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Monogamie lieber nie?!

**********saint Paar
1.716 Beiträge
Sehen wir aus wie Lauterbach *lol*
Wie geschrieben, unsere Meinung, unsere Erfahrungen.
Oder fühlt sich da gerade jemand erwischt und auf die Füße getreten *haumichwech*
Zitat von **********saint:
Sehen wir aus wie Lauterbach *lol*
Wie geschrieben, unsere Meinung, unsere Erfahrungen.
Oder fühlt sich da gerade jemand erwischt und auf die Füße getreten *haumichwech*
Nein fand es nur komisch weil ich tatsächlich gegensätzliche Erfahrungen gemacht habe.
Die ständige Propaganda gegen Monogamie ist wirklich ermüdend. Wer gern rumhurt, kann es doch gern tun, nur muss man das vor anderen nicht als das ultimative Glück anpreisen.
**********saint Paar
1.716 Beiträge
So macht halt jeder andere Erfahrungen hier.
Wäre ja komisch, wenn es für alle gleich wäre *zwinker*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Warum dann gleich so derbe werden?
Zitat von *******eia:
Die ständige Propaganda gegen Monogamie ist wirklich ermüdend. Wer gern rumhurt, kann es doch gern tun, nur muss man das vor anderen nicht als das ultimative Glück anpreisen.
Wenn nicht bei Joyclub wo soll man als offen lebender Mensch bitte sonst drüber reden dürfen?
**********Bunny Frau
970 Beiträge
Zitat von ********ider:
Eog ist rein biologisch betrachtet monogamie unnatürlich

Ich will es überhaupt nicht weiter ausführen, aber:
Bitte lasst doch diesen Quatsch einfach mal sein. Es wird nicht wahrer, auch wenn man
es 30x wiederholt.

sorry fürs Ot
ging doch nur darum das monogamie Verfechter immer wieder sagen das sei unormal etc . Ubd nein es ist kein quatsch es ist ein Fakt. Ich Werte damit auch nichts ab nur dass es nicht unormsl ist nur weil manche menschen noch diesen urinstiken folgen es ist aber auch gar nichts an monogamie schlecht . Jeder wie er glücklich ist
**********Bunny Frau
970 Beiträge
Zitat von *******eia:
Die ständige Propaganda gegen Monogamie ist wirklich ermüdend. Wer gern rumhurt, kann es doch gern tun, nur muss man das vor anderen nicht als das ultimative Glück anpreisen.
allein deine Ausdrucksweise zeigt doch eher Hass und Abwertung gegen nicht monogame Leute.. rumhuren ist das schonnsl überhaupt nicht da das was mit Prostitution zu tun hat .. leben und leben lassen prima bin ich voll für, aber dann hör du dich bitte auch mit abwertend men beleidigungen auf danke
********chaf Mann
7.963 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********ul84:
Zitat von *******eia:
Die ständige Propaganda gegen Monogamie ist wirklich ermüdend. Wer gern rumhurt, kann es doch gern tun, nur muss man das vor anderen nicht als das ultimative Glück anpreisen.
Wenn nicht bei Joyclub wo soll man als offen lebender Mensch bitte sonst drüber reden dürfen?

Man kann, darf und soll darüber reden. Absolut.

Man kann, darf und soll aber auch jene, die monogam leben und/oder fühlen, auch zugestehen, dass das, was sie tun oder fühlen, auch echt ist. Und genauso eine Legitimation hat wie Polygamie und Polyamorie.

Monogam Fühlenden zu sagen, dass es Monogamie nicht gibt oder biologisch nicht vorgesehen ist (was Quatsch ist, siehe mein letzte Beitrag weiter oben) ist, als würde man jenen, die lesbisch sind, sagen, dass sie den Richtigen nur nicht gefunden haben. Es ist respektlos gegenüber jenen, die nun einmal fühlen, was sie fühlen.

