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Bedeutung der Sexualität

**2 Mann
6.233 Beiträge
Zitat von ********reak:
Also, wenn der Partner kein Sex mehr kann, wird er ersetzt und vom Hof gejagt.

Ganz normal...

Genau.

Macht man doch mit den Batterien eines Dildos genau so wenn sie leer sind - wech damit und wenn das Teil an sich nen Knacks hat bestellt man sich im Internet einen neuen - so wie man sich emotional nicht an einen Dildo bindet, braucht man sich auch nicht an einen sprechenden zu binden.
Klick-Klick, denn der nächste steht ja schon im Startloch und dann funktionell im eigenen zu verschwinden (bestenfalls).
Funktioniert im Übrigen mit einer Gummimuschi ebenso, damit mir hier keine geschlechtspezifische Diskriminierung vorgeworfen wird.
Ach ich liebe diese neuen Zeiten *love*

[obligatorischer Disclaimer: obiger Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten]
*****_54 Frau
11.809 Beiträge
Zitat von *******lus:
z.B. Wie ortnet man den Begriff Selbsbestätigung für sich ein ? Ist es ein freundlicher Blick,ein Kuss oder im schlimmsten Fall die Sexsucht !?

Wenn ich mich begehrt, geliebt und respektiert fühle, bestätigt das natürlich positiv meine Person, ohne dass das gleich mit narzisstische Zügen einher geht.
Und genauso macht es mir Freude, einem Menschen, der mir nahe steht, das zu zeigen, dass ich ihn begehre und mich über seine Gesellschaft freue.
Es ist zutiefst menschlich, gesehen, gewollt und anerkannt zu werden.

Merke ich aber, dass ich ausschließlich nur sexuell begehrt werde und als Person darüber hinaus weniger interessant und somit austauschbar bin, lässt meine eigene Lust auf diesen Menschen sehr schnell nach.

Erfüllende und befriedigende Erotik (das ist mehr als der Sexualakt) ist sicher ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung und für viele mit ein Grund, eine Familie zu planen.
Wie es dann weiter geht, steht auf einem anderen Blatt.

Purer Hedonismus, der nur auf die eigene Erfüllung oder Bestätigung der eigenen Person zielt und sich über die Bedürfnisse anderer hinweg setzt, lässt schon eine egoistische oder sogar narzisstische Persönlichkeitsstruktur vermuten.
Sexualität ist Ausdruck der Sucht des Lebens nach sich selbst.


ICH bin wie ein Tamagotscho durch meine Hormone fremdgesteuert! ... und ich finde das geil!

In einer allzu kontrollierten Welt doch noch einen Sektor unkontrolliert vorzufinden ... DAS finde ich genial 🤤

Abenteuer "Leben" ... !
Ja, finde ich auch!
*********Wien Frau
2.836 Beiträge
Ich bin nicht meine Hormone.
Diese Erkenntnis, nicht meine eigene wohlgemerkt, hat mir schon oft im Leben geholfen. Eine depressive Verstimmung um 4 Uhr morgens ist die Folge davon, dass mein Körper mit Verdauen beschäftigt ist und die Glückshormone Pause haben. Wenn mein Körper auf einen Mann reagiert, weil der so gut riecht, nehme ich das zur Kenntnis und muß dennoch nicht über ihn herfallen. Ich freue mich über die Reaktionen meines Körpers, über meine sinnlichen Empfindungen und natürlich freue ich mich über anerkennende Blicke der Männer, wenn ich im schönen Kleid übers Parkett schwebe. Gleichzeitig ist mir die Oberflächlichkeit dieser Anerkennung bewußt. Genießen was ist, aber nicht überbewerten und sich nicht darüber definieren.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Die Bedeutung von Sexualität hat für mich weder etwas mit dem Aufbau oder Halten einer Beziehung zu tun, da ich auch mit anderen Leuten Sex habe und mit denen nicht gleich eine Beziehung will, noch mit der Selbstbestätigung, da ich genug Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein habe. Und wer nicht will, der wird nicht gezwungen. Dann passt es eben nicht und weiter geht die Suche *nein*

Momentan hat Sexualität für mich gerade die groe Bedeutung abschalten zu können, den Kopf mal wegzublenden und einfach nur genießen und Spaß haben (ein Quickieurlaub quasi *lol*), Kraft tanken für den anstrengenden Alltag.
Und als zweitgroße Bedeutung natürlich die Befriedigung/oder auch Druckabbau, wie manche es so schön betiteln.

