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Vom Mythos der Alpha-Menschen

***sy Frau
892 Beiträge
Zitat von ****_78:
Kann mir hier jemand erklären und die Frage meine ich ernst, wie das natürlich geht? Wir kommen dich nicht auf die Welt und wissen schon alles, dass heißt wir erlernen die Dinge erst. Wir trainieren laufen, sprechen, Fahrrad fahren, Schreiben, lesen etc.

Also wie kann es einen Alpha geben, der einer ist, ohne es erlernt und trainiert zu haben?

Das würde voraussetzen, das jeder Anführer kompetent ist. Ich behaupte aber, dass es nur eine Schar von Followern geben muss, die noch dümmer sind.

Ich stoße mich nach wie vor daran, den Begriff Alpha einfach synonym für Anführer zu verwenden. Eben weil es von sovielen Untergruppen gekapert wurde.
*****erz Mann
339 Beiträge
Zitat von ********cret:
Es gibt keine Alphas!

Meinung oder Fakt? *zwinker*
Beides

Wie von TE bereits dargelegt.

Aber ich ich verstehe dass das einige Herren gibt die daran glauben.

Es gibt auch genug Menschen, die an Aliens glauben.
*********ually Frau
535 Beiträge
Ich vermute, wir reden hier oft über zwei verschiedene Dinge.

Die einen scheinen mit Alpha durchsetzungsfähige Menschen zu meinen, die Macher:innen, die mit den Anführer:innenqualitäten. Ob es solche Alphas überhaupt gibt, ist in der Evolutionsforschung zumindest umstritten (erst recht beim Menschen).

Die anderen - und dazu zähle ich mich auch - verstehen unter Alpha-Männern das, als was es heute überwiegend gilt: toxische Männlichkeitsideale voller Frauenfeindlichkeit aus der Manosphere. Brandgefährliches Gedankengut.
Zitat von *****erz:
Zitat von ****_78:
Also wie kann es einen Alpha geben, der einer ist, ohne es erlernt und trainiert zu haben?

Ich meinte den Unterschied zwischen denjenigen, die schon zu Jugendzeiten einfach als "Anführer" gesehen werden, ohne dass sie sich in den Vordergrund spielen müssen und die auch später (vor Allem im Berufsleben) eine Führungsposition haben, weil sie führen können - im Gegensatz zu denen, die das unbedingt wollen und dann Führung erstmal lernen müssen (was in aller Regel eben nicht funktioniert).

Vielleicht kann ich es nicht richtig in Worte fassen aber da gibt es signifikante Unterschiede (ich selbst unterscheide sehr deutlich zwischen Führungskräften und Vorgesetzten - von den Erstgenannten hatte ich in meinem Arbeitsleben lediglich zwei, vom Rest jede Menge. Ernst nehme ich jedoch nur Führungskräfte...).

Und das sehe ich komplett anders. Wir alle müssen es lernen. Uns fällt dass Wissen darüber, wie ich zum Beispiel mit anderen umgehe, oder auch Fachlich, nicht vom Himmel. Ich musste erst lernen, wie ich was am Besten beim Chef anbringe oder wie eine Beziehung geführt wird inkl. der Kommunikation.

Hier wird etwas zu erlernen, als ziemlich negativ dargestellt, was es mMn nicht ist, denn wir lernen ein Leben lang.

Der eine hatte vielleicht das Glück in einem liebevollen Umfeld aufzuwachsen und von dort einen Rückhalt zu bekommen, dass ihn/sie schneller etwas erlernen lies und der/die andere musste es sich ein wenig mehr erarbeiten, weil er/sie auf sich alleine gestellt ist.

Zu sagen, etwas ist nicht erlernbar, halte ich hier für schlicht falsch.

Wie heißt es so schön

„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“
Alphas die sich selbst so sehen, verlieren ihren "Respekt" (künstlich) relativ schnell.
Alphas die sich selbst so nennen, sind (tatsächlich) in vielerlei Hinsicht meist Lachnummern, da sie davon ausgehen, ihre Position alleine mit dieser zu rechtfertigen.

