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Wie haltet ihr euch geistig fit?

*********efer Frau
655 Beiträge
Themenersteller 
Wie haltet ihr euch geistig fit?
Hallo zusammen,

bin neugierig, was Ihr so alles Neues lernt oder in Planung habt zu lernen.

Unser Gehirn ist ein faszinierendes Organ, das gerne trainiert werden möchte bis ins hohe Alter. Habe mal die Empfehlung gelesen, dass man (mindestens) in jedem Lebensjahrzehnt damit beginnen sollte, etwas völlig Neues zu lernen, z.B. eine Fremdsprache, eine Sportart oder oder ...

Setzt Ihr das um? Womit beschäftigt Ihr Euch seit einiger Zeit, was habt Ihr Euch als nächstes vorgenommen?

Ich freue mich auf viele interessante Themen und Anregungen und bedanke mich schon mal für jeden Beitrag *g*
*********ellte Frau
8.698 Beiträge
Ich liebe es Gedichte auswendig zu lernen und kann wahrscheinlich immer so 40 oder 50 rezitieren.
Dann lerne ich bei duolingo drei Sprachen parallel. Genau genommen mache ich das gar nicht um die Sprache wirklich sprechen zu können sondern um geistig fit zu bleiben.
Musik.
Jedes Stück dass ich, egal auf welchem Instrument, neu erlernen muss, wird mein Geist gefordert.
Genau das Selbe geschieht auch wenn mein Geist mit jedem Buch dass ich lese, eine neue Welt erschafft.
Aber abgesehen davon bin ich überzeugt dass unser Geist jung und flexibel bleibt, solange wir neugierig bleiben und immer bereit sind zu lernen und Wissen aufzusaugen.
*******uld Mann
2.169 Beiträge
Für mich gibt es verschiedene Dinge, die dabei eine Rolle spielen.
U.a.:
• Die Arbeit (das Programmieren mit immer mal wieder neuen Programmiersprachen / Funktionen / gewünschten Lösungen / neuen Vorgehensweisen usw.)
• Das Lesen / Erfahren und Durchdenken von Ansichten, die nicht der eigenen entsprechen / sich nicht mit der eigenen decken. (Also das Hinterfragen dieser Ansichten.)
• Verschiedene Foren, Veröffentlichungen usw. nutzen (wo es nicht oder nicht nur um Unterhaltung usw. geht).
• Sich selbst hinterfragen und einen einmal eingeschlagenen Weg nicht fraglos weiter als das dauerhafte Optimum anzusehen. Statt dessen bei entsprechenden Gründen lange gelebte Verhaltensweisen durchaus auch ma ändern.

Ausschließlich auf das Lernen von Gedichten, Sprachen usw. würde ich mich aber nicht verlegen, weil dies eher das Gedächtnis trainiert (was allerdings auch nicht zu verachten ist), aber weniger die geistige "Beweglichkeit".
(Wobei bei Sprachen der unterschiedliche Aufbau der Sprache und teils unterschiedliche Worte, die es in anderen Sprachen nicht gibt, dann doch für etwas mehr als das reine Lernen sorgen.)
**********ucher Mann
5.500 Beiträge
Ich bin gerade dabei, meine Französischkenntnisse zu vertiefen. Ich versuche, nebenbei auf Französisch zu denken und alltägliche Dinge ins Französische zu übersetzen und kontrolliere meine Ergebnisse mit einem Übersetzungsprogramm. Dazu teile ich viele französische Inhalte auf Facebook und lerne so immer mehr Wörter und Redewendungen kennen.

Was mir noch fehlt, ist eine Französischlehrerin für den schriftlichen und mündlichen Austausch.
Mein Job ist jetzt nicht zwingend hoch intellektuell beanspruchen.
Wenn ich lese dann doch meistens Sachbücher oder Geschichte.
Ich sehe mir gerne Dokus an Naturdokus oder Geschichte.
Zudem bin ich der Meinung dass ein gesunder Geist auch einen gesunden Körper verdient hat.
**C Mann
12.726 Beiträge
....da ich wegen meiner knappen Rente trotz meines Alters noch Arbeiten "darf", hält mich das sowohl
körperlich als auch geistig fit. Außerdem verfolge ich die neuen Errungenschaften der Kommunikations- und Computertechnik, verfolge das Weltgeschehen, diskutiere gerne mit Menschen in mehreren Sprachen. So
halte ich mich fit und erweitere dazu noch meinen Horizont...
*******ter Frau
5.101 Beiträge
Leider besteht an dem einen oder anderen nützlichen kein praktischer Bedarf. Erst recht nicht wenn es mit Kosten verbunden ist, die man unmöglich stemmen kann.

