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Kritisch, aber einen Austausch wert

****52 Mann
4.181 Beiträge
Vergleich mal die Rückfallquoten, bevor du wieder Quatsch postest.
Nikotin und z.B. Alkohol liegen nah beieinander.
Wo ist da das Kinderspiel?
*******chi Frau
9.202 Beiträge
Zitat von ****du:
Vergleich mal die Rückfallquoten, bevor du wieder Quatsch postest.
Nikotin und z.B. Alkohol liegen nah beieinander.
Wo ist da das Kinderspiel?

Ach, dann ist es auch da nicht so einfach, wie du hier die ganze Zeit versuchst uns zu verkaufen?

Es muss doch nur Klick machen und dann klappt das schon mühelos. 😉
****52 Mann
4.181 Beiträge
Du und deine Narrative wieder.
Wo verkaufe ich?
*******chi Frau
9.202 Beiträge
Zitat von ****du:
Du und deine Narrative wieder.
Wo verkaufe ich?

Ach komm, zitiere doch lieber wieder aus Büchern und das deshalb alles andere Quatsch ist.

Die ganze Zeit, es wäre so einfach, Hilfe zu benötigen wäre Quatsch, Klick machen alleine reicht. Weißt du gar nicht, was du schreibst?
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Seid doch bitte friedlich miteinander. Wir wollen uns hier austauschen und dabei höflich bleiben. Oder ? LG die Mrs
*******chi Frau
9.202 Beiträge
Ja, es wäre schön, wenn sich über das Thema ernsthaft ausgetauscht werden könnte. Dieses ewige, das wäre Quatsch ist für mich auch nicht sinnvoll, noch inhaltlich hier irgendwie wertvoll für das Thema.
****52 Mann
4.181 Beiträge
Da kommt direkt das nächste Narrativ.

Ich kann dir das aufzählen, wo du fachlich definitiv Quatsch geschrieben hast, es ist die Mühe nicht Wert, weil du direkt mit Gegenfragen ausweichst oder ablenkst, Thema wechselst.
Das ist auch eine Sucht.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Geltungssucht, gepaart mit Streitlust und Rechthaberei, ist es leider, die den Verlauf dieses Themas hier mittlerweile bestimmt.

LG, Fix & Foxy (m)
*******chi Frau
9.202 Beiträge
Zitat von ****du:
Da kommt direkt das nächste Narrativ.

Ich kann dir das aufzählen, wo du fachlich definitiv Quatsch geschrieben hast, es ist die Mühe