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Anzug tragen ohne "Status"

********brav Frau
2.867 Beiträge
@*********in86

Assoziation....Ein gutes Stichwort....

Schaut euch doch mal Bilder von Männern in Anzügen an.....oder gewissen "Posen"....Ein gewisses Klientel spricht dies im Kontext zu BDSM an.....
Viele tragen Anzug , um Dominanz auszudrücken.....


Für mich lächerlich ....
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Ein paar Assoziationen und Gedanken zu diesem Thread:

Ich denke, wenn eine Person sich so kleidet, wie sie sich am wohlsten fühlt, dann strahlt sie genau das auch aus. Selbstbewusstsein, Authentizität, Positivität.
Ob das nun ein Anzug ist oder eine Mandala-Pumphose mit Leinenshirt, ist unerheblich (ich liebe beides an Männern*). *happy*

Wenn sich jemand aufgrund eines bestimmten Kleidungsstils falsche Vorstellungen macht, dann ist das in meinen Augen das Problem ebendieser Person und nicht das ihres Gegenübers. Denn wenn man sich dem Aufwand stellt, jemanden wirklich kennen zu lernen, dann werden diese eigenen Vorstellungen ganz schnell unwichtig. Nicht Kleider machen Leute, sondern die «inneren Werte». Obschon dieser Spruch natürlich stimmt, bezogen auf unsere oberflächliche Gesellschaft.

Was ich persönlich mittlerweile eher bedauernswert finde, ist, wenn Menschen durch ihr optisches Auftreten ein gewisses finanzielles Niveau zu kommunizieren versuchen, in übertriebenem Ausmaß. Chanel-Täschchen mit Louboutins, Krokodillederschuhe mit Versace-Anzug und alles, was voll mit unübersehbaren Logos teurer Premium-Marken ist, löst in mir am ehesten Mitgefühl aus: wie schade, dass diese Person noch nicht erkannt hat, wie unwichtig dieser ganze Kram eigentlich ist. *g*


Liebe Grüße,
Frl. Fernweh 🌷
**********lchen Mann
13.044 Beiträge
@******h15

Bei deinem letzten Absatz kann ich dir nicht 100% zustimmen.

Es mag sicher Leute geben, die möglichst teuer aussehen wollen.

Aber es gibt auch die Leute, die diese Sachen der Marke toll finden. So wie andere Leute BMW oder Jaguar eben toll finden.
Ich selber trage auch nur Sachen von bestimmten Marken (nicht unbedingt premium) weil ich die eben schön finde.

Es gibt solche und solche. Zu welcher Fraktion die Person nun aber gehört vermag man auf den ersten Blick nicht anzusehen.
********brav Frau
2.867 Beiträge
In einem anderen Thread wird gefragt, ob man am Kleidungsdtil den Charakter erkennt....

Kleider machen Leute....

Vorne hui-hinten pfui....

Authentisch echt....wenn inneres und äußeres passt, verschmilzt, dann wird es *eine" Persönlichkeit für mich
******h15 Paar
2.818 Beiträge
@**********lchen, das ist klar, sehe ich wie du.
Ich schrieb oben von Menschen, die das wirklich übertreiben, so dass der Eindruck sehr eindeutig ist. Dann sieht man es ihnen an, finde ich. Es ist das gesamte Auftreten, eine große Fokussierung auf die eigene Aussenwirkung, die ausgestrahlt wird.
Wobei auch diese Einstellung für mich legitim ist - irgendwelche Gründe wird es haben, dass der Mensch solchen Wert darauf legt. Ich schrieb bewusst von «Mitgefühl». *happy*

Natürlich ist es völlig legitim und sagt nichts über den Charakter des/der Einzelnen aus, eine (große) Vorliebe für bestimmte Marken zu haben. Das ist etwas völlig anderes für mich.
Ich kaufe auch gerne (teure) Outdoor-Kleidung gewisser Marken, einfach weil ich die Qualität sehr schätze. Aber diese Teile trage ich dann auch über Jahre. Bis sie unflickbar kaputt sind. Der Gedanke dahinter ist also ein völlig anderer und ich bin sicher, die entsprechende Ausstrahlung ebenso. 😁


Liebe Grüße und sorry fürs OT.
Frl. Fernweh 🌷
******rah Paar
3.255 Beiträge
Was ich persönlich mittlerweile eher bedauernswert finde, ist, wenn Menschen durch ihr optisches Auftreten ein gewisses finanzielles Niveau zu kommunizieren versuchen, in übertriebenem Ausmaß. Chanel-Täschchen mit Louboutins, Krokodillederschuhe mit Versace-Anzug und alles, was voll mit unübersehbaren Logos teurer Premium-Marken ist, löst in mir am ehesten Mitgefühl aus: wie schade, dass diese Person noch nicht erkannt hat, wie unwichtig dieser ganze Kram eigentlich ist. *g*


@******h15

Da müssen wir @**********lchen durchaus beipflichten.

