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Kritisch, aber einen Austausch wert

****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von ****_du:
Das [einfach aufhören, Klick und so] funktioniert vom Rauchen bis zum Heroin.
Achso... na, viel Glück, falls Du nen Selbstversuch startest - wie gesagt nicht zu empfehlen, aber Eigenverantwortung.
*******chi Frau
9.212 Beiträge
Dem hat doch hier auch keiner Widersprochen. Einfach aufhören und das war es, ist schlicht eine Illusion. Das seelische Verlangen nach der Droge bleibt dennoch vorhanden und ohne Hilfe stehen Süchtige ungerüstet im Leben und der Rückfall ist fast vorprogrammiert.
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Eine Sucht nur "einfach" beenden zu wollen reicht schlicht nicht aus, denn Süchte fordern einen schon heraus und verlangen einen starken Willen ab, welcher in einem längeren Prozess aufzubauen ist - eben eine Lebensaufgabe.
****52 Mann
4.182 Beiträge
Jetzt wird ja wieder suggeriert, es geht nur mit Hilfe und alles ist Vorprogrammiert.
Das ist schlicht Quatsch.
*******chi Frau
9.212 Beiträge
Zitat von ****du:
Jetzt wird ja wieder suggeriert, es geht nur mit Hilfe und alles ist Vorprogrammiert.
Das ist schlicht Quatsch.

Es wird nicht suggeriert, sondern das ist der Beste Weg, um dauerhaft Abstinent zu bleiben. Erst einmal kann jemand beim kalten körperlichen Entzug auch sterben und wie erwähnt, danach steht dieser Mensch ohne Hilfswerkzeug da.

Es kommt drauf an, wie lange und was alles passiert ist und die seelischen, sowie körperliche Schäden sind noch vorhanden.
*******chi Frau
9.212 Beiträge
Und ich kann mir wirklich nur an den Kopf fassen, das hier gesagt wird, der körperliche Entzug von Heroin ist ohne Hilfe möglich. Klar mit Glück so sein, ist aber sehr unrealistisch, um währenddessen nicht rückfällig zu werden.
****52 Mann
4.182 Beiträge
Zitat von *******in78:
Und ich kann mir wirklich nur an den Kopf fassen, das hier gesagt wird, der körperliche Entzug von Heroin ist ohne Hilfe möglich. Klar mit Glück so sein, ist aber sehr unrealistisch, um währenddessen nicht rückfällig zu werden.

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Film oder Buch, kennste?

Kennen sogar meine Kinder.
Sind wir noch beim Thema Joy und süchtig machend?
Statt schon bei harten Drogen wie Heroin ? *oh*
****p35 Mann
8.076 Beiträge
@****du Oh, ich suggeriere gar nix in der Richtung. Aber Dein "einfach aufhören und klick" auf Seite 20 dieses Threads ist mir nicht mal mehr albern zu ertragen. Es mag Leute geben, die schaffen es ohne fremde Hilfe aus eigener Kraft und Willensstärke, eine Sucht in den Griff zu bekommen, aber dass es ihnen so pauschal "einfach" fällt, ist dennoch schlicht realitätsfremd durch und durch.
*******chi Frau
9.212 Beiträge
Zitat von ****du:
Zitat von *******in78:
Und ich kann mir wirklich nur an den Kopf fassen, das hier gesagt wird, der körperliche Entzug von Heroin ist ohne Hilfe möglich. Klar mit Glück so sein, ist aber sehr unrealistisch, um währenddessen nicht rückfällig zu werden.

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Film oder Buch, kennste?

Kennen sogar meine Kinder.

Du ziehst dein Wissen aus einem Buch? Mehr nicht?

Du kennst von Christiane aber ihre Lebensgeschichte und wie es mit ihr danach weiterging?
****52 Mann
4.182 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ****du:
Zitat von *******in78:
Und ich kann mir wirklich nur an den Kopf fassen, das hier gesagt wird, der körperliche Entzug von Heroin ist ohne Hilfe möglich. Klar mit Glück so sein, ist aber sehr unrealistisch, um währenddessen nicht rückfällig zu werden.

