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Was bedeutet es, eine Frau zu sein?

******Bln Frau
1.774 Beiträge
Zitat von *******aAND:
Zitat von ******Bln:

Als Frau habe ich keine Wahl.
Als Frau kann ich nicht auf die Männertoilette
und respektiere das.

Ach doch - das kannst du schon machen (also ich habe das schon ab und an gemacht, weil die Frauentoilette total überfüllt war und es dringend war).

Meist wirst Du nur schräg angesehen, aber ein zweimal kam auch ein Spruch, dass ich mich wohl in der Tür verirrt habe.
War aber irgendwie jedes Mal ein spannendes Erlebnis, denn die auf der Toilette anwesenden Männer verstört das schon sichtbar. *smile*

Für so´ne Provokationsscheiße bin ich inzwischen zu alt.
Solche "Mutproben" liegen bereits Jahrzehnte hinter mir.

Ich habe mit 14 ;zusammen mit einer Freundin,
ein Schwulenpornokino ( So nannte sich das damals selbst) aufgesucht.
Wir unterhielten und drüber wie man richtig gut blasen lernen kann ,
so ein tpisches Frauenthema halt halt.
Und kamen auf die glorreiche abzugucken, uns das von den Menschen abzugucken,
die sich damit am besten auskennen müßten.
Im ehemaligen West - Berlin der 1980 er gab es bereits eine ausgeprägte Szene diesbezüglich.
Wenn man im ehemaligen West Berlin geboren wird und dort sein Leben verbringt,
wird eiem nie Langweilig und man kriegt über viele Jahrzehnte die Vielfalt des Lebens mit.
Zwangsläufig, ob man will oder nicht.

Ach und noch was.
Mit den ersten Nutten (nannten sich damals selbst so)
und auch "verkleideten Männern" ( nannte ich als Kind so)
hatte ich bereits im zarten Alter ab 4 Jahren zu tun.
Mein Vater kam aus der Elekrotrechnik und hat in den Puffs
rund um den Stuttgarter Platz die Musikanlagen und Lichtanlagen der
Etablissements gearbeitet.
Jeden Sonntag.
Und jeden Sonntag nahm er mich mit.
Ich wurde auf einen Barhocker gehoben, bekam eine Limo
und guckte meinem Vater zu.
Bis er ich dann später, nach seiner Arbeit, bei meiner
"Lieblingsmärchentante" absetzte ( Das war eine alte dicke Nutte)
um noch eine Tür weiter " einen Fernseher reparieren " zu gehen.

Meine Libelingsmärchentante lag immer im Bett,
fragte mich welches Märchen ich hören will,
schlug auch mal eines vor und schlief ab und an beim erzählen ein.

Ich fand die Sonntage mit meinem Vater toll
und mochte die Menschen.
Auch wenn ich damals überhaupt keine Ahnung davon hatte wo ich mich befand.

Liegt wohl daran, dass diese Menschen immer respektvoll mit mir umgegangen sind.
******Bln Frau
1.774 Beiträge
Zitat von *********exia:
Transfrau zu sein, ist ein Prozess, eine stetige Veränderung. Da ist es immer schwierig, irgendwo eine Grenze zu ziehen, "Bis zu diesem Punkt gilt das, ab da gilt jenes!" Wer legt diesen Punkt fest?

Die INDIVIDUELLE Wahrnehmung.
Wenn sich 2 Menschen treffen, gibt es nun mal auch zwei Menschen,
jeder mit seiner eigenen Wahrnehmung.
Von sich selbst und vom Gegenüber.

Dabei kommt es nun mal täglich vor, bei JEDEM Menschen,
dass sich Eigen - und Fremdwahrnehmung unterscheiden können.
Von nur ein bißchen unterscheiden bis hin zu eklatant unterscheiden.


Kleidung ist keine Ausstrahlung.
Und ersetzt keine Ausstrahlung.
Kleidung kann nur unterstützend ergänzen was bereits vorhanden ist.

Und so wie ich das mit der TransgenderThematik verstehe , über die hier gesprochen wird,
" M wandelt ich zu W" um, also transistioniert, ist die Hauptsächliche Thematik
zum einen wie sich der Mensch selbst fühlt
( IM Ideologiesprech in "sich selbst liest/lesen" umbenannt)
und welche Ausstrahlung.. ob nämlich als männlich oder weiblich wahrgenommen.. er hat.
Also ob seine Mitmenschen ihn (den Menschen mit einer tatsächlichen Transgenderthematik)
auch als weiblich wahrnehmen.

