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Zwischen den Stühlen

Danke euch allen für eure Beiträge 🙏🏼
**********choen Frau
40 Beiträge
Nein danke, keine feste Partnerschaft .Dazu liebe und genieße ich zu sehr meine Freiheit.Die Zeit mit mir allein brauche ich,um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.Es gibt noch soviel für mich zu entdecken und zu leben.Da ich aber auch Sex liebe ,habe ich einen Liebhaber,mit dem ich meine Leidenschaft leben kann.Im Moment bin ich zufrieden und glücklich mit meinem Leben.Leben Ist aber auch Veränderung.Vielleicht entscheide ich mal später ,ein anderes Leben zu führen.Im Moment ist alles fein.
******hen Frau
89 Beiträge
Fühl das Thema sehr 😅🙈
*********chen Frau
2.602 Beiträge
Hhhhmmm,

mein Stuhl ist mein Thron und an dem wurde nie gerüttelt…..

Warum soll ich meine Freiheit ausleben und Sex ohne Eifersucht o.ä. haben, wenn das nicht meine Definition von Sex ist?

Sex ist für mich Erotik, ein gemeinsamer Tanz der Herzen, Körper und der Seele.

Ich hatte nie das Bedürfnis mich sexuell austoben zu müssen, da das für mich nur Turnübungen darstellen und mir das nicht reicht.

Monogamie ist für mich daher meine einzig wahre Option - mein Stuhl, mein Fels, meine tiefste Überzeugung

Grüssle
Stahlwittchen
*******el47 Mann
714 Beiträge
Für mich wäre das nichts eine Partnerschaft da muss man sich ja der Familie vorstellen. Lieber ungezwungen sein und alles Knallbunt an malen was aber nicht heißen soll das ich einer Herzdame ganz verschlossen bin. Nur im Moment eben nicht, die Vorstellungen aus jüngster und ältere Vergangenheit lassen mich den Glauben daran verlieren. Apropo Glauben, ich glaube ich geh jetzt schlafen😴
Good night ⭐⭐⭐
*********Dilf Mann
220 Beiträge
Zitat von *****Toy:
… genießt es, wenn man keine Rechenschaft ablegen muss und keine Eifersucht aushalten muss.

für mich käme wenn überhaupt nur eine monogame Beziehung infrage.

*haumichwech*
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *********Dilf:
Zitat von *****Toy:
… genießt es, wenn man keine Rechenschaft ablegen muss und keine Eifersucht aushalten muss.

für mich käme wenn überhaupt nur eine monogame Beziehung infrage.

*haumichwech*
*kondom*
*****a63 Frau
5.674 Beiträge
Zitat von *****ras:


Zum einschlafen, kuscheln und jederzeit herfallen benötigt es keine Beziehung.
Sowas funktioniert genauso gut mit einem Freizeitpartner.
.

Für mich ginge das nur in einer Beziehung.

Freizeitpartner wären für mich dazu nicht geeignet.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *****ras:


Zum einschlafen, kuscheln und jederzeit herfallen benötigt es keine Beziehung.
Sowas funktioniert genauso gut mit einem Freizeitpartner.
.

Für mich ginge das nur in einer Beziehung.

Freizeitpartner wären für mich dazu nicht geeignet.
Weil du eine echte Frau bist. Sehr gut!
****dia Frau
750 Beiträge
Zitat von *******ant:
Nein, ich kenne diese intrinsische Sehnsucht nach einem Partner oder das Streben nach einer Partnerschaft tatsächlich nicht. Trotz einer Ehe mit beidseitiger großer Liebe und ein paar ernster zu nehmenden Partnerschaften, davon die letzte offen, war und ist Single - sein alleine wegen der häufigeren Zeitspanne in der ich Single war/ bin, für mich (meine Person betreffend!), der normalere Aggregatzustand.
Ich genieße es sehr, alleine sein zu dürfen und sehe diesen Zustand keineswegs als defizitär an. Mir fehlt auf diese Weise nichts, und anderen fehlt dadurch auch nichts (auch wenn manche das Gegenteil behaupten).

