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Kritisch, aber einen Austausch wert

*******ich Mann
911 Beiträge
Zitat von **********60326:


Blöde Kalendersprüche, aber - hey - halt wahr. ;-)

du weißt, dass man blind wird vom Onanieren? *augenzu*
Oder haben Sehnenscheidenentzündung 😁
*******ich Mann
911 Beiträge
hihihihi, sie hat Scheide geschrieben *kindergarten*
Hä?
****52 Mann
4.187 Beiträge
Mann bekommt Tennisarm.

Mir wurde das quasi verordnet. 😅

Nach der Vasektomie sollte ich mich auch schonen. Am gleichen Abend gepoppt. 🙈🙈🙈
...dark
****ody Mann
13.346 Beiträge
Als ich noch "vergnügungs-, bzw. partysüchtig" war, zwischen 17 und 23 etwa, lag der Fokus zwar auch auf dem Erreichen vom Freitag Nachmittag, das Kribbeln setzte aber erst direkt am Freitag um die Mittagszeit herum ein. An den anderen Tagen war der Kopf frei davon. Wenn ich partysüchtig meine, bedeutet es, kein Freitag und kein Samstag wurde ausgelassen, es gab keine nüchternen Wochenenden.
*******ich Mann
911 Beiträge
Zitat von *****ona:
Hä?

wollt lustig sein, schad, hat nicht funktioniert *traurig*
******rt7 Mann
495 Beiträge
Der Thread gerät leider wieder mal langsam aus den Fugen....
****52 Mann
4.187 Beiträge
Eifer S/sucht
*********acht Frau
8.078 Beiträge
Rechthabsucht
*********Seil Mann
1.623 Beiträge
Wer hat mich gerufen? *hackfresse*
******rt7 Mann
495 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Wer hat mich gerufen? *hackfresse*

*lach*
******978 Paar
2.157 Beiträge
**87 Mann
111 Beiträge
Meiner Meinung nach hat der Mensch im Allgemeinen leider oftmals Probleme sich selbst zu regulieren.
Sei es ungesunder Lebensstil, verantwortungsvolle Nutzung von Fortschritt, zu fahrlässiger Umgang mit Süchten + zu spätes Eingestehen von Süchten, usw.

Meiner Ansicht nach kann man dem aber selbst entgegenwirken, wenn man reflektiert, dadurch Bewusstsein schafft und sich somit selbst erdet. Sprich: wissen was man wirklich will, dankbar sein, neue Ziele formulieren, für sich einstehen und auch Haltung zeigen, usw. Denn wenn man einen inneren Kompass hat läuft man weniger Gefahr in Suchtverhalten abzurutschen.

Bezogen auf Online-Plattformen halte ich es für sinnvoll eine gesunde Balance zwischen eben der Online-Welt und dem Real-Life zu bewahren, da es ebenfalls eine erdende Wirkung hat und somit die Gefahr reduziert wird, von einseitigen Inhalten geblendet zu werden und in der Folge abzudriften.
Negativ-Beispiel: Unangemessene Fotobearbeitung + die daraus folgenden Problemen.

Der Mensch kann sich in der Regel nur selbst regulieren, aber das ist halt oftmals der unbequemere Weg.
*********ller Paar
2.172 Beiträge
Eine Sucht ist es wenn es mich Körperlich schadet. Die Nutzung vom Joy wie wir sie verwenden schaden uns nicht *g* im Gegenteil .

lg die Mrs
*****me9 Paar
76 Beiträge
Da unterschätzt du die Auswirkungen von Süchten. Auch bei Substanzbezogenen Süchten ist der psychische Schaden fast immer erheblich größer als der körperliche. Deshalb sind Suchtbehandlungen, wenn sie nachhaltig sein sollen, sehr lang.
*********ller Paar
2.172 Beiträge
Psychische Schäden sind meistens physische Veränderungen im Gehirn.
Die meisten psychischen Veränderungen von Süchtigen kann man daher sehr genau in einem CT nachverfolgen.
Aber wir können die Aussage gern auf "Eine Sucht ist alles, was einem selbst auf kurze oder lange Sicht schadet." ausweiten.
**********60326 Mann
359 Beiträge
Zitat von **87:

Meiner Ansicht nach kann man dem aber selbst entgegenwirken, wenn man reflektiert, dadurch Bewusstsein schafft und sich somit selbst erdet. Sprich: wissen was man wirklich will, dankbar sein, neue Ziele formulieren, für sich einstehen und auch Haltung zeigen, usw. Denn wenn man einen inneren Kompass hat läuft man weniger Gefahr in Suchtverhalten abzurutschen.

Nicht böse sein, aber das ist die Sicht auf Sucht von gesunden Menschen und nicht weit entfernt von: "Wenn man aufhören will, soll man es einfach lassen."

In des Pudels Kern klingt das unglaublich sinnhaft, aber wir sind keine Pudel.
Sucht bedeutet eben auch, dass Dinge sich ändern. Hormone spielen eine Rolle und damit Chemikalien und Elektrizität. Wenn man den Menschen als eigenes Ego begreift, der sich selbst zu steuern vermag, landen wir schnell bei Einsteins "Vernunftbegabung", aber eine Begabung ist noch keine Ausführung.

Ein Süchtiger kann eben oft nicht durch die vielzitierte Geisteskraft einfach so eine Veränderung herbeiführen. Die Gehirnchemie gibt Anderes vor. Ein Suchtgehirn funktioniert nicht so. Und damit ist man weder irre, noch vernunftberaubt oder sonst irgendwie gestört, sondern erst mal einfach anders.