Und da Wahrnehmung nun mal immer individuell ist,
kommt es eben nun mal immer zu unterschiedlichen Wahrnehmungen.

Wobei man dabei auch schnell zum Thema Authenzität kommt.

Es gibt Transgender, die können sich noch so vermeintlich "weiblich kleiden",
sie bleiben in der Wahrnehmung ihrer Mitmenschen zumeist dennoch männlich ( wirkend)

Es gibt Transgender die ihre Transistion ("Umwandlung") abgeschlossen haben,
bei denen würde man nie auf die Idee kommen, dass sie eine solche hinter sich haben.

Bei der Wahrnehmung geht es nicht explizit um Kleidung und Körperlichkeit.

Ob bei Transgendern oder bei anderen Menschen.
Männer können weiblich wirken ( und werden dann "Pussy" genannt.
Frauen können herb männlich rüber kommen und werden " Mannsweib" genannt.
Für die Betroffenen fühlt sich das nicht schön an.
Bei Transgendern ist das nicht anders, diesbezüglich sind sie da wie jeder andere Mensch auch.
Sind sie eh, sie haben nur, wie jeder andere Mensch auch,
ihren "eigenen Packen" zu tragen.

Wenn sich jemand vor mich hinstellt
und von mir verlangt meine eigene Wahrnehmung zu verleugnen.
mich also selbst zu verraten, dann hat dieser Mensch für mich nicht mehr alle Latte am Zaun.

Da er ( der Mensch) sich noch so bedrohlich vor mir aufbauen wollen,
infantil wie ein 3 jähriger mit dem Fuß aufstampfen und Screiattacken kriegen,
wenn iCh seiner Forderung : " ICH WILL aber, dass Du mich so und so liest ",
nicht nachkomme.
Es juckt mich auch nicht, wenn diese Menschen mich dann beleidigen und emotional- moralisch erpressen wollen indem sie mit Cis, TERF , Nazi, Rechts ,etc.
vor den Kopf knallen wollen.

Meine Wahrnehmung bleibt meine Wahrnehmung.
Die ist individuell und da kann keiner daher kommen und verlangen
ich müßte diese nach seinem Willem ändern und mich selbst verleugnen.

Das ist bereits eine illegitime Grenzüberschreitung, die bereits im Bereich der Nötigung liegt.
Niemand hat das Recht mich zu nötigen oder emotional - moralisch erpressen zu wollen.

Grenze erreicht.



Da kann er sich noch so sehr vor mir b
*****110 Frau
759 Beiträge
Hören Sie bitte auf zu schreiben! Wer immer noch von Umwandlung redet bzw. schreibt und das mehrfach ,hat von der Thematik absolut überhaupt keine Ahnung.

Und zum Thema Kleidung, wie ich mich kautet habe und mein Nachbar das erfahren hat, hat er nur gesagt bitte nicht bunt bitte nicht bunt! Und er war so froh mir dann Fotos und mich selber live gesehen hat. Kleidung ist ein elementar Teil des Ganzen. Mein Psychologe war zum Beispiel im tiefsten Neukölln und ich habe nie Ärger gehabt. Man sehe sich nur die Diskussion um Frau Ganserer von den Grünen an, die mal wieder rumläuft und alle hetzen gegen sie. Sie bräuchte zum Beispiel dringend eine Typen Beratung.


So, das war jetzt endlich von meiner Seite. Ich werde diesen Thread deabonnieren.

Umwandlung…..*puh*

*gr3*
**********_Noir Frau
1.158 Beiträge
@******Bln

"Ideologie"

Besser kannst du dich gar nicht offenbaren, was deine Intentionen angeht.

Mehr gibt es dazu nicht mehr zu schreiben.
*******987 Frau
9.107 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Meine Wahrnehmung bleibt meine Wahrnehmung.
Die ist individuell und da kann keiner daher kommen und verlangen
ich müßte diese nach seinem Willem ändern und mich selbst verleugnen.
Du darfst wahrnehmen, was du willst, aber diese Wahrnehmung erlaubt dir nicht, zu bestimmen, was die Wahrheit ist. Wenn du einen Menschen kennenlernst, der auf dich zum Beispiel männlich wirkt, dann ist diese Wahrnehmung berechtigt. Wenn dir derjenige aber dann sagt "Hallo, ich heiße Lisa.", dann darfst du dich zwar gerne wundern und das merkwürdig finden. Höflich ist es dann aber, die Person Lisa zu nennen und nicht zu motzen, wenn auch Lisa die Frauentoilette benutzt. Finden darfst du das, wie du willst. Das Recht hast du. Du darfst sogar so unhöflich sein und Lisa sagen, dass du sie für einen Mann hältst, wenn es dir nichts ausmacht, als unhöflich zu gelten. Nur ihr den Klobesuch zum Beispiel verhindern, das darfst du nicht, denn du weißt nicht, was zwischen ihren Beinen ist und es geht dich auch nichts an. Nachgucken darfst du nicht. Also musst du wohl akzeptieren, dass jemand, der sich als weiblich vorstellt, auch weiblich ist, wenn es um Toiletten geht.

