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Post Op und Orgasmus?

*********dieDH Paar
10 Beiträge
Themenersteller 
Post Op und Orgasmus?
Hallo in die Runde...
Wir haben uns gerade die Frage gestellt, ob und wie intensiv ein MTF
( Male to Female) einen Orgasmus haben kann. Geht das technisch?
Umgekehrt habe ich schon gehört ,das eine Frau die sich zu einem Mann hat umbauen lassen eigentlich nicht mehr zu einem Orgasmus fähig ist.

Erleuchtet mich ....BITTE *zwinker*
*********exia Frau
2.830 Beiträge
Natürlich geht das! Es werden doch alle Teile erhalten, die dafür verantwortlich sind. Bei Transmännern (Frau zu Mann) ist die OP etwas komplizierter und klappt auch manchmal nicht, da da ja ein neues Körperteil aufgebaut wird. Es ist derzeit nicht möglich einen Schwellkörper aufzubauen, weswegen da dann etwaqs künstliches eingebaut werden muss.
*******ter Frau
5.030 Beiträge
Bei der GA von Mann zu Frau werden der Große Schwellkörper ganz und der kleine Schwellkörper teilweise entfernt. Dieser Teil an dem die meisten Blutgefäße und Nervenende sitzen wird zum Aufbau der Klitoris verwendet.
Auch die Prostata bleibt erhalten.

Wie bei biologischen Frauen kann klitorale Stimulation eher und leichter zum Orgasmus führen als Vaginale. Das liegt in der Natur der Sache.

Ob und wie gut es klappt, ist aber nicht nur eine Frage des Op Ergebnisses, sondern auch der Psyche.

Eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielen auch Testosteron und Progesteron. Während der Testosteronspiegel auf weibliche Werte absinkt ist das Hormon Progesteron (Gelbkörperhormon) nur bei den Wenigsten nachweißbar. Da es hauptsächlich als Umwandlungsprodukt im Hoden produziert wurde.
*****_91 Mann
345 Beiträge
Ich muss zugeben, so wie TE das formuliert hat, klingt das für mich als wolle da jemand etwas passiv aggressiv eine Reaktion provozieren und ist nicht tatsächlich an einem Austausch interessiert.
Um deine Frage zu beantworten kannst du einfach mal google befragen, da du hier recht eindeutig nicht nach persönlichen Erfahrungswerten fragst, sondern ganz allgemein etwas in den Raum wirfst.
Niemand schuldet es dir dich 'zu erleuchten... BITTE'.
***xy Frau
4.739 Beiträge
Zitat von *****_91:
Ich muss zugeben, so wie TE das formuliert hat, klingt das für mich als wolle da jemand etwas passiv aggressiv eine Reaktion provozieren und ist nicht tatsächlich an einem Austausch interessiert.
Um deine Frage zu beantworten kannst du einfach mal google befragen, da du hier recht eindeutig nicht nach persönlichen Erfahrungswerten fragst, sondern ganz allgemein etwas in den Raum wirfst.
Niemand schuldet es dir dich 'zu erleuchten... BITTE'.

Warum so aggresiv?!

Das Forum ist doch genau für solche Themen da?

Wenn Dir eine Frage oder Antwort nicht paßt, dann kannst Du doch einfach weiterblättern?

Was ist Dein persönliches Problem, daß Dich die Frage so triggert? (rhetorische Frage)

Trixy
*********dieDH Paar
10 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ter:
Bei der GA von Mann zu Frau werden der Große Schwellkörper ganz und der kleine Schwellkörper teilweise entfernt. Dieser Teil an dem die meisten Blutgefäße und Nervenende sitzen wird zum Aufbau der Klitoris verwendet.
Auch die Prostata bleibt erhalten.

Wie bei biologischen Frauen kann klitorale Stimulation eher und leichter zum Orgasmus führen als Vaginale. Das liegt in der Natur der Sache.

Ob und wie gut es klappt, ist aber nicht nur eine Frage des Op Ergebnisses, sondern auch der Psyche.

Eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielen auch Testosteron und Progesteron. Während der Testosteronspiegel auf weibliche Werte absinkt ist das Hormon Progesteron (Gelbkörperhormon) nur bei den Wenigsten nachweißbar. Da es hauptsächlich als Umwandlungsprodukt im Hoden produziert wurde.

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *****_91:
Ich muss zugeben, so wie TE das formuliert hat, klingt das für mich als wolle da jemand etwas passiv aggressiv eine Reaktion provozieren und ist nicht tatsächlich an einem Austausch interessiert.
Um deine Frage zu beantworten kannst du einfach mal google befragen, da du hier recht eindeutig nicht nach persönlichen Erfahrungswerten fragst, sondern ganz allgemein etwas in den Raum wirfst.
Niemand schuldet es dir dich 'zu erleuchten... BITTE'.

Ich denke, niemand hier wird es genauer wissen, als die, die sich im eigenen Interesse intensiv damit beschäftigt haben und erst recht die, die eine entsprechende OP hinter sich haben und daher nicht nur theoretische Kenntnisse haben.

Das Forum lebt vom Meinungsaustausch, aber noch besser ist der Erfahrungsaustausch. Dabei steht es jedem frei, ob und wie man sich beteiligt. Außer Likes fürs Ego gibt es keine Belohnung dafür.

Falls man zu etwas nicht befragt werden möchte, weil man sich dabei unwohl fühlt, ist es daher das Beste für alle, es zu ignorieren und keinesfalls den "Beobachten"-Haken zu setzen.

Falls man hier im Joyclub auf jemanden trifft, der neugierig ist und auch mal Dinge hinterfragt, die ihn persönlich unter Umständen nicht betreffen mögen, ist das doch auch nichts anderes als die behauptete eigene Neugierigkeit.

In diesem Sinne erfordert die Teilnahme im Forum etwas mehr Toleranz. Behalte deine Informationen einfach für dich, wenn du meinst, es gehe den anderen nichts an. Die Frage war höflich gestellt und ist daher hier okay.
*********efer Frau
655 Beiträge
Zitat von *********dieDH:

Hallo in die Runde...
...
Umgekehrt habe ich schon gehört ,das eine Frau die sich zu einem Mann hat umbauen lassen eigentlich nicht mehr zu einem Orgasmus f ä h i g ist.

Erleuchtet mich ....BITTE *zwinker*

(Hervorhebungen von mir)

Ich kann mir gut vorstellen, dass es diese Art der Formulierung war, die @*****_91 zu seiner Aussage bewogen hat. Ob das eine höflich gestellte Frage war - hm.
Kann zwar sein, dass der Schreiber sich nicht wirklich Gedanken darüber gemacht hat, wie die Worte ankommen. Kann aber auch sein, dass eine Haltung dahinter steht.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
@***it
Wenn du darauf hinaus willst, dass es bei geschlechtsangleichenden Operationen nicht darum geht, sich per se von Frau zu Mann umbauen zu lassen, sondern lediglich um den chirurgischen Eingriff, gebe ich gerne zu, dass das ungeschickt formuliert war und für Transpersonen oft triggernd als unsensibel wahrgenommen wird. Meist geschieht dies von Leuten ohne persönliche Berührung mit Transpersonen jedoch unbewusst und ohne böse Absicht.

Ich unterstelle, dass hier einfach gefragt wird, ob die medizinische Kunst heute so weit ist, dass nach einer entsprechenden OP eine Orgasmusfähigkeit, vielleicht präzise: wie mit einem Schwanz geboren, sichergestellt werden kann.

Ich lege isoliert vom Kontext auch das Wort "umbauen" nicht auf die Goldwaage, weil ich sowieso oft der Meinung bin, dass Chirurgen nichts anderes sind als Handwerker im medizinischen Bereich. Da wird bei (anderen) Operationen so oft gesägt, gehämmert, gebohrt, geschraubt, genagelt...
*********efer Frau
655 Beiträge
@******_wi

...auch das Absprechen der Orgasmus"fähigkeit" wirkt möglicherweise abwertend...