Sehe ich ein wenig wie mit "Helden". Diejenigen, die es von sich selbst sagten, waren nie welche. Diejenigen, die man so nannte, wollten es selbst nicht sein.

In beiden Fällen, entschieden es jedoch immer die Taten, die andere ggf. dazu brachten sie als "Alpha" oder "Held" zu sehen, Vertrauen und Respekt ergaben sich daraus automatisch.

Ich habe kein Problem mit Alphas, wenn sich dieses eben durch Taten ergibt. "Führen" heisst nicht, den "Führer" zu spielen, sondern andere an etwas "heranführen" zu können.
Und "Macht", das was eben oft damit verwechselt wird, braucht nur derjenige, der selbst nur wenig überzeugen kann.

Kenne viele mit dem was heute als "toxisch" verschrien ist, toxisch in dem Bezug, das sie für sich klare Prioritäten haben, eine klare Philosophie und eine Meinung. All dieses, aber ohne Machtanspruch. Oftmals dadurch in Gruppen gute Führer, weil sie ehrlich dazu stehen und sich nicht vom Pfad abbringen lassen. In vielen Fällen auch nötig ! Trotz der "Außenwirkung", jedoch menschlich geradlinig und absolut Vertrauensvoll.

Da sind viele, die vorgeben anders zu sein..die problematischeren Fälle...dort wo viele "schöne Worte" Worte fallen, geheuchelt wird, manipuliert..nur um sein Ziel zu erreichen.

Ich brauche keine 2 Sekunden..um den meisten "Alphas" (die sich selbst so sehen) zu zeigen das sie nur ein Kohlenstoffhaufen unter 8,4 Mrd sind..dann, wenn ich ihre "Regeln" eben durchbreche und meine anwende *g*
Bei den wirklichen, kann ich es nicht, denn sie überzeugen eben durch Handeln, Taten. Auf eine Art..die überzeugt ! (...und das meine ich nicht negativ).
Zitat von ****_78:


„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“

"Wenn Gott einen Meister erschafft, so nimmt er nicht den Menschen zurück, der in ihm steckt"

oder, wenn Schüler (KK) mich fragten, ob ich sie zum "Meistergrad" machen könnte ..und wie lange es dauert :
"Ich mache aus Dir keinen Meister. Ich hole nur das heraus, was schon in Dir steckt. Ob es ein Meister ist, entscheidest Du"
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ********cret:
Aber ich ich verstehe dass das einige Herren gibt die daran glauben.

Es gibt auch genug Menschen, die an Aliens glauben.

Nuja, worin besteht der Unterschied ob ich glaube ich wäre ein Gott (Tantra) oder ob ich glaube, ich bin ein Alpha?

Und wäre das überhaupt von Belang?
Wenn andere ihr Verhalten dahingehend verändern, weil sie denken, ich wäre ein Alpha/ tantrischer Gott. Schon aufgrund ihres Verhaltens werde ich zu dem. Als Analogie:
Das Volk macht mich zum König, indem es sagt: du bist der König.
Völlig egal ob ich dieses mit Gewalt oder ohne Gewalt erreicht habe.

Der Alpha fängt allein dadurch schon an zu existieren, wenn es Follower gibt, die sagen: "Du bist der Alpha (hier)."
Der Unterschied besteht in der Wahrnehmung
Zitat von *****gir:


Kenne viele mit dem was heute als "toxisch" verschrien ist, toxisch in dem Bezug, das sie für sich klare Prioritäten haben, eine klare Philosophie und eine Meinung. All dieses, aber ohne Machtanspruch. Oftmals dadurch in Gruppen gute Führer, weil sie ehrlich dazu stehen und sich nicht vom Pfad abbringen lassen. In vielen Fällen auch nötig ! Trotz der "Außenwirkung", jedoch menschlich geradlinig und absolut Vertrauensvoll.

Dann haben wir eine sehr
unterschiedliche Auffassung von "toxisch".
Toxisch: für sich selbst und andere schädlich (egal, ob absichtlich oder nicht).
*****erz Mann
339 Beiträge
Zitat von ****_78:
Und das sehe ich komplett anders. Wir alle müssen es lernen. Uns fällt dass Wissen darüber, wie ich zum Beispiel mit anderen umgehe, oder auch Fachlich, nicht vom Himmel. Ich musste erst lernen, wie ich was am Besten beim Chef anbringe oder wie eine Beziehung geführt wird inkl. der Kommunikation.