Lernen fällt mir eigentlich nicht schwer. Jedoch hat Wissen das nicht benötigt wird eine niedrige Halbwertszeit.
Manches wird immer ein Buch mit 1000 Siegeln bleiben.
****ba Frau
3.832 Beiträge
Ich habe im Frühling mit Vogelbestimmung anhand von Rufen und Gesängen begonnen. Zur Unterstützung habe ich eine App. Das hat auch die Wahrnehmung meiner Umgebung verändert, die jetzt nicht mehr rein optisch ist.

Ich beschäftige mich mit Natur-Fotografie, lerne dabei über die Kamera, über die Komposition von Bildern, über die Tier und Pflanzen über meine Umgebung.

Durch Podcasts habe ich etwas über Graffiti und den Graffiti-Künstler Banksy und Kunst/Kunstmarkt gelernt. Über die erste Cyberkatastrophe in Deutschland und kulturelle Aneignung in Bezug auf Karl May und Feminismus im Alltag. Über Kriegskunst und Vieren (Dinge, die ich eigentlich nie lernen wollte).

Durch YouTube-Videos habe ich Brezelbacken und das Formen von Einstrangzopf-Brötchen gelernt. Über Unterschiedliche Teigführungen und wie Brötchen/Brote länger frisch bleiben durch Brüh-, Koch- und Quellstücke. Der Rest ist experimentieren in meiner Küche, learning by doing.

Vor Jahren habe ich angefangen mich mit individueller Gesundheit zu beschäftigen, Selbsthilfe, Zusammenhänge von Körper, Emotion und Geist. Langsam erweitert sich das auf gesellschaftliche Gesundheit und die entsprechenden Zusammenhänge.

Und durch eine Serie bin ich neugierig auf die koreanische Kultur geworden. Habe das Alphabet gelernt und bruchstückhaft Worte. Die Unterschiede lassen mich auch etwas über die deutsche Kultur und mich selbst lernen.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Kinder. Also meine jetzt schon zu 3/4 erwachsenen Kinder. *stammtisch* mit ihnen - da is es gut, noch geistig beweglich zu sein.
Ansonsten: Job, Bücher, neue Menschen kennenlernen
Nichtsdestotrotz merke ich, dass ich die "geistig auf Null"-Phasen immer öftern brauche, um mich zu regenerieren.
**********armig Mann
206 Beiträge
Ich bin viel hier im Forum unterwegs, das ist manchmal schon eine wirkliche geistige Herausforderung einige Beiträge zu verstehen *lol*. Wahrscheinlich würde das schon ausreichen.

Ich beschäftige mich gerne mit tagesaktuellen Themen, Politik oder auch Geschichte. Das Kind und auch der Hund halten einen zusätzlich körperlich und geistig auf Trab. Da es im Job auch öfters Herausforderungen unterschiedlichster Art gibt benötige ich noch kein Zusatzprogram um geistig fit zu bleiben.
Wenn es dann in ein paar Jahren evtl. mal ein wenig ruhiger wird, kann ich mir gut vorstellen neue Dinge zu lernen, alleine die Volkshochschule hat da mindestens 10-15 Kurse unterschiedlichster Richtung die mich interessieren könnten.
*********acht Frau
8.037 Beiträge
Ich bin selbstständig und dadurch wechselnden Herausforderungen ausgesetzt, von Webseite selber bauen bis komplizierte Angelegenheiten in Verträge gießen und viel Herumtüfteln und im Blick behalten. Da kommt bei aller Routine immer wieder etwas Neues, wofür ich Lösungen finden muss.

Dann tüftele ich gerne mal an eigenen Büchern herum, bzw. an Plot und Text, das erfordert und fördert sowohl Kreativität wie auch "Fleiß".

Tango Argentino pausiert derzeit, aber da lernt man nie aus und der Tanz erfordert eine gute Kondition und Koordination/Gleichgewicht. Letzteres übe ich derzeit weiter, das geht auch alleine.

Vor kurzem habe ich auch wieder das Kartenspiel Doppelkopf aufgegriffen, weil ich eine nette Gruppe mit passendem Anspruch gefunden habe. Das macht Spaß und ist kein ganz simples Spiel, das u.a. das Gedächtnis und strategische Fähigkeiten fordert.

Lesen tu ich eh viel, und die Texte analysieren.

Dann mache ich noch gerne Sudokus (am Smartphone), am liebsten die Expertenversion, wo man kaum Anhaltspunkte hat. Und alle anderen Rätsel, die in irgendeiner Werbezeitung abgedruckt sind.

