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Monogamie lieber nie?!

********chaf Mann
7.963 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****ody:
Zitat von ********chaf:

Wenn ich erfahre, dass jene Frau, in die ich mich verliebt haben sollte, nicht monogam fühlt, dann führe ich mit ihr lieber eine offene Beziehung von vorneherein,

Das verstehe ich vom Ablauf nicht. Du lernst sie kennen und bist sofort verliebt? Gleichzeitig erfährst Du, dass sie nicht-monogam ist?

Nee, so schnell geht das nun auch nicht. *zwinker*

Der normale Ablauf: Wir lernen uns kennen, mögen uns, verbringen Zeit miteinander.
Merken, einer von beiden, oder idealerweise beide, dass da mehr ist.
Spätestens dann unterhält man sich über die Beziehungsform.
Sollte sich dann, nachdem ich schon selbst merke, dass echt viele Gefühle für sie da sind, klären, dass sie nicht monogam tickt, würde ich ihr direkt und klar und ehrlich sagen, dass das für mich sehr wohl gilt, ich aber überhaupt kein Problem damit habe, dass sie anders fühlt und ich ihr da keinerlei Steine in den Weg legen werde, sollte sie, sofern sie mich liebt, noch jemand anderen suchen wollen. Weil sie nun einmal anders fühlt.

Ich hatte den Fall ja schon.
Er fühlte aber auch monogam. Das war das Problem.
Eine Beziehung zu dritt konnte ich mir vorstellen. Er nicht.
Sie sind bis heute ein Paar, verheiratet, mit Kindern.
Ob "glücklich" für sie, weiß ich nicht. Ich zog mich, ihr zuliebe, aus der Verbindung raus.
Vielleicht hat sie inzwischen, mit seinem Segen, einen Zweitpartner.
Ich würde es ihnen allen wünschen. Ihm, ihr, allen.
*******s76 Frau
295 Beiträge
Ich versteh nicht warum hier ständig eine Beziehungsform gegen die andere ausgespielt wird...ich bin froh,dass ich mittlerweile in einem Zeitalter leben, in dem es möglich ist ,seine Beziehungen zu leben wie man möchte.
Was ich aber trotzdem sagen will, ist ,dass Informationen über offene/poly Beziehung noch um einiges wichtiger sind, denn monogam kennen wir alle...
Ich frage mich deswegen warum sich monogam fühlende Menschen angegriffen fühlen und dann gern gegen offene/poly wettern....
Als offener braucht man einfach noch mehr Rolemodels, wie macht ihr das,wie kommuniziert ihr,was habt ihr für Regeln....um sich ein Bild zu machen, wie es funktionieren könnte.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******s76

Vielleicht ist das so weil Du nicht dumm angemacht wirst, wenn Du als monogam lebender Mensch gefragt wirst, wieso man dann überhaupt hier wäre. Und das nur weil man höflich gesagt hat, das man kein Interesse hat.
Aber eins wäre doch noch wichtig. Wer meint ein Wechsel der Lebensform wäre der Garant dafür, das es einfacher wäre, der irrt sich auch.

WiB
*******s76 Frau
295 Beiträge
Niemand hat was von einfach gesagt ,oder hab ich das? Deswegen ist es ja auch wichtig Informationen von Menschen zu bekommen, die in einer erfüllenden offenen Beziehung leben...da bei dieser Form sicher andere Dinge zu beachten sind ,als in einer monogamen...
Und ja mich interessiert es auch warum man hier ist,wenn man schon eine monogame Beziehung hat. Ohne es zu Werten. Ich wäre wahrscheinlich nicht hier,wenn ich in einer monogamen Beziehung leben würde.
Ich werde ständig gefragt warum ich hier bin von irgendwelchen Leuten. Ich bin übrigens hier um mich mit anderen Leuten in offener oder polyamorer Beziehung auszutauschen, wenn ich eine bessere Plattform dafür finde wäre ich froh, denn Sexdates mache ich trotzdem nicht mehr, obwohl ich in einer offenen Beziehung lebe. 😉
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******s76

Als wir in meiner monogamen Beziehung hier waren, haben wir uns auf dem Laufenden gehalten.
Jetzt als Single halte ich Kontakt mit meinen Freunden und immer noch auf dem Laufenden, denn wer meint er kenne schon alles, ist nicht mehr neugierig.
Aber meist wird zugrunde gelegt, da ginge eine/r in der Beziehung fremd.
Was aber für andere Beziehungen aus geschlossen wird, obwohl das auch nicht gesichert ist.

