslöser sein.

Außerdem unterscheide ich zwischen der Sexualität mit mir selbst, mit meinem Partner und mit Dritten - aber das würde den Rahmen hier sprengen. Jede dieser Formen hat andere Auswirkungen.


Liebe Grüße,
Frl. Fernweh 🌷
Zitat von ******lus:
Bedeutung der Sexualität
Mich würde es mal interessieren,welche Bedeutung für euch die Sexualität hat.
Ist es eher der Aufbau und die Aufrechterhaltung von Beziehungen oder die Selbstbestätigung seiner selbst ?
Meiner Meinung nach steht die Selbstbestätigung meist im Vordergrund(das Ego ist schon ein lustiger Zeitgenosse),als das Gefühl der Verbundenheit.

Sexualität ist ein körperliches Bedürfnis, das wichtig ist für Körper und Geist. Das hat nichts mit Selbstbestätigung zu tun oder um den Erhalt der Beziehung aufrecht zu erhalten. Da denke ich ganz egoistisch und pragmatisch.

Sie schreibt
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kann die Frage für mich nur beantworten, wenn klar ist, wie weit "Sexualität" hier gefasst ist.
Wenn es bei Sexualität nur um originär sexuelle Handlungen geht, vielleicht sogar nur Geschlechtsverkehr, dann hat Sexualität keine sonderlich große Bedeutung für mich. Wenn man "sexuelle Handlungen" nun weiter fasst und auch Knutschen, Kuscheln und BDSM und Fetisch miteinbezieht, dann hat das schon größere Bedeutung für mich. Und wenn dann auch noch generell Beschäftigung mit Sexualität hinzukommt, also zB künstlerische und wissenschaftliche, dann noch mehr.

Und Selbstbestätigung hat nur einen recht kleinen Anteil daran. Ich würde lügen, wenn ich behauptete, gar keinen, denn natürlich macht es mich stolz, wenn ich es als 50-jähriger noch "schaffe", für 30-jährige sexuell attraktiv zu sein oder einen FFM habe. Das stärkt mein Ego natürlich. Aber es ist eben nur ein Teil. Ein größerer Teil ist für mich, dass ich die weiter gefasste (wie oben beschriebene) Welt der Sexualität einfach sehr interessant finde und die Handlungen, auf die ich stehe, genießen kann.
*********Wien Frau
2.818 Beiträge
In jungen Jahren ist es mir schon passiert, dass ich Sex aus Höflichkeit hatte. So, wie wenn man zum Essen eingeladen wird und halt isst, weil es sonst eine unangenehme Stimmung erzeugen würde. Also hatte der Sex nichts mir meiner Sexualität zu tun. Eher mit dem Verhalten der Bonobos. Habe lange gebraucht, das wahrzunehmen, abzustellen und auf meine Bedürfnisse und meine Sexualität zu achten.
Ich hoffe, die jungen Frauen heute lassen sich auf sowas nicht mehr ein. Höflichkeitssex 🙈
Für mich hat Selbstbestätigung oder auch - vergewisserung erst einmal nichts mit Macht oder Lob heischen zu tun, noch damit, dass es gilt, eine beschädigte Psyche repariert haben zu wollen.

Ich sehe es als abgleichendes Programm, das permanent im Hintergrund abläuft, bei uns allen. In so vielen Lebensbereichen.

Ohne positive wie auch negative! Bestätigung unserer Selbst von außen, durch Reaktionen unserer Umwelt auf unser Tun, würden wir alle egozentriert im Nebel stochern ( oder wären psycho- bzw soziopathisch.)

Dass es Menschen gibt, die andere zum Zweck der Selbstbestätigung benutzen und sogar aussaugen, will ich gar nicht bestreiten.
Aber dass Selbstbestätigung etwas rein Negatives, zu Verteufelndes ist, sehe ich nicht.
Fingerfertig
****ody Mann
13.240 Beiträge
Ich denke, dass Selbstbestätigung über sexuelle Aktivität etwas Normales ist, solange sie mich nicht dazu bringt, ständig Dinge zu tun, die mehr schaden als nützen und die auf Kosten anderer gehen.
*********eart Frau
1.726 Beiträge
Sex(ualität) für Selbstbestätigung...? *nachdenk*
In meiner Jugend, und wenn ich mich in meinem Körper selbst nicht wohl gefühlt habe, mag das vielleicht ein Grund gewesen sein. - Für mich und meine Psyche quasi ein positiver Effekt, um mich wieder selbst zu akzeptieren.

Heute (mit einer gereiften Persönlichkeit) wäre das für mich kein Grund mehr, Sex haben zu müssen. Da ist Sexualität doch eher der Erhalt von Beziehungen und Verbundenheit; Sex ganz lapidar: einfach der Spaß und die Lust mit jemanden/auf jemanden.
Dabei ist mir relativ gleich, ob sich mein Gegenüber dabei in irgendeiner Weise bestätigt fühlt - wenn es sich für ihn gut anfühlt, umso besser.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es genügend Menschen gibt, die Sex tatsächlich für Ihr Selbstwertgefühl brauchen - und davon am Ende reichlich.
Und somit vermutlich auch niemals irgendwie "ankommen". Denn das Wort Sexualität impliziert nämlich tatsächlich sehr viel mehr...

...die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihr Geschlecht. Zwischenmenschliche Sexualität wird in allen Kulturen auch als ein möglicher Ausdruck der Liebe zwischen zwei Personen verstanden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sexualit%C3%A4t

Insofern denke ich, dass der Unterschied zw. Sex und Sexualität tatsächlich auch den "Ego-Trip" von dem/der Einen begründen wird.
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