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Film oder Buch, kennste?

Kennen sogar meine Kinder.

Du ziehst dein Wissen aus einem Buch? Mehr nicht?

Du kennst von Christiane aber ihre Lebensgeschichte und wie es mit ihr danach weiterging?

Ich beziehe mich auf den kalten Entzug. Du redest da Quatsch mit deinem lebensbedrohlich.
*******chi Frau
9.212 Beiträge
Zitat von ****du:
Zitat von *******in78:
Zitat von ****du:
Zitat von *******in78:
Und ich kann mir wirklich nur an den Kopf fassen, das hier gesagt wird, der körperliche Entzug von Heroin ist ohne Hilfe möglich. Klar mit Glück so sein, ist aber sehr unrealistisch, um währenddessen nicht rückfällig zu werden.

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Film oder Buch, kennste?

Kennen sogar meine Kinder.

Du ziehst dein Wissen aus einem Buch? Mehr nicht?

Du kennst von Christiane aber ihre Lebensgeschichte und wie es mit ihr danach weiterging?

Ich beziehe mich auf den kalten Entzug. Du redest da Quatsch mit deinem lebensbedrohlich.

Nein, rede ich nicht. Wenn du dich nur mal ein wenig über die Thematik schlau machen würdest und nicht nur auf ein Buch, von einer - drei Personen, wüsstest du das. Du weißt überhaupt gar nicht, was mit dem Körper passiert? Erzählt aber anderen, sie würden Quatsch reden?
****52 Mann
4.182 Beiträge
Dann bleib dabei er ist lebensgefährlich. *ironie*
*******frei Mann
1.029 Beiträge
@*****ona

Es ist schlicht so, dass es hier eine ganze Menge Menschen gibt, die hier einer Sucht nachgehen.

Es ist auch schlicht so, dass das vielen gar nicht klar ist.

Es ist ferner so, dass das auch für viele tatsächlich im Augenblick gar nicht problematisch ist.

Es ist vor diesem Hintergrund ausgeschlossen, dass ein werthaltiger Austausch über Suchtverhalten stattfinden kann.

Insbesondere auch, weil diese Süchte hier fast schon gesellschaftsfähig sind.

Und natürlich möchte ich hier niemanden irgendwas andichten.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Bei körperlicher Abhängigkeit sollte ein Alkoholentzug tatsächlich immer unter ärztlicher Aufsicht stattfinden. Es kann zu Delirium Tremens führen
Zitat von ********brav:
Kritisch, aber einen Austausch wert
Suchtverhalten, Konsum....Abhängigkeit

Pornokonsum ist in aller Munde, quer durch das Alter, quer durch die Gesellschaft.....

Ich stelle mir die Frage....inwiefern tragen Plattformen, wie zbsp Joy dazu bei....
Wo findet hier Konsum statt?
Wo findet hier die Sucht nach Aufmerksamkeit statt- Selbstdarstellung ?
Wo fühle ich mich wahrgenommen/gesehen?

Ist die Nutzung "solcher" Portale der Anfang vom Ende ?

Ich bin sehr gespannt auf eure Sichtweisen....und gebe meine preis, sobald das Thema freigegeben wurde.

Es geht hier um Pornokonsum nicht um Heroin. 😁
Die Nutzung des Joyclubs macht auf jeden Fall süchtig !
Bin hier auch hin und wieder im Delirium

*haumichwech*
Wie sind denn eure Eltern, mit dem Thema Zigaretten und Alkohol erzieherisch bei euch vorgegangen?
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *****ona:
Es geht hier um Pornokonsum nicht um Heroin. 😁

Das kann genauso zur Sucht werden. Man unterscheidet stoffgemundene Abhängigkeit und Verhaltenssucht (Sexsucht, Spielsucht, Esssucht....). Die Kriterien sind aber eigentlich gleich.