Ich glaube, ich verstehe schon, was Du meinst. Prinzipiell versuche ich eigentlich auch immer erst mal davon auszugehen, dass andere nicht vorsätzlich verletzend sein wollen.
Wer selbst überhaupt keine Berührungspunkte zu transidenten Menschen hat, ist wahrscheinlich auch nicht so sensibel im Thema und hat nicht so eine klare Vorstellung, wie brutal manche Äußerungen rüberkommen können.

Es ist halt mMn etwas anderes, ob sich gelangweilte Forums-User über einen Thread zum Thema xyz mokieren, der sie nicht interessiert, oder ob jemand getriggert reagiert, weil er eine Frage als verletzend empfunden hat.

Es ist hier immerhin das Trans- und non-binary Unterforum, so eine Art "safe space" (oder sollte es zumindest sein). Im BDSM-Forum gibt es auch häufig ungehaltene Reaktionen auf Beiträge von Vanillas, die dort nichts zu suchen haben.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Ja, genau.

Wer da völllig außen steht, weiß auch oft nicht, weshalb transidente Menschen vielleicht - verständlicherweise - dünnhäutig geworden sind, da sie manchen teilweise jahrzehntelangen Leidensweg mit dem Absprechen vieler ihrer Gefühle und daraus folgenden Sehnsüchte, etc. nicht einmal annähernd erahnen können. Und ich glaube, dass der von dir angesprochene "safe space" gar nicht als solcher wahrgenommen bzw. unterstellt wird. Das Unterforum passt halt zum Thema. Ich glaube allerdings auch, dass z.B. eine Gruppe eher diesen "safe space" bieten kann, da man über die Gruppenleitung dort eher Personen, die als "dort nicht passend" auffallen, aussortieren kann.

Im gleichen Zusammenhang vermute ich auch, dass es weniger ein
Zitat von ***it:
Absprechen der Orgasmus"fähigkeit"
als ein Hinterfragen der Orgasmusfähigkeit der Zweck der Frage war. Das ist zwar nah dran, hat aber eine andere Erwartungshaltung.

Wenn man die Möglichkeit streicht, dass ein lüsterner, nicht sehr reifer Mensch fragt, der sich bei jeder Antwort aufgrund seines Kopfkinos einen runterholt, sondern wirkliches Interesse an den Möglichkeiten und den damit zusammenhängenden als erfolgreich erachteten Operationen besteht, dann ist für mich auch klar, dass die Antworten auf die Frage ja nicht von vorneherein glasklar sein müssen. Schließlich sind - auch wenn die unterschiedlichen Geschlechtsausprägungen aus den gleichen Ur-Anlagen hervorgingen - doch durch das Heranreifen deutliche Unterschiede entstanden.

Ich selbst finde es eine herausragende Kunst, für die Transperson eine optisches, aber auch wirklich sich angenehm (an)fühlbares und zusätzlich lustvoll zufriedenstellendes Ergebnis zu schaffen. Schließlich ist es noch nicht möglich, jegliche Funktion natürlich zu ermöglichen (z.B. Peniserektion oder Vaginallubrikation).

Wer sich aber damit nicht beschäftigt hat, nimmt entweder an, das sei alles ganz einfach oder es beinhalte viel weniger...
*********exia Frau
2.830 Beiträge
Die Selbstbefeuchtung der Neovagina wird durch die Verwendung des "überflüssigen Stücks" Harnröhre erreicht. Leider wenden noch nicht alle Chirurgen diese Technik an.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********exia:
Die Selbstbefeuchtung der Neovagina wird durch die Verwendung des "überflüssigen Stücks" Harnröhre erreicht. Leider wenden noch nicht alle Chirurgen diese Technik an.

Ah, danke für die Info. Wieder was gelernt. *top*
Zitat von *********exia:
Die Selbstbefeuchtung der Neovagina wird durch die Verwendung des "überflüssigen Stücks" Harnröhre erreicht. Leider wenden noch nicht alle Chirurgen diese Technik an.

Vor allem ist diese Methode auch komplizierter umzusetzen und man hat mit deutlich längeren Zeiten was die Heilung angeht und die meisten Komplikationsmöglichkeiten was den heilungsverlauf angeht bezüglich Nerven etc.

