Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Der Herrenclub
64 Mitglieder
zur Gruppe
LYS NOIR
720 Mitglieder
zum Thema
Austausch zu erotischen Spielen mit Lebensmitteln73
Ich steh schon darauf seit ich denken kann. Eine Frau mit Schlagsahne…
zum Thema
Wird Sex von der Gesellschaft gefordert?26
Ich denke in unserer Gesellschaft gehört es zum "guten Ton" Sex zu…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kritisch, aber einen Austausch wert

****52 Mann
4.191 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es wird auch unterschieden, ob mit eine körperliche Abhängigkeit vorliegt, oder nicht. Bei einer körperlichen steht vordergründig die Entgiftung und die kann je nachdem was eingenommen wurde, unterschiedlich lang sein und sollte am besten nicht kalt erfolgen, sondern in einer Klinik.

Es wird unterirdisch mit Halbwissen, von wegen kalt und Klinik.

Wie entgiftet man denn Posten wie süchtig?
*******chi Frau
9.244 Beiträge
Zitat von ****du:
Zitat von *******in78:
Es wird auch unterschieden, ob mit eine körperliche Abhängigkeit vorliegt, oder nicht. Bei einer körperlichen steht vordergründig die Entgiftung und die kann je nachdem was eingenommen wurde, unterschiedlich lang sein und sollte am besten nicht kalt erfolgen, sondern in einer Klinik.

Es wird unterirdisch mit Halbwissen, von wegen kalt und Klinik.

Wie entgiftet man denn Posten wie süchtig?

Du hast schon das Wort „körperliche“ gelesen? Keine Ahnung wie du auf Halbwissen kommst?
****52 Mann
4.191 Beiträge
Habe ich. 😴
*******chi Frau
9.244 Beiträge
Zitat von ****du:
Habe ich. 😴

Dann kann ich deine Erwiderung gepflegt ignorieren, denn sie macht keinen Sinn.
****52 Mann
4.191 Beiträge
Dein Halbwissen bezüglich kalter Entzüge kann man auch gepflegt ignorieren.
*******chi Frau
9.244 Beiträge
Zitat von ****du:
Dein Halbwissen bezüglich kalter Entzüge kann man auch gepflegt ignorieren.

Wieso?
****52 Mann
4.191 Beiträge
Weil es körpeliche Abhängigkeiten gibt, die kann man problemlos kalt zu Hause machen.

Bei Alkohol und Benzodiazepinen, trifft was du sagst zu (die halbe Wahrheit).
*******chi Frau
9.244 Beiträge
Zitat von ****du:
Weil es körpeliche Abhängigkeiten gibt, die kann man problemlos kalt zu Hause machen.

Bei Alkohol und Benzodiazepinen, trifft was du sagst zu (die halbe Wahrheit).

Es steht da am Besten und nicht auf jeden Fall. Ich habe auch nicht gesagt, dass es nicht geht.
****52 Mann
4.191 Beiträge
Dann gehen jetzt einige nicht zum Entzug, weil du die Klinik empfohlen hast.
*******chi Frau
9.244 Beiträge
Zitat von ****du:
Dann gehen jetzt einige nicht zum Entzug, weil du die Klinik empfohlen hast.

Wer entgiften möchte, macht es, unabhängig was ich hier im Forum schreibe. Auf diese Schiene sollten wir auch nicht gehen.
****52 Mann
4.191 Beiträge
Hast du nicht geschrieben, es wäre sogar möglich, dass jemand süchtig wird, wenn es hier im Forum heiß hergeht?

Dann macht auch einer keinen kalten Entzug nach deinem Post.

Zum Glück ist Forum Sturm im Wasserglas und nicht im Whisky Glas.
*******Punk Frau
5.781 Beiträge
Ich habe einige Jahre Tavor als Notfallmedikament wegen Dissoziativen Krampfanfällen immer dabei gehabt.

Habe die aber ganz wenig eingesetzt. Mir hat auch meistens ein Krümmel gereicht.

Das krasse ist, dass ich eine emotionale Abhängiket hatte. Das heißt, wenn ich die nicht dabei hatte kam es zum Anflug eines dissoziativen Krampfanfalls bzw einen emotionalen Flashbacks.
*******chi Frau
9.244 Beiträge
Zitat von ****du:
Hast du nicht geschrieben, es wäre sogar möglich, dass jemand süchtig wird, wenn es hier im Forum heiß hergeht?

