Kritisch, aber einen Austausch wert

Hmmm...

Wie passt das bspw. zu den durchaus vernehmbaren Wehklagungen, meist männlicher und nicht übermäßig attraktiver und smarter Art, wozu ich mich ausdrücklich (!) zähle, auch in diesen Communities "zu nichts zu kommen"?

Erfahrungen aus dem realen Leben dürften sich im Groben virtuell fortsetzen, gerade falls Mensch nicht "special interest" unterwegs ist. Dafür eignet sich das Internet wiederum sehr gut, Menschen zu finden, die "anders" sein wollen.

Die, die im realen Leben genug Zulauf haben, attraktive, nicht völlig dumme Frauen, haben den auch virtuell.
Dass die wählen und das auch recht "massig" tun (können): Warum soll das jetzt erst Basis für Kritik sein?

Vielleicht sieht man die Fakten auch einfach mal geballt.
Man lädt ein Foto von sich hoch, votet sich die Finger wund und ...
keine Kontakte. Schon gar nicht rüber ins reale Leben.

Weil man einfach ein Mensch ist, der nicht übermäßig attraktiv, intelligent, möglichst weiblich, gutes Einkommen inkl. Statussymbole und Zeit, ist.

Tja.
Und dann kommt irgendwo auch das "Konsum" her.
Ist ja schon was dran.
Aber konnten entsprechende Menschen nicht schon immer Menschen "konsumieren"?
Konnte die halbwegs attraktive Frau nicht schon immer mehrere Menschen, oft Männer, auch ohne deren Wissen daten und vögeln?
Und dann immer mal einen "abservieren"?
Nun kann sie das eben mit "coolen" Fotos auch über Apps tun und die schiere Masse sehen, die es gibt.

Und die Typen sehen eben, dass es Menschen gibt, die mehr Erfolg haben.
Aber auch das war schon immer so.
Da muss ich nicht gleich "INCEL" werden oder Kulturanthropologen mich nicht so kategorisieren, vor allem nicht negativ konnotieren.

Ich konsumiere Niemanden, hab ich gar nicht Zeit, Kraft und am Ende auch nicht die Möglichkeit zu.
Mir gefällt das "special interest" Ding, Leute potenziell kennen lernen zu KÖNNEN, Sicht- und Tatweisen mitbekommen zu KÖNNEN.
Das Potenzial.

Im Endeffekt passiert im Leben der meisten Menschen doch wenig, muss man doch schlicht konstatieren.