Vom Mythos der Alpha-Menschen

@****ni wäre dir die Bezeichnung Mutti lieber gewesen?

Der Dümmste mit dem meisten Testosteron im Blut ist auf die Jagd und die Klugen sind am Feuer geblieben.
Mit etwas Glück kam er von der Jagd zurück.

Wenn es nicht jedem Mitglied in beliebiger Gruppe möglich ist, situationsbedingt sowohl das Ruder an sich zu reißen, als es auch anderen zu überlassen, läuft etwas Grundsätzliches falsch. Einen solchen Laden, Verein, solche Beziehung oder was auch immer, sollte man sofort einer Revision unterziehen oder schleunigst verlassen.

An vielen Stellen hat man dies erkannt. So hat diese Regel längst in die Cockpits von Verkehrsflugzeugen gehalten und hat das Fliegen sicherer gemacht als jede technische Innovation. Moderne Guerilla taktiert nach ihr und kegelt eine Großmacht nach der anderen aus den umkämpften Territorien. Erfolgreiche Unternehmen haben entsprechende Strukturen, oftmals unsichtbar unter der Oberfläche - und wehe es rührt einer daran. Glücklich Liebende, die am Morgen noch nicht so genau wissen, wer am Abend als Sub oder Dom die Szene verlassen wird (euch ein kleines Bussi am Rande )

😂 das hätte Tote gegeben 🤪

Das Männer damals zur Jagd gingen und Frauen zu Hause blieben ist ein Mythos. So stellten sich vermutlich die männlich dominierte Archäologie das Leben damals vor, es gingen auch Frauen auf die Jagd.

Jagdstrategie war die Hetzjagd, das ist gut belegt. XX zeigt sich XY in extremer Dauerbelastung immer noch als überlegen, die Erkenntnis ist recht neu aber ebenso wahr. Wer hat also wahrscheinlicherweise am Feuer gesessen?

Es gab damals diese Hierarchie nicht, belegt ist, dass Frauen als Jägerin gefunden wurden. Es haben vermutlich auch Frauen Kinder aufgezogen, die nicht ihre eigenen waren und Männer wussten vermutlich auch nicht alle, welches nun ihre waren.

Es wurde gearbeitet und gemacht, um das Überleben zu sichern. Hierarchie und Besitzdenken und den ganzen Kram entstand erst mit den Niederlassungen an Orten.

Ihnen blieb gar keine Zeit Hierarchien aufzubauen.
Wie hoch war wohl die Lebenserwartung?....ein demografisches Problem kannte diese Zeit nicht.

...auch damals gab es Anführer:innen. Lässt sich alleine schon aus den Grabbeigaben erkennen, die gefunden wurden...

Was erzählst du da, das Gegenteil ist der Fall. Google bitte mal nach Tagesspiegel Jäger*innen und Sammler: Funde in Peru zeugen von steinzeitlicher Großwildjägerin
(Webinhalte direkt zu verlinken ist hier ja glaube ich verboten)

Da ist ein Beispiel über führende Frauen:

https://www.welt.de/geschichte/article246271922/Steinzeit-Die-Frau-gewann-die-Macht-die-Maenner-verschwanden.html#:~:text=Zun%C3%A4chst%20wurde%20ein%20bei%20Valencia,der%20M%C3%A4nner%20gibt%20R%C3%A4tsel%20auf.

Sicher, aber das betrifft nicht mehr die Epoche der Jäger und Sammler. Steinzeitliches Leben - und da bin ich mir ziemlich sicher - hätte nicht funktioniert, wenn nicht jeder und jede in der Lage gewesen wäre, alle zum (Über)Leben erforderliche Funktionen zu übernehmen.

Das Beispiel ist aus der Steinzeit, in der es auch Jäger und Sammler gab. Aber ich bin keine Archäologin und vielleicht solltest du dich auch nochmal etwas mehr in der Tiefe informieren, bevor du dir so "ziemlich sicher" bist.
Und warum hätte eine weibliche Person damals nicht jagen können und sollen?
Aber ich glaube, das ist außerhalb des Themas dieses Threads.

Nach der neolitischen Revolution, also keine Jäger:innen und Sammler. Um diese ging es.

https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2020/11/praehistorische-jaegerinnen-widerlegen-alte-geschlechterrollen#:~:text=F%C3%BCr%20Anthropologen%20war%20die%20Sache,diese%20Vorstellung%20wohl%20falsch%20war.&text=Ein%20K%C3%BCnstler%20rekonstruierte%2C%20wie%20eine,9.000%20Jahren%20ausgesehen%20haben%20k%C3%B6nnte.

@*****rka sagt doch, dass auch Frauen jagen waren? Oder bekomme ich hier gerade nichts mit?

Das hat meines Erachtens @**C geschrieben und @*****rka hat dem daraufhin widersprochen. Aber können die beiden selber nochmal sagen, wenn sie möchten. 😉

Ich bezeichne Alpha-Typen im BDSM gerne als Spitzenprädator. Wenn man dann mal einen im Club bei der "Arbeit" beobachten darf, dessen Ruf ihm um Meilen vorauseilt, ist man verblüfft. Durchschnittliches Aussehen, olle Klamotten, eher teilnahmsloses Auftreten. Aber die "Beute" verfolgt jeden seiner Schritte, bietet sich an, wie es nur geht.

Er ist kein Sozialtyp, er ist kein Beziehungsmensch, wenn doch geht er sorglos fremd, er hat etwas Irres an sich. Das macht seine Anziehung aus.

Wenn Du dann noch dazu beigetragen hast das die Gruppenarbeit sehr gut war dann hättest du etwas von einem Alpha

Haben die anderen aber nur irgendwas gemacht um dich von der Backe zu haben dann hätte das nichts von einem Alpha sonder einfach nur Egoistische Züge.

..aber selbst da musste die Jagd koordiniert werden, um erfolgreich zu sein. Auch da konnte nicht jeder einfach mit seinem Speer einem Mammut hinterherlaufen. Also hat derjenige, oder diejenige, welche besonders erfolgreich war, die Strategie festgelegt...

Aber irgendwann entschied ein Alpha nicht mehr umher zu ziehen und sich sesshaft zu
machen und schwupps stieg such die Lebenserwartung.

Hinter jeder Vision die erfolgreich war steckt ein Alpha Mensch der andere für die Sache begeistern konnte weil es am Ende für alle Profitabel war.

Und hinter jeder Schwachsinnsidee Einer oder eine Gruppe die anderen ihre Meinung aufdrängt und oder gängelt
Auch wenn er/ sie sehenden Auges ins verderben rennt Hauptsache der Psychopathische Egoismus ist gestillt.

Der Unterschied ist der
Von dem Alpha profitiert die Mehrheit von den anderen nur der Egoist.

Ja, einer hat irgendwann bemerkt, dass Getreide auch angebaut werden kann und sie sind dazu übergegangen, sich niederzulassen. Das war vermutlich auch so ein Zufall, weil die Dinger auf den Boden vielen und er dachte sich, ich vergrabe die mal.

Des Weiteren wurde festgestellt, dass es einfacher ist, das Essen anzubauen, sich Tiere zu halten, als ständig umherziehen und nach Essen zu suchen.

Das hat nicht unbedingt mit einem Alpha etwas zu tun, sondern ist den Umständen zu verdanken.