Umbruch
Noch wärmt die Sonnenach dem morgendlichen Nebeln
wohligwarm.
Noch erfreut das
tiefe Grün Wald und Flur
augenschmeichelnd.
Der September verabschiedet sich
mit goldenen Tagen,
am Himmel sammeln sich
Vogelscharen.
Bald sind die Tage
spürbar kürzer,
wächst die Schwermut
mit den Wolkentagen.
Noch rüttelt der Wind
nur hin und wieder
haarzerzausend.
Noch wartet der Ofen
auf das duftende Holz
knackendwarm.
Abends zeichnen die Schatten
die ersten Gespenster
und warten auf die Nebel
die alles verhüllen.
Noch freue ich mich lieber
an der Mittagssonne,
genieße den Duft
der letzten Rosen
esse Zwiebelkuchen
und trinke Federweißen.