Korrekt - meiner Erfahrung nach ist das was eine Führungspersönlichkeit (und damit das, was für mich(!) eine Alpha-Person ausmacht) nicht "nachträglich" erlernbar. Vielleicht gibt es jemanden, bei dem das funktioniert aber ich habe eine solche Person noch nicht getroffen.

Hier wird etwas zu erlernen, als ziemlich negativ dargestellt, was es mMn nicht ist, denn wir lernen ein Leben lang.


Im Gegenteil, Du interpretierst Dinge in meinen Post, die da gar nicht stehen. Ich selbst lerne meine Leben lang und bin dankbar dafür, dies tun zu können und zu dürfen. Dennoch kann nicht jeder Alles lernen. Und nicht jeder kann das theoretisch Gelernte dann auch umsetzen.

Der eine hatte vielleicht das Glück in einem liebevollen Umfeld aufzuwachsen und von dort einen Rückhalt zu bekommen, dass ihn/sie schneller etwas erlernen lies und der/die andere musste es sich ein wenig mehr erarbeiten, weil er/sie auf sich alleine gestellt ist.

Zu sagen, etwas ist nicht erlernbar, halte ich hier für schlicht falsch.

Siehe oben. Das Peter-Prizip gibt es nicht ohne Grund.
@*****erz

Ich kenne tatsächlich einige Menschen, die Zum Beispiel auf dem zweiten Bindungsweg erst später Karriere gemacht haben, oder später aufgestiegen sind und sich somit die Dinge noch angeeignet haben, die dafür nötig sind.

Oder nehmen wir mal einen Dom. Hier leben viele erst ziemlich spät ihre Neigung aus und werden zu einem „anderen“ Menschen, gerade, weil sie es jetzt ausleben.

Ich habe mein Selbstbewusstsein auch ziemlich spät so für mich entdeckt, dass ich erst seit einigen Jahren wirklich zu mir stehen kann.

Ich sage nicht, dass jeder alles kann, aber ich interpretiere ehrlich gesagt nichts in deine Aussagen rein, sondern nehme dass auf, was du übermittelst. Ich frage sogar nach. ☺️
Zitat von *******ant:
Zitat von *****gir:


Kenne viele mit dem was heute als "toxisch" verschrien ist, toxisch in dem Bezug, das sie für sich klare Prioritäten haben, eine klare Philosophie und eine Meinung. All dieses, aber ohne Machtanspruch. Oftmals dadurch in Gruppen gute Führer, weil sie ehrlich dazu stehen und sich nicht vom Pfad abbringen lassen. In vielen Fällen auch nötig ! Trotz der "Außenwirkung", jedoch menschlich geradlinig und absolut Vertrauensvoll.

Dann haben wir eine sehr
unterschiedliche Auffassung von "toxisch".
Toxisch: für sich selbst und andere schädlich (egal, ob absichtlich oder nicht).

Nun, da mag ggf. das Problem liegen. Du hast da, im Vergleich zur in der Realität oft angewandten Methode, schon eine sehr genaue Definition, die "schädlich" mit einschließt.
Wenn diese nicht nur das pers. empfinden von "Schaden" umfasst, gehen wir da eventl. sogar absolut komform.
Andere sehen ihnen nicht "passende" oder in ihren Augen "altmodische" Denkweisen schon als "toxisch" an.
Wobei ich mir immer die Frage stelle, ob genau bei solchen Denkweisen . Gerade dabei, anderen eine "Denkweise" im eigenen "Kontext" zu unterstellen..auch bei Begrifflichkeiten, nicht das wirkliche Übel ist, weil oft die negative Auslegung viel mehr, oder gar nur..im Kopf des Kritikers schwirrt.
Da werden solche Begriffe oft mißbraucht um eben die Gegenseite zu diskreditieren !

