Sportlicher Körper bei Männer wichtig?

Das nenn ich mal ehrlich, gefällt mir.

Also ich erlebe schon ziemlich oft, dass es für Frauen interessant ist, auch wenn es mal nicht im Profil steht. Letztenendes ist es doch so: Nehmen wir mal 2 Männer, die zur Auswahl stehen (und hier sind es einfsch viel viel mehr), einer mit Sixpack und einer mit Bierbauch, wer wird wohl eher angeschrieben (das ja als Beginn der Kontaktaufnahme gilt und damit auch viele andere "Werte" für die Beurteilung des Mannes ausfallen)?
Um mit einer weiteren Frage hier zu schließen: Können sportliche Männer nicht ebenso nett/intelligent sein wie andere?

Ich finde einen sportlichen Körper ziemlich wichtig, wobei das natürlich nur ein Puzzleteil ist, woraus dann eine Anziehung entstehen kann.

Weitere Puzzleteile sind wie er kommuniziert, sein Nickname, Körpergröße und wenn es zu einem Date kommt natürlich Gestik/Mimik / Stimme usw. und sein Selbstbewusstsein (findet er sich selbst gut).

Ab einem gewissen Alter ist es schwieriger, den Körper in Form zu halten. Sportlichen Männern über 40 unterstelle ich daher gewisse Charaktereigenschaften wie Disziplin, Durchhaltevermögen und Fokussierung, welche ich ebenfalls attraktiv finde.

Ich freue mich über solche Beiträge wie von @**********ich_X

Denn ich vermute, dass ein sportlicher Körper beim Mann durchaus einen höheren Stellenwert haben kann, als es durch die Inhaberinnen vieler Frauenprofile hier dargestellt wird.

Denn ich war schon in mehreren längeren Beziehungen mit Frauen, die ganz überzeugend sagten, dass ihnen die Figur des Mannes (in dem Fall also mir) egal wäre - Hauptsache, die Persönlichkeit stimme.
Nun habe ich aber immer Phasen, in denen ich mal besser und mal schlechter trainiert bin. Und nach meiner Erfahrung war es so, dass die Frauen in den Phasen mit bei mir besserer figurlicher Ausprägung öfters und auffällig mehr Sex mit mir initiierten - und umgekehrt in anderen Phasen deutlich weniger.
Mein Verdacht war/ist also, dass die Figur vllt wohl doch nicht so egal ist, wie sie sagten.
Denn ich bin/war ja weiterhin der gleiche Mensch mit der gleichen Persönlichkeit...

Als Gegenargument wurde mir mal in einer Diskussion mit Freunden/Bekannten ganz generell zu diesem Thema gesagt, es könnte ja auch daran liegen, dass ich mich selbst in sportlicheren Phasen einfach besser fühlen würde und daher auch mehr innere Attraktivität ausstrahlte - und umgekehrt ebenso. Ich solle doch mal reflektierter sein und diesem Gedanken Raum geben.

Okay, das mache ich - und ja, das ist möglich!

Ob es aber dennoch auch zumindest teilweise möglich ist, dass diejenigen Frauen, welche meine Erfahrung ausmachten, bei ganz ehrlicher Reflexion möglicherweise auch (und zumindest teilweise) das Bild von sich revidieren könnten, dass die Figur so gar keinen Einfluss auf ihr Attraktivitätsempfinden hätte?

Natürlich soll man nicht allein von erlebten Einzelfällen auf die Gesamtheit schließen - das ist mir schon klar.
Aber ich denke auch, das sich viele Menschen halt gern selbst in einem bestimmten Licht sehen - aber letztlich vllt doch gar nicht wirklich so sind, wie sie eigentlich gern wären.
Daher bin ich manchmal doch ein wenig skeptisch, wenn ich Aussagen höre wie "nee, das ist mir nicht wichtig" oder "also mir sind andere Dinge wichtig"....

Zugegeben, es wird aber auch Frauen geben, die sich selbst besser einschätzen können als ich es bisher erlebt habe und bei denen die Aussage dann halt auch stimmt.

Ich schließe mich der Meinung deiner Freunden / Bekannten an. Außerdem scheinst du jemand zu sein, der sich mit trainiertem Körper selbst besser findet (bzw. umgekehrt sich weniger gut leiden kann, wenn du das Training hast schleifen lassen), was dazu führt, dass du dich dann selbst auch besser magst. Deine Freunde / Bekannte haben das auf deine Ausstrahlung hin angemerkt. Schließlich bist du zufriedener mit dir selbst.

Ich gehe aber einen Schritt weiter in Richtung Bias und Self Fulfilling Prophecy. Du erwartest - und wenn es nur unbewusst ist - dass dich andere attraktiver empfinden, wenn du mehr im Training bist (und umgekehrt). Und dann lauern deine Antennen auch auf die Bestätigung dieses Vorurteils.