WiB

Nachtrag
Ich bin allerdings auch die GG der Gruppe Monogamie
********ider Mann
1.332 Beiträge
Zitat von **********Bunny:
Zitat von ********ider:
Eog ist rein biologisch betrachtet monogamie unnatürlich

Ich will es überhaupt nicht weiter ausführen, aber:
Bitte lasst doch diesen Quatsch einfach mal sein. Es wird nicht wahrer, auch wenn man
es 30x wiederholt.

sorry fürs Ot
ging doch nur darum das monogamie Verfechter immer wieder sagen das sei unormal etc . Ubd nein es ist kein quatsch es ist ein Fakt. Ich Werte damit auch nichts ab nur dass es nicht unormsl ist nur weil manche menschen noch diesen urinstiken folgen es ist aber auch gar nichts an monogamie schlecht . Jeder wie er glücklich ist

Niemand hier hat gesagt, dass offen zu leben unnormal wäre!
Normal ist, was sich für besagte Person/en richtig anfühlt.
Das spricht und sprach hier niemand jemandem ab. Zumindest hab ich es nicht gesehen.

Daraus dann aber zu schlussfolgern, Monogamie sei unnatürlich ist nicht nur hanebüchener Nonsens, es dann auch noch als Fakt "verkaufen" zu wollen ...
Sorry, bitte befasse dich mit der Thematik bevor du solche steilen Thesen in den Raum stellst.
Ich weiß, heutzutage sind diese alternativen Fakten ja wieder stark in Mode, einer
zielführenden Diskussion sind sie allerdings wenig nützlich.
Genau aber hier wird von "rumhuren" geredet.
Nicht jeder der offen lebt hat ständig Sex mit anderen. Ich habe z.B. 1, 5 Jahre gar keinen Sex gehabt und bin nachdem ich es wieder versucht habe sofort krank geworden weil ich leider ein Immunsystem habe dass Sex nicht zulässt.
Trotzdem muss ich mir so was ständig anhören auf einer sexpositiven Plattform.
**********saint Paar
1.716 Beiträge
Zitat von *******s76:
Ich frage mich deswegen warum sich monogam fühlende Menschen angegriffen fühlen und dann gern gegen offene/poly wettern....

Es wird immer wieder Menschen geben, die Akzeptanz haben und andere, die meinen es gäbe nur den einen richtigen Weg.
Viele Dinge die hier im Joy geschrieben werden, werden traurigerweise dank dem 4 Ohrensystem auch immer wieder vom Gegenüber anders aufgefasst.
Genauso ist es mit der Politik, die Regierung behauptet wir haben eine Demokratie in Deutschland, da stell ich mir meist die Frage, wenn wir doch eine Demokratie haben, wieso werden wir bei vielen Dingen garnicht erst als Volk gefragt, sondern bekommen es aufgedrückt oder werden gar zu Dingen gezwungen.
Es wird bei allen Dingen immer ein dafür und ein dagegen geben. Nie werden alle einer Meinung sein.
Deshalb kann man sicher viele Dinge Nachfragen, evt. auch Diskutieren, sollte aber immer beachten das es Befürworter gibt und wiederum auch Kritiker und Gegner für Themen und Dinge geben wird.
Was schön dabei wäre, wenn es bei alldem sachlich bleibt.
Und für uns eiserne Regel in Joyclub, Profile ohne ein Bild, nichtssagends Profil, teilweise nichtmal bestätigt, nehmen wir absolut nicht wahr, weil es keinen Sinn macht sich darüber aufzuregen, weil einfach jeder hinter dem Profil stecken kann und meist Fakeprofile sind und sich hinter ihrer Anonymität verstecken und meist nur Ärger machen wollen.
Und sollte uns doch mal ein Heiliger hier bekehren wollen, würden wir sagen, lieber den Tanz mit dem Teufel, als mit einem Scheinheiligen Priester, der die Finger nicht bei sich halten kann.
Die Plattform ansich ist ja nicht schlecht, aber Zeiten verändern Menschen und gefühlt nach Corona haben sich viele zum Nachteil entwickelt, Egoismus ist Normalität, was mehr Ärgert, ist der Umgang untereinander in einer Sogenannten Kommunity.
Wenn eine Gesellschaft nichteinmal Schafft ein Nein Danke oder sorry passt nicht zu Schreiben oder ein Danke oder Bitte auf ein Gefällt mir Antwortet, frage ich mich jedesmal, was soll das für eine Gesellschaft sein.
Egal, ob Mongam oder nicht, ob Schwul , Lesbisch, Transgender oder Whatever jeder sollte sein Weg finden und damit Glücklich sein und werden .
Und niemand sollte etwas machen, was er nicht will nur um dem anderen nicht verlieren zu wollen.
***ii Frau
537 Beiträge
Ich finde,das bleibt jedem selber überlassen wie er/sie es leben möchte. Ich bin da flexibel.Für mich wäre etwas offenes zwar nichts, dennoch halte ich Monogamie nicht für "besser" oder schlechter als andere Konstrukte.
Was ich nur gar nicht leiden kann ist, wenn man mir sein lebenskonstrukt als das Optimum verkaufen möchte. Akzeptanz für andere Lebensweisen ist hier das Stichwort.