Das Bild des "toxischen" Manns..*schmunzel*
..umfasst auch in großen Teilen, wie gerne man sich selbst in einer "Opferrolle" sieht *g*

Bezugnehmend auf den Hauptthread kann ich da ehrlich sagen : Ich diene gerne, obgleich ich ein absoluter Feind..und auch gesellschaftlich ein extrem burschikoses Verhalten an den Tag lege, wenn jemand meint..er wäre "etwas Besseres"..oder ein "Alpha" *zwinker* schmunzel
Da bin ich dann sicher nicht nur toxisch, sondern ein Albtraum , hehehe
***nT Mann
116 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_mv:

Nuja, worin besteht der Unterschied ob ich glaube ich wäre ein Gott (Tantra) oder ob ich glaube, ich bin ein Alpha?

Und wäre das überhaupt von Belang?
Wenn andere ihr Verhalten dahingehend verändern, weil sie denken, ich wäre ein Alpha/ tantrischer Gott. Schon aufgrund ihres Verhaltens werde ich zu dem. Als Analogie:
Das Volk macht mich zum König, indem es sagt: du bist der König.
Völlig egal ob ich dieses mit Gewalt oder ohne Gewalt erreicht habe.

Der Alpha fängt allein dadurch schon an zu existieren, wenn es Follower gibt, die sagen: "Du bist der Alpha (hier)."

Du kannst glauben was Du willst. Ob Du dich nun als Alpha, Gott/Teufel/Dämon, Engel siehst oder für Schlupp vom grünen Stern hältst.
Es ist für andere in der Regel irrelevant.

Und wenn Du ein paar Gläubige dazu bekommst dir zu folgen, gratuliere - du bist ein Sektenführer geworden und kein Alpha in einem der häufig hier verwendeten Kontexte.

Hier zweifelt niemand die existenz von Menschen an die Charisma haben und Menschen um sich scharen können.
Es ist auch nicht die Frage, dass es unterschiedliche Dominanz bei Menschen gibt.

Ich habe da Gefühl hier laufen Prediger einer Religion herum, die einen griechischen Buchstaben mit metaphysischem Geschwafel füllen.



Zitat von *****erz:
Zitat von ********cret:
Es gibt keine Alphas!
Meinung oder Fakt? *zwinker*
Fakt. Süffisant?

Zitat von *********ually:
Ich vermute, wir reden hier oft über zwei verschiedene Dinge.
Wie auch schon mehrfach angemerkt, das hast du vollkommen richtig gesehen: Sogar mehr als zwei verschiedene Dinge.
Machen sich nur einige nicht die Mühe zu lesen *zwinker*

Zitat von ****_78:
Der Unterschied besteht in der Wahrnehmung
Hervorragend und prägnant gesagt *g*
@*****gir
Ich glaube nicht, dass du erfassen kannst, was ich selber im Detail wie einstufe und auslege.
Das war nur eine grobe Definition des Begriffs und was ich laut deiner Beschreibung eben noch nicht für toxisch halte.
Und ja, es gibt durchaus "altmodische" Denkmuster, die für Männer selber toxisch sind, das wird aber in der Begriffsbedeutung leider gerne mal unter den Teppich gekehrt, weil es sich sonst nicht so gut über Emanzipation und "Opferrolle" (ich verabscheue dieses Wort) referieren läßt.

Wie auch immer -
Warum der Begriff deiner Meinung nach
"verschrieen" ist, damit habe ich nichts zu tun, noch beanspruche ich Deutungshoheit. Ich bin ja nicht Don Quichotte.
*nixweiss*
Zitat von *****erz:


Korrekt - meiner Erfahrung nach ist das was eine Führungspersönlichkeit (und damit das, was für mich(!) eine Alpha-Person ausmacht) nicht "nachträglich" erlernbar. Vielleicht gibt es jemanden, bei dem das funktioniert aber ich habe eine solche Person noch nicht getroffen.