Würde schon sagen dass ich süchtig nach Sex bin. Nicht so extrem wie eine Nymphomanin, aber teilzeit kommt schon vor *augenzu*. Sex entspannt mich eigentlich zu 90 Prozent immer (was nicht unbedingt heißt das immer alles schön und geil war!) und macht mich glücklicher. Es ist einfach derzeit das einzige was ich selbst beeinflussen/tun kann um mir etwas Gutes zu tun (=Wellnesssex *top2*).
Sex ist ein Bedürfnis, wie Essen, Trinken, Schlafen etc auch. In einer Beziehung sollte man diesbezüglich auch zueinander passen.
Hat ein Part wenig Lust und der andere dauernd, kanns auf Dauer nicht funktionieren, da beide unzufrieden sein werden.
Es ist doch das schönste, wenn man seine Sexualität mit dem Menschen den man liebt ausleben kann.

Zur Selbstbestätigung braucht's vom uns keiner.
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
Ist das eigentlich eine Frauensache, sich über Sex Entspannung, Erholung, Abschalten oder Seelenfrieden zu holen? Falls ja und falls von Männern weiterhin die aktivere Rolle, Initiative und Verführung erwartet wird, rufe ich hiermit zum Widerstand auf. Männer, legt die Arbeit nieder! Ihr seid keine Sexworker. *zwinker*
*****_54 Frau
11.809 Beiträge
@****ody
*ggg*

Männer sind laut anderen Studien offenbar altruistischer als Frauen in ihrem Bemühen um Sex.
*lol*
"Selbstbestätigung" = das was ich gerade tue, ist richtig bzw. nicht falsch.
Mir reicht das.
**2 Mann
6.233 Beiträge
M_Brody

Natürlich bin ich ein Sexworker - zwar ein kostenloser, aber hey...man kann nicht alles haben - und da viele Aspirantinen selbst keinen Schimmer haben was sie in einem bestimmten Moment wollen/brauchen, habe ich es im vorauseilendem Gehorsam zu FÜHLEN und entsprechend zu agieren. Natürlich alles aktiv... vom Anschreiben über Balz, Auswahl des Ortes und ebenso den Akt an sich.

Und wehe ich funktioniere nicht ordnungsgemäß... dann ist Kasalla angesagt samt Kündigung und Ersatz.

Happy Joy Life *lolli*
Zitat von **2:
M_Brody

Natürlich bin ich ein Sexworker - zwar ein kostenloser, aber hey...man kann nicht alles haben - und da viele Aspirantinen selbst keinen Schimmer haben was sie in einem bestimmten Moment wollen/brauchen, habe ich es im vorauseilendem Gehorsam zu FÜHLEN und entsprechend zu agieren. Natürlich alles aktiv... vom Anschreiben über Balz, Auswahl des Ortes und ebenso den Akt an sich.

Und wehe ich funktioniere nicht ordnungsgemäß... dann ist Kasalla angesagt samt Kündigung und Ersatz.

Happy Joy Life *lolli*

Diese Rolle kann man mitspielen, muss man aber nicht.


(Oder etwa doch?)
**2 Mann
6.233 Beiträge
Einen *teufel* werd ich tun
*lach*
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
@*****_54 Altruistisch hieße im sexuellen Sinne vermutlich devot. Ist mir noch nicht wirklich begegnet, außer bei Männern. *g*
Zitat von **2:
Einen *teufel* werd ich tun
*lach*

OK, dann habe ich wohl nur nicht verstanden, worüber du dich beschwerst.
*zwinker*
**2 Mann
6.233 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von **2:
Einen *teufel* werd ich tun
*lach*

OK, dann habe ich wohl nur nicht verstanden, worüber du dich beschwerst.
;-)

Tu ich doch garnicht - bin nur gut druff und könnte Schnecken auf die Schwänze schlagen *lach*
*****_54 Frau
11.809 Beiträge
@****ody
Ich glaube, es war bei dieser Aussage eher ein vorgeschobener Altruismus der Männer gemeint ("Ich verwöhne gerne und genieße es, wenn sie den Sex genießt ... "), um überhaupt zum Ziel (=Sex) zu kommen.
*******el47 Mann
714 Beiträge
Für mich ist das auch eine Belastung keine Liebe mehr zu finden und die Sexualität als Luxusgut zu sehen. Das ist für mich heute nicht mehr so einfach das gute zu finden wenn man an die Chance auf darauf mit Füssen getreten bekommt. Die Chance wenigstens eine Silberhochzeit noch zu erleben sind zwar da aber bis dahin laufe ich alleine weiter durch meine kleine Welt. Alles klar😎👍
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von **2:
Einen *teufel* werd ich tun
*lach*

Bis eben dachte ich.....

