Hat euch der Eintritt ins Swingerleben verändert?

Ja hätte es in der Tat ,ich war fast 18Jahre Richtig dabei.
Es war so ziemlich die Geilste Zeit meines Lebens,aber trotzdem das I ohne Punkt.

Ja! Vor allem habe ich sehr viel über mich selbst und meine Partnerschaft gelernt. Über eigene Grenzen, gönnen können, Vielfalt und dass Eifersucht dazu gehört, aber nicht zu viel Raum einnehmen darf. Für mich und mein Leben eine echte Bereicherung und positive Veränderung!

Das Swingen war im Nachhinein eine Alternative,was mir erst sehr spät klar wurde.

Eine eindeutig positive Veränderung für mein Leben, bin sexuell viel offener und freier geworden, habe Toleranz und Vertrauen nochmal gelernt, unser Sexleben hat dadurch ein belebendes Feuer erhalten...bis heute noch, es war eine sehr wichtige Erfahrung für unser langes Eheglück...36 Jahre jetzt.

Sie schreibt: Für mich war es durch und durch positiv. Vor über 10 Jahren haben wir das erste Mal einen Swingerclub besucht. Und dann die ersten Erfahrungen gemacht. Da macht das Selbstbewusstsein natürlich einen gewaltigen Sprung nach oben.
Früher ein graues Mäuschen immer unauffällig im Hintergrund, jetzt in die Offensive gehend. Ich habe eine Wende um 180 Grad vollzogen. Da begann geile Zeit in meinem Leben.

Nein, weil die wenigen male, wo es in diese Richtung ging nur Momentaufnahme waren...

Wenn man es so nimmt,ist das ganze Leben eine Momentaufnahme.

Ja, es ist für Solo Männer extrem teuer geworden, daher fast schon uninteressant

Bereicherung.

Endlich konnte ich meiner Natur folgen. Ich mag Abwechslung und sexpositives Publikum.
Bin eifersuchtsfrei geworden. Das war ein Weg. Bin dadurch entspannter geworden und auch andere Frauen dürfen meine Lover ficken.

Nö.

Hat uns persönlich nicht wirklich verändert.

Wir waren vorher selbst unabhängig voneinander schon extrem promiskuitiv unterwegs.


Für uns hat der Besuch von Swingerclubs daher keine tiefere sexuelle Bedeutung. Schließlich suchen wir da keine Freunde & Partner fürs Leben. Haben wir schon.

Wir nehmen das einfach „Just for Fun“, so wie Kino, Theater, Essen gehen und sonstige Verlustigungen.



Einen besonderen Aspekt hat das aber schon für uns:

Da wir beruflich bedingt extrem viel reisen, sind die vielen Swingerclubs die es überall gibt, für uns eine willkommene Abwechslung zur tristen Hotelbar, wenn wir wieder mal irgendwo am Wochenende gestrandet sind.
Quasi unser temporäres Wohnzimmer.

Schließlich gibt es dort von Essen über Wellness über Spiel- und Themenzimmer alles was das Herz begehrt, meist nette und aufgeschlossene, gleichgesinnte Menschen inklusive. (Was die Lust auf fremde Haut betrifft)

Insofern ist das „Swingerleben“ - was wir für uns selber interessanterweise so gar nicht bezeichnen - ein sehr positiver und wertvoller Bestandteil unseres beruflichen und privaten Alltags geworden.
(„Sextouristen“ hat letztens mal ein ganz lieber Veranstalter zu uns gesagt. )


Daher mal an dieser Stelle ein dickes an alle Clubs, Betreiber, Veranstalter, Freunde, Bekannte und Gäste die wir da so treffen.

Ihr alle seid eine wirkliche Bereicherung für uns!




Tom & Zarah
Homepage "Deutschlandreise ... und unsere aktuellen Reisetipps:" von Tom_Zarah

In meiner letzten sexuell aktiven Phase hatte ich selber mich verändert.
Die Clubs waren da eher eine Art passender Kulisse.
Inzwischen bin ich wieder auf meinem persönlichen "Normalnull", .

Eher umgekehrt.
Wir hatten uns verändert und sind in diesem Zusammenhang dann unter anderem auch ins Swingerleben eingetreten.
Und wir sind mit dieser Entscheidung seit nunmehr über 10 Jahren sehr zufrieden.

LG, Fix & Foxy

So lange bin ich noch nicht dabei. Aber ich würde trotzdem schon Ja sagen. Irgendwie hat sich bei mir was umgedreht. Früher wusste ich recht gut, was ich wollte. Jetzt denke ich nur noch darüber nach, was ich auf keinen Fall möchte. Ob das so gut ist, weiß ich nicht. Eine Menge Selbstreflexion spielt da eine Rolle.

