„[...] ist es in Anführungszeichen nur eine Freundschaft, würde ich diese nie duch belanglosen Sex den man überall haben kann, gefährden
Nun ist es aber passiert und es geht nicht um Moral, sondern darum, damit umzugehen.
„[...] Ich für mich hab entschieden, dass es Momente gibt, die keiner weiteren Worte benötigen, genießen und schweigen. Mir selbst gegenüber zu dem stehen was war ohne den Moment größer zu machen, wenn nicht mehr dahinter steckt. [...]
Also - um den Themenbezug zum EP zu refocussieren - auch ein "Danke" übergehen? Ich mein, an der Ausgangssituation war er ja nicht unbeteiligt, das geht m. E. beide mit an, da müssen beide mit umgehen und insofern auch das Danach mitgestalten dürfen. Wenn die TE das mit sich alleine ausmacht, lässt sie ihn doch außen vor dabei, oder nicht?
[...] Ich hab dabei auch gelernt, dass Kommunikation an der „falschen“ Stelle einen schalen Nachgeschmack für in sich runde und schöne Situationen erzeugen kann. [...]
Oder aber, die Kommunikation wäre vlt gar nicht das Ausschlaggebende für den schalen Beigeschmack, sondern die Situation an sich, mit welcher er oder die TE im Nachhinein allein schwer umgehen könnten?, - nur mein Eindruck.
„[...] hier zu dem geschehenem ein klärendes gespräch zu führen und auszusprechen das es für die TE lediglich ein bedeutungsloses handeln aus mitleid war könnte für ihn auch verletzend sein [...]
Wohl wahr, aber warum denn das Negative in einem Beziehungsgespräch hervorheben? Es gab doch auch erwähnenswerte positive Aspekte an der HJ-Situation, für beide, oder nicht? Er hat sich jedenfalls schon bedankt, ihr "für was?" bagatellisiert und entwertet damit das Besondere, anstatt die Sache als besonderes Ereignis zu würdigen. Ich finde, dass eine folgend zitierte Formulierung keine Lüge wäre, wenn da auch Gefallen von ihrer Seite da war:
„[...] "Du, was wir da neulich erlebt haben, war etwas einmalig Besonderes für mich, dabei möchte ich, dass es bleibt; ist das so ok für Dich?" [...]