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Anzug tragen ohne "Status"

*******nka Frau
4 Beiträge
Finde schick anziehen sollte man sich immer. Außerdem ist es wichtig, dass du dich wohl fühlst und nicht was andere denken. Schließlich läuft Schlachter auch nicht rum wie in der Schlachterei und Schwimmer lauft auch nicht immer so rum wie beim Wettbewerb ☺️
********brav Frau
2.867 Beiträge
Letztens lief im Radio dieses Lied und ich musste irgendwie an diesen Thread denken....(danke Ohrwurm) bitte nicht persönlich nehmen!


Anzug und Status sind doch inzwischen wenig korreliert. Trägt jemand Anzug, gehe ich ohne Seiteninformation davon aus, dass er dies muss und er daher vom Status her der anordnenden Instanz unterstellt ist. Selbst früher schon kam es auf den Kontext an. Der Kriminalinspektor trägt keinen Anzug, der Polizeibeamte Uniform … der Status der beiden relativ zueinander ist jedoch jedem klar. Bei Black/White Tie Events würde jemand, der in Jeans und Sneakers zugelassen wird, vermutlich einen höheren Status signalisieren.
*******vere Mann
115 Beiträge
@****Fun: Die *automatische**Gleichsetzung* "Anzugträger = schleimig & schmierig" gefällt mir gar nicht.
Das klingt doch sehr nach wenig überlegtem Vorurteil.

Wenn es um geschäftliche Belange (also "mein Geld") geht und ich schon mal in Vorleistung getreten bin, weil ich dem Gegenüber Zugang zu meinen Daten und Lebensverhältnissen gewährt habe, dann erwarte ich von demjenigen auch, daß er das soweit respektiert und sich wenigstens angemessen kleidet.
Anders formuliert: wer von Euch würde denn zB über einen Bauplan verhandeln/einen Kfz-Kauf im oberen 5stelligen Bereich besprechen/eine Wertanlage planen etc., wenn das Gegenüber zum Erstgespräch im locker-lässigen Freizeitstil daherkäme? Ich will noch nicht mal das Extrem bemühen "wie aus der Abschmiergrube nach dem Ölwechsel" oder "hat gerade sechs Fässer Gülle ausgebracht"; nein, ich meine einfach Crocs, kurze Cargo-Hose, verwaschenes Hemd/T-Shirt, unrasiert.
Diese Begegnung wird sehr kurz und das Geschäft macht ein anderer. Ich will hier nicht die Verknüpfung "Bekleidungsstil=Kompetenz" konstruieren, aber wer mit mir Business machen will, kommt im Business Look. Wer das nicht will, der macht seine Abschlüsse eben mit jemand anderem. Basta.

Aber um zum Thema zu kommen: es darf/soll doch ein Jeder anziehen was ihm gefällt und worin er sich wohl fühlt. Die "Kräfte des Marktes" werden seinen Stil wohl sehr bald von selbst regeln, zB im Frack/große Gala auf die Kirmes oder im Strandgewand/Badeanzug/Bikini in die Oper -- das wird auf Dauer wohl nur ein sehr selbstbewußter Mensch aushalten (oder ein Masochist).

Es soll ein Jeder nach seiner Fasson selig werden, wie der Alte Fritz schon sagte ... und wenn man genug herumprobiert hat, dann findet jeder Topf seinen Deckel.
*****jes Mann
2.342 Beiträge
Zitat von *********ether:
Klingt für mich nach einer Goldgräberin

In der Tat befand ich mich vor Jahren in eine Beziehung mit einer Frau, die im business und Anzug Umfeld tätig war, und Gehaltlich weit über mir. Damals ging ich auch gerne abends im Anzug zum Feiern aus. Sie sagte mir das gleiche, normales ausgehen im Anzug ( ausgenommen Hochzeiten, Bestattungen, usw ), fände sie unangebracht, wenn man es nicht beruflich trägt, hatte mir zuvor keine Frau gesagt
*******elle Frau
35.841 Beiträge
Weil das eher merkwürdig rüber kommt.
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Zitat von *****jes:
Zitat von *********ether:
Klingt für mich nach einer Goldgräberin

In der Tat befand ich mich vor Jahren in eine Beziehung mit einer Frau, die im business und Anzug Umfeld tätig war, und Gehaltlich weit über mir. Damals ging ich auch gerne abends im Anzug zum Feiern aus. Sie sagte mir das gleiche, normales ausgehen im Anzug ( ausgenommen Hochzeiten, Bestattungen, usw ), fände sie unangebracht, wenn man es nicht beruflich trägt, hatte mir zuvor keine Frau gesagt

Ich würde nie denken, wenn jemand in der Freizeit einen Anzug trägt, dass er das zwangsläufig beruflich auch macht.

