Zitat von ****ody:
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Das verstehe ich vom Ablauf nicht. Du lernst sie kennen und bist sofort verliebt? Gleichzeitig erfährst Du, dass sie nicht-monogam ist?
Zitat von ********chaf:
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Wenn ich erfahre, dass jene Frau, in die ich mich verliebt haben sollte, nicht monogam fühlt, dann führe ich mit ihr lieber eine offene Beziehung von vorneherein,
Wenn ich erfahre, dass jene Frau, in die ich mich verliebt haben sollte, nicht monogam fühlt, dann führe ich mit ihr lieber eine offene Beziehung von vorneherein,
Das verstehe ich vom Ablauf nicht. Du lernst sie kennen und bist sofort verliebt? Gleichzeitig erfährst Du, dass sie nicht-monogam ist?
Nee, so schnell geht das nun auch nicht.
Der normale Ablauf: Wir lernen uns kennen, mögen uns, verbringen Zeit miteinander.
Merken, einer von beiden, oder idealerweise beide, dass da mehr ist.
Spätestens dann unterhält man sich über die Beziehungsform.
Sollte sich dann, nachdem ich schon selbst merke, dass echt viele Gefühle für sie da sind, klären, dass sie nicht monogam tickt, würde ich ihr direkt und klar und ehrlich sagen, dass das für mich sehr wohl gilt, ich aber überhaupt kein Problem damit habe, dass sie anders fühlt und ich ihr da keinerlei Steine in den Weg legen werde, sollte sie, sofern sie mich liebt, noch jemand anderen suchen wollen. Weil sie nun einmal anders fühlt.
Ich hatte den Fall ja schon.
Er fühlte aber auch monogam. Das war das Problem.
Eine Beziehung zu dritt konnte ich mir vorstellen. Er nicht.
Sie sind bis heute ein Paar, verheiratet, mit Kindern.
Ob "glücklich" für sie, weiß ich nicht. Ich zog mich, ihr zuliebe, aus der Verbindung raus.
Vielleicht hat sie inzwischen, mit seinem Segen, einen Zweitpartner.
Ich würde es ihnen allen wünschen. Ihm, ihr, allen.