Jeppa, das füllt die Auftragsbücher hunderter Seminargeber.
Vom Kampfsportler, der das Management mit den Weisheiten des Oxident bis Orient aufschlauen "möchte" (gut bezahlt..und ganz toll, wenn man Managern zum ersten mal einen Hakama hinlegt, den sie dabei tragen sollen..wow...die Bilder , das Gehabe..vergesse ich nie. Vor allem nicht, wenn dann "Demut" ein ganz großes Kapitel ist *zwinker* Hehehe

Oder selbst dem Hunde-, oder Pferdetrainer..der die "Alphas" anhand seiner "Weisheiten" noch weiter "fördern" möchte..was "Führung" bedeutet *g* (nehmen wir doch mal Riesenschlangen, da wird dann spassig..vor allem in einem Punkt : Arbeite nie gegen, sondern immer mit dem Tier....und lerne es zu verstehen *zwinker* )

ups...wenn das "Hagakure" oder "TsunTzu" in Managementkreisen gelesen wird..YEEEHAAA
(ich würde mir wünschen, es dann mal realistisch zu machen..die Demut käme, nach dem Kupferbolzen 20cm hinten raus, automatisch..und das Wertebild würde sich eventuell ändern)

Da ist man bei vielen..einfach am Ende.
Eine Stelle gefiel mir da im Film "Instinkt" (mit A.Hopkins) sehr gut : in der Zelle, als Ethan die Wand mit den Zeichnungen der Wanderungen bemalte..und sagte, was nötig wäre um es "zu ändern"...."Vorherrschaft. Wir sind keine Könige und keine Götter" (ich nehme "Machtanspruch" bis ins kleinste mit hinein..und sei es nur der Glaube, ein "Anzug" würde etwas repräsentieren *zwinker* ).

Dazu gehört meist etwas, was man hat...was ein Teil des eigenen Charakters ist. Und den ändert man nicht so leicht *g*
*****erz Mann
339 Beiträge
Zitat von ***nT:
Fakt. Süffisant?

Klar süffisant. Ich frage das gerne, weil Fakten halt hart nachweisbar sind (Fakt ist: Wasser hat einen Siedepunkt von 100 °C bei 101,3 kPa), Meinungen dagegen rein persönliche Ansichten darstellen.

Insofern fehlt mir der "Fakt" hier bisher. Und das ganz unsüffisant.

Heißt im Umkehrschluss natürlich: auch das Vorhandensein des Alphas ist nur eine Meinung.
***nT Mann
116 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****gir:

Da werden solche Begriffe oft mißbraucht um eben die Gegenseite zu diskreditieren !

Das Bild des "toxischen" Manns..*schmunzel*
..umfasst auch in großen Teilen, wie gerne man sich selbst in einer "Opferrolle" sieht *g*

Bezugnehmend auf den Hauptthread kann ich da ehrlich sagen : Ich diene gerne, obgleich ich ein absoluter Feind..und auch gesellschaftlich ein extrem burschikoses Verhalten an den Tag lege, wenn jemand meint..er wäre "etwas Besseres"..oder ein "Alpha" *zwinker* schmunzel
Da bin ich dann sicher nicht nur toxisch, sondern ein Albtraum , hehehe

Vorweg, ich finde Teile deiner Aussagen nachvollziehbar und gehe bei einigen sogar mit.

Wenn man die Beiträge etwas ausführlicher liest und nicht nur einzelne Beiträge, dann merkt man schon ganz gut, dass @*******ant sehr gut trennen kann zwischen toxisch und nicht-toxisch. Sie ergänzt die Beiträge mit ihrer Sichtweise. (So wie Du auch)

Dass es Menschen gibt, die "nicht passende" oder "altmodische" Denkweisen als "toxisch" ansehen, relativiert nicht die Kritik, die sachlich und korrekt geäußert wird. Ebensowenig wie es Leute gibt die missbräuchlich (und unwissend) Begriffe nehmen und damit zu diskreditieren versuchen. Dies mindert jedoch in keiner Weise gerechtfertigte Kritik.

Das Bild des toxischen Mannes umfasst in großen Teilen wie sehr jemand sich in einer Opferrolle (in Anführungszeichen????) sieht?
Hast Du das gerade im Ernst geschrieben? Ich hoffe echt dass ich dir hier unrecht tue und deinen Absatz falsch verstehe.