Lg Surii
**79 Mann
156 Beiträge
Zitat von ***ii:
Ich finde,das bleibt jedem selber überlassen wie er/sie es leben möchte. Ich bin da flexibel.Für mich wäre etwas offenes zwar nichts, dennoch halte ich Monogamie nicht für "besser" oder schlechter als andere Konstrukte.
Was ich nur gar nicht leiden kann ist, wenn man mir sein lebenskonstrukt als das Optimum verkaufen möchte. Akzeptanz für andere Lebensweisen ist hier das Stichwort.

Lg Surii

*100*
Akzeptanz fehlt ja in der Gesellschaft in vielen Hinsichten .... *zwinker*
********chaf Mann
7.963 Beiträge
JOY-Angels 
Interessanterweise ist Monogamie etwas, das auch einigermaßen unbekannt geblieben ist. Stimmt, es ist gesellschaftlich vorgegeben. Was aber bedeutet sie? Was, wenn es andere Versuchungen gibt, wenn diese den Menschen gut tun? Wie erkennt man, dass man auch wirklich monogam ist, wie erkennt man es, dass man es nicht ist?

Das Thema heißt hier ja "Monogamie lieber nie?!"
Ich habe darauf eine klare Antwort: Wenn sie sich ergibt, warum nicht. Erzwingen muss man sie aber auch nicht, und wenn sich Gefühle ändern, dann muss man eben miteinander reden.
Klingt aber einfacher, als es ist. Wenn Liebe im Spiel ist, ist mitunter jedes Wort zwölf Kilo schwer.
@********chaf ja das wohl wahr, man wird ja zurecht an seinen Ausdagen gemessen.

Für mich kam seit 27 Jahren nur eine offene Beziehung in Frage was ich auch immer in der anbshnungsphas3 kommuniziert habe inklusive einem Rahmen der viel Freiheit aber eben auch nicht völlige Wahllosigkeit.
Im Prinzip war die Regel
Keine Familienmitglieder und keine gemeinsamen Freunde
Jeder wusste Wo Wann und mit Wem.
Was durchaus auch so stimmig wahr.

Wenn ich aber mal Mono Phssen hatte gab es schon Diskussionen darüber wie ich das so aushalten und warum ich mich nicht mehr um andere bem0hen würde da ich ja könnte oder ob ich doch lieber heimlich?

Wenn meine Antwort das ich ja nicht offen bevorzuge weil ich immer will sondern nur dann wenn ich jemanden kennen lerne der mir ein Sngebot macht das ich nicht ablehnen will, war zumind3st immer für eine Menge Gesprächsstoff gut.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********chaf
"Wenn es sich ergibt, warum nicht."
Klingt dich etwas beiläufig, denn die das bewußt leben haben sich schon ihre Gedanken darüber gemacht.
Also gibt es Menschen, die wollen die Monogamie leben und das aus freien Stücken und die haben gar kein Verlangen nach "fremder" Haut.
Genauso wie es wohl Menschen gibt, die können dem nichts ab gewinnen.
Probleme tauchen meist dann auf, wenn es Änderungen gibt die gewünscht sind, aber auf Abwehr treffen.
Und auch die Tatasche, das Reden nicht immer hilft eine Lösung zu finden.
Egal welche Lebensform, das kann nur funktionieren, wenn niemand sich verbiegen muß/soll.