Manchmal erlebe ich im Club Dinge, wo ich mir sage, das kann ich mir nicht vorstellen oder so möchte ich bloß nicht werden. Für mich bewerte ich die Erfahrungen trotzdem als positiv. Immerhin endeten meine Ausflüge mit einem Lächeln.

Sicherlich hat mich das Swingen verändert.

Mir fällt es zunehmend schwerer, die Leichtigkeit und Frivolität aus dem Club im Alltag zu "unterdrücken".

Auf jeden Fall. Wo lernt man sich selbst und andere so schnell kennen?
Ein Ort wo man respektvoll miteinander umgeht. Wo Toleranz gelebt und Vorurteile überwunden werden.

Gleich vorneweg, wir würden nichts anders machen!

Wir waren gut 30 Jahre brav verheiratet und hatten nur Sex unter uns bis wir dann vor 2 Jahren unseren ersten FKK Urlaub machten und dort ein Swingerpaar getroffen haben.

Schon am vierten Abend kamen wir uns näher und es endete im Partnertausch mit GV.

Wir waren erst geschockt von unserem eigenen Treiben, aber es ließ uns nicht mehr los und sind dann gleich eine Woche nach dem Urlaub zum ersten Mal in einen Club.

Uns und unserer Sexualität hat es nicht geschadet ,im Gegenteil wir fühlten uns noch nie so frei und ungezwungen wie jetzt.

ja definitiv. Ist schon viele Jahre her, als ich das erste Mal in einem Swinger-Club gewesen bin, aber es hat auf jeden Fall mein Sexualleben sehr nachhaltig geprägt. Seit dem weiß ich, dass man (nicht nur) in solchen Clubs und auf Partys Menschen treffen kann, die ebenso offen und Lust auf fremde Haut haben... damit hat sich das vorher geprägte Bild, wie ein Miteinander auszusehen hat, durchaus positiv weiter entwickelt... ich bin auf jeden Fall offener geworden und umgekehrt gehe ich auch auf viele Partys, nur um Sex und Spaß zu haben, ohne dass gleich irgendwelche gesellschaftlichen Zwänge in Sinne von fester Partnerschaft, Ehe oder Kinder zum Thema werden... das freie Ausleben der Lust im Kreise Gleichgesinnter hat vor allem auch den Umgang entspannter gemacht... statt in der Disco rumzuflierten etc. hat man nun seine Orte, wo man Spielgefährten finden kann

Ja, ich bin etwas zeigefreudiger und selbstbewusster geworden, weiß viel mehr, was ich möchte und was ich nicht mehr möchte. Man lernt Menschen kennen mit ähnlicher Einstellung, aber auch das genaue Gegenteil und kann sich ein stückweit besser reflektieren.

Auch wenn unser Ausflug ins Swingerleben eher kurz war und wir uns davon mittlerweile distanziert haben , hat es unsere Beziehung positiv verändert. Es hat uns geholfen wohl die typischen Ängste, Eifersucht und Unsicherheiten abzulegen und Vertrauen aufzubauen. Wir haben uns ausprobiert, experimentiert und dabei festgestellt, dass wir es gar nicht brauchen und eigentlich nur an Sex mit uns selbst interessiert sind und kein interessant anderen haben, auch wenn wir die Möglichkeit haben.

Die Kommunikation innerhalb der Beziehung ist deutlich offener geworden seid wir das tun. Hinzu kommt das ich (er) mich selber viel besser kennengelernt habe und dadurch deutlich reflektierten bin.
Und als Dritter Punkt: wir haben in den letzten Jahren sehr viele Leute kennengelernt die uns z.T. auch sehr positiv beeinflusst haben.

Stehe noch ganz am Anfang und hatte bis jetzt nur wenige Erlebnisse als Swingerin, aber diese wenigen Begegnungen mit so offenen Menschen erlebe ich wie eine Befreiung aus dem "Gefängnis " meiner eher konservativen Erziehung, die mich schon als Jugendliche sehr belastet hat.
Wenn ich nur ein paar Wochen mit einem Jungen zusammen war und dann wieder einen anderen hatte, wurde ich an den Pranger gestellt, fast so als wäre ich eine Hure, so ein Weltbild habe ich zum Glück hinter mir gelassen.

Dass das heute noch gibt.
Ich staune echt.
Danke für deinen Beitrag, @**94.
Vielleicht hat es ja mit der Gegend zu tun, in der du aufgewachsen bist.

LG, Fix & Foxy (m)