Soll jetzt nich heißen, das ich diese OP Methode schlecht reden will.
Jeder muss das selber für sich entscheiden was man denn alles haben will.

Ich werde nicht selber Feucht, aber ich habe das auch exakt so gewollt, weil die an mir angewandte Variante deutlich schneller Verheilt und weniger Gefahren und Komplikationsmöglichkeiten birgt.

Und 4 Monate nach der Korrektursitzung hatte ich meinen ersten Orgasmus gehabt.
Okay ich hab sozusagen gecheatet, weil ich meinen Sastifyer endlich ausprobieren wollte *sextoy*
Aber ich bin mit dem ergebnis mehr als nur zufrieden.

Allerdings ist das mit dem ersten Orgasmus oder allgemein mit dem Höhepunkt so ne Sache nach der OP.
Manche haben echte probleme in Sachen Libido, da muss man dann abwarten.
Ich hatte auch nach 3 Monaten noch keine Lust mich selber zu befridigen obwohl ich es da vom Arzt aus gedurft hätte.

Ich selber hab da einfach nicht den Sinn nach gehabt, wobei wir bei der schon angesprochenen Psyche sind.
Und im 4 Monaten nach der Korrketur hatte ich dann wirklich bock drauf gehabt und habs mir dann selber gemacht.
War jetzt nicht DAS Feuerwerk was man so von den ganzen Trans-Influencern vergegaukelt bekommt, für mich hats aber ausgereicht um glücklich zu sein.

Es ist eh immer eine sehr subjektive Empfindung wie man den Orgamsus fühlt und der Orgasmus ist auch nicht immer gleich, mal kräftiger mal weniger gut, mal unbefridigend und mal auch viel zu viel des guten gewesen.

Aber ja Post Op kann man tolle Orgsamen haben.
Und meine Orgsaman sind aus Prinzip immer klitoraler Natur.

Einen schönen Abend euch.
Ich geh jetzt meine Rüsselseuche auskurieren *hatschi*
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Dass Orgasmen nicht jedes Mal gleich intensiv sind, ist ja eine ganz normale Sache. Wichtig ist doch, dass du zufrieden bist, dass du Orgasmen haben kannst, dass die Libido zurückgekommen ist. Und ich bin sicher, dass man sich nach der OP auch erst einmal körperlich selbst erforschen muss, was die erogenen Gefühle angeht. Auch wenn es sich schnell einstellen mag, mit der neuen Vertrautheit wird auch hier alles leichter.

Gute Besserung!
******eat
464 Beiträge
Ich glaub das kommt immer auf die Op-Methode, die OP (Komplikationen, etc.) und den eigenen Körper einer jeden Person an. Bei geschlechtsangleichenden Maßnahmen wie der Gestaltung einer Neovagina hab ich persönlich viele Menschen im Bekanntenkreis die ein sehr erfülltes Sexleben haben. Manche kommen dann vaginal auch, manche eher klitoral und manche nur anal. Halt ähnlich wie bei cis Frauen.. alles dabei und alle sind sie anders

Bei geschlechtsangleichenden OPs die an Vulven durchgeführt werden, habe ich hingegen noch nie was darüber gehört, dass der Penoid danach einen Orgasmus erzeugen konnte, aber auch da… meine Welt ist klein und vielleicht gibt es nen Haufen Personen bei denen das klappt. Was aber durch das Testo (wenn genommen) passiert, ist, dass das Prostatagewebe sich verändert (ja Menschen mit Vulva haben sowas ähnliches wie eine Prostata (mal mehr mal weniger ausgeprägt) - das ist übrigens der G Punkt (bzw. einer davon). Der Orgasmus anal ist also ähnlich intensiv möglich wie es ein Mensch mit Penis anal erleben kann.
*******894 Mann
528 Beiträge
Passt jetzt nur semi zu dem Thema aber irgendwie doch schon.
Ich hatte mal ein Date mit einem Menschen der als Frau geboren aber durch Hormonbehandlung ein absolut männliches äüßeres Erscheinungsbild hatte.
Dazu kam noch das er Bodybuilder war.
Aber er hatte keine GAOP durchführen lassen.
Ein Date bedeutet für mich nicht zwangsläufig Sex sondern vor allem erst einmal Begegnung. Die Fand bei ihm Zuhause statt.
Während des Tee´s und Gesprächs sprang bei mir irgendwie nícht der Funke über der mich ins Bett gezogen hätte.
Was ich nicht wusste, er mir aber gegen Ende erzählte war das er während unsrer Unterhaltung mehrfach zum Orgasmus gekommen war.
Ich hab zwar gemerkt das er sich hin und wieder mehr als normal bewegt hat ect aber ich hätte es tatsächlich nicht geschnallt das da jemand vor mir sitzt der mehrere Höhepunkte erlebt.