Menschen die (teuere) Markenware tragen gleich in Bausch und Bogen abzuqualifizieren, empfinden wir fast schon als massiv anmaßend, übergriffig und diskriminierend.

Wenn Ihr das für Euch so nicht in Anspruch nehmt, bitte, kein Problem. Das heißt aber noch lange nicht, dass Menschen die beispielsweise Heels in sehr hoher Qualität von Christian Louboutin zu schätzen wissen, gleich eine „falsche“ Einstellung zu unterstellen. *pieks*


Nur mal als kleiner Faktencheck, warum wir beispielsweise bei den Heels für Zarah sehr auf die Qualität von Louboutin setzen:

Die Schuhe sind zum Laufen gemacht. In Handarbeit. Da stimmt das seitliche Leder (weil stark) zum Halt geben, die Ferse ist weich, da war selbst nach einer kompletten Nacht noch nie ein Pflaster wegen Blasen nötig.
Die Auflage für den Fußballen stimmt, die Schuhe verfügen auch bei den 100mm Heels über ein gewisses Fußbett. Es gibt halbe Schuhgrößen, die mittels eingelegter Gelpads im Zehenbereich perfekt auf die Trägerin angepasst werden können.
Selbst die hohen schmalen Absätze sind gehfreudig gearbeitet und können mit auswechselbaren Spitzen versehen werden.

Und: Thema Nachhaltigkeit. (!)
Der Hersteller nimmt jederzeit die Schuhe zu einer werkseitigen Reparatur zurück. Diese hält sich bei einem Schuh für 650 Euro mit 40 - 90 Euro sehr wohl im Rahmen. Das kann mehrfach repariert werden und sieht wieder fast aus wie neu. Selbst das Leder und die abgetretene vordere Spitze werden perfekt überarbeitet. Die Sohle bekommt einen neuen Schutzlack.

Zarah hat alleine 2 Paar schwarze, 100mm „Alltagsheels“, die sie trägt wenn wir Abends zum Dinner oder in den Club gehen. Da wird viel gelaufen. Sie sind inzwischen 7 Jahre alt, wurden ein bzw. zweimal überholt, sehen immer noch aus wie neu und werden regelmäßig bei Wind und Wetter, Kopfsteinpflaster und Kiesbett auf Parkplätzen getragen.

Und weil sie so bequem (und ausgelatscht *lol*) sind, gelten sie bei uns als „Laufschuhe“.

Wir erwarten nicht, dass das jede versteht, geschweige denn, dass das jede so macht.
Keine Frage.

Aber dann sollte man diejenigen Menschen die das aus guten Gründen gerne so machen, dafür keine „falsche“ Einstellung unterstellen und dass sie das „Richtige“ erst noch erkennen müssten.

Wir lassen andere Menschen auch mit ihren ausgetretenen Birkenstock Schlappen glücklich werden.


*friends*

Tom & Zarah

https://www.joyclub.de/profile/video/5400799-551426.use_me.html

Video "Es geht alles - Irgendwie." von Tom_Zarah
*******_man Mann
13 Beiträge
Just my 4 Pence:
Für ein Forum, in dem es vermehrt um den Austausch von Körperflüssigkeiten geht, sind hier viele Kommentare wirklich spießig, fast schon verklemmt.
In Bezug auf Fetisch Klamotten wäre es vermutlich um einiges entspannter.
Ich bin eig. immer gleich bekloppt, ob in Sportklamotten, feiner Seide oder in der Jeans.
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Zitat von *******_87:
Anzug tragen ohne "Status"
In meiner Freizeit und bei Dates trage ich gern hochwertige und modische Kleidung, Stoffhose, ein edles Hemd, schöne Schuhe.

Wie seht ihr das? Vermittelt man damit einen falschen Eindruck?

NEIN!

Unsere Gesellschaft lebt gerne Klischees und schafft unermüdlich neue. Sie zu pflegen kommt einem Ehrencodex gleich.
Gleichzeitig sind "Propheten" bemüht uns zu erklären das unsere Erfahrungen alle samt falsch wären und deshalb Vorurteile seien.