Und von den Kindern mich inspirieren lassen, was zeitgenössisches Leben betrifft. Da rutscht man ja so allmählich raus als Erwachsener...
Ich folge auch ein, zwei YouTubern, die auf aktuelle Musik reacten, rein aus Neugier.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von *********acht:
Dann mache ich noch gerne Sudokus (am Smartphone), am liebsten die Expertenversion, wo man kaum Anhaltspunkte hat.

Jupp, ich auch. Ist tatsächlich kaum noch eine Herausforderung. Hab mal eins gemacht mit Buchstaben. Da bin ich ja wohl sowas von kläglich abgekackt, keine Ahnung warum ich dann davorsitz als könne ich nicht bis drei zählen... *schiefguck*
****en Frau
124 Beiträge
Zitat von *******uld:


Ausschließlich auf das Lernen von Gedichten, Sprachen usw. würde ich mich aber nicht verlegen, weil dies eher das Gedächtnis trainiert (was allerdings auch nicht zu verachten ist), aber weniger die geistige "Beweglichkeit".
(Wobei bei Sprachen der unterschiedliche Aufbau der Sprache und teils unterschiedliche Worte, die es in anderen Sprachen nicht gibt, dann doch für etwas mehr als das reine Lernen sorgen.)

Das reine Lernen einer Fremdsprache fördert vielleicht nicht unbedingt die geistige Beweglichkeit, aber das aktive Anwenden der gelernten Sprache stellt einen immer wieder vor neue Herausforderungen. So oft, wie ich einen Workaround finden muss, weil ich gerade das richtige Wort nicht weiß *motz*
*********acht Frau
8.037 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von *********acht:
Dann mache ich noch gerne Sudokus (am Smartphone), am liebsten die Expertenversion, wo man kaum Anhaltspunkte hat.

Jupp, ich auch. Ist tatsächlich kaum noch eine Herausforderung.

Ja, ge... Wenn man die Tricks erstmal raus hat, ist es nur noch Fleiß. Ich mach dann halt auf Schnelligkeit und 0 Fehler, sonst fehlt ja der Reiz.
****mi Frau
3.067 Beiträge
JOY-Angels 
Lesen, sich auf neue Erfahrungen einlassen, nicht stehenbleiben, über den Tellerrand schauen, keine Angst haben vor Herausforderungen im Leben, seine Ängste angehen, und das wichtigste: von den Kindern lernen…😉
*********acht Frau
8.037 Beiträge
Was Sprachen lernen betrifft: Ich habe in der Schule und später fürs Studium einige Sprachen gelernt (Englisch, Französisch, Latein, Altgriechisch, Niederländisch und ein bisschen Spanisch), und bis auf Englisch lesen und gelegentlich schreiben brauche ich davon nichts mehr.
Latein und Altgriechisch sind super fürs Verständnis von Fremdworten, aber selbst im Urlaub spricht alle Welt Englisch... Durchs Nichtbenutzen sind die Kenntnisse im Laufe der Zeit verschlummert und das hat bei mir einen gewissen Frust hinterlassen, was Sprachen lernen betrifft. *traurig*
******wen Frau
15.862 Beiträge
Sprachen sind's auch bei mir, wie bei einigen vorangegangenen Wortmeldungen. Derzeit lerne ich just for fun Norwegisch. Über meinen Chor habe ich auch immer wieder Kontakt zu eher ungewöhnlichen Sprachen, letztens Sanskrit, Ukrainisch und Swahili. Wobei ich bei manchen Stücken im Repertoire auch das bloße Erlernen der Melodie als hirnverknotende Herausforderung empfinde, aber es fordert die grauen Zellen gut. Unterricht in Gesangstechniken kommt dann auch noch dazu.

Ohne etwas Neues zu lernen fehlt mir tatsächlich etwas.
***an Frau
10.900 Beiträge
Zitat von **********armig:
Ich bin viel hier im Forum unterwegs, das ist manchmal schon eine wirkliche geistige Herausforderung einige Beiträge zu verstehen *lol*. Wahrscheinlich würde das schon ausreichen.

Ich habe mich nicht getraut das auch so zu schreiben *danke*, aber Joy ist in letzter Zeit für mich vor allem eine sprachliche und hier niedergeschriebene Herausforderung.