WiB
****ius Mann
1.344 Beiträge
Ich denke gar nicht, dass hier im Forum immer nur die Meinung, bzw. das eigenen Weltbild "gepushed" wird. Oftmals, so denke ich, steckt dahinter schon ein gewisses Maß an Kalkül.

Warum?
Könnte man den Vertretern der Fraktion "offen" nicht einfach unterstellen für ihre Ressource zu werben?
Oder könnte man der Fraktion "monogam" nicht einfach unterstellen, sich als potentieller Partner zu platzieren um eben die gleiche Ressource wie die Fraktion "offen" zu vermarkten?

Anders kann ich mir die Diskussionen nicht erklären. Das "überzeugen wollen" macht doch keinen Sinn in Sachen Beziehungsart. Denn das geht eben die primär bzw. sekundär Betroffenen etwas an.
Das Fragen und Austauschen, denke ich, machst sehr viel Sinn, besonders für jene welche, die auf der Suche nach dem eigenen Weg sind. Überzeugen und standhaft vertreten, sorry....sehe ich unter der Rubrik "Marketing in eigener Sache".

*nixweiss*
********chaf Mann
7.963 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********lack:
@********chaf
"Wenn es sich ergibt, warum nicht."
Klingt dich etwas beiläufig, denn die das bewußt leben haben sich schon ihre Gedanken darüber gemacht.
Also gibt es Menschen, die wollen die Monogamie leben und das aus freien Stücken und die haben gar kein Verlangen nach "fremder" Haut.

Ich schreibe es aus der Perspektive, dass beide für alle Arten von Beziehung offen sind und ja vielleicht selbst davon überrascht werden, dass das Verlangen nach fremder Haut auf einmal gar nicht mehr da ist.
Das habe ich in meinem, wie gesagt schon ziemlich hedonistischen, Freundeskreis auch schon erlebt. Dass zwei, die sonst immer ziemlich umtriebig waren, es auf einmal nicht mehr sind. Zu deren eigener Überraschung.

So liest sich dieses "wenn es sich ergibt". Manchmal ergibt es sich tatsächlich, ohne dass es konkret geplant war.

Genau so finde ich auch die Herangehensweise richtig. Dass man nicht automatisch davon ausgeht, dass die Beziehung eine monogame ist, wenn man aber merkt, dass man in dieser Beziehung monogam fühlt, dass man es dann halt so lebt.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****ius

Das lese ich oft bei Ratsuchenden.
Wobei mir auf fällt, das da eher der Mehrheit zugesprochen wird, was ich nicht so recht verstehen kann.
Es ist doch unerheblich wieviele jetzt wohl irgendwas zustimmen, denn es sollte doch eher die eigene Partnerschaft zugrunde liegen und was da am Besten paßt.
Und selbst die besten Argumente gehen ins Leere, wenn sie der ein oder anderen Seite gar nicht entsprechen.

WiB
...dark
****ody Mann
13.337 Beiträge
Ich habe es noch nicht erlebt, dass mich während meiner nicht-monogamen Zeiten jemand zur Monogamie hin missionieren wollte.

Über Poly-Konzepte dagen musste ich mir schon viel Werbung und Überzeugungsarbeit anhören.
****ius Mann
1.344 Beiträge
Zitat von ****ody:

Über Poly-Konzepte dagen musste ich mir schon viel Werbung und Überzeugungsarbeit anhören.

Also meine Mutter meinte am Ende meiner ersten Ehe "Versuch es doch nochmal"... blablabla.
In jeder Ammi-Schnulze erfährt der oder die Protagonist*in ein Abenteuer mit Happy-End. Das natürlich monogam.
Ehen können nur unter 2 Personen geschlossen werden.
Und so weiter, und so weiter...

Die Poly-Fans kommunizieren es eben offen, die Monogam-Fraktion nutzt mehr "Product-Placment". *zwinker*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****ius

Wobei, wenn eine Ehe/Beziehung nicht wegen dem Sex auseinander gegangen ist, wieso sollte man da nicht wieder eine monogamie Beziehung ein gehen?
Geht es eher um den Sex, dann wird man sich wohl nicht mehr darauf einlassen und das wohl mit und ohne Liebe.