Gut beraten ist wer all dem kein Segel gibt.
Der Selbstwert durch ein gepflegtes Äußeres dargestellt, wird für viele nur durch Kleidung sichtbar. Und wie in einem anderen Thread schon thematisiert. Ist Kleidung auch eine Charakterfrage.

Sie kann aber auch ungewollt zur falschen Zeit am falschen Ort zu einem Statement werden. Was zu der Überlegung führen muss, ob die gewählte Kleidung in der repräsentierten Preisklasse zu Ort, Zeit und oder Anlass passen.

Natürlich kann es einem egal sein was andere Leute denken. Denn in den meisten Köpfen ist Dunkelheit genetisch veranlagt. Wenn man sich für das was man repräsentiert, erklären gar entschuldigen muss, kennt man die falschen Leute.

Ich kann mich noch gut an eine Zeit erinnern wo man sich zum sonntäglichen Spaziergang oder zum Frühschoppen fein machte. Auch auf dem Weg zur Arbeit stehts sauber und gepflegt und nicht im stinkenden Blaumann.

Das hat nicht nur etwas mit Status zu tun sondern mit Wohlfühlen. Die zugrunde liegenden Werte wurden in 34 jähriger deutsch deutscher Einigkeit in den Dreck getreten.

Während sich das Volk wortgewaltig vom Proletariat zu distanzieren sucht, ist die mentale Zugehörigkeit um so offensichtlicher.
Wer sich also vom Schmutz der Gewöhnlichkeit durch Kleidung zu distanzieren versucht. Sollte dies nicht in Assischland tun.
*******elle Frau
35.842 Beiträge
Aus welchem Jahrhundert kam die Dame denn?

Klar darfst du Anzug tragen , wenn er dir gefällt und du ihn tragen möchtest.

Wer darf denn gemäß dieser Frau Anzug tragen?
Bänker? Ärzte? Manager?

Und alle anderen sollen im Holzfällerlook zum Date kommen?
So ein Quatsch.
******rah Paar
3.255 Beiträge
Zitat von *******elle:
Aus welchem Jahrhundert kam die Dame denn?

Klar darfst du Anzug tragen , wenn er dir gefällt und du ihn tragen möchtest.

Wer darf denn gemäß dieser Frau Anzug tragen?
Bänker? Ärzte? Manager?

Und alle anderen sollen im Holzfällerlook zum Date kommen?
So ein Quatsch.

Dem geschilderten Szenario nach wollte die Dame aber keinen Geringverdiener, sondern doch lieber genau einen Bänker, Arzt oder Manager.

Da kommt der „falsche“ Anzug eben genauso rüber wie der Push Up BH.


Wir finden’s irgendwie lustig, das Frauen das auch mal erleben dürfen. *lol*


Also nix mit Doppel D *dd* , aber auch nix mit üppiger Versorgungsehe.

Gleichstand. Würden wir sagen.


*hi5*

Tom & Zarah
Man möge sich den umgekehrten Fall vorstellen.

"Es ist unpassend dass Du ein elegantes Abendkleid trägst denn Du bist nur eine Reinemachefrau."
******rah Paar
3.255 Beiträge
Zitat von *********0966:
Man möge sich den umgekehrten Fall vorstellen.

"Es ist unpassend dass Du ein elegantes Abendkleid trägst denn Du bist nur eine Reinemachefrau."

Das Geschrei der „Inneren Werte“-Fraktion können wir uns lebhaft vorstellen …. *haumichwech*


*tanz*

Tom & Zarah
**********lchen Mann
13.044 Beiträge
Frauen dürfen sich immer schick anziehen, egal welcher Beruf ausgeübt wird. So scheint es mir.

Irgendwie hinterfragt das bei Frauen wohl niemand. Alte Rollenbilder!? Weil ja noch davon ausgegangen wird, dass nur Männer arbeiten.

Aber das geht zu weit vom Thema weg.
******rah Paar
3.255 Beiträge
Zitat von **********lchen:
Frauen dürfen sich immer schick anziehen, egal welcher Beruf ausgeübt wird. So scheint es mir.

Irgendwie hinterfragt das bei Frauen wohl niemand. Alte Rollenbilder!? Weil ja noch davon ausgegangen wird, dass nur Männer arbeiten.

Aber das geht zu weit vom Thema weg.

Frauen werden eher selten wegen der Kohle geheiratet. Die müssen im Zweifelsfall eher gut aussehen.

Männer schon. Die werden wegen des Geldes geheiratet. Aussehen? Nice to have, aber im Zweifel auch egal.

Das Problem dabei:
Schönheit vergeht, Geld vermehrt sich.