Ist das dem Zeitgeist gefordert? *headcrash*

Ansonsten versuche ich all die Wehwehchen des Alters die mir mein Arzt in seinem Fachjargon aufzählt hinterher im www nachzulesen und vor allem zu verstehen. Damit bin ich geistig derzeit mehr als ausgelastet.
*********kend Paar
14.097 Beiträge
Sprachen lernen. Bei mir im Moment ist Japanisch dran. Ich habe nun 92 Hiragana und Katakana im Kopf und dachte ok. Bis ich auf die Partikel und TenTen und und und stieß. Aber Spass machts!

Außerdem gehe ich öfters rückwärts was für geistige Fitness auch dienlich sein soll. Und nehme öfter unterschiedliche Wege mit dem Auto.

g/w
****n27 Frau
1.781 Beiträge
Zitat von ***it:
Wie haltet ihr euch geistig fit?
Hallo zusammen,

bin neugierig, was Ihr so alles Neues lernt oder in Planung habt zu lernen.

Unser Gehirn ist ein faszinierendes Organ, das gerne trainiert werden möchte bis ins hohe Alter. Habe mal die Empfehlung gelesen, dass man (mindestens) in jedem Lebensjahrzehnt damit beginnen sollte, etwas völlig Neues zu lernen, z.B. eine Fremdsprache, eine Sportart oder oder ...

Setzt Ihr das um? Womit beschäftigt Ihr Euch seit einiger Zeit, was habt Ihr Euch als nächstes vorgenommen?

Ich freue mich auf viele interessante Themen und Anregungen und bedanke mich schon mal für jeden Beitrag :)

Die letzten elf Jahre bin ich mehr oder weniger noch mal in die Schule gegangen. In den Jahren habe ich unseren Sohn auf Grund seiner kognitiven Beschaffenheit auf seinem Weg begleitet, d. h. die Hausaufgaben betreut, auf Schulaufgaben mit ihm gelernt. Und auch die Prüfungsvorbereitung begleitet. Das ist jetzt erfolgreich abgeschlossen, jetzt geht es an die Berufausbildung, den staatlichen Fischereischein und dann den Führerschein.

Grundsätzlich lese ich gerne Bücher, die ich noch richtig in die Hand nehmen kann.

Mehrmals in der Woche geniessen mein Mann und ich eine gute Stunde zusammen, in der wir das Sudoko, die Bildersuche und das Kreuzworträsel aus der Tageszeitung lösen.

Zum Bügeln habe ich meistens Quizsendungen laufen.

Trotzdem habe ich leider nach einem Unfall und damit zusammenhängendem Trauma, mehreren Narkosen und Medikamentengaben unter der Geburt unseres Sohnes Wortfindungsstörungen. Die sind abhängig von Wetterlage und Schlafqualität.
****419 Mann
4.297 Beiträge
Lese viel, unternehme viel, mein Job.. Und lachen
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Im psychosozialen Job tätig... muss ich mich mehrfach am Tag auf andere Menschen und deren Leben einstellen. Mich selbst und meine/ unsere Arbeit in dem Kontakt ständig reflektieren. Dann die Kinder welche jung sind und der Alltag... Himmel hilf... am Abend bin ich dumm und will es auch sein *lach*
Kunst,Tanz und Theater sind Steckenpferde... die ich wieder fest in meinem Leben unterbringen will und die mich immer gefordert haben. Kommt bestimmt bald wieder 🙏.
*********Seil Mann
1.583 Beiträge
Zitat von ***it:
Habe mal die Empfehlung gelesen, dass man (mindestens) in jedem Lebensjahrzehnt damit beginnen sollte, etwas völlig Neues zu lernen, z.B. eine Fremdsprache, eine Sportart oder oder ...

Setzt Ihr das um?

Ich nehme seit letztem Jahr Klavierunterricht, in diesem Jahr haben wir auch noch mit singen angefangen.
Das macht riesig Spaß, zumal der Klavierlehrer auch voll gut drauf ist.

Aber für geistige Fitness wäre das nicht unbedingt nötig.
Ich habe beruflich genug Gelegenheiten, ständig was Neues zu lernen.

Das mit dem Klavierspielen war halt so ein lange gehegter Wunsch.
Während der Lockdowns hab ich das Klavier gekauft und letztes Jahr dann entschieden, dass das autodidaktisch wohl doch nicht so einfach ist.
*********efer Frau
655 Beiträge
Themenersteller 
Danke Euch für die anregenden Beiträge, ich habe ja geahnt, dass es spannend wird, diese Frage zu stellen *g*

@***an ohje, das klingt nach vielen "Wehwehchen", wenn Du durch das Übersetzen und Verstehen voll ausgelastet bist ... gute Besserung *blume*
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