Und nein, ich bin nicht komplett merkbefreit.

Ich hab ihn dann gefragt wie das denn funktioniert, ob er vielleicht einen Vibrator ect eingeführt hatte.

Nö, es lag an der Hormonsteuerung per Medikamanten die bei ihm nicht immer optimal eingestellt war und da reichte die Reizung der Unterwäsche an der Klitoris um ihn zum Orgasmus zu bringen.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Hammer!

Fand er das grundsätzlich positiv oder eher negativ, weil es eine zu heftige Empfindung darstellte?
*******894 Mann
528 Beiträge
Das weis ich gar nicht mehr so genau, ist achon bestimmt 10 -15 Jahre her aber woran ich mich erinnere ist das er trotzdem er ja schon mehrfach gekommen war versucht hat mich zu überreden ihn zu bespielen.

Ich mag ja auch mal dominant sein.

Irgendwie war das damals aber alles etwas viel für mich und ich habe mich freundlich verabschiedet.
*****d80 Mann
1.301 Beiträge
Transmännern reicht oft das Ergebnis welche diese durch Hormoneinnahme erreichen können.
Der Körperbau wird muskulöser, männlicher, die Stimme tiefer und die Behaarung nimmt deutlich zu.
Durch die Hormone kommt es aber auch zum Anwachsen der "Klitoris", so dass dieser durchaus die Abmessungen eines kleines Penis erreichen kann.
Bei sexueller Erregung ist dieser auch steif und wichsbewegungen wie ein biologischer Mann sie macht, sind auch dadurch möglich.
Da ist der Veränderungsdruck nicht ganz so groß, wenn man auf diese Weise trotzdem alles genießen und benutzen kann und es sich dann auch optisch sehr ähnelt. Und wenn man es genau nimmt ist in Sachen Empfindungsvermögen wahrscheinlich so ein Minipenis jedem biologischen Exemplar im Vorteil, denn die Klitoris entspricht anatomisch der Eichel und hat dabei sogar noch die doppelte Nervenzelldichte aufzuweisen. Ein biologischer Penisschaft ist im Vergleich zur Eichel ja recht empfindungsarm, der Minipenis eines Transmanns hingegen besteht quasi nur aus "Klitoris" (ich kann es nicht anders verständlich beschreiben auch wenn die Wortwahl wohl unpassend ist)
******now Frau
499 Beiträge
Transmänner sind ein spezielles Thema.
Also so sehr diese ja das "Glück" der guten hormonellen Veränderung haben, schleppen sie andererseits nen Menge Psychokram mit sich rum und ich erkenne sie meist an der Art des Schreibens.

Ich kenne momentan nur einen Transmann, der unkompliziert ist und das, obwohl er noch nicht mal dieses komische Ding von Penis hat.

Das mit der Klit bei Transmännern ist ebenso unterschiedlich wie das hormonelle Brustwachstum bei Transfrauen.

Das große Problem beim Penoid ist, dass man Nervenbahnen nicht verlängern kann - folglich zwar irgendwo ne ehemalige Klit am Penisschaft liegt, doch die geschaffene Eichel nicht oder im Gegensatz zur Klit kaum Nerven hat.
Aber Sex ist ja auch immer ne Kopfsache - besonders bei Frauen und ebenso bei Transmännern.
******now Frau
499 Beiträge
Zitat von ******_wi:

...dass hier einfach gefragt wird, ob die medizinische Kunst heute so weit ist, dass nach einer entsprechenden OP eine Orgasmusfähigkeit, vielleicht präzise: wie mit einem Schwanz geboren, sichergestellt werden kann.

