Aus welchen Gründen habt ihr Sex und was zieht ihr daraus?

Für mich ist Sex natürlich auch das wunderbare Gefühl begehrt zu werden.
Ich war zwanzig Jahre mit einem Mann verheiratet, der Sex als Ehepflicht gesehen hat.
Sex ist körperliche Nähe, die ich als Wittwe und Single sonst nicht bekommen würde.
Ich genieße Hautkontakt,
das was für mich zum Mensch sein unbedingt dazu gehört.

Guter Sex ist wie Medizin für den ganzen Körper.
Es entspannt mich nach nem langen Tag,
Und es gibt nichts schöneres als morgens mit ner Tasse kaffee und nem blowjob geweckt zu werden.

Um Auf die hormone zu sprechen zu kommen,
Klar ist es irgendwo n chemischer Vorgang der uns dazu treibt oder auch nicht.
Aber da der Mensch, Affen und Delfine die einzigen Lebewesen sind die sich nur zur freude paaren was der haubtbeweggrund für die meisten ist würde ich sagen, wieso habe ich sex ? Aus reinem spaß an der Freude ,und zur Fortpflanzung.

Von Anfang an ist es so das Sex mit Glück schenkt. Die Nähe, die Leidenschaft das verzehren nach der Person sie zu schmecken zu spüren. Wenn man ihr lustverzehrtes Gesicht sieht oder sie im Höhepunkt verkrampft. Das gibt auch zusätzlich Bestätigung überhaupt auch etwas wert zu sein...

Sex ist einfach gut für die Seele. Die Nähe zu einem anderen Körper gibt mir immer total viel dabei. Auch das „fallenlassen“ ist super gegen Stress. Ich genieße das berührt werden total und lasse gerne mit meinen Reizen spielen. Und Dazu ist es noch Sport. Also doppelt vorteilhaft 😁

Sex sollte nie als Pflicht gesehen werden.
Wie fühlt sich den eine Pflichterfüllung an ?

Habt ihr schon gerne etwas getan was ihr nicht wolltet ?.
Ich sehe im Sex soviel mehr, als eine schnelle Befriedigung .

Vielleicht bin ich auch einfach zu Romantisch veranlagt. Finde aber die Verschmelzung zweier Körper aus freien Stücken und bei vollem Bewusstsein erstrebenswerter.
Sex bedeutet allerdings für mich, nicht nur Penetration.

Das kann man nicht so einfach beantworten. Manchmal ist es einfach nur die Befriedigung von Bedürfnissen, manchmal Ablenkung.
Wenn allerdings der richtige Partner im Spiel ist, ist es die höchste Form des intensiven Spürens, Nähe, Geborgenheit, Eins werden.
Dabei darf es dann gerne das gute Mix aus leidenschaftlich bis hart sein.
Küssen und Vorspiel ganz wichtig für mich.

Na werde ich ihn noch finden, den einen Mann, bei dem ich richtig abgehen kann.

Bei dem ich den ersten Orgasmus meines Lebens bekomme (allein natürlich immer).

Ich bin gespannt, halte euch auf den Laufenden.

@*********reme
Ich wünsche Dir, dass Du bald einen Mann wie mich, aber in Deinem Alter, findest. Da gibt es welche, das ist sicher. Von meiner letzten Freundin war ich der 86ste in 2 Jahren, vorher hatte es bei ihr nur mit einem gut geklappt. Wenn Du viele Frösche küssen musst, bis Du einen Prinzen findest, dann bleib dran. Es lohnt sich.

Boah, aber wenn man schon wunde Lippen hat? (Frage jetzt bitte nicht, welche!)


Okay, aber ich bleibe (wie hoffentlich auch @*********reme ) dran!

Bepanthen Salbe auftragen.

Hättest du jenen tatsächlich allein, würdest du nicht auf den "Orgasmus deines Lebens" gespannt sein ...

Für mich ist das aber das Gegenteil von selber Kitzeln.

Das ist ja trotzdem was ganz anderes.

Ich würde nicht so hohe Erwartungen auffahren. Genieß einfach und schau was wird. Das macht auch dich freier im Umgang mit deinem Körper, deiner Sexualität im Zusammenspiel mit anderen Menschen.

Wenn du in der Zwischenzeit nicht wiedermal dein Profil wechselst. Aber ich find deine Beiträge eh irgendwie süß.

Ja stimmt, süß zieht idR. aber viel "nett" an.

Super interessant zu hören, warum Menschen Sex haben… Wir fassen gerne zusammen:

Sex ist ein komplexes und facettenreiches Thema, das von verschiedenen Motiven und Gründen beeinflusst wird. Diese Gründe lassen sich in biologische, psychologische, soziale und emotionale Kategorien unterteilen.

Biologisch betrachtet ist Sex ein grundlegendes Fortpflanzungsverhalten bei vielen Lebewesen, einschließlich des Menschen. Die primäre Funktion ist die Fortpflanzung, bei der zwei Individuen ihre Gene kombinieren, um Nachkommen zu erzeugen und die Art zu erhalten. Diese biologische Notwendigkeit liegt in der menschlichen Natur und dem Überleben der Spezies.