Ach ja, die Wortwahl finde ich auch panne, inhaltlich hat penelopeia aber Recht.
Also fühlt sich die Mehrheit der Gesellschaft durch die Minderheit angegriffen? Interessant!
Ich kenne einen Mann der sich jahrelang einredete in einer offenen Beziehung zu leben.
Er nahm die Demütigungen aufgrund der wechselnden Liebhaber seiner Frau stillschweigend hin.
Niemand hatte eine Ahnung davon, für ihn war die Hauptsache seinen gesellschaftlichen Status zu wahren.
Da war die Villa, die Kinder welche schon im Studium und Berufsleben waren, die Unterhaltsleistungen die auf ihn zukommen würden und und und bla, bla, bla .....
Irgendwann brach es aus ihm heraus, er saß in unserem Wohnzimmer und weinte.
Auf meine Frage warum er das alles mitmachen würde meinte er dass er seine Frau sonst verlieren würde und er befürchtete nicht mehr als vollwertiger Mann angesehen zu werden wenn das alles ans Tageslicht käme.
Ich versuchte ihm zu erklären dass er seine Frau bereits verloren hätte und dass er nur deshalb kein Mann wäre weil er so lebt wie er gerade lebt.
Was er erzähle war schockierend.

Es dauerte dann knapp zwei Jahre, er war gesundheitlich angeschlagen, bis er sich von seiner Frau trennte.
Eines Nachts, als seine Frau wieder unterwegs war, packte er ein paar persönliche Dinge ein, suchte sich eine Bleibe und reichte die Trennung ein.
Seine Frau spie Gift und Galle, spielte das betrogene Opfer, was Berechnung war, denn sie sah ja ihre Felle davonschwimmen, ihr bequemes Leben das sie bisher hatte.

Nach kurzer Zeit hatte er wieder eine führende Position in einem großen Unternehmen und eine bildhübsche Frau an seiner Seite mir der er sein Leben, in einer monogamen Beziehung, in vollen Zügen genießt.
Meine damalige Frau und ich freuten uns für ihn, er ist gesund und glücklich, das hat er nach all den Jahren in dieser Ehehölle verdient.

Seine EX lebt mit einem mittellosen jüngeren Typen zusammen der sie nach Strich und Faden verarscht und hat ein Suchtproblem.
Die Kinder haben den Kontakt zu ihr abgebrochen.

Es sind wohl meistens Männer die sich da etwas vormachen, Frauen wären da meiner Meinung nach konsequenter und würden da nicht lange mitspielen.

Es gibt Paare die ihre Beziehung geöffnet haben und dies genießen, da war diese aber wohl vorher schon auf einem soliden Fundament.
********chaf Mann
7.963 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********ul84:
Also fühlt sich die Mehrheit der Gesellschaft durch die Minderheit angegriffen? Interessant!

Ich behaupte mal, dass monogam Fühlende hier im Joy eher die Minderheit darstellen. *zwinker*
**********Bunny Frau
970 Beiträge
Eben man muss immer erstmal mehr Verständnis ubd Toleranz für die Minderheit schaffen gibt ja auch keine hetero Paraden etc weil das nunmal gesellschaftlich komplett als "normal" gilt. Deswegen muss man auch über polygam aufklären etc , weil monogam überall anerkannt ist da gibt es keike Diskriminierung beleidigung etc
Ich erlebe Abwertung gegenüber offen Lebenden bei Joyclub genauso oft wie draußen in der Gesellschaft und ich finde das bedenklich, denn Monogamie gilt noch immer als gesellschaftliche Norm! Sprich ihr müsst in eurem monogamen Alltag Abwertung gar nicht fürchten fühlt euch aber hier angegriffen, das begreife ich absolut nicht!
********chaf Mann
7.963 Beiträge
JOY-Angels 
@********ul84 , der Punkt ist, dass Monogame hier angegriffen werden. Und ihnen abgesprochen wird, dass sie fühlen, was sie nun einmal fühlen. So nach dem Motto "ihr bildet euch das nur ein, Monogamie gibt es nicht."