Ich sehe da keinen Zusammenhang.
********elen Mann
1.336 Beiträge
Wenn nur Bank- und Versicherungsangestellte oder Traue(r)nde, Anzüge kaufen würden wäre das nicht so ein Markt. Demnach dürften sich auch nur echte Modells schminken. Ganz komische Regeln haben manche.
Man möge doch den "Anzug" mal etws genauer definieren, denn da gibt es so viele Abstufungen von Qualität, Schnitt und entsprechender Wirkung ...wenn das durch ist, kann man das Thema vielleicht weiter bearbeiten
Zitat von *******vere:

Wenn es um geschäftliche Belange (also "mein Geld") geht und ich schon mal in Vorleistung getreten bin, weil ich dem Gegenüber Zugang zu meinen Daten und Lebensverhältnissen gewährt habe, dann erwarte ich von demjenigen auch, daß er das soweit respektiert und sich wenigstens angemessen kleidet.
Anders formuliert: wer von Euch würde denn zB über einen Bauplan verhandeln/einen Kfz-Kauf im oberen 5stelligen Bereich besprechen/eine Wertanlage planen etc., wenn das Gegenüber zum Erstgespräch im locker-lässigen Freizeitstil daherkäme? Ich will noch nicht mal das Extrem bemühen "wie aus der Abschmiergrube nach dem Ölwechsel" oder "hat gerade sechs Fässer Gülle ausgebracht"; nein, ich meine einfach Crocs, kurze Cargo-Hose, verwaschenes Hemd/T-Shirt, unrasiert.
Diese Begegnung wird sehr kurz und das Geschäft macht ein anderer. Ich will hier nicht die Verknüpfung "Bekleidungsstil=Kompetenz" konstruieren, aber wer mit mir Business machen will, kommt im Business Look. Wer das nicht will, der macht seine Abschlüsse eben mit jemand anderem. Basta.

Hmmm … falls “Business Look” gleich “Anzug”, dann stimme ich nicht zu. Auch ohne Anzug kann ein Geschäftspartner “angemessen” gekleidet sein, es kommt auf den Kontext an. In bestimmten Branchen trägt nicht einmal der CEO einen Anzug.
*******vere Mann
115 Beiträge
Zitat von *******en74:
Zitat von *******vere:

Wenn es um geschäftliche Belange (also "mein Geld") geht und ich schon mal in Vorleistung getreten bin, weil ich dem Gegenüber Zugang zu meinen Daten und Lebensverhältnissen gewährt habe, dann erwarte ich von demjenigen auch, daß er das soweit respektiert und sich wenigstens angemessen kleidet.
Anders formuliert: wer von Euch würde denn zB über einen Bauplan verhandeln/einen Kfz-Kauf im oberen 5stelligen Bereich besprechen/eine Wertanlage planen etc., wenn das Gegenüber zum Erstgespräch im locker-lässigen Freizeitstil daherkäme? Ich will noch nicht mal das Extrem bemühen "wie aus der Abschmiergrube nach dem Ölwechsel" oder "hat gerade sechs Fässer Gülle ausgebracht"; nein, ich meine einfach Crocs, kurze Cargo-Hose, verwaschenes Hemd/T-Shirt, unrasiert.
Diese Begegnung wird sehr kurz und das Geschäft macht ein anderer. Ich will hier nicht die Verknüpfung "Bekleidungsstil=Kompetenz" konstruieren, aber wer mit mir Business machen will, kommt im Business Look. Wer das nicht will, der macht seine Abschlüsse eben mit jemand anderem. Basta.

Hmmm … falls “Business Look” gleich “Anzug”, dann stimme ich nicht zu. Auch ohne Anzug kann ein Geschäftspartner “angemessen” gekleidet sein, es kommt auf den Kontext an. In bestimmten Branchen trägt nicht einmal der CEO einen Anzug.
@*******en74: Von mir aus ist das wo anders anders, aber bei mir ist das so wie es geschrieben steht. Basta.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Ich muss zugeben daß ich froh bin Menschen nicht anhand der Kleidung zu beurteilen. Wichtig ist doch wer in der Kleidung drinnen steckt und was dem jenigen aus dem Mund kommt.

Unser Freundeskreis allein hat Menschen in allen finanziellen Schichten und wir können alle zusammen Feiern.