Heißt im Ergebnis:
Der Mann sucht sich irgendwann ne Jüngere, eher, als dass sich die Frau einen noch reicheren sucht.


Aller Emanzipation, Wokeness, Gendern und sonstwas Gedöns hin oder her:

Das ist bis heute so. *hochzeit*

(Ausnahmen bestätigen die Regel)



*liebhab*

Tom & Zarah
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von ******rah:
Das Problem dabei:
Schönheit vergeht, Geld vermehrt sich.

Heißt im Ergebnis:
Der Mann sucht sich irgendwann ne Jüngere, eher, als dass sich die Frau einen noch reicheren sucht.

Wenn ihr wüsstest wie extrem gut ich Geld ausgeben kann. 😁

Aber - wer heute ohne Ehevertrag heiratet hat's meiner Ansicht nach auch nicht besser verdient.
*********Seil Mann
1.600 Beiträge
Zitat von ******rah:
Schönheit vergeht, Geld vermehrt sich.

Den Spruch kenne ich irgendwie anders!
Mein Vater sagte immer: Such dir eine Doofe, denn Schönheit vergeht, aber doof bleibt doof. *hackfresse*

Aber zurück zum Thema "Status"
Witzig finde ich ja die Leute, denen es nicht reicht, ihren Statusdünkel mit teuren und möglichst aktuellen Markenklamotten zur Schau zu stellen, sondern die dann auch noch das dringende Bedürfnis verspüren, Andere bloßzustellen, wenn sie nicht mitspielen.

Ich bin nämlich so Einer, der nix wegwirft, was noch in Ordnung ist.

Vor Jahren auf dem Laternenfest in Bad Homburg hat mich mal so ein im Markenoutfit rausgeputzter Aborigine angequatscht, wo ich denn diese Jeans-Jacke ausgegraben hätte... und er konnte genau das Modelljahr dazu sagen (was natürlich weit in der Vergangenheit liegt *rotfl* ).

Und dann hab ich noch so eine "Team Deutsche Telekom" Radfahr-Jacke, damals im Ausverkauf billig abgegriffen, als die sich zum ersten Mal umbenannt haben (muss 20 Jahre her sein). Ich trage das seitdem regelmäßig zum Sport und das zeigt noch keine Abnutzungspuren, muss also Top-Qualität sein und trägt sich auch sehr angenehm. Da findet sich auch regelmäßg so ein "Schlaumeier", der meint er sei besonders witzig, wenn er mit dem Finger drauf zeigt... besonders wenn man auf den ersten Blick sieht, dass er vergeblich versucht, im Top aktuellen Sport-Outfit die Wampe zu kaschieren.

Nun ist es ja nicht so, dass ich mir nix besseres leisten könnte, aber um ehrlich zu sein, wenn es nur darum geht, solche Leute zu beeindrucken, dann ist mir das Geld dafür dann echt zu schade.
*********kend Paar
14.111 Beiträge
Es ist doch völlig wumpe was andere über mein Outfit denken solange ich mich darin super fühle. Aber klar - die meisten Leute brauchen ihre todsicheren Schubladen damit sie einigermaßen klarkommen. Der Herr Generaldirektor trägt Anzug und der Handwerker Blaumann. So muss das! Ironie off

g/w
******rah Paar
3.255 Beiträge
Der Herr Generaldirektor trägt Anzug und der Handwerker Blaumann. So muss das!


Ja. Weil das nämlich für beide ihre passende, praktische, praktikable und jobkonforme Arbeitskleidung ist.


*arbeit*

Tom & Zarah
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von *******_87:
Anzug tragen ohne "Status"
In meiner Freizeit und bei Dates trage ich gern hochwertige und modische Kleidung, Stoffhose, ein edles Hemd, schöne Schuhe.

Eines Tages meinte eine Frau die ich traf zu mir, dass es nicht angebracht sei solche Kleidung zu tragen, da ich beruflich nicht in einem Bereich unterwegs bin wo man solche Kleidung trägt. Sie war folglich der Ansicht, dass ich einen Status repräsentiere, den ich garnicht habe.

Wie seht ihr das? Vermittelt man damit einen falschen Eindruck?

Meine persönliche Meinung ist: chic anziehen kann und darf sich jeder, der Zugang zu einem Modehaus und das nötige Kleingeld hat.

Trag was du willst und worin du dich wohl fühlst.

Status hin oder her - was soll Status überhaupt sein? Status ist ein Wert den wir definieren - warum sollte man sich nicht kleiden wie man will? Zudem es hier um die Freizeit geht.

