„Wenn man die Begriffe verwenden möchte, würde ich sagen: Alpha is Situativ jeder mal.
Nehmen wir eine Projektgruppe in der jeder die gleiche Stellung hat, so grundsätzlich. Mit der Zeit stellt sich der eine Mensch raus, der das Ding in die Hand nimmt und entscheidet. Das wäre dann erstmal Alpha ( Mann oder Frau). Stellt sich raus, dass dieser Mensch ganz dumme Entscheidungen getroffen hat und wahrgenommener "Beta" oder auch "Gamma","Delta" wasweißich...., das Ruder übernimmt und gute Entscheidungen in der Situation trifft, is diese Person Alpha. Kann sich in einer Pause auch schonwieder ändern.
Menschen die in einer schwierigen Sache wirklich kompetent sind, wissen sehr genau, wenn sie unsicher in ihren Entscheidungen werden oder die Dinge einfach nicht rundlaufen. Wer das nicht von sich selbst kennt, hat wahrscheinlich von nichts eine Ahnung. Dann ist es idealerweise so, dass einer das Ruder abgeben kann, ohne sich in seinem Rollenverständnis gekränkt zu fühlen und der andere in der Lage ist, sofort zu übernehmen, ebenfalls ohne seine Rollenzuteilung zu reflektieren und dies notfalls auch einfordert.
Ich hab das Beispiel schon gennant. In Untersuchungen hatte man festgestellt, dass die meisten Flugzeugabstürze hätten verhindert werden können, wenn es im Cockpit keine feste Rollenverteilung gegeben hätte. Dem Co also zu einem Zeitpunkt etwas aufgefallen war, zu dem due Katastrophe hätte noch verhindert werden können, während das Alpha-Tier auf dem Platz vorne links noch zehn Sekundem vor dem Aufschlag der Meinung war, auf dem richtigen Weg zu sein. Dies wird den Crews heute abtrainiert.