WiB
...dark
****ody Mann
13.337 Beiträge
@****ius Ami-Schnulzen sind jetzt nicht so meine Bezugsquelle. Die letzte, die ich mir bewusst angeschaut habe, war "Jenseits von Afrika".

Ich bin nicht mit strikt monogamen Vorbildern großgeworden. In meiner Familie gab es in den Siebzigern und Achtzigern zwei offiziell geöffnete Ehen. Ich konnte mir schon immer eigene Bilder machen.
Ich bin echt kein Beziehungsmensch im klassischen Sinne. Ich bin nun mittlerweile länger Single als ich je in einer Beziehung war und da fragt man sich irgendwann, wo die Reise hingeht.

Ich hatte immer längere Affären oder F+. Immer irgendwie sehr intensiv, vermutlich in dem Bewusstsein, das alles seine Zeit hat und irgendwann vergeht, die gemeinsamen Momente genossen.

Mir ergeht es ähnlich wie dir. Klassisch monogam war ich lange Zeit in einer Ehe, die gleichzeitig meine erste ernst zu nehmende Beziehung war. Mittlerweile tendiere ich mehr dazu, eine schöne gemeinsame Zeit mit jemandem zu haben. Zusammen bleiben, weil man es möchte und nicht, weil eine Ehe, ein Kind oder eine gemeinsame Wohnung uns zusammen hält.
Daher hatte ich nach der Ehe noch zwei Beziehungen, die eher locker begannen und in Monogamie endeten.

Ich habe für mich selbst festgestellt, dass ich mich sexuell nur auf eine Person einlassen kann, wenn Gefühle im Spiel sind, egal welche Freiheiten mir der andere gibt.
Ausgelebt habe ich mich in meinem eigenen Rahmen schon. Ich war auf Sex mit einem Fremden, Dreier und BDSM neugierig. Sex mit einem Fremden, FFM waren okay, Neugier war befriedigt, hat aber nicht dazu geführt, dass ich MMF oder gar Swingen probieren wollte. Mir war schon klar, dass mir Zweisamkeit mehr gibt. Also warum den Rest ausprobieren? Bei BDSM habe ich ebenso kein tieferliegendes Interesse entwickelt.

Ich bin eine sehr neugierige Persönlichkeit, wie lebt ihr eure Beziehungen? Seid ihr Team offene Beziehung, wenn ja, immer zusammen unterwegs oder auch allein.

Wie gesagt, wenn ich mit jemandem zusammen bin, in den ich verliebt bin, habe ich kein Interesse an Sex mit anderen. Meinen Partnern war es damals nicht anders ergangen. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum monogam lebende offen lebenden fehlende Gefühle unterstellen. Meine Theorie.

So lange wir uns regelmäßig sehen, ich mich geliebt und nicht vernachlässigt fühle, ist alles in Ordnung.
******999 Mann
70 Beiträge
Am Ende ist ja auch nur wichtig ob du glücklich bist. Ich könnte das absolut nicht und geht für mich am Sinn einer Beziehung vorbei. So unterschiedlich sind die Wesen. Ich wünsche dir das du einfach ankommst, egal wo das ist.
**********stern Paar
3 Beiträge
Moin,

wir sind bald zwanzig Jahre zusammen, viele davon verheiratet. Und seit vielen Jahren in einer offenen Beziehung.

Was sind die wichtigste Erkenntnisse, die wir gemacht haben? Das Liebe nichts mit Besitzansprüchen zu tun hat und die beiden sich nicht gut vertragen. Dass wir uns immer wieder neu wählen und Liebe nicht ohne Risiko wachsen kann. Das du immer wieder keine Ahnung hast, was offene Kommunikation bedeutet, bis du das nächste Mal die richtigen Worte findest, die auf Resonanz stoßen. Dass die Leidenschaft füreinander durch all die Abenteuer nur größer wird, die Verbundenheit tiefer. Das Verliebtsein absolut nichts mit Liebe zu tun hat. Dass all deine persönlichen Probleme, Eifersüchte und Hintergedanken kleiner und weniger werden und du diesem Wunder, dass Partnerschaft sein kann, mit einem lachenden und einem weinenden Auge stets von neuem gegenüberstehst.

Alle können nur über das reden, was sie erfahren haben.

"Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir"
****an9 Mann
253 Beiträge
Hallo ihr beiden!

Darf ich euch kennenlernen??

LG
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