Sexspielzeug stinkt zum Himmel

@**na + brian


ja, das kann einem dann ganz schön stinken !

im wahrsten sinne


ist tatsächlich so und ich konnte wirklich nur noch an der farbe erkennen, was da zu welchem vibi gehören könnte.



lg
fishandchips

Nee, was mich nur ärgert ist, dass ich das berufsbedingt eigentlich hätte wissen MÜSSEN und dass ich tatsächlich nicht mal weiß woran das liegt.

Das müsste ich mal nachrecherchieren.

Aber da ich kein Jellyzeug besitze ist mein dicker roter Freund in meiner Schublade ja zerfließsicher untergebracht.

Schwein gehabt.

Ist Silikon ein Kunststoff?

Silikon ist meines Wissens Hitze- und Witterungsbeständig.
Elatizität ist auch gegeben.

Ja, Silikon zählt zu den Kunststoffen, obwohl es in Wirklichkeit eine Mischung aus organischen Stoffen und anorganischen Stoffen ist.

Siehe auch Wiki-Dingsda:


Und ja, Silikon IST hitze- und witterungsbeständig, es gibt jedoch Kunststoffe, die im VERGLEICH sehr viel bessere Werte erreichen.

Dafür ist Silikon eben ein besonders reiner Stoff.

Für den Endverbraucher ist Silikon in den meisten Fällen sehr wohl hitze- und witterungsbeständig genug.

Obwohl... wenn Du jetzt mal das Beispiel Babysauger nimmst: Silikon wird hier als Alternative zu Latex angeboten, weil es weniger Allergiepotential hat, weniger Eigengeschmack. Aufgrund seiner weniger guten Elastizität und Wiederstandsfähigkeit gegen Hitze und Reinigungsmittel wird Silikon aber sehr viel schneller porös, die Babies zerbeißen die Sauger aus Silikon oft, was gefährlich sein kann.

Wie jeder industrielle Kunststoff hat auch Silikon eine Reihe von Vorteilen neben einer Reihe von Nachteilen. Welchen Werkstoff man letztlich einsetzt, ist von der Anforderung des Endprodukts abhängig.

modus aus.

hmmmm, habe da andere Informationen. Aber zu faul, genau nachzusehen.
Kann mich auch irren,aber Silikon ist schon ein häufig in Extrembereichen eingesetzter Werkstoff in der Industrie.
Zumindest ist hochwertiges Silikon alterungsbeständig und kommt mit sehr vielen bösen Medien gut klar.

Das kommt sicher auch darauf an, was Du als "Extrembereich" definierst...

Aber lass uns das an dieser Stelle bitte nicht fortsetzen, es ist jetzt schon viel zu weit ab vom Thema.

Vorsicht Humor!
Noch etwas zum Thema Entsorgung.
Bitte werft solche Jelly Dildos und Vibis nicht einfach in den Müll.
Stellt euch mal vor, dort auf dem Müll findet so eine lüsterne weibliche Ratte dieses Spielzeug und besorgt es sich damit.
Kommt es dann zu Veränderungen der Erbanlagen ... nicht auszudenken, was da alles geschehen könnte.
Die Viecher sind ja so schon mancherorts eine Plage.

Al

Vibrierende Riesenratten die Batterien scheißen

Sehr gefährlich, auf jeden Fall wegwerfen oder besser noch rekla-
mieren. Es gibt jetzt einen neuen Kinofilm über Plastik, mit ganz
neuen Erkenntnissen und Forschungsergebnissen über Kunststoffe -
das ist der echte Horror !!!
Die Lage ist schlimmer als man denkt, aber das wird alles totge-
schwiegen, wie so vieles, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern.
Siehe Kernkraft - das ist doch alles Volksverdummung !
Es wird Zeit, dass mal alles aufgeklärt wird - und zwar lückenlos !!!

...und auch bestätigt sich wieder einmal: wer billig kauft, kauft zweimal.
nach schlechten Käufen und Entsorgung (die Dinger ändern sogar die Farbe...) Latex, Silikon, Glas oder Messing

Es wurde (glaub es war der EU) druck gemacht das Jelly in Sexspielzeugen verboten werden sollte, wurde dann aber abgelehnt weil man einfach kein Handlungsbedarf sah

Richtig, so etwas wird über EU-Richtlinien gesteuert und das ist es auch. Es gibt eine EU-Richtlinie, die besagt, dass der Einsatz von krebserregenden Weichmachern (Phthalaten) in Kunststoffprodukten untersagt ist und das entsprechende Produkte nicht importiert werden dürfen.

Bei Interesse kann ich nach dem genauen Wortlaut gern noch einmal schauen.

Es stimmt also, es besteht kein Handlungsbedarf mehr von Seiten der EU, denn es gibt entsprechende Richtlinien bereits. Es ist ein Anwendungsproblem der Richtlinien. Wie so oft.