Dass es nicht wichtig ist, schreiben ehrlicherweise aber auch diejenigen, die keinen muskulösen Körper haben. Ich kann das nachvollziehen, gibt es doch auch andere und wichtigere Eigenschaften eines Mannes (z.B. den Charakter). Meine bisherigen Partnerinnen haben mich jedoch meist aufgrund des Körpers für das erste Date auserwählt

dem kann ich mich nur anschliessen.

Jede(r) hat so seine / ihre Trigger. Meist ändern die sich im Lauf der Zeit.

So ist meine Beobachtung, dass die ganz jungen Frauen sich zu leicht von Aufschneidern beeindrucken lassen, dann mag die Phase mit dem vorrangigen Blick auf den (gestählten oder gestylten) Körper kommen, später wird geschaut, wer als Vater der Kinder in Frage kommen könnte (seriös und mit gutem Job), und in der zweiten Lebenshälfte wird ganz entspannt nach guter Gesellschaft geschaut.

Natürlich alles ganz vereinfacht dargestellt und lediglich meine Beobachtung.



Die Männer sind da einfacher gestrickt. Gutaussehende Frauen zwischen 25 und 35 gehen immer. Vor allem, wenn sie auch noch nett sind.

"Auffschneidern"?
Nur weil der Mann viel für seinen Körper tut.

Mal eine ganz wilde These: definierte Muskeln machen Männer nicht dumm.
Jüngere Frauen haben vielleicht mehr Auswahl an knackigen Jungs - vielleicht liegt es daran.

Gute Körper abzuwerten ist echt armselig.

kann ich nur zum teil bestätigen, der anteil an trainierten männern und frauen, die gute gesellschaft bieten, ist ungefähr genauso hoch, wie der bei untrainierten... arrogante und depparte leute gibts überall - und ja, so aufgeblasene und selbstverliebte fitness tussen (m/w/d) kannst natürlich knicken, aber die sind eher die ausnahme... sportliche leut find ich sogar meistens gechillerter und relaxter im alltag und hab nicht den eindruck, dass sie ständig einen aif dicke hose machen müssen

So meinte ich es nicht.

Ich meinte mit den "Aufschneiden" Angeber, die lauthals herumerzählen, wie toll sie doch seien, was sie alles zustande brächten, was die Frau alles bei bzw von ihnen bekommen wird, etc. Davon lassen sich junge Frauen, insbesondere "Beziehungsanfängerinnen", also wenn es um die erste Liebe bzw ernsthafte Beziehung geht, eher beeindrucken als nach der Erfahrung, dass das alles nur heiße Luft war, um sie (mehrfach) ins Bett zu bekommen.

Dabei geht es null um die Unterscheidung, ob er seinen Körper viel oder wenig trainiert.

---+

Wenn ein Mann seine Muskeln dadurch hergestellt hat und bestehen lässt, dass er (fast) täglich 2-3 Stunden im Fitnessstudio benötigt, ist das halt auf mehreren Ebenen ein Thema.

Da kommt zum einen der Gedanke auf "Warum hat der soviel Zeit dafür?" und gleich danach "Wird der dann genug Zeit für mich haben, ich will ihm ja nicht nur zuschauen, wenn wir zusammen sind?" Die Frau mag also in puncto zur Verfügung stehender Zeit eifersüchtig auf seine Studiobesuche werden, wenn die ihm heilig sind.

Gerade, wenn die Frau sich einen Vater für ihre Kinder sucht (ruhig auch unbewusst) kommt auch der Gedanke, ob die bezahlte Arbeit und der Karriereweg dem Drang ins Fitnessstudio nicht untergeordnet wird, so dass die Verdienstmöglichkeiten nicht ausgeschöpft werden. Ganz abgesehen davon, dass heute der Mann auch seinen erheblichen Beitrag an der Kindererziehung leisten soll, was nicht geht, wenn er neben Fulltimejob auch noch die lange Zeit im Studio verbringt.

Klar steht auf der anderen Seite der Medaille, dass ein kräftiger Körper auch genetisch körperlich gute Eigenschaften verspricht.

Daher meine Eindruck, dass man unterscheiden muss zwischen "sportlich" (dazu reicht je nach Entfernung das Laufen [nicht Gehen] oder Radfahren zur Arbeit, normaler Freizeitsport oder 1x wöchentliches Training im Verein) und "aufgepumpt" (gezielt, oft und lange im Studio).

Du hast mich auch nicht verstanden.

Ich meinte, dass die Frauen in ihrer zweiten Lebenshälfte weniger damit zu beeindrucken sind, ob einer trainiert ist, als in jüngeren Jahren.

Ich habe nicht darüber gesprochen, ob die trainierten gute Gesellschaft bieten, arrogant sind oder nicht. Insofern sind deine Gedanken kein Widerspruch zu meinen.

