Kritisch, aber einen Austausch wert

Ein Süchtiger kann nur für sich aufhören.

Die Rückfallquoten sind alle hoch, Nikotin 70-80 %, Alkohol 80 %, harte Drogen 90 % und Internet?
Bestimmt 99,9 %.

Nee. 1973 war an mich noch gar nicht zu denken.

Andere Süchtige haben ja auch Kinder, die sie sicher nicht weniger lieben als mein Papa mich. Sucht ist halt ne große Scheiße. Er war für sich trocken und er hatte großes Glück.

Aufgehört nicht für dich, aber für dich durchgehalten und nicht rückfällig geworden, wollte dir ein Vorbild sein, dass du nicht auch in so eine Lage kommst.

Das man seine Probleme mit alk wegspült.

DeR Süchtige braucht halt das eine Erlebnis, das so schlimm ist, daß alles verändert und das war das Koma.

Durchhalten, Aushalten, das sind meistens die auf der Rückfallbank.

Ich würde mal sagen, er hat sich für's Leben entschieden.

Nein, das war nicht sein Antrieb. Als ich geboren wurde, war er schon komplett raus aus dem Alkohol. Wie gesagt, bei uns war immer Alkohol vorrätig.

Er ist bis zu seinem Tod mehrmals in der Woche in ein Meeting gegangen, aber nicht, um abstinent zu bleiben. AA war seine zweite Familie, er war Sponsor für so viele dort über die Jahrzehnte.

Er war für sich trocken, weil er nie wieder saufen wollte. Das ist das Kredo: “Hauptsache nicht saufen.“ Er war ein großartiger Papa für mich, unter anderem weil er für sich trocken geblieben ist.

Das mit der Liebe ist zwar ein romantischer Gedanke, aber Liebe ist leider nicht stärker als Sucht.

Man muss sich bewusst machen dass das Leben nur aus Entscheidungen besteht zur jeder Zeit. Du Würdest jeden Tag vor die Wahl gestellt

Hast du selbst kein einziges Laster?

Ich kenne niemanden ohne eins.

Ansonsten fang mal an.

Ausser Kaffee keins.

Aber Kaffee ist gesund

Ok, einen noch, aber dann geh ich WIRKLICH ins Bett.

>>Aber Kaffee ist gesund<<

Da gibt es auch anderslautende Meinungen, aber das Leben an sich ist ohnehin nicht gesund.
Immer noch die einzige sexuell übertragbare Krankheit, die garantiert tödlich endet.

Davon ab ist Kaffee für die Umwelt nicht gesund.
130-140 Liter Wasserverbrauch für eine Tasse, stehen 40 Liter für die gleiche Menge Tee gegenüber.

Was mal wieder zeigt, wie unmöglich es ist, perfekt zu sein.

Na irgendwas muss ich ja trinken, wenn man nur Wasser trinkt, verbraucht man auch Wasser und Auto fahren ist ja wohl am schlimmsten für die Umwelt.

Ich rauche nur Zigaretten mit reduziertem CO2 Ausstoß und biologisch abbaubarem Filter.

Na ja, das sollte keine Kritik sein. Ich trinke auch Kaffee. Aber 1 Liter Leitungswasser Wasser trinken verbraucht 1 Liter Wasser und keine Badewanne und Autofahren ist bei Weitem nicht das Schlimmste.
Aber das sollte hier keine "Wer ist besser"-Kritik oder Diskussion werden.
Ich entschuldige mich, wenn das so geklungen haben sollte. Nicht meine Absicht gewesen.

Der Preis der Freiheit ist, dass freie Menschen frei Entscheidungen treffen dürfen und auch sollen.
Gut so!

Auto fahren ist am schlimmsten für die Umwelt?

Der Mensch ist am schlimmsten für die Umwelt.
Der Mensch ist das intelligenteste Lebewesen und gleichzeitig auch das dümmste Lebewesen auf dieser Erde.