Dann macht auch einer keinen kalten Entzug nach deinem Post.

Zum Glück ist Forum Sturm im Wasserglas und nicht im Whisky Glas.

Nein, ich hab gesagt, dass eine Prävention sein kann, das hier im Forum jemand beigestanden wird, weil wir die Menschen und deren Geschichte nicht kennen und dazu habe ich geschrieben, dass ich explizit nichtssagenden, dass hier jetzt jemand süchtig gemacht wird.

Aber du möchtest wohl lieber provozieren und ich möchte mich nicht darauf einlassen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Wie würdest du denn nun empfehlen, unser Problem zu lösen?
Wir haben und brauchen dreimal und mehr Sex pro Woche miteinander und gehen zusätzlich regelmäßig mehrmals im Monat in Clubs, um da auch noch Sex mit anderen zu haben.
Und in diesem Forum hängen wir zusätzlich auch noch rum.
Deiner Meinung nach sind wir damit ja nun ein schwerer Suchtfall.
Auch wenn wir selbst so gar keinen Leidensdruck deswegen empfinden, sondern pure Lebensfreude.
Aber den Leidensdruck empfindest ja offensichtlich du für uns oder wegen Menschen wie uns stattdessen.
Was kann man da nur tun?
Sicher ein komplizierter Fall, oder?

LG, Fix & Foxy (m)
*******ich Mann
911 Beiträge
*popcorn* + *gutenacht*, wette ein like, dass die letzten posts morgen weg sind, aber leider nur mit schwacher 1,20er quote
****52 Mann
4.191 Beiträge
Einer der Schlimmsten Entzüge überhaupt verusachen Benzodiazepine.

Ich sehe die öfter mal, da hake ich sofort nach. Wer hat die verschrieben, warum, wie oft nimmst du die, wie lange schon.

Dass die schwesrt abhängig machen, erwähnen manche Ärzte nicht.

"Wir Kinder vom Dr. Bahnhof Zoo." So endet das, wer die Tablettchen vom Doktor nicht ernst nimmt.

Die Mutter eine ganz alten Freundes war davon abhängig.
****52 Mann
4.191 Beiträge
Zitat von *******ich:
*popcorn* + *gutenacht*, wette ein like, dass die letzten posts morgen weg sind, aber leider nur mit schwacher 1,20er quote

Natürlich sind die weg, da sind auch welche nach süchtig.
**********60326 Mann
359 Beiträge
Zitat von ********brav:
Kritisch, aber einen Austausch wert
Suchtverhalten, Konsum....Abhängigkeit

inwiefern tragen Plattformen, wie zbsp Joy dazu bei....
Wo findet hier Konsum statt?
Wo findet hier die Sucht nach Aufmerksamkeit statt- Selbstdarstellung ?
Wo fühle ich mich wahrgenommen/gesehen?

Ist die Nutzung "solcher" Portale der Anfang vom Ende ?
.

Ich kann nur von mir sprechen und will mal so offen und ehrlich sein, wie ich kann:

Ob ich süchtig bin, vermag ich nicht zu sagen, weil der Süchtige das selten objektiv beurteilen kann. Leider werde ich halt öfter mal geil (innere Unruhe, die nach Balance schreit) und ich nutze zur "Abarbeitung der Aufgabenstellung" gerne Pornos, weil es schneller geht. Dadurch hat sich ein Zustand eingetellt, der womöglich von manchen Menschen als Sucht gekennzeichnet werden würde. Aber das zu beurteilen überlasse ich gerne Anderen.

Auffällig ist mir über die Jahre geworden, dass die Suche nach dem immer besseren, ja, geradezu perfekten Porno tatsächlich so etwas wie einen Suchtcharakter darstellt. Nun ist aber dieses einhergehende "Mehr, Besser, noch mehr, noch besser" ein eher typisch menschliches (gerne biete ich auch an, es vorzugsweise "männliches" zu nennen, aber darauf kommt es jetzt nicht an) Thema. Wir Humanoiden streben in Summe (damit meine ich jetzt nicht JEDEN EINZELNEN) leider gerne nach "Höher, Schneller, Weiter". So weit weg scheint mir also die Suche nach dem immer "besseren Porno" nicht von häufig zu beobachtenden menschlichen Verhaltensweisen zu sein.