LG die Mrs
*******ter Paar
118 Beiträge
Kleidung soll jedem selbst überlassen sein, egal was man arbeitet 😅 nicht jeder ist Pilot und doch tragen manche Pilotenbrillen 🤷🏻‍♂️
Aber ich habe auch schon gemerkt dass ich in einem Anzug ganz anders wahr genommen werde, und auch anders behandelt.
******rah Paar
3.255 Beiträge
Klar kann jeder anziehen was er/sie mag. *top*


Hier geht es wohl eher darum:

(Zitat aus dem Eingangspost)

Eines Tages meinte eine Frau die ich traf zu mir, dass es nicht angebracht sei solche Kleidung zu tragen, da ich beruflich nicht in einem Bereich unterwegs bin wo man solche Kleidung trägt. Sie war folglich der Ansicht, dass ich einen Status repräsentiere, den ich garnicht habe.



Da war schlichtweg eine Dame darüber enttäuscht, dass die Kleidung einen anderen (besseren) Status versprochen hat, als aus ihrer Sicht wohl gehalten werden konnte.


Sprich: Sie geht davon aus, dass wenn jemand im Superman *superman* Kostüm herumläuft, dann auch gefälligst Superman himself drin zu stecken hat.

Sonst ist sie enttäuscht.

*neid2*

Tom & Zarah
*****Rox Paar
31 Beiträge
Mach Dir nichts draus. Ich trage grundsätzlich Hemd, Stoffhose und Weste. Sakko, wenn es etwas kühler ist. Ich trage auch Hemd und Weste abends auf der Couch. Also kurz gesagt bin ich immer Overdressed und werde ständig darauf angesprochen. Aber ich fühle mich wohl damit und frage mich eher, wieso so viele Frauen sich schminken, Nägel lackieren und dann im Schlabberlook rausgehen. Nur um sich dann darüber aufzuregen, dass eine andere Frau sexy gekleidet ist. Diesen Neid mag ich nicht.

Wichtig ist, trägt man es oder verkleidet man sich?

Solange man sich nicht anders verhält wie mit T-Shirt und Jeans, solange ist für mich alles gut. Ich bin mir nicht zu fein, die Klamotten bei Bedarf einzusauen. Im Gegenteil machen sich Andere immer mehr Sorgen um meine Kleidung als ich. "Nein Pfiffi, nicht hochspringen" "Kevin, pass mit Deinem Eis auf" "Warte, ich hol Dir was zum Drunterlegen. Dann kannst Du Dich setzen." Warum die Sorge? Ob ich Jeans und T-Shirt oder Stoffhose und Hemd in die Waschmaschine werfe, wo ist der Unterschied?

In diesem Sinne, Kleidung ist Lebensgefühl und das lasse ich mir nicht nehmen.

Liebe Grüße
Rox
*******669 Mann
138 Beiträge
Zitat von *******vere:
wer von Euch würde denn zB über einen Bauplan verhandeln/einen Kfz-Kauf im oberen 5stelligen Bereich besprechen/eine Wertanlage planen etc., wenn das Gegenüber zum Erstgespräch im locker-lässigen Freizeitstil daherkäme?

Definitiv ich! Menschen in Anzügen sind mir suspekt, und noch viel mehr, seit ich viele Jahre beruflich mit Solchen zu tun hatte!! Bei Banken ist es leider immer noch häufig so, dass es für die männlichen Mitarbeiter Vorschrift von der Geschäftsleitung ist... Ich war, wie gesagt, über 20 Jahre in der Versicherungsbranche tätig und habe viele "Kollegen" der verschiedensten Versicherungsgesellschaften kennengelernt (ich selbst war die ganzen Jahre bei ein und derselben Gesellschaft beschäftigt), leider waren diejenigen, die die teuersten Anzüge trugen, genau die, die den Kunden den größten Mist verkauft haben.
Stigmatisierungen von Gruppen, finde ich voll daneben.
Wenn ich mein Geld anlegen möchte oder meine Sachwerte absichern, dann versuche ich Leute zu fragen die Geld haben, die wissen wie es verdient wird und mehr daraus gemacht haben.

Ein Drücker im schlecht sitzenden Kaufhausanzug mit 30jährigem Kleinwagen der mein Geld will und mich reich machen möchte wirkt auf mich suspekt.
**C Mann
12.717 Beiträge
@*******669

...lass mich raten, Du warst bei der Versicherung im Innendienst?
*******669 Mann
138 Beiträge
Zitat von **C:
@*******669

...lass mich raten, Du warst bei der Versicherung im Innendienst?

Falsch, 21 Jahre Aussendienst, ich hatte als Angestellter immer so zwischen 800 und 1.200 Kunden.
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