• Starker Wunsch oder Zwang zu konsumieren oder etwas immer wieder zu tun. ...
• Kontrollverlust
• Steigerung der Menge
• Entzugserscheinungen
-Vernachässigung anderer Lebensbereiche zu Gunsten des Konsums
****p35 Mann
8.076 Beiträge
@*******frei Kritisch, aber einen Austausch wert interessanter Gedanke, wie so oft.
Ich setz da mal an und denke weiter: Was macht es möglich, sich mit vielen Süchtigen, die sich über ihre Krankheit im Klaren sind, durchaus wertvoll über Sucht auszutauschen (wie ich es oft erlebt habe)? Hm, antworte ich mir mal selbst: Die zum Einen grundlegende Einsicht, dass Ignoranz nicht weiterbringt im Leben und zum Anderen Freiheit.
Zitat von ****e56:
Die Nutzung des Joyclubs macht auf jeden Fall süchtig !

Eine Therapie (Internetsucht) könnte man sich von der gesetzlichen Krankenkasse zahlen lassen.

https://www.deine-gesundheitswelt.de/balance-ernaehrung/internetsucht

https://erstehilfe-internetsucht.de/
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von ****p35:
Was macht es möglich, sich mit vielen Süchtigen, die sich über ihre Krankheit im Klaren sind, durchaus wertvoll über Sucht auszutauschen (wie ich es oft erlebt habe)?
Ich ergänze mal; Ich hab ein paar Süchtige kennengelernt die durchaus sehr selbstreflktiert waren und auch einen starken Wunsch und Bereitschaft hatten etwas zu ändern.

Und das ist die Grundvoraussetzung dass es klappen kann.

Eine gewisse Intelligenz und Fähigkeiten zur Selbstreflexion bzw zur schonungslosen Ehrlichkeit mit sich selbst über die Gründe die zur Abhängigkeit geführt haben und auch die Vorteile die einem die Sucht eingebracht hat (denn jede Sucht erfüllt für den Süchtigen eine Funktion bzw. eine Zeit lang profitiert er zumindest gefühlt davon.....bis es irgendwann kippt. Und das ist der Moment in dem es "klick" macht..... hoffentlich. Aber bei unreflektierten Menschen eben auch eher nicht).
Und dann muss die Bereitschaft zur Abstinenz vorhanden sein.

Aber auch wenn die Voraussetzungen erfüllt sind und der körperliche Entzug überstanden ist, kommt eigentlich die größte Hürde. Man darf nicht in alte Verhaltensmuster zurück fallen und muss neue erlernen. Man muss erkennen; was waren meine Trigger? Was tue ich stattdessen, wenn ich mich getriggert fühle?
Zum Beispiel neue Strategien zum Umgang mit negativen Gefühlen. Und dabei hilft professionelle Unterstützung ungemein oder auch der Austausch mit anderen Betroffenen in Form einer Selbsthilfegruppe z.B.
Sucht wird vorgelebt, das fängt schon in der Kindheit an.

Darum raucht und trinkt nicht vor euren Kindern. Und überprüft eure Einstellung.
****p35 Mann
8.076 Beiträge
@****87 Kritisch, aber einen Austausch wert wohl wahr, das sind alles Voraussetzungen, eine Sucht in den Griff zu bekommen. Ich meinte allerdings noch einen anderen Aspekt: Selbst mit Menschen, die ihre Sucht noch nicht in den Griff bekommen wollten, konnte ich mich schon sehr gut über Sucht unterhalten, wenn sie zumindest verstanden hatten, dass sie mit ihrem Suchtverhalten ein Problem hatten... "Einstellung" heißt das, Danke, @*********reme
**********60326 Mann
359 Beiträge
Zitat von ****du:
Zitat von *******in78:
Und ich kann mir wirklich nur an den Kopf fassen, das hier gesagt wird, der körperliche Entzug von Heroin ist ohne Hilfe möglich. Klar mit Glück so sein, ist aber sehr unrealistisch, um währenddessen nicht rückfällig zu werden.

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Film oder Buch, kennste?

Kennen sogar meine Kinder.

Nur als Anmerkung: Christiane F. ist auch in 2023 immer noch süchtig, auch wenn es darum hier jetzt wirklich nicht gehen soll.
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