Auch das ist nicht meine Erfahrung.
Wie viele "MILFs" suchen sich Sixpackboys für Spaß
Bestimmt einige.

Beziehung ist ja nochmal so ein Ding.
Wobei ich aus meinem Gym und Umfeld weiß das viele Pumper beruflich ziemlich erfolgreich sind und sogar Beziehungen keine Seltenheit sind.
Und zu denken das ein Typ der kein Bühnenziel hat täglich viele Stunden trainiert ist wohl auch ein Vorurteil.

Vielleicht bin ich aber auch etwas parteiisch, weil ich selbst auf meine 3x Gym pro Woche bestehe und Muskeln einfach sexy finde...

Ach und "Blender" gibt's in jedem Alter und mit jedem Körper und auch viele Rentnerinnen fallen auf Betrüger rein

In der Mitte meines Lebens angekommen, kann ich nicht leugnen, dass mich ein durchtrainierter männlicher Körper nicht kalt lässt.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem charmanten, intelligenten Mann mit einem sportlichen Körper und einem ebenso charmanten, intelligenten Mann mit einer untrainierten Figur, vielleicht sogar mit Bauch oder dick, würde ich mich für den Ersteren entscheiden.

Nun ja, alles kann 'frau' ja nicht auf einmal haben.
Charmanter und intelligenter Mann ... mit Bierbauch oder
'Holzklotz' mit durchtrainiertem Body

Doch !

sorry, ab einem gewissen alter geht sich "sportlich" mit 90 mins bewegung pro woche nicht mal mehr annähernd aus; für halbwegs knusprig solltest schon zumindest 2-3 mal in der woche reinballern

aber alles eine frage der prioritäten: mag ich ein karrierezombie sein, fress ich eben meine 50 stunden oder mehr im büro - sehe ich auch nicht gerade wahnsinnig förderlich für die beziehung und das elterndasein an

sollte mich jemals eine frau vor die wahl stellen, ob sport oder sie, pack ich meine trainingssachen und lauf
ich käme im gegenzug auch nie auf die idee, sie in ihren hobbys einzuschränken, aber ja, ich brauch auch kein 24/7 beziehungsdingens

mir ist es auch gleich, ob eine Frau sportliche Körper mag oder nicht; ich beweg mich einfach gern und mags, wenn ich ein gutes körpergefühl hab

Bei der Ausdrucksweise ist egal ob sportlich oder nicht!

Ich käme ohne Sport und Fitness gar nicht mehr klar. Ich war immer schon sehr sportlich, ab allerdings auch mal eine Phase gehabt, wo ich schleifen gelassen hab, alltagsbedingt.

Hab mir jetzt wieder mehr Zeit freigeschaufelt, mein Leben umgestellt, die Ernährung auch, Fett abgebaut und Muskelmasse aufgebaut. Mache jetzt 7 Tage die Woche Sport, so 1-2 Stunden am Tag. 3-4 mal Krafttraining, den Rest Ausdauer, Mountainbike (ohne Akku) und Laufen. Geht mir so gut wie lange nicht mehr. !5 % Körperfett und 42 % Muskelmasse, 53 Ruhepuls, nicht so schlecht für meine Altersklasse, denke ich.

Den Frauen ist anscheinend ziemlich egal, aber ich mach's ja auch für mich. Allein schon um den Kopf frei zu bekommen hilft es und sich ausgeglichener zu fühlen hilfts.

Fraktion Fitness Vs. Fraktion Couch Potato

Sehr unterhaltsam, wie hier gesunder Lebensstil versucht wird schlecht zu reden. Nicht die Potatos sollten uns (aus Neid?) auf ihr Niveau herabziehen, sondern wir sollten euch motivieren, mit dem (Kraft-)sport anzufangen. Was hält euch davon ab? Eure Frauen werden sich freuen!

Muskulöse Grüße

Freude an Bewegung baust v.a. in der Kindheit auf - leider; bei ganz vielen Erwachsenen braucht es eben externe Motivation oder sie sportln primär um des Resultatswillen; die müssen dann auch den inneren Schweinehund überwinden, damit sie was machen und in der Regel halten sie es eh nicht lang durch - im Fitnesscenter herrscht zum Glück ab Feber wieder Normalbetrieb, weil die ganzen Neujahrsvorsatzler wieder weg sind

ich freu mich immer, wenn ich Sport machen kann , gibt nix besseres

@*****lla Proteinkeks?

Ich mag sportliche/schlanke/muskulöse oder drahtige Körper bei Frauen und bei Männern. Das Äußere reflektiert das Innere, denke ich.... ist mir also wichtig, ja. Ob der Körper durch Arbeit oder Sport muskulös/drahtig ist, spielt für mich keine Rolle.

finde ich gut, auch wenn 5% kf jetzt etwas gar euphorisch sind😉.