Ich gestehe, dass mir ein Pornoverzicht sicherlich schwer fallen würde. Aber eben AUCH aus logistischen Gründen, da ich nunmal "länger" brauchen und mir - und ja, ich weiß, wie dämlich das klingt - Pornos viel Zeit sparen, wenn es nur darum geht, die biochmische, hauptsächlich hormonelle, Balance wieder her zu stellen.

Haben mich Pornos versaut? Von außen betrachtet, mag man das bejahen. Zweifellos sind die Ansprüche über die Jahre gestiegen und die Pornos werden versauter, spezieller, heftiger (wie auch immer das jeder für sich bezeichnen würde), allerdings halte ich dagegen, dass auch das ein Vorgang ist, der mitdem Älterwerden einher gehen kann (nicht MUSS). Ich wäre auch ohne Pornos mutmaßlich im Alter etwas schwieriger zu erregen und meine Erregungskurve würde die (Achtung, Wortwitz) Latte sicher höher legen. Ich kriege heute sicher keinen Ständer mehr, weil eine Frau sich auszieht oder sich die Lippen leckt. Das war vermutlich anders, als ich 12 war.
Und auch "verdorben" (was auch immer das für jeden individuell nun heißen mag) war ich schon immer. Meine ersten Sexträume kann ich zurückdatieren, als ich ca. 6 oder 7 Jahre alt war und die waren schon "spezieller" (keine Details - irrelevant), auch wenn ich nicht wusste, was ich da zusammen fabuliere, aber die Erinnerungen sind lebhaft und abrufbar. Ich stand schon immer auf die Dinge, auf die ich heute noch stehe.

Nun kann man das Thema sicherlich extrem differenziert diskutieren und ich erkenne die Contras gerne - und ohne mich quälen zu müssen - an. Allerdings muss ich tatsächlich auch sagen, dass ich persönlich glaube, dass mir Pornos auch zumindest in einer Sache sehr geholfen haben: Ich fühlte lange, meine Sexualität sei "falsch", "kaputt" oder "abartig" und konnte als Jugendlicher / junger Erwachsener nicht oder nur mit Scham eingestehen, was mich im Besonderen anmacht. Pornos haben mir zweifelsohne (neben einem sehr gesunden und wachsenden Selbstbewusstsein / Selbstwert) sehr geholfen zu erkennen, dass ich nicht der Einzige bin, der auf bestimmte Spielarten steht und mir eine Welt gezeigt, in der ich mich meiner selbst nicht mehr schämen musste.

All das ist jetzt nur ein kurzer Abriss und es ließen sich trefflich viele Diskussionsabende oder Bücher damit füllen, ohne am Ende vielleicht wirklich ein allgemeingültiges Urteil fällen zu können, aber ich würde zumindest für mich sagen:

Es ist nicht der Anfang vom Ende. Nicht mal das Ende des Anfangs.

Ich würde sicherlich annehmen, dass ich - hätte ich eine Partnerin und würde ich den Versuch unternehmen gänzlich auf Pornos zu verzichten - Ihrer Hilfe und Geduld bedürfte und dies eine Weile dauern würde, bis ich auf Pornos verzichten könnte, ohne an Samenstau und einhergehender hormoneller Dysbalance implodieren würde, aber sicherlich wäre dies möglich.
Da dies jedoch eine reine Hypothese ist und einer wissenschaftlichen Betrachtung weder standhalten soll, noch muss, werde ich weiter Pornos konsumieren, um meinen Hormonpegel im Bedarfsfall so zu justieren, dass mir ein gesellschaftliches Leben ohne Zuckungen und Zitteranfälle möglich ist, denn:

Da ich keine Partnerin habe und extrem lange brauche um zum Orgasmus zu kommen, werde ich weiter Pornos konsumieren, um nicht jede Woche 10 Stunden Lebenszeit opfern zu müssen, nur um hormonell im Reinen zu sein.

Sucht? Vielleicht!
Bin ich stolz drauf? Nein.