....und jetzt bin ich doch sehr enttäuscht... von dir *schmoll*
****ice Mann
600 Beiträge
Zitat von ***si:
Langjährige Partnerschaft...dann eine Diagnose... vielleicht Brustkrebs, Hodenkrebs, eine andere schwere Krankheit.
Ist dann total einfach zu sagen "Schatz, ich trenne mich von Dir, weil der Sex fehlt und wir nur noch Freunde sind. Wir wollen ja beide glücklich sein."

Besonders glücklich wird ja dann der mit der Diagnose.....

Ist geteiltes Leid wirklich halbes Leid? Ich fürchte es ist eher doppeltes Leid. Ich bin wirklich ein Bewunderer, wenn Paare es schaffen lange glücklich miteinander zu sein.
Häufig sind es ja nicht solche dramatischen Schicksalsschläge, die eine Beziehung heimsuchen, sondern oft Dinge wie Überarbeitung, Depression oder nur Alltag. Muss es erst soweit kommen bis die Fetzen fliegen oder muss der Andere erst auf dem Krankenlager neben einem landen?

In dem Zusammenhang wird ja auch gerne das Wort Liebe mit ins Spiel gebracht. Was bedeutet das? Das ich eigentlich geliebt werden will oder das ich den Partner liebe? Wenn ich, als der Kranke, behaupte den Partner zu lieben, will ich dann nicht dass es ihm möglichst gut geht? Klar es ist immer schwer als Kranker den inneren Blick in die Außenwelt zu richten. Man wird ja oft emotional gerade von der Tragik erdrückt.

Fast alle denkbaren Handlungsalternativen eines Paares finde ich verständlich. Nur wenn, dann bitte nicht noch nachtreten. Da kennt sich das betroffene Paar hoffentlich gut genug um zu wissen ob eher ein diskreter oder offener Weg das Beste ist. Ich denke, um so länger man das hinausschiebt, desto mehr negative Aspekte haben sich schon in die belastete Beziehung eingeschlichen.
*****_70 Frau
811 Beiträge
Ich habe Sex, weil ich das Gefühl spüren möchte, welches aufkommt beim Akt zwischen zwei oder drei Leute. Die Lust, das Verlangen. Fremde Haut spüren. Erregung. Fantasie freien Lauf lassen. Sich hingeben oder auch nehmen. Das Prickeln zuvor, bevor es dazu kommt. Die Aufregung. Die Berührungen, Liebkosungen, genommen werden. Um letztendlich erschöpft und zufrieden ins Bett zu fallen…und nochmals im Kopf Revue alles passieren zu lassen.
*******el47 Mann
714 Beiträge
Das wäre ja am Abend so bei drei bis vier Leuten und der morgen danach...ich meine wenn man diese Woll Lust auch am morgen spürt und gerne möchte frisch gevögelt danach auch am Frühstückstisch Platz zu nehmen gemeinsam. Ein Abend nach Wunsch und ein Morgen wie es besser kaum geht....so einen Tag nehme ich auch *engel*
*****_70 Frau
811 Beiträge
Das hat natürlich auch seinen Reiz, die Nacht mit zwei Männer zu verbringen und dann erschöpft einschlafen zwischen beiden .Und morgens geweckt werden von beiden. Und die nächste Runde startet. *teufel*

Aber ansonsten halte ich es so..das ich alleine schlafe. Wenn das Spiel vorbei ist, trennen sich die Wege wieder.
******963 Frau
1.902 Beiträge
Also wenn ich Single bin, wie seit 2 Jahren, spielt sie gar keine Rolle in meinem Leben. Wenn ich verliebt bin und ihn so richtig anhimmel dann ist sie für mich Mittel, ihm gaaaanz nah zu sein, ihn überall zu spüren. Und dann kann ich nicht genug Sex haben *zwinker*
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