Es wird eben zu wenig geprüft bei der Einfuhr und es wird zu wenig reklamiert. Klar gibt es immer wieder Aufschreie in der Presse wenn es um Babyspielzeug oder Fläschchen geht. Da ist die Nation empfindlich.

Wenn es um Dildos geht, wird das plötzlich zum Randinteresse. Es fehlt in diesem Bereich einfach die Lobby, auch um auf die Fertiger in den asiatischen Ländern Druck auszuüben.

Phthalate sind häufig der einfachste und billigste Weg, daher wird das mit den EU-Vorschriften in vielen Bereichen einfach nicht genau genommen in den Fertigungsbetrieben.

Ja, es wird viel, viel zu wenig kontrolliert. Und die Lobby der Chemie-
Industrie arbeitet sehr gründlich und mit vollen Taschen!

Teilweise ist das aber auch ein Problem der importierenden Betriebe... die meisten können sich allerhöchstens Stichprobenkontrollen erlauben, denn jede Untersuchung in einem geeigneten Labor ist kostspielig. Es sei denn, man ist als Firma so groß dass man eigene Laboratorien hat...

Und WENN man bei einer Stichprobe dann mal fehlerhafte Teile erwischt hat, geht oft eine Prozessiererei im ganz großen Stil los.

Und manche Importeure können es sich auch gar nicht leisten, Lieferanten zu vergraulen, weil sie woanders höhere Preise zahlen müssten und mit ihren eigenen VK-Preisen schon am kalkulatorischen Limit liegen.

Ist alles nicht so einfach.

Es SOLLTE einfach sein, ganz klar. Die Gesundheit des Verbrauchers sollte an erster Stelle stehen. Aber tatsächlich greifen da sehr viele kleine Rädchen ineinander...

oder zurückbringen umtauschen...

das meiste billige Zeug kommt aus China minderwertige Ware oft gesundheitsschädlich und stinkt zum Himmel.

Lieber etwas mehr Geld ausgeben und dafür keine Bedenken haben.

..kann ich immer nur empfehlen, eine DILDOparty zu machen! Dort kann man die Dinge anfassen, riechen, ausprobieren (aber nur an der Nasenspitze), kann nachfragen und kauft nicht die Katze im Sack!

Bei Bedarf

Ohura

Ich hoffe der Link ist sachlich relevant genug, um nicht gleich wieder gelöscht zu werden

Kleine, wie ich finde, relativ gute Materialkunde zum Thema:

http://www.netplanet.ch/Materialkunde_D.pdf

Auch von uns der Rat: Finger weg von billigem Schund! Gut verarbeitete Sachen (z.B. von FunFactory) haben ihren Preis, aber dafür hat man lange Freude damit!
Den ganzen billigen Schund haben wir inzwischen entsorgt und geben nun immer lieber ein paar Euro mehr aus.

Auch Billig-Krams kann Spaß machen, man muss nur mit kürzerer Lebensdauer und eben den negativen Begleiterscheinungen, wie eben Geruch, rechnen. Toycleaner hilft manchmal, den Geruch abzuwaschen!

nach dem Gebrauch muss man es halt waschen!

Hi,

hab jetzt nicht den ganzen Threat durchgelesen aber warum macht ihr nicht einfach einen Gummi drüber? dann kommt man mit den "Weichmachern" nicht in Kontakt und der Geruch ist auch weg. Aufheben dann in 2 dicht verschloßenen Plastik Beuteln (mit Knoten)...nur so als Tip

Das sind meistens die Weichmacher die diesen Geruch mitsich bringen! Das Problem hatten wir leider auch schon. Wenn das Spielzeug unbenutzt ist kann man versuchen es zurück zu senden.

wohinter gewissenlose und verantwortungslose Nichtskönner stehen. Ein Betrieb ist was anderes.
Solchen Leuten ist eine Pleite und Elend zu wünschen.

dann muß man nicht in kriminellen Ländern kaufen, die dem ehrlichen Unternehmer schaden.
Und solche Test muß man nunmal machen.
Aber unser TÜV scheint ja nach meinem beschränkten Eindruck eh nur noch Gutachten zu verkaufen.




Ihr wißt nicht, was, wie, und vor allem wann euch ein körperlicher Schaden dadurch entsteht. Oder gibt es Langzeitstudien darüber?!
Glaubt ihr, die Industrie ist ehrlich? Oder interessiert sich dafür, wann ihr wovon abkratzt?

@***07:

Ich weiß nicht, aufgrund welcher Informationen Du Dir Deine Meinung bildest, aber glaub mir, Du machst es Dir da wirklich ein wenig ZU einfach.

Ich könnte Dir noch mehr und genauer dazu schreiben, aber das sprengt hier eindeutig den Rahmen des Themas. Daher lasse ich es dabei bewenden.