Das ist die gleiche infantile Logik, wie Vergewaltigungsopfern eine Schuld zu geben, weil Sie sich "zu sexy angezogen" haben.
Auch sehr beliebt: wenn eine Frau davon berichtet, wie sie belästigt und bedrängt wurde und Ihr dann - weil Sie sich über toxische Männlichkeit beschwert - zu sagen sie solle nicht übertreiben, nicht alle Männer seien so.

Ne, nicht alle Männer sind so. Aber genug.
Ja, es gibt Idioten, die unter dem Begriff toxischer Männlichkeit "die Gegenseite" diskreditieren. Die sehe ich in diesem Thread nicht.

--
Ich empfehle dringend zum Thema des Threads zurück zu kehren.
Zitat von *******ant:
@*****gir
Ich glaube nicht, dass du erfassen kannst, was ich selber im Detail wie einstufe und auslege.

*nixweiss*

schmunzel
das hatte ich auch nicht vor. Alleine beim Begriff "schädlich" , fanden wir jedoch schon vom Denken her, obgleich "schädlich" auch dehnbar ist, einen gemeinsamen Nenner. Ich gehe da einfach vom gesunden Menschenverstand aus *zwinker*

Und für einen selbst "toxischen Mann"....
nunja, gebranntes Kind spricht hier. Während die klassische Rollenverteilung meiner Ex sehr genehm war (sie brauchte nicht mehr zu arbeiten, wollte es auch nicht mehr)..wurde es mir 20 Jahre später bei Trennung zum Verhängnis. Da änderte sich "wollte" auch schnell in "durfte es (angebl.) nicht mehr". Meine Intention, für sie damals ein schönes Leben zu ermöglichen, wurde mir als "toxisches" Rollenbild vorgehalten (leicht verdreht *schmunzel*).
Als dann meine Ex den Anspruch auf meine 2 (!) Häuser stellte (300 Jahre in Familienbesitz) ..und die Frage aufkam, wo ich denn (eine extra Wohnung wurde mir als "Luxus" angerechnet) nächtigen sollte ..war dann eben wieder die Antwort diesem Bild entsprechend :
Richter M, Amtsger. : "Sie waren doch Soldat. Dann sind sie es ja gewohnt draußen zu schlafen"
• Tatsache/Realität (!)
Mich hat es nur zum schmunzeln gebracht und tatsächlich, war ich damit einige Zeit nur noch Bewohner meines PKWs *g* - ups, das Männerbild des "hartes Kerl" überzeugt , Yeeehaaa ! (je nachdem, wie es Verwendung finden kann). - meiner toxischen Art entsprechend viel meine Reaktion auch aus : Ich lachte !

Deshalb, nicht übel nehmen..schmunzel ich oft..und gerne *zwinker* (mir macht es nichts, auch so eine Eigenschaft *lach*..da muß schon ganz anderes kommen, hehehe. Mir wird genau das sehr oft unterstellt. Ich sehe es nicht als "Opferrolle" diesbzgl, sondern ...witzig..die "Opferrolle" beanspruchte schon jemand anderes für sich *g* Die mache ich keinem streitig, hehehe)
***nT Mann
116 Beiträge
Themenersteller 
Das war Ironie. Die Fakten sind klar in diesem Thread. Ich habe sie oft genug wiederholt.
Die Diskussion wird weiterhin über Meinungen und eigene Ansichten geführt.
Du kannst gerne deine Meinung äußern und ich mag Fakten besonders sehr gerne.

Die Aussage von @********cret kann als bewiesener Fakt bezeichnet werden, wenn man die ursprüngliche Intention dieses Threads berücksichtigt.
Es wurden andere wissenschaftliche Gebiete genannt in denen diese Bezeichnungen tatsächlich existieren. Allerdings in einem anderen Kontext.

Wie viel (oder wenig) im Thread hast Du gelesen, dass dir bisher kein Fakt über den Weg gelaufen ist?

Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden, aber das passiert bei einem Drei-Wort-Kommentar wohl leichter als sonst.



Zitat von *****erz:
Zitat von ***nT:
Fakt. Süffisant?

