Aversion gegen (Körper-)flüssigkeiten

Ich würde sagen, da steckt klar ein (womöglich unbewusstes!) Erlebnis dahinter, was sich als Trauma manifestiert hat. Kann man aber mit prof. Hilfe auflösen. Falls sie offen dafür ist.

Diese Menschen sollten sich mal reflektieren und bei sich selbst hinschauen und sich Hilfe suchen.

Aber das können viele leider nicht.

Für eine erfüllende Partnerschaft wird das unglaublich schwer.

Okeee... nun, so von hier auf jetzt wird das nicht vom Himmel gefallen sein.
Solche "Störungen" merkt man doch schon, bevor man eine Partnerschaft eingeht.
Love it or leave it.

Da ich bei den ersten Beitragen schon herauslese, dass eine Aversion/ Abneigung gegen bestimmte Körperflüssigkeiten pathologisch ist und therapiert gehört , schreibe ich lieber nichts.

Na meine Haut ist empfindlich, wenn der Partner stark schwitzt und dann Reibung entsteht dann führt das bei mir zu roten Ausschlag oder wenn der Bart kratzt.

Genauso bei sehr warmen Wasser oder sehr kalten.

Bekomme da Nesselsucht auf der Haut.

Und wenn der Partner vorher Fisch oder Ei gegessen hat, dann nicht küssen, da bekomme ich allergie. Da ich darauf allergisch bin, auf die Lebensmittel.

Und starkes Anpacken ist auch nicht so optimal.

Findest du diese Ausprägung physiologisch im Rahmen von Individualität, @*******ant?

Entweder allergie oder falsche Erziehung in Kindheit, das die eigenen Körperflüssigkeiten was schlechtes und dreckiges sind, eher schambehaftet.

Kann sie denn offen über Sex reden? Oder ist das ein tabuthema?

Ich bezog mich auf Ekel in Bezug auf Körperflüssigkeiten.
Ich kenne die betreffende Person aus dem EP nicht.

Oder sie mag es nur von dir nicht.

Du weißt ja nicht wie sie sich in der Vergangenheit bei anderen verhalten hat.

Praktischer Tipp: Klamotten anlassen oder Stellungen mit möglichst wenig Körperkontakt

Für mich wäre das ein Nogo wenn beim Sex mein oder ihr Schweiß als eklig gelten würde. Da wäre es nie zum zweiten bzw ersten Mal gekommen.

Oder geht es vielleicht hier doch um Sperma?

Kurzum: Eine Frau, die Sperma im Mund nicht mag und bekundet hat, dass sie Sperma "eklig" findet, wirst Du niemals vom Gegenteil überzeugen können.
Mit so einer Partnerin bleibt Blowjob bis zu Deinem Orgasmus für den Rest Deines Lebens unerfüllte Phantasie.
Kannste Dir in Pornos angucken und dazu onanieren.
Wirste aber mit so einer Parntner niemals in Echt erleben. Lebenslang nicht.

Mußt Du selber entscheiden, ob das für Dich o. K. ist.

@******_71

Kann Deine Partnerin denn in klare Worte fassen, was genau den Ekel verursacht ?
So wie Du schreibst, ekelt sie sich sogar vor sich selbst in diesem Kontext ?
Wie genau habt ihr im Moment Sex ? Lässt sie einen Orgasmus von Dir zB. vaginal zu ?

@****ot2

Sorry, aber das kann man so glaube ich nicht allgemein in den Raum stellen.
Wir sind zusammen seit wir 17 Jahre alt sind, nun beide Ü50.
Menschen und Vorlieben ändern sich oftmals über die Zeit / mit dem Alter.
Sperma im Mund früher - ein absolutes NoGo, heutezutage wird es sehr aktiv eingefordert.

@******_71

Danke Dir, interessant - verstehe ich richtig, dass wenn die Lustkurve bei ihr sehr hoch ist, dieses Problem teilweise ausgblendet wird ? Ich frage, da sie sich ja scheinbar doch sehr weit gehen lassen und entspannen kann, um squirten zu können.
In diesem Kontext könntest Du dann eventuell ihre Lustkurve aktiv nutzen, um Körperflüssigkeiten vorsichtig in euer Liebesspiel einzubauen - und sie erst sehr spät zum Orgasmus kommen lassen.

Wie verhält sie sich wenn sie selber schwitzt ?
Plus ist das Problem primär das Gesicht oder der Körper generell ?

Kurzum denke ich, dass sie an einer entsprechenden Phobie / Angststörung leidet, welche in professionelle Hände gehört. Da gibt es zig Variationen und Formen von, inkl. dem Ekel vor Körperflüssigkeiten, Körpergerüchen, Sperma, Sex generell.
In ihrem Fall wohl scheinbar breiter und nicht rein auf Körperflüssigkeiten begrenzt - Du schreibst weiter oben, dass sogar auch Wasser im Gesicht ein Problem ist.