Dir, @ TE, wünsche ich, dass du findest, was du suchst. 🍀


Ich beneide dich und andere Menschen, die so fühlen. Wie leicht und befreiend muss es sich anfühlen!!!
Denn diese Sehnsucht nach einem Partner kann man leider nicht abstellen, höchstens versuchen ganz tief zu vergraben, es zermürbt einen trotzdem.
Zitat von *****Toy:
Zwischen den Stühlen
Kennt ihr dieses Hin- und Hergerissen sein? Auf der einen Seite hat man gern ungebunden Sex, genießt es, wenn man keine Rechenschaft ablegen muss und keine Eifersucht aushalten muss. Und auf der anderen Seite gibt es diese melancholischen Momente, wo man denkt, so eine Beziehung wäre schon schön. Abends mit jemandem einschlafen, zusammen auf der Couch kuscheln, zusammen leben und jederzeit übereinander herfallen.

Zusatz: für mich käme wenn überhaupt nur eine monogame Beziehung infrage. Offen, polyamourös oder so möchte ich alles nicht. Ich bin so der Typ ganz oder gar nicht.
Evtl auch deshalb schon seit 6 Jahren solo.

Wie ist das bei euch? Geht es euch manchmal ähnlich wie mir?
Habt einen schönen Sonntag *g*
Hallo du Hübsche ☺️
Ich kenne das auch,gar zu gut.
Sitze auch so zwischen den Stühlen.Denn Sex kann man als Frau immer bekommen.
Aber ich bin nicht der Typ für Sex ohne Liebe, hab's ausprobiert.
Und dann sind da eben diese Abende,alleine auf der Couch,alleine im Bett, niemand da,der das Leben mit einem teilt.
Zum Glück habe ich einen tollen,gut funktionierenden Freundeskreis,der viel abfängt,wenn die Einsamkeit nagt.
Aber weißt du,sei einfach froh und stolz auf dich,dass du weißt,was du willst,dass du deine Grenzen klar definierst,und zu dir stehst.
Liebe Grüße!
**ja Paar
331 Beiträge
“Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich, an einem kalten Wintertage, recht nahe zusammen, um, durch die gegenseitige Wärme, sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln; welches sie dann wieder von einander entfernte. Wann nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher brachte, wiederholte sich jenes zweite Übel; so daß sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten."


Arthur Schopenhauer


Das ist mir dazu eingefallen *g*

LG
…Ich habe gelernt das Menschen grundsätzlich im Spannungsbogen zwischen Autonmie und sozialer Bindung leben.
Einige schaffen das wohlmöglich sogar innerhalb ihrer Beziehungen. Ich habe es bisher nicht geschafft, lange treu in einer monogamen Beziehung zu leben. Da bräuchte ich mehr Reife. Beneidenswert finde ich die Menschen die so gut mit sich selbst auskommen, und gar nicht so bedürftig sind. Lg
****ody Mann
13.240 Beiträge
Es gibt Menschen, die können die größte Nähe herstellen und halten, ohne jemals einzuengen. Ich habe solch einen Menschen kennengelernt. Ich kann sie ständig um mich haben, und wenn sie nicht da ist, spüre ich ihre Nähe trotzdem.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ja das sind diese besonderen Menschen ...
Sie besitzen die Fähigkeit einem das unmissverständliche Gefühl und ebenso die Gewissheit zu geben, man ist jemand besonderes. Sie bekennen sich dabei unzweideutig zu einem, weil sie diese Absicht in sich tragen.
Man weiß und spürt: man ist nicht schlichtweg nur eine Option.

Seltene Kleinode *ja*
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Ich weiß mittlerweile einige Wege, wie es nicht geht.

Begrifflichkeiten irritieren mich mitunter.
"eine monogame F+". Es tut mir leid, da sehe ich den Unterschied nicht zu einer monogamen festen Beziehung. Oder wird dabei auf das "Zusammleben" abgestellt? Soll da der Unteschied sein?
Aber letztlich ist es doch auch egal, wie man das Kind nennt, wichtig ist, was beide darunter verstehen, was sie haben wollen. Nur, diese unterschiedlichen Vorstellungen zu den Begriffen führen natürlich ganz, ganz schnell zu unschönen Missverständnissen, bzw. herben Enttäuschungen.