Präzise wäre aber in dem Fall (MzF) "wie mit einer Vagina geboren"!

Und ja - dem ist so und es ist so gut, als ob es nie anders war.

Der Kopf und ebenso die allgemeine Körperwahrnehmung spielt aber auch hier eine nicht ganz unwesentliche Rolle.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
@*******aAND

Ich bezog mich auf den EP und da heißt es:

Zitat von *********dieDH:
Wir haben uns gerade die Frage gestellt, ob und wie intensiv ein MTF
( Male to Female) einen Orgasmus haben kann.

Damit habe ich verstanden, dass das Gewohnte, also mit Schwanz, nicht verloren gehen soll.


Natürlich ist es ein anderer Blickwinkel, wenn man wissen will, ob man künftig nach der MzF-OP wie mit Vulva und Vagina geboren Orgasmen erleben dann. Doch das geht nicht wirklich als Vergleich, da man ja gar nicht selbst wissen kann, wie sich das anfühlt und deshalb auch nachher nicht beurteilen kann. Ob Frauen oder Männer tollere Orgasmen erzielen können, kann keiner von der Gefühlsebene berichten. Lediglich wissenschaftlich oder aufgrund von Interpretationen von Beobachtungen.

Und da das nicht unvoreingenommen geht, ist jedes "Ergebnis" dieser Überlegung eine individuelle Schätzung, die auf die nächste Person so nicht mehr zutreffen muss.

Es ist wie einen Mann, der im Kleinkindalter seine Vorhaut verloren hat, zu fragen, ob er nicht glaubt, mit Vorhaut besseren Sex zu haben. Was soll der antworten? Er kennt nur, wie es ihm geht. Er hat einen optischen Vergleich, er hat Erfahrung, wie es bei ihm ist. Und dann ist doch das einzig Richtige, zu hoffen, dass das, was er hat, von ihm als gut empfunden wird. Er hatte keine Wahl und es kann nicht zurückgedreht werden.

Und so hoffe ich auch, dass jede andere Person einfach das gut findet, was man hat oder was man draus macht. Egal, ob in seiner Einstellung, Vorlieben, Rollenspielen oder körperlicher Veränderung oder eben Angleichung.

Manchen ist die OP so wichtig, dass die Orgasmusfähigkeit zweitrangig ist, andere sehen das ganz anders. Hier gibt es kein allgemein gültiges Richtig oder Falsch. Da muss jeder seinen persönlichen Weg finden.
******now Frau
499 Beiträge
@******_wi ... unter dieser Betrachtung habt ihr natürlich teilweise Recht.

Allerdings kann eine Betroffene durchaus sagen, wie sie heute (nach der GAOP) im Vergleich zu früher (vor der Transition) ihren Höhepunkt erlebt, da dies ja für die Betroffene ganz objektiv vergleichbar ist.

Ebenso sollte man nicht vergessen bzw. unerwähnt lassen, dass bereits die Verabreichung von Hormonen die Körperwahrnehmung und schlussendlich ebenso den Höhepunkt beeinflussen kann.
Eine eventuell vorhandene Dysphorie kann ebenso einen Einfluss haben.
So ist es zum Beispiel (aus eigener Erfahrung so), dass die Betroffene sich vor der GAOP bei Sex nach dem Höhepunkt schmutzig vorkam und/oder durch das Vorhandensein gewisser Attribute es erst gar nicht zum Höhepunkt kommt.
Nach der GAOP kann diese natürlich viel freier geniessen und Sex auf eine Art erleben, wie es für sie mit ihrem empfundenen Geschlecht und körperlichen Gegebenheiten als absolut normal empfunden wird.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Ja, ja, und immer wieder ja. Damit hast du vollkommen Recht, was kein Widerspruch zu dem ist, was ich ausdrücken wollte.

Es geht immer um ganz persönlich empfundene Feelings. Und es ist wunderbar, wenn jemand den Schlüssel dazu gefunden hat, dies zu verbessern, ohne das die falschen Freunde namens Drogen dazu herhalten müssen.
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