Du wolltest ins Bett LG die Mrs

Ich glaube nicht das der Mensch das intelligenteste Lebenswesen ist LG die Mrs

10 Pulver cupuccino je '200 ml, Ansich ungesund.

Zuviel Zucker, nur das bisschen Koffein drin ist gesund

Zunächst möchte ich mich bei arev87 und bei Pseudonym 60326 für die Beiträge bedanken, ihr sprecht mir so aus der Seele mit dem was ihr hier beiträgt.
Ich möchte noch einen anderen Aspekt im Umgang mit Sucht erwähnen. Es ist ein Weg der es erfordert sich eigene Grenzen zu setzen wenn durch die Sucht natürliche Grenzen verloren gegangen sind. Mein Trigger war und ist immernoch tiefe seelische Probleme. Je schlechter es mir ging um so mehr habe ich versucht mich zu betäuben. Im Laufe der Zeit und langes herantasten haben sich heute für mich zwei Regeln manifestiert:
1. Nie trinken wenn es mir seelisch schlecht geht.
2. Nicht über eine ganz bestimmte Menge hinaus trinken und keine harten Sachen.
Das funktioniert bei mir sehr gut aber es erfordert auch einen ganz offenen Umgang mit dieser Sache in Form einer offenen Kommunikation mit den Menschen die einen im nahen Umfeld umgeben. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich schäme mich auch nicht dafür, es ist Bestandteil meines Lebens und diese Erfahrung hat mich "stark" gemacht.

Hey... Du bist ein krass intelligenter Klugscheißer... bin außerordentlich beeindruckt von Deinen scharfsinnig fachlichen im Detail erläuterten Statements... und Du hast absolut recht... Nikotin hat so weit ich gelehrt wurde das höchste SUCHT Potential unter den Drogen... hab selbst geraucht und es war verdammt schwer damit aufzuhören... hatte einige Versuche... das Positive sofern es etwas Positives gibt bei Drogen im Vergleich zu all den Anderen ist... es raubt Dir nicht den Verstand...und das psychische Suchtverhalten ist
anders... vielleicht schaffst es ja doch
mal... wünsche es Dir ✌🏻

Sexi trotz Sucht, soll öfter vorkommen.

"Oh du rauchst, das ist aber unsexy." 🙄
"Naja, steht im Profil und damit kommst du erst jetzt?" 🙄 (Looki, looki, haben will 🤗)

Erst im Missionar, dann der Missionar.
Dann kommt die Gebetsmühle, Aufzählung von Gesundheitsschäden, Unverständnis, Quengeln, Tipps und Links.

Ich mache da nur eine Ansage, "hört sie nicht auf", bin ich schneller weg als sie Sex buchstabiert hat.

Kritisch, aber einen Austausch wert

@****du
Frauen prüfen, auch ganz unbewusst.
Wie geht er emotional mit Kritik um, steht er zu sich oder wird er unsicher und fängt an zu wackeln.
Von daher ist Dein Weg der richtige.
Du bist wie Du bist, hast nie etwas anderes behauptet und wenn sie das nicht akzeptieren kann dann ist das Schade.

Hättest Du keine Cojones und wärst der typische nice Guy oder everybodys Darling würdest Du rumschwurbeln "Ja ich weis ja wie ungesund das ist ......, Ich will ja auch aufhören wenn es dich stört ......, Ich bin ja selbst mit mir unzufrieden wenn ich das tue ..... Wenn es Dich stört dann kann ich ja ......"
Das typische Lappengedöhns eben ...

... und einfach Rücksicht zu nehmen, für einen tollen Menschen, der das nun mal nicht mag, das Rauchen in der gemeinsamen Zeit etwas einzuschränken und dafür dort hin zu gehen, wo es den anderen nicht stört, ist dann der Gentleman-Modus.

Wenn trotzdem Ablehnung deswegen vom Anderen kommt, dann passt es eben nicht.

Prioritäten, Respekt, Toleranz, Verständnis, Rücksicht, Kompromissfähigkeit... lassen sich oft schon am Umgang mit diesem Thema sehr gut miteinander abgleichen und erproben.

LG, Fix & Foxy (m)

Ich gehe ja auch raus, bin ich jahrelang.
Weiche sensible, rücksichtsvolle Seiten habe ich jede Menge, gepaart mit "harten", sonst würde ich bei vielen nicht einschlagen wie ne Ecstasy.

Ich frage nicht umsonst, hast du kein Laster (Sucht)? Die meisten suchen dann die Stoffe ab (nö, negativ).

Ich vermute, es ist die Sucht nach der vollkommen Harmonie und die soll möglicht schnell der Partner mit herstellen.

Dein Vater war ein sehr starker Mensch und auch, dass er andere auf seinem Weg dabei geholfen hat.

Es ist aber wirklich erstaunlich, wie oft beim Thema Sucht dann generell das Rauchen ins Spiel gebracht wird, vor allem beim Umstand des aufhören und wie einfach das doch ist.

Ja, mit dem Rauchen aufzuhören ist im Gegensatz zu manch anderen Drogen die körperlich abhängig machen, ein Kinderspiel, daher ist es als Vergleich auch nicht wirklich passend.