Was mich mal faszinierte war die Aussage eines Menschen, der sich betrogen fühlte, weil der Partner fremd gegangen war. Da kam nämlich die Aussage "im Club hätte er doch mit jeder / jedem ficken können". Aber eben nicht außerhalb, und dann noch heimlich.

Ich befürchte, Du musst erst einmal den passenden Partner finden. Manchmal vermisst man dann etwas, was man nicht mehr hat, gar nicht mehr. Und falls doch, kann man mitunter mit dem anderen darüber reden. "Monogam". Wo steht da das für mich ominöse "Partnertausch ohne Geschlechtsverkehr".
Kann man bei "monogam" auch Ausnahmen besprechen? Das sind Sachen, die man auf sich zu kommen lassen muss. Ausporbieren. Leben abspeichern, und mehrfach leben geht leider nicht. Bleibt eben nur "ausprobieren".
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zwischen zwei Stühlen ist es nicht so einfach *skeptisch*
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Ich habe es früher ab und zu erlebt, dass ich (besonders) dann in Bezug auf andere Menschen zwischen den Stühlen gesessen habe, wenn ich mit mir selber (auch) irgendwie zwischen den Stühlen gesessen habe.
*******iron Mann
9.135 Beiträge
JOY-Angels 
F+ mit Exklusivität.
Das ist für mich eine Freundschaft, in der Beide mit einander SEX haben.
Aber eben nicht mit anderen, sondern nur mit einander.
Also schon eine geschlossene Beziehung, nur eben ohne Liebe.

Natürlich können Beide auch zusammen ziehen wenn sie das wollen.
Oder jeweils bei dem einen oder beidem anderen Übernachten.
Da muss man sich eben trauen.

Ich bevorzuge das Model LAT.
Jeder hat seine Wohnung für sich.
Was aber eben sich in der Praxis gut macht ist,
wenn jeder in der Wohnung ein eigenes Eckchen im Schrank und im Bad hat.
**79 Mann
156 Beiträge
halli hallo... *zwinker*
Ich kann deine Aussage, dein empfinden verstehen ... und sofort denk ich mir ... der Widerspruch in sich selbst... klingt nach freiheitsliebend (keine Rechenschaft ) Bindungsangst (beim übernachten könnten Gefühle entstehen) und festen Vorstellungen die nicht erfüllt werden könnten.... ( Monogam treue Eifersucht)

das leben genießen wie es sich fügt und ergibt *zwinker*
*****erz Mann
339 Beiträge
Zitat von *****Toy:
Zwischen den Stühlen
Kennt ihr dieses Hin- und Hergerissen sein?

Nicht mehr...

Auf der einen Seite hat man gern ungebunden Sex, genießt es, wenn man keine Rechenschaft ablegen muss und keine Eifersucht aushalten muss.

Ich musste irgendwann feststellen, das ungebundener (und damit für mich unverbindlicher) Sex bei mir stets einen Nachgeschmack hinterlässt - es fehlt einfach was. Umgekehrt weiß ich aber auch, dass man in einer funktionierenden Bezeihung keinerlei Rechenschaft ablegen oder Eifersucht aushalten muss.

Und auf der anderen Seite gibt es diese melancholischen Momente, wo man denkt, so eine Beziehung wäre schon schön. Abends mit jemandem einschlafen, zusammen auf der Couch kuscheln, zusammen leben und jederzeit übereinander herfallen.

Exakt. Und da für mich Sex auch erst in so einer Konstellation wirklich gut wird, sitze ich quasi aktuell neben dem Stuhl. Den zweiten habe ich inzwischen verschenkt, da ich ihn eh nicht nutze.