Und mal nebenbei: Das würde ja bedeuten, dass ein bestimmter Status selbst in der Frezeit durch eine bestimmte Kleidung ausgedrückt werden "müsste". Ich kenne Menschen mit (verdammt) viel Geld, die in ihrer Freizeit Joggingpeitsche tragen, einfach weil sie es wollen und sich nicht an irgendwelche kruden Standards zu halten gedenken, die andere Menschen für sie meinen aufstellen zu müssen.

Etwas anderes mag es sein, wenn man auch in der Freizeit eine gewisse Atmosphäre unterstreichen will. So würde ich zu bestimmten Anlässen Anzug tragen und tue das auch, obschon ich von Anzügen in der Freizeit für mich eigentlich nichts halte. Ich habe Anlaßbezogen sogar viel zu oft einen Anzug an.
******_Mz
1.781 Beiträge
Zitat von *******_87:
Wie seht ihr das? Vermittelt man damit einen falschen Eindruck?

Meine persönliche Meinung ist: chic anziehen kann und darf sich jeder, der Zugang zu einem Modehaus und das nötige Kleingeld hat.

Männer, die bei einer Verabredung mit Anzug und Schlips erscheinen, wirken auf mich unsexy.
Männer in Jeans und Lederjacke oder in Outdoorkleidung wirken auf mich hingegen sexy.
Falls der Schlipsträger Postpunk, Darkwave oder Elektropop hört und gerne Gothicpartys besucht, könnten seine Chancen steigen *cool*
**********iegel Mann
393 Beiträge
Zitat von *******_87:
Anzug tragen ohne "Status"
In meiner Freizeit und bei Dates trage ich gern hochwertige und modische Kleidung, Stoffhose, ein edles Hemd, schöne Schuhe.

Eines Tages meinte eine Frau die ich traf zu mir, dass es nicht angebracht sei solche Kleidung zu tragen, da ich beruflich nicht in einem Bereich unterwegs bin wo man solche Kleidung trägt. Sie war folglich der Ansicht, dass ich einen Status repräsentiere, den ich garnicht habe.

Wie seht ihr das? Vermittelt man damit einen falschen Eindruck?

Meine persönliche Meinung ist: chic anziehen kann und darf sich jeder, der Zugang zu einem Modehaus und das nötige Kleingeld hat.

Die hätte von mir nen passenden Konter bekommen.
Aber am besten nur dann, wenn sie ein Glas Wasser in der Hand hat. Das gibt weniger Flecken auf meine Sakko. 🤣

Ich sehe es oft, dass Leute privat anders gekleidet sind als beruflich. Kenne genug Leute, beruflich im Anzug, die privat nur nen Sweater tragen.

Kleines Offtopic:
Was ich tatsächlich peinlicher und deppenhafter finde, eine falsche Fahrzeugwahl um irgendwas vorzutäuschen.
Wenn der Büroschnösel, oder das Instapärchen meint einen Pickup, Fullsize Geländewagen, oder Kastenwagen mit Offroadreifen fahren zu müssen, ohne jemals mehr Gelände als einen Schotterparkplatz gesehen zu haben.
"Wir sind ja so adventuresüchtig"......ja klar 🤣 so sehen die auch aus.

Zurück zu Kleidung.
Es ist ja auch noch eine Frage, soll es einfach nur gut und stilvoll aussehen, soll es protzigreich wirken(überall Logos und Schriftzüge drauf), oder ists wirklich hochpreisig auf Grund von Hochwertigkeit?
Bei protzigreich wäre die Frau tatsächlich zu verstehen. Das sind halt häufiger Selbstdarsteller. 🤔
Sozialneid ist schlimm!
@*********0966

Hast du was anderes erwartet?

Ich mag Männer, die Manschettenknöpfe tragen und sich eine schicke Uhr gönnen. Das passt ausgezeichnet zusammen... Der Rest selbstverständlich auch.
******rah Paar
3.255 Beiträge
Zitat von *********0966:
Sozialneid ist schlimm!

Aber weit verbreitet, moralisch mehr als akzeptiert, gesellschaftlich gerade „en vogue“ und ein beliebtes Totschlagargument.

Vor allem ist man damit automatisch ein „besserer Mensch“, wenn man sich gegen „Die Reichen“ stellen kann.

Selbst wenn das bloß der Nachbar ist, der nur einen einzigen Euro mehr hat als man selbst.

Ab dem einen Euro geht für die meisten „reich“ nämlich schon los. Oder beim Anzug. Oder eben nicht.


*blumenwiese*

Tom & Zarah
**********lchen Mann
13.044 Beiträge
Immer diese Reichen *motz*
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