Klar süffisant. Ich frage das gerne, weil Fakten halt hart nachweisbar sind (Fakt ist: Wasser hat einen Siedepunkt von 100 °C bei 101,3 kPa), Meinungen dagegen rein persönliche Ansichten darstellen.

Insofern fehlt mir der "Fakt" hier bisher. Und das ganz unsüffisant.

Heißt im Umkehrschluss natürlich: auch das Vorhandensein des Alphas ist nur eine Meinung.

***sy Frau
892 Beiträge
Zitat von *****gir:
Zitat von *******ant:
@*****gir
Ich glaube nicht, dass du erfassen kannst, was ich selber im Detail wie einstufe und auslege.

*nixweiss*

schmunzel
das hatte ich auch nicht vor. Alleine beim Begriff "schädlich" , fanden wir jedoch schon vom Denken her, obgleich "schädlich" auch dehnbar ist, einen gemeinsamen Nenner. Ich gehe da einfach vom gesunden Menschenverstand aus *zwinker*

Und für einen selbst "toxischen Mann"....
nunja, gebranntes Kind spricht hier. Während die klassische Rollenverteilung meiner Ex sehr genehm war (sie brauchte nicht mehr zu arbeiten, wollte es auch nicht mehr)..wurde es mir 20 Jahre später bei Trennung zum Verhängnis. Da änderte sich "wollte" auch schnell in "durfte es (angebl.) nicht mehr". Meine Intention, für sie damals ein schönes Leben zu ermöglichen, wurde mir als "toxisches" Rollenbild vorgehalten (leicht verdreht *schmunzel*).
Als dann meine Ex den Anspruch auf meine 2 (!) Häuser stellte (300 Jahre in Familienbesitz) ..und die Frage aufkam, wo ich denn (eine extra Wohnung wurde mir als "Luxus" angerechnet) nächtigen sollte ..war dann eben wieder die Antwort diesem Bild entsprechend :
Richter M, Amtsger. : "Sie waren doch Soldat. Dann sind sie es ja gewohnt draußen zu schlafen"
• Tatsache/Realität (!)
Mich hat es nur zum schmunzeln gebracht und tatsächlich, war ich damit einige Zeit nur noch Bewohner meines PKWs *g* - ups, das Männerbild des "hartes Kerl" überzeugt , Yeeehaaa ! (je nachdem, wie es Verwendung finden kann). - meiner toxischen Art entsprechend viel meine Reaktion auch aus : Ich lachte !

Deshalb, nicht übel nehmen..schmunzel ich oft..und gerne *zwinker* (mir macht es nichts, auch so eine Eigenschaft *lach*..da muß schon ganz anderes kommen, hehehe. Mir wird genau das sehr oft unterstellt. Ich sehe es nicht als "Opferrolle" diesbzgl, sondern ...witzig..die "Opferrolle" beanspruchte schon jemand anderes für sich *g* Die mache ich keinem streitig, hehehe)

Das hat aber alles nichts mit den Definitionen der Begriffe Alpha und/oder toxisch zu tun oder?
Jeden Begriff kann man missbräuchlich verwenden, sollte dies der Fall sein.
***nT Mann
116 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt auch toxische Frauen.
Und Männer können es verdammt schwer haben.
Das relativiert aber doch nicht das wirkliche Problem:
Es gibt toxische Männer, die mit dem Alpha-Begriff kokettieren.

Die Anmerkung, dass auch dies zu den Dingen gehört - die Menschen mit dem Wort Alpha verbinden - greift doch nicht jene an, die den Begriff positiv sehen.

Mir tut deine Erfahrung leid.
Deine Verbitterung ist nachvollziehbar.
Projiziere sie aber bitte nicht auf andere.

Zitat von *****gir:
Zitat von *******ant:
@*****gir
Ich glaube nicht, dass du erfassen kannst, was ich selber im Detail wie einstufe und auslege.