Natürlich fragt man sich irgendwann, ob man überhaupt nochmal auf dem gewünschten Stuhl Platz nehmen kann aber kommt Zeit kommt Sitzplatz. Oder eben nicht, dann ist das Leben trotzdem schön. *g*
*******ich Mann
908 Beiträge
ich bin mit kurzen unterbrechungen schon mein leben lang single und kann dir nur sagen, zu zweit war ich anfangs definitiv glücklicher und entspannter, aber ich bin schon so festgefahren im singlesein, das is da in diesem leben realisitischerweise wohl nicht mehr rauskomm und meine unabhängigkeit ist mir das wichtigste

such dir eine f+ , das ist der perfekte zwischen-den-stühlen kompromiss
******ine Paar
195 Beiträge
Sehr schönes Thema.
Als der Männliche Part in unserer Beziehung, war ich 30 Jahre in einer Unglücklichen Beziehung.
Ich wusste nichts über Narzissmus. 2018 habe ich mich getrennt.
Ich wollte nie wieder heiraten. Zumal meine erste Ehe, eine Arrangierte, Zwangsehe war.
Ich habe Im Anschluss meinen Single-dasein genossen.
Meine erste eigene Wohnung.
Tun und lassen zu können was immer ich will.
Keine Rechenschaft ablegen.
Es war die schönste Zeit meines Lebens.
Endlich Freiheit.
Ich habe die Zeit genutzt und damals über JC viele Frauen kennengelernt und mich sexuell ausgetobt.

Das hat alles sehr viel Spaß gemacht.
Aber:
Nach über einem Jahr kam ich an einem Punkt, wo ich merkte, dass allein erfüllt mich nicht mehr.

Sex ist mir sehr wichtig.
Aber nur Sex allein ist auch nicht das wahre.

2019 Habe ich meine wahre liebe gefunden.
Meine Seelengefährtin.
2021 haben wir geheiratet und sind auch zusammen gezogen.

Ich bereue diese Entscheidung in Keinster Weise.
Wir sind sehr glücklich.
Aber ich gebe offen zu: Ab und an denke ich am mein Single-dasein.

Ich denke das hat damit zu tun dass ich vorher in einer sehr unglücklichen Beziehung war und nie freiheit kannte.

In Unserer jetzigen Beziehung bin ich der Antreiber uns sexuell zu erweitern.
Neue Erfahrungen zu machen.
Uns weiter zu entwickeln.
Ich habe gemerkt auch wenn ich meine Frau sehr liebe, Möchte ich doch auch gerne Sex mit anderen Menschen erleben.

Meine Frau hat im Grunde das gleiche auch gefühlt.
Nur hat sie sich das nicht so zugetraut.
Es hat mich schon eine Überwindung gekostet meiner Frau offen meine Wünsche und Bedürfnisse zu sagen.

Gott sei dank habe ich eine sehr verständnisvolle Gefährtin an meiner Seite.
Sie versteht worum es mir geht.
Und sie ist eine sehr offen und Aufgeschlossene Frau.

Wir haben viel Miteinander geredet.
Wir wissen beide dass wir Sex und Liebe von Einander trennen können.

Deshalb haben wir uns vor einigen Wochen hier angemeldet.

Wir waren schon auch zwei mal in einem Swingerclub.

Einfach nur um sehen und gesehen werden.

Bis jetzt ist noch nicht dazu gekommen mit anderen paaren Was zu erleben.

Das lag aber auch an uns weil wir noch beide unerfahren sind.

Aber wir arbeiten daran.

Das Wichtigste war für mich einfach eine Partnerin an meiner Seite zu haben die offen und aufgeschlossen ist wie ich und mich nicht verurteilt für meine Wünsche und Bedürfnisse.
******ine Paar
195 Beiträge
Nachtrag:
Ich genieße die Zeit mit meiner Frau sehr. Wir sind beide sehr kommunikativ. Das ist uns beiden sehr wichtig.
Wir albern rum.
Ziehen uns gegenseitig hoch.
Genießen die Abende zusammen.
Zu kuscheln.
Die Nähe.
Ganz egal, was auch immer, es ist zu zweit einfach erfüllender.
Einen Menschen an seiner Seite zu haben, wo es Authentisch die Nähe des anderen Menschen passt.