Psychologisch betrachtet spielt Sex eine entscheidende Rolle bei der Erfüllung von emotionalen und psychologischen Bedürfnissen. Intimität, Bindung, Nähe, Lust und die Freisetzung von Neurotransmittern wie Endorphinen und Oxytocin tragen zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Sex kann Stress reduzieren, das Selbstwertgefühl steigern und emotionale Verbindungen vertiefen.

Sozial gesehen hat Sex auch eine kulturelle und soziale Bedeutung. In verschiedenen Gesellschaften werden unterschiedliche Normen, Werte und Erwartungen in Bezug auf Sex und Sexualität geprägt. Sex kann ein Mittel sein, um Beziehungen zu stärken, gesellschaftliche Normen zu festigen oder Identität auszudrücken.

Darüber hinaus spielen emotionale Gründe eine wichtige Rolle. Liebe, Leidenschaft, Verlangen und Romantik sind Gefühle, die den Wunsch nach Intimität und sexueller Erfahrung beeinflussen. Menschen suchen sexuelle Beziehungen, um ihre Liebe auszudrücken und tiefere Bindungen zu knüpfen.

Soviel dazu…

Wenn er vertrauensvoll geduldig und verständnisvoll ist, mich zu schätzen weis, ähnliche Vorlieben, wenn er mich begeistern kann von irgendwas, wenn er mein Typ ist

Wie Essen halt. Ist auch wahnsinnig komplex hinsichtlich seinen politischen, sozialen und psychologischen Funktionen....praktisch erfüllt Nahrungsaufnahme seine Funktionen optimal, wenn es schmeckt und Sex, wenn er geil ist.
Ist eigentlich ganz einfach.

Ist wie mit Essen....wenn es gut ist, ist es mehr oder weniger gut. Dann ist es das was es ist. Was schönes, ne angenehme Erfahrung. Was könnte man daraus anderes "ziehen"?
Sich freuen darüber, es zu schätzen als was Schönes und das was es ist.

Sollte man schon schätzen.

Wieviele von Euch haben eigentlich vor dem kommentieren den Magazinbeitrag wirklich gelesen?

Du erwartest dir aber auch wirklich viel. Außer der Überschrift, und da auch oft nur die ersten drei Worte, wird allgemein eher kaum was gelesen. Wir wissen ja, warum wir hier sind.

Zum Kommentieren und nicht zum Lesen.

Nicht alle Säugetiere haben Sex nur wegen der Fortpflanzung. Natürlich müssen da mal wieder die Bonobos herhalten. Eine Schimpansenart die ua. mit Sex Konflikte beilegt.

Wir Menschen haben ein bisher einzigartiges komplexes Ich Bewusstsein und bilden uns daher häufig ein, Dinge ganz bewusst zu tun. Doch das stimmt nicht. Es läuft sehr viel unterbewusst ab, dazu gehört wohl auch das Bedürfnis Sex haben zu wollen. Selbstverständlich auf den Durchschnitt gesehen.

Der Hormon Cocktail soll berauschen, damit wir es wieder tun...

Wir leben diesbezüglich als Paar ein wohl eher unkonventionelles Modell, da wir Intimität und Orgasmus getrennt haben.

Wir verbringen eigentlich jeden Abend (sofern bez. beruflichen Verpflichtungen möglich) nackt zusammen, da wir einen grossen Nass- und Wellnessbereich in einem separaten Nebengebäude zum Haus haben.
Bei einem guten Glas Wein lassen wir den Tag Revue passieren, die Seele baumeln und geniessen die gemeinsame Zeit. Zusätzlich haben wir beidseitig spezifische Vorlieben, die hier im Forum unter „Ausgefallenes“ oder „BDSM“ laufen, sich in diesem Setting einfach wunderbar spontan ausleben lassen - und auch das zelebrieren wir jeden Abend.
Für uns sind diese Stunden rituell und spirituell, intim, schön, intensiv, innig - und enden öfter als nicht ohne Orgasmus, weil uns das gemeinsam Erlebte genug stimuliert und mental befriedigt.

Sollte ein Orgasmus gewünscht sein, so wird dies individuell / gegenseitig frontal artikuliert (inkl. wie genau und meinem Fall auch wohin ich kommen möchte) und dann vom Partner entsprechend „bedient“ gemäss Wunsch.
In diesem Moment geht es nur um reine körperliche Befriedigung, oft auch individuell und einseitig, da wir nicht immer gleichzeitig einen Orgasmus wollen.

Ich würde nun nicht "billig hergeben" sagen. Die Überhöhung mancher Ansichten und Praktiken (zufälligerweise meist diejenigen, die man selbst ausführt oder anstrebt) nervt mich auch.

Aber bei manchen Zeitgenossinnen und Zeitgenossen wundere ich mich schon, was genau deren Motivation ist. Mitunter nehme ich da eine gewisse Wertung vor. Mir ist bewusst, dass das irgendwo ein Tanz auf der Klinge ist, nah am Abgrund der Selbstgerechtigkeit. Aber andererseits: Es ist nicht alles völlig egal, oder?

Objektivität bei der Einordnung von Gründen gibt's wohl nicht, aber gibt's nicht doch tendenziell bessere und schlechtere? Und das meine ich nicht mal um der Distinktion willen, sondern vor allem für die Selbsterkenntnis: Dies sollte man lieber tun und jenes lieber lassen. Und ich glaube, da gibt es schon ein paar Prinzipien in dem ganzen Chaos.