Wenn Du mit dieser Einstellung an echte Sucht herangehst (und damit meine ich nicht die oft zwecks Kokettiererei kolportierte Sucht), wirst Du grandios scheitern. Dann wäre ja auch eine Gürtelrose schnell beendet: Man entschließt sich einfach, keine haben zu wollen.

Wenn Du Menschen als das begreifst, was sie sind: Biochemische Reaktionen, die durch Elektrizität und zwingend ablaufende chemische Prozesse am Laufen gehalten werden, sieht die Sache schnell anders aus, denn Dein Ego und Deine Selbstbestimmung kommen nicht aus göttlichem Odem, sondern schlicht aus einer Illusion Deiner Biochemie. Mit ein paar Milligramm von diesem oder jenem Stoff (Hormone) mach ich aus Dir binnen 4 Wochen einen vollkommen anderen Menschen.

So etwas wie gesund gibt es in der Hirnforschung nicht. Funktion im Rahmen normaler Parameter schon. Was normal ist? Empirische Demagogie. Die Kraft des Normativen.

Warum ich diesen ganzen Stuss off-topic absondere? Hier meine Meinung dazu:

Wenn Du denkst, dass ein Mensch, der süchtig ist, auf Basis "normaler vernunftbegabung" sich selbst steuern kann, dann machst Du - ja, meiner Meinung nach - einen gewaltigen Fehler. Süchtige sind weder irrational, noch geistig unzurechnungsfähig. Sie sind erstmal nur an einer Stelle anders. Ich kannte Süchtige, die das wussten und nicht mal daran dachten, etwas daran zu ändern, weil das nunmal der Weg war, den sie für sich ausgeguckt hatten. So it may be. Solange sie das nicht ändern wollen, hast Du keine Aktien in deren Leben.

Der nächste Schritt selbsterklärter "gesunder, normaler Menschen" ist dann zu glauben, dass man einen Süchtigen retten kann, der nicht gerettet werden will. Das wäre so, als ob ich Dir notfalls mit Gewalt über ein Straße helfe, die Du gar nicht überqueren wolltest, nur weil ICH der Meinung bin, dass Du besser auf der anderen Seite wärst. Der Grund ist nur meist, dass der Helfer nicht klar kommt und der Süchtige das Problem lösen muss. Im Ergebnis ist das nicht nur arrogant und übergriffig, sondern provoziert das Gegenteil des Gewünschten als Reaktion.

Das was Du "Problem der Selbstregulation" nennst, ist ein aus externer Sicht eigenschädliches Verhalten. Aber das ist DEINE Sicht und hat nicht den nötigen Respekt vor DEREN Sicht.

Die ganze Menschheit sägt nicht nur an dem Ast, auf dem sie sitzt, sondern hüpft dabei auch noch auf und ab. Keiner, der in Deutschland ein zivilisiertes Leben führt, sollte irgendwem sagen, was vernünftig ist oder nicht, denn unsere Gesellschaft lebt ganz sicher nicht vernünftig. Da nützt auch ein Elektroauto-Leasing-Vertrag nix.

Vielleicht...das ist aber nur eine provokative These...ist ja der, der als gesund gilt und mit sich und der aktuellen Welt im Reinen ist, der eigentlich Kranke.

Und erneut entschuldige ich mich für den Off-topic-Charakter und halte jetzt auch die Tastatur.
*******chi Frau
9.225 Beiträge
Das mit der Hirnchemie ist gar nicht OT. Es wurde hier für mich sehr gut beschrieben, wie das funktioniert und auch wenn wir meinen „das schade schon nicht, so wie ich das mache“ kann unser Hirn ganz andere Auffassung davon haben.
****52 Mann
4.187 Beiträge
Ma kann einfach aufhören, das berühmte "Es hat klick gemacht.".

Last but not least gibt es für ganz harte Fälle auch nette Paragraphen von Vater Staat.
"Wir kümmern uns um dich!" *mrgreen*
*******chi Frau
9.225 Beiträge
Wenn man jetzt vom Rauchen redet, mag das hinkommen. Obwohl dort auch oft einfach nur umdisponierst, anstatt einer Zigarette ein Bonbon.

Das mit dem Klick machen, funktioniert nicht unbedingt bei den anderen Süchten, es ist aber ein guter Anfang etwas ändern zu wollen.
****52 Mann
4.187 Beiträge
Das funktioniert vom Rauchen bis zum Heroin.
*******chi Frau
9.225 Beiträge
Zitat von ****du:
Das funktioniert vom Rauchen bis zum Heroin.

Genau und deshalb sich all diese Programme überflüssig, weil es so einfach geht. Wäre doch mal ein Job für dich oder?

Kannst denen doch mal sagen, ihr müsst nur wollen und überhaupt nichts weiter ist dafür nötig, das klappt schon.
****52 Mann
4.187 Beiträge
Der Wille ist zumindest das A und O.
*******frei Mann
1.032 Beiträge
@**********60326

Deine Meinung deckt sich weitgehend mit dem, was ich über Sucht zu wissen glaube.

Mein Vater konnte als durchaus starker Raucher spontan mit dem Rauchen aufhören. Nie hätte ich erwartet, dass es bei ihm eine Suchtproblematik geben könnte. Später wurde er im Alter dement uns sollte aus gesundheitlichen Gründen keinen Alkohol mehr trinken. Plötzlich wurde offenbar, dass die eine Flasche Bier am Abend Sucht war.

Die Ganzen Weisheiten, die ich hier sonst so gelesen habe, lassen mich nur müde mit dem Kopf schütteln. Ziemlich realitätsfern.
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