In meiner früheren Beziehung spürte ich immer intuitiv, dass zwischen mir und meiner damaligen Frau, eine unsichtbare Mauer herrschte.
Eine Barriere.
Körperkontakt im Wohnzimmer war nicht möglich bzw. Sie war nicht echt.
Von Sex will ich erst gar nicht reden.
Ich war dumm und naiv.
Aber OK.
Türkische Kultur + Nice Guy...ist am Ende eine Scheiß Mischung.

Nach meiner Trennung, Habe ich mir allerdings geschworen, Falls ich je wieder mit einem anderen Menschen zusammenleben werde, ich mache keine Kompromisse.

Die Werte und die Charakterlichen Merkmale müssen Zusammenpassen.

Alles andere ist Zeitverschwendung.

Das Thema einer Monogamen Beziehung und sexueller Freiheit ist nicht Leicht.

Vor allem, Weil wir alle so durch die Gesellschaft konditioniert worden sind.

Was ist normal?
Was ist pervers?
Was ist falsch?

Usw.

Aber ich habe relativ schnell erkannt dass das alles nur mist ist.

OK zugegeben das ist meine Meinung.

Sexualität ist eine Urgewalt.

Sie hat den Anspruch sich zu entfalten.

Tut man das nicht blockiert man sich selbst in seinem eigenen leben.

Das Leben ist dafür da erfahrungen zu sammeln.

Und wenn man sich dies erlaubt gewinnt das eigene Leben eine besondere Qualität.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@******ine

Bei dem Thema schreibe ich sonst immer " es wird ja niemand gezwungen zu heiraten".
Aber Du hast diese Erfahrung gemacht.
Wobei es bei diesen arrangierten Ehen gar nicht um die Menschen geht, sondern um für die Famielien da besser Möglichkeiten zu bekommen, also eher wie früher.

Vor allem, Weil wir alle so durch die Gesellschaft konditioniert worden sind.
Deswegen tu ich mich mit dieser Aussage schwer.
In Deinem Fall sind das eher Beeinflussungen der Familie, gibt ist hier auch noch, wenn großes Geld großes Geld heiraten soll. Der gleiche Hintergrund, es geht nicht um die Menschen, es geht um Macht.
Nun ist selbst Liebe kein Garant dafür das die Ehe für immer hält.
Manchmal liegt es am Sex, das es nicht klappen will, manchmal funktioniert einfach der Alltag nicht.

Die Werte und die Charakterlichen Merkmale müssen Zusammenpassen.

Der Sex aber auch, besonders wenn es da Versäumisse gibt, die man später nach holen will und die sich auf dritte Personen beziehen.

Und dann gehen die Meinungen auseinander.
Ich finde es richtig, das Du Deiner Frau (sicher vor der Ehe) erzählt hast, das Du Liebe und Sex trennen kannst und willst, und da das bei der Frau auch der Wunsch ist, paßt es wieder.
Gibt es da aber schon keine Gemeinsamkeit, dann wird das nicht funktionieren.

Demzufolge finde ich das es nicht zwei Stühle gibt, sondern mehrere Möglichkeiten;
Wer seine Feiheit über alles stellt, der/die hat einen eigenen Lieblingsplatz und teilt den eben gar nicht.
Es gibt welche die haben ein Zweisitzersofa und andere, die haben 3er Sofa oder gar ne Sitzlandschaft.
Dagegen ist auch nicht zu sagen, solange man mit sich und den anderen ehrlich ist.
Deswegen ist das auch keine Gesellschaftsangelegenheit sondern immer noch eine freie Entscheidung für welche Form man sich entscheidet.
Es gibt daher für mich auch kein richtig oder falsch. Es geht eher darum ehrlich mit sich selbst und den anderen zu sein.
Aber auch nur meine Meinung.
Du hättest gar nicht mehr heiraten müssen, geht auch ohne Trauschein.
WiB
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