Doch. Gibt es eben doch.

Es ist vollkommen in Ordnung, wenn man sich gegen die Monogamie entscheidet. Es ist auch gut, dass man sich hinterfragt, ob man wirklich monogam fühlt, oder man das durch die Erziehung nur so mitgegeben bekommen hat und vielleicht für einen selbst gar nicht stimmt.

Wenn man das aber auch danach für sich sehr wohl festgestellt hat, dass man monogam tickt (sprich fühlt), dann sollte niemand hier daherkommen und das in Zweifel ziehen.
Es gibt nun einmal Menschen (wie mich beispielsweise), die so fühlen.
Ich bewege mich in einem sehr hedonistischen Umfeld. Und doch fühle ich so.
Ist nun einmal so. Kann ich auch nichts dafür. *zwinker*
@********chaf Wo wurdest du persönlich angegriffen und dir dein Monogamsein abgesprochen?
********chaf Mann
7.963 Beiträge
JOY-Angels 
Konkretisiere gerne deine Frage. Du versucht abzulenken, nehme ich an, indem du mich persönlich meinst.
Ich meinte aber konkret, dass jene, die monogam leben und/oder fühlen, angegriffen wurden. Also die Gruppe insgesamt.

Zur Verdeutlichung, dass dies dann auch durchaus als persönlicher Angriff wertbar ist, ein Beispiel ähnlicher Art:

"Wer sagt, sie wäre bi, hat den Richtigen nur noch nicht gefunden."


Es wurde keine konkrete Person damit beleidigt.
Sehr wohl aber alle, die bi sind.
Es ist dann keine Überraschung, wenn jene, die es sind, sich persönlich beleidigt fühlen.
**********Bunny Frau
970 Beiträge
Nur wurd das hier so nie gesagt es ging lediglich darum zu erklären das polygamie normal ist niemand wollte sagen dass monogamie falsch wäre oder so. Es hat Jahrhunderte ja gar schon tausende Jahre Geschichte natürlich ist das Teil der Menschheit ubd gehört dazu aber polygamie gab's nunmal auch von Beginn an ubd ist somit genauso n Teil von der Menschheit
********chaf Mann
7.963 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe mich übrigens verschrieben, ich wollte "lesbisch" schreiben im kursiven Kommentar, aber da kam dann schon dein Beitrag, ich konnte es nicht mehr korrigieren.
...dark
****ody Mann
13.337 Beiträge
Ich glaube, dass es für einige (!) Leute völlig egal ist, ob sich die Beziehung monogam oder offen nennt. Sobald es in offenen Beziehungen Absprachen, Regeln, Kompromisse, gemeinsame Bekenntnisse gibt, fühlen sie sich fremdbestimmt und agieren ähnlich, wie sie es in monogamen Beziehungen auch tun würden; heimlich, still und leise entgegen den Absprachen.

Es gibt so viele Ratgeber für die Gestaltung von offenen Beziehungen, gute, psychologisch gehaltvolle, die interessieren sie einen Scheiß. Sie ziehen eh ihr Ding durch.

In einem podcast hörte ich vor einigen Wochen den Rat, eine offene Beziehung nur mit jemandem zu versuchen, der unter Beweis gestellt hat, dass er auch monogame Beziehung kann. Das fand ich nachdenkenswert. Man solle doch eine offene Beziehung, die womöglich anspruchsvoller (hinsichtlich Kommunikation und Selbstreflexion) wäre als eine monogame, nicht auf persönlichen Defiziten aufbauen, die sich in der Vergangenheit beziehungsrelevant gezeigt haben.