Aber solange ich (leider) ein sexuelles Wesen bin, helfen mit Pornos definitiv weiter. Und warum sollte ich eine Sexualtherapie machen, wenn für mich mit mir soweit alles im Lot ist?
"Whatever works."
"Don't change a running system."

Blöde Kalendersprüche, aber - hey - halt wahr. *zwinker*
*****a_S Mann
8.197 Beiträge
JOY-Angels 
@*********enza Nein, aus dem theoretischen. Studium und Lehre.
Ich weiß nur, was Therapeut*innen machen, kann das aber selbst nicht.
*******Punk Frau
5.781 Beiträge
Meine praktischen Erfahrungen was Therapeuten so machen: Diagnosen stellen ohne Diagnoseverfahren, von ihren eigenen Traumata erzählen, Schuldübertragung, Rollentausch, Verstoß gegen das Abstinenzgebot etc.
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von *********uenza:
Meine praktischen Erfahrungen was Therapeuten so machen: Diagnosen stellen ohne Diagnoseverfahren, von ihren eigenen Traumata erzählen, Schuldübertragung, Rollentausch, Verstoß gegen das Abstinenzgebot etc.
Oh, dann waren es wohl die falschen TherapeutInnen bislang. Klar, schwarze Schafe gibt es, aber eben auch weiße.

Zitat von *******rich:
[...] ich kannte mal einen Spielsüchtigen, glaubst der hat gern 2000 Euro am Tag in den Automaten gesteckt? oder ein Mädl, das am Strich geht, damits Kohle fürs Gift zammkriegt, ich glaub nicht, dass bei denen die Sucht sonderlich positiv besetzt ist, am Anfang vielleicht, aber wennst mal ganz unten bist, ist nicht mehr so rosig [...]
Nein, fortgeschrittene Sucht scheint mir nicht rosig, dennoch ist sogar ganz unten Leugnen der Sucht nicht selten.
Aber so oder so: Es gibt auch Stadien, wo die Droge nur noch konsumiert wird, um sich einigermaßen normal zu fühlen und nicht auf Turkey zu kommen, wo's kaum mehr um den Rausch geht; - positiv besetzt ist da Ansichtssache.
*******Punk Frau
5.781 Beiträge
Meinst Du die Götter in Weiß?

Ich bin seit ca 8 Jahren in dem einzigen Selbsthilfeforum unterwegs, dass das Thema "Emotionale Gewalt" hat. Thema ist auch "Emotionale Gewalt durch Menschen, die in helfenden Berufen arbeiten".

Das ist sowas von gruselig, was andere auch in dem Bereich erleben.

Emotionale Co-Abhängigkeit von Menschen, die in helfenden Berufen arbeiten ist außerdem ein großes Tabu Thema.
****p35 Mann
8.076 Beiträge
weia, dazu noch Helfersyndrom, was nichtmal vor den Sozialberufen Halt macht... ich denke, ich weiß bissl, was Du @*********enza meinst, aber dennoch habe ich auch sehr fähige Leute kennengelernt in Suchttherapie-Berufen.
Ich habe schon in meinem Umfeld erlebt wie emotional abhängig Männer von ihrer Partnerin waren.
Als diese sich aus der Beziehung löste wunderte es mich eigentlich nur dass die Typen nicht Amok liefen.
Da spielten sich in der Beziehung wie auch bei der Trennung unaussprechliche Szenarien ab.
*******chi Frau
9.244 Beiträge
Positiv besetzt ist nicht das positiv besetzt, wie gesunde es empfinden. Ein Beispiel. Ein Mensch geht ganz normal arbeiten, hat seinen Alltag etc. aber die Gedanken sind permanent am Samstag, wo diese Mensch wieder konsumieren kann, was auch immer.

Von außen betrachtet sieht alles schick aus, positiv besetzt, doch innerlich kann schon ein Zwang vorhandenen sein, der Versuch z.B. durch selbst auferlegte Fristen noch die Kontrolle zu behalten.

Würdest du jetzt zu diesem Menschen hingehen und sagen, du hast ein Problem, würde dieser das von sich weisen, weil es doch noch alles in Ordnung ist - vermeintlich.

Jetzt bitte nicht daraus schließen, oder meinen, das jede:r der/die sich auf das Wochenende freut süchtig ist.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.