*nixweiss*

schmunzel
das hatte ich auch nicht vor. Alleine beim Begriff "schädlich" , fanden wir jedoch schon vom Denken her, obgleich "schädlich" auch dehnbar ist, einen gemeinsamen Nenner. Ich gehe da einfach vom gesunden Menschenverstand aus *zwinker*

Und für einen selbst "toxischen Mann"....
nunja, gebranntes Kind spricht hier. Während die klassische Rollenverteilung meiner Ex sehr genehm war (sie brauchte nicht mehr zu arbeiten, wollte es auch nicht mehr)..wurde es mir 20 Jahre später bei Trennung zum Verhängnis. Da änderte sich "wollte" auch schnell in "durfte es (angebl.) nicht mehr". Meine Intention, für sie damals ein schönes Leben zu ermöglichen, wurde mir als "toxisches" Rollenbild vorgehalten (leicht verdreht *schmunzel*).
Als dann meine Ex den Anspruch auf meine 2 (!) Häuser stellte (300 Jahre in Familienbesitz) ..und die Frage aufkam, wo ich denn (eine extra Wohnung wurde mir als "Luxus" angerechnet) nächtigen sollte ..war dann eben wieder die Antwort diesem Bild entsprechend :
Richter M, Amtsger. : "Sie waren doch Soldat. Dann sind sie es ja gewohnt draußen zu schlafen"
• Tatsache/Realität (!)
Mich hat es nur zum schmunzeln gebracht und tatsächlich, war ich damit einige Zeit nur noch Bewohner meines PKWs *g* - ups, das Männerbild des "hartes Kerl" überzeugt , Yeeehaaa ! (je nachdem, wie es Verwendung finden kann). - meiner toxischen Art entsprechend viel meine Reaktion auch aus : Ich lachte !

Deshalb, nicht übel nehmen..schmunzel ich oft..und gerne *zwinker* (mir macht es nichts, auch so eine Eigenschaft *lach*..da muß schon ganz anderes kommen, hehehe. Mir wird genau das sehr oft unterstellt. Ich sehe es nicht als "Opferrolle" diesbzgl, sondern ...witzig..die "Opferrolle" beanspruchte schon jemand anderes für sich *g* Die mache ich keinem streitig, hehehe)

Die Negativbehaftung des Alphas kann ich nicht so richtig verstehen.
Es sind doch mitunter diejenigen die entscheiden und dafür auch ihren Kopf hinhalten wenns schiefgeht.
Manchmal rollt dann der Kopf des Wolfes schneller wie jener Schafe die ihm gefolgt sind, weil es einfach bequem war und sich dann von ihm abwenden wenns brenzlig wird.
Was aber den richtigen Alpha nicht stören wird da er selbst die Gesellschaft anderer Wölfe nicht scheut, dafür ist sein Selbstbewusstsein zu stabil.
*******frei Mann
1.032 Beiträge
Ich muss schmunzeln, wenn ich lese, dass Führungspersonen nur erst genommen werden, wenn sie gut führen.

Wenn ich dann an meine Wehrpflichtzeit zurück denke, dann wurden da doch irgendwie auch ganz andere Führungskräfte schon recht ernst genommen.

Sie hatten schlicht Macht und den Willen diese Macht auch einzusetzen. Und es konnte schon erhebliche negative Auswirkungen haben, wenn man diese Führungskräfte nicht ernst genommen hat.

Selbst miese Arschlöcher können führen, wenn sie die Macht dazu haben.

Und natürlich sind mir andere Führungskräfte lieber. Aber zu glauben, dass man die anderen nicht ernst nimmt, scheint doch etwas unrealistisch zu sein.
*********Wien Frau
2.843 Beiträge
Ich schmunzle nicht. Ich steh zu meinem Ärger, wenn ich verärgert bin, das ist kein Zeichen von Schwäche und ich muß nicht so tun, als würde ich über allem drüber stehen.
Jeder von uns hatte doch schon mal ungerechte Vorgesetzte oder jemanden in der Hierarchie über sich, der irgendwas nicht konnte und nach unten getreten hat. Ja, und man kann sich auch gerne beklagen über alle Ungerechtigkeiten in dieser Welt. .
Hat nur nichts mit Alpha zu tun.
Im Berufsleben wie auch privat muß man sich behaupten, da gibt es überall gute sowie ungute Mitmenschen. Wer braucht da Bezeichnungen wie Alphas?
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