Ich halte mich nicht für ganz blöd, was das Miteinander in Beziehungen angeht. In offenen kam ich aber mehrfach an meine Grenzen. Ich würde niemals wieder eine Beziehung eingehen, die von Anfang an geöffnet ist.
Ich glaube das Jemand der schon mal in einer Monogamen Beziehung betrogen wurde jetzt nicht grad der Ansprechpartner wäre um mir da Ratschläge für eine offene Beziehung zu holen.

Wir haben zB Regeln
Und ich wüsste jetzt nicht was mich daran Kicken würde ihr nicht zu sagen mit wem, wo und wann ich mich treffe.

Und in der Zeit in der einer von uns oder Beide auch andere Partner haben brauchen wir auch nicht 1 Std mehr im Monat beziehungsarbeit leisten als in der anderen Zeit/ Situation.

Und ja ich hatte auch Schon monogam
Hat mich aber nicht glücklich gemacht eher das Gegenteil.
Wenn ich jetzt in der offenen Beziehung meine monogame Zeit habe geht es mir nie so schlecht als wenn ich monogam sein müsste, aus welchem Grund auch immer.

Für mich gibt und gab es nie einen besseren Grund Monogam zu leben als offen
Aberzumind3st einen besseren offen zu leben.

Ein weiterer wäre
Ich brauche meine Zeit und die der anderen nicht damit verschwenden zu erzählen das ich schon mal von wem und wie betrogen wurde.
********chaf Mann
7.963 Beiträge
JOY-Angels 
Da bin ich bei Panikroom.

Wenn ich erfahre, dass jene Frau, in die ich mich verliebt haben sollte, nicht monogam fühlt, dann führe ich mit ihr lieber eine offene Beziehung von vorneherein, als Monogamie zu verlangen und dann eigentlich schon zu wissen, dass sie das nicht leisten kann und dann heimlich doch mit wem anders etwas laufen würde.

Nein.

Dann lieber so: Sie darf, was sie braucht, ich darf auch, will (und kann sowieso nicht) aber nicht, weil ich nun einmal monogam fühle, und alle sind glücklich.

*g*
********tige Frau
3.598 Beiträge
Leute, was ist schon normal.
Für jeden ist etwas anderes "normal".
Jeder so wie er mag.
Respekt und Toleranz ist gefragt!
*******evil Frau
9 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich war nie ein überzeugter Verfechter der Monogamie. Aber ich habe in offenen Beziehungen durchweg einen Mangel an Loyalität, einen Mangel an Kommunikation und irgendwie auch einen Mangel an Liebe erlebt.

In meiner monogamen Beziehung jetzt haben wir beide Grenzen, über die wir ausführlich reden und die wir respektieren. Fühlt sich nicht nach Verzicht an. Das Ganze ist ständige Entwicklung, die wir gemeinsam erleben. Jeder hat seine eigenen Interessengebiete und hin und wieder teilen wir sie auch. Ich fühlte mich noch nie so frei wie in dieser Beziehung. Und wir haben uns schon eine Menge sexueller Wünsche erfüllt, sehr, sehr spannende. Nichts aus dem Katalog.

Es ist eine Intimität entstanden, die ich bisher nicht in anderen monogamen Beziehungen und noch weniger in offenen erlebt habe. Ich glaube, der Schlüssel dafür ist radikales sich Öffnen. Das brauchte Zeit und in unserem Fall den Fokus auf diesen einen (1) Menschen.

Danke für deinen Betrag, ich bin der gleichen Meinung und hoffe das ich eines Tages das gleiche erleben darf genau so wie Ihr in eure Beziehung:-)
...dark
****ody Mann
13.337 Beiträge
Zitat von ********chaf:

Wenn ich erfahre, dass jene Frau, in die ich mich verliebt haben sollte, nicht monogam fühlt, dann führe ich mit ihr lieber eine offene Beziehung von vorneherein,

Das verstehe ich vom Ablauf nicht. Du lernst sie kennen und bist sofort verliebt? Gleichzeitig erfährst Du, dass sie nicht-monogam ist?
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