Dass nach regelmäßiger Medikamenteneinnahme die Libido reduziert wird oder gar gänzlich verloren geht ist bei nicht wenigen Präparaten oder Inhaltsstoffen gar nicht so selten.
Es fängt Beispielsweise bei der Pille an und erstreckt sich über Hormonpräperate, Blutdrucksenkern und weiteren "Gesundmachern".
Es ist aber nicht nur der Libidoverlust welcher hierzu zu benennen sei, denn hierdurch können auch psychische Veränderungen auftreten wie etwa Depressionen. Zwischenmenschliche Spannungen und Unverständnis in einer solchen Situation erschweren und belasten die eigene Lage dann noch zusätzlich.
Hier kann eigentlich nur der behandelnde Arzt helfend mitwirken, evtl. wäre auch eine zweite Meinung eines anderen Arztes hilfreich zur Findung eines passenden Alternativmedikamentes, also eine Umstellung.
Der Erfolg der Umstellung zeigt sich hierbei natürlich nicht sofort oder zeitnah, denn die Depotstoffe der vorherigen Medikation werden sich erstmal schleichend abbauen.