Nun muss einem nicht unbedingt der Name gesagt werden, um als weiblich vorgestellt zu sein. Kleidung ist da wohl in vielen Fällen ausreichend, vor allem in Kombination mit passendem Makeup und Frisur, aber auch so, denn nicht jeder schminkt sich gern.
********bild
149 Beiträge
@******Bln
"Meine Wahrnehmung bleibt meine Wahrnehmung.
Die ist individuell und da kann keiner daher kommen und verlangen
ich müßte diese nach seinem Willem ändern und mich selbst verleugnen.

Das ist bereits eine illegitime Grenzüberschreitung, die bereits im Bereich der Nötigung liegt.
Niemand hat das Recht mich zu nötigen oder emotional - moralisch erpressen zu wollen.

Grenze erreicht. "

Niemand verlangt das du deine Wahrnehmung änderst. Was lediglich erwartet wird ist, dass du Personen die offensichtlich nicht als das gelesen werden als das sie sich fühlen toleriert und sie, ungeachtet ihres Erscheinungsbildes, als das ansprichst als das sie sich sehen.

Es ist ein himmelweiter Unterschied etwas zu erkennen und das offensichtliche auszusprechen und damit die betreffende Person zu verletzen oder seine Gedanken und Gefühle darüber für sich zu behalten und dieser Person zumindest neutral gegenüber zu stehen. Niemand verlangt von dir das du Trans*Personen toll findest - lediglich das du sie toleriert und mit dem nötigen Respekt behandelst, so wie auch du mit Respekt behandelt werden möchtest. Und dazu zählt auch das es dir egal sein sollte ob da gerade eine Transfrau in die Damentoilette gekommen ist.

Ich weiß das dieses Thema auf beiden Seiten stets hohe Emotionalität hervorruft. Umso wichtiger ist es zumindest zu versuchen sich in den jeweiligen Gegenüber hineinversetzen. Gelingt nicht immer und kann bisweilen sehr "schmerzhaft" sein, hilft aber ungemein wenn es darum geht gemeinsame Lösungen zu finden. *blume*
Zitat von ******Bln:

Im übrigen kenne ich Transgender.
Das passiert automatisch, wenn man mehr als 20 Jahre im BDSM Bereich ist
und zudem auch in Swingerclubs geht.

Nicht in allem wo Transgender drauf steht, ist auch Transgender drin, ganz besonders im BDSM Bereich oder Swingerclub.
Zitat von ******Bln:


Die INDIVIDUELLE Wahrnehmung.
...

Und so wie ich das mit der TransgenderThematik verstehe...


Und da Wahrnehmung nun mal immer individuell ist,
kommt es eben nun mal immer zu unterschiedlichen Wahrnehmungen.

....

Wenn sich jemand vor mich hinstellt
und von mir verlangt meine eigene Wahrnehmung zu verleugnen.
mich also selbst zu verraten, dann hat dieser Mensch für mich nicht mehr alle Latte am Zaun.
....
Das ist bereits eine illegitime Grenzüberschreitung, die bereits im Bereich der Nötigung liegt.
...ob

Meine Liebe

Ich versuche über die Anrede höfliche Distanz zu erzeugen. In meinen Zirkeln macht man das so.

Sie erinnern mich an den Mann, der im Autoradio hört, es gäbe auf seiner Strecke einen Falschfahrer. Er dreht das Radio leiser, und sagt "Einer? Hunderte! Die gehören alle in die Klappsmühle."

Sie erinnern mich an eine Frau die ich mal traf, engstirnig, stur, kein Stück empathisch, nicht konsensfähig, sie hielt sich für naturdominant, und hatte auch einen Kreis von Menschen der ihr das glaubte.

Sie erinnern mich an das Zitat, nach dem es ein gutes Anzeichen von Verbohrtheit ist, wenn alle anderen Unrecht haben.

Meine Liebe, Sie verstehen sehr viel falsch, und Sie sind nicht der Nabel der Welt.
******Bln Frau
1.774 Beiträge
Die Reaktionen bestätigen nur das was ich bereits geschrieben habe.
******Bln Frau
1.774 Beiträge
" Nicht in allem wo Transgender drauf steht, ist auch Transgender drin, ganz besonders im BDSM Bereich oder Swingerclub. "



Stimmt.

Vor allem auch auf öffentlichen Frauentoiletten ist das übertragbar.
********ca_D Frau
905 Beiträge
Zitat von ******Bln:
" Nicht in allem wo Transgender drauf steht, ist auch Transgender drin, ganz besonders im BDSM Bereich oder Swingerclub. "



Stimmt.

Vor allem auch auf öffentlichen Frauentoiletten ist das übertragbar.

Hm, also wenn es nach dir ginge, ab wann dürfte eine Transfrau denn die Damentoilette aufsuchen?
Und wo sollten diejenigen hin, die du abweisen würdest (Herrentoilette geht nicht, da drohen tatsächlich körperliche Angriffe, Toiletten für nicht-binäre Menschen gibt es so gut wie nirgendwo).
**********_Noir Frau
1.158 Beiträge
@********ca_D

Diese Frage habe ich auch schon gestellt, und keine Antwort bekommen.
*********efer Frau
662 Beiträge
Ich würde ganz gerne noch wissen, warum der Begriff "cis" schon wieder als abwertend und verächtlich bezeichnet wird.

Zur Erinnerung hier noch mal kurz ein Auszug aus Wikipedia zur Begriffsklärung:

Cisgeschlechtlichkeit oder als Adjektiv cisgeschlechtlich oder (Anglizismus, nicht deklinierbar) cisgender[1] (aus lateinisch cis „diesseits“ und englisch gender „soziales Geschlecht“) bzw. kurz cis[2] bezeichnet Personen, deren Geschlechtsidentität mit dem in der Regel anhand äußerer Merkmale vor oder unmittelbar nach der Geburt bestimmten Geschlecht übereinstimmt.

Eine solche Übereinstimmung findet sich bei der weit überwiegenden Mehrheit aller Menschen: Sie identifizieren sich mit ihrem Geburtsgeschlecht – im Unterschied zu transgeschlechtlichen Menschen („jenseitig, darüber hinaus“).[3] Die Übereinstimmung von Geschlecht und Identität bezieht sich nicht auf die sexuelle Orientierung oder sexuelle Identität einer Person.

[Zitat Ende]

Eine "cis Frau" entspricht also einer "afab" (assigned female at birth) Person, einer "Biofrau", einer "XX-Frau", einer weiblich sozialisierten Frau, und was man sonst noch so sagen könnte. Das ist kein Begriff, der Frauen, die als solche mit allen weiblichen Fortpflanzungsorganen geboren wurde, abwertet.

Wie kommt es zu der Einschätzung, dass der Begriff "cis" abwertend wäre?
*********exia Frau
2.871 Beiträge
Vielleicht weil "cis" ein gezischter Laut ist. Assoziationen mit einem Schlangenzischen drängen sich mir z.B. auf. Ich wusste jetzt nicht, dass cis aus dem Lateinischen kommt, ich hielt es für eine der üblichen englischen Abkürzungen ( *rotwerd* ). Ich mag es des Klangs wegen nicht.
*********efer Frau
662 Beiträge
Naja, dann wären ja auch Zwetschgenkuchen, Schnitzel und Co abzulehnen, klingt ja auch alles nicht so schön ... (?)
*********exia Frau
2.871 Beiträge
Bei Zwetschgenkuchen hätte ich auch noch Bedenken, Schnitzel hat hingegen eine wunderschönen Klang! *ja*
*********efer Frau
662 Beiträge
Na dann - wohl bekomms *lach*

Sorry für den OT-Ausflug
Zitat von *********efer:

Wie kommt es zu der Einschätzung, dass der Begriff "cis" abwertend wäre?

Weil viele Menschen den Begriff trans abwertend einsetzen, rechnen sie eben damit dass cis ihrer eigenen Einschätzung nach eben auch abwertend sei. Das passiert leider auch Menschen mit TS Hintergrund

Weil sie in jede Diskussion ganz gleich zu welchem Thema mit der Absicht reingehen herabzusetzen und/oder zu beleidigen, erwarten sie, im Gegenzug, ebenso beleidigt zu werden.

Weil sie nur einen Grund brauchen um sich aufzuregen.
******ein Frau
34 Beiträge
Zitat von *********efer:

Wie kommt es zu der Einschätzung, dass der Begriff "cis" abwertend wäre?
Weil es in TERF sowie rechter Idiologie darum geht, vulnerable Randgruppen herabzusetzen.
Den selben Scheiß habe ich auf toxisch-Twitter gelesen - zum Glück bin ich da raus!
Bin mir nicht sicher, ob alle, die so etwas von sich geben, sich bewusst sind, was sie damit anrichten.

Ja sicher, die Sprache, die wir nutzen, bestimmt das Denken. Aber warum hören wir dann so etwas genau von denen, die sich sonst über das Gendern aufregen ... ist übrigens auch meine Erfahrung aus Twitter.

Na, ja, dasselbe Thema wie beim malignen Naszismus. Wie ShadesOfBlond schon schrieb.
Das ist Projektion. Das eigene toxische Verhalten wird auf die andere projeziert.
Außerdem ist es Manipulation. Hier besteht ja die Absicht, alles, was in die Schublage Trans- gesteckt werden kann, als bösartig darzustellen.
Die meisten ahnen gar nicht die Tragweite solcher Manipulation. Sie kann dazu führen, dass man sich selber bösartig und minderwertig fühlen kann. Da ich selbst Erfahrungen mit narzistischer psychischer Gewalt in einem anderen Kontext gemacht habe, weiß ich wovon ich schreibe. So etwas kann Auslöser von Trauma bis hin PTBS führen.
******now Frau
571 Beiträge
Naja Begriffe wie Terf und Rechts sind so die berühmten Totschlagargumente, wenn sonst argumentativ nichts mehr gebracht wird.

Nebenbei kenne ich so einige "Rechte" die mit Transfrauen, also medizinisch Diagnostizierte absolut keine Probleme haben und deren Absichten der kompletten Angleichung durchaus nachvollziehen können.

Auch die TERF-Thematik finde ich haltlos. Und durchaus kann ich Frauen verstehen, welche sich durch jüngste Gesetze wie dem Selbstbestimmungsgesetz schlichtweg verarscht fühlen.

Randgruppen und Toleranz gegenüber Minderheiten - sehr gerne. Aber bitte nicht die Situation herbei führen, wo der Schwanz mit dem Hund wedelt!
******now Frau
571 Beiträge
Nebenbei - schon mitbekommen, dass es einige Transfrauen gibt, welche sich sehr deutlich von der Transgender-Schublade distanzieren.

Wie würdet ihr diese dann bitte bezeichnen?
******ein Frau
34 Beiträge
Diese Distanzierung findet ja nicht statt. Alle werden in dieselbe Schublade geworfen.
Ich selber sehe mich woanders als einige andere. Es ist ein Unterschied, ob man noch ganz am Anfang steckt oder schon ganz woanders. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir alle, bestimmte Phasen mit bestimmten Erlebnissen und Verletzungen schon gemacht haben. Es ändert auch nichts daran, dass niemand das Recht hat, andere abzuwerten und ihnen das Leben schwer zu machen. Egal was man selbst ist, wie man sich identifiziert und lebt.
******ein Frau
34 Beiträge
Im Grunde hatte ich schon lange nichts mehr mit solchen Themen zu tun. Bis ich wieder zu Joy ging und neugierig ins Forum Transgender schaute. Irgenwie bereue ich das schon fast. Echt traurig *traurig*
*********efer Frau
662 Beiträge
@*********lond @******ein

Danke für Eure Erklärungen.
Zitat von *******aAND:
Nebenbei - schon mitbekommen, dass es einige Transfrauen gibt, welche sich sehr deutlich von der Transgender-Schublade distanzieren.

Wie würdet ihr diese dann bitte bezeichnen?

Ich bezeichne mich, und alle anderen Frauen als Frau. Wenn jemand legitimen Grund zur Nachfrage hat, bezeichne ich die anderen als Frauen, und mich als Frau mit TS Biographie.

Ich halte von Schubladen, und dann doch drumrumgebauten Sammelschränken nichts.

Über die Phase des "irgendwie trans" bin ich schon lange weg. Transgender als Wort mochte ich nie, weil zu viele ihre eigene Bedeutung dranmachen, und es sich überziehen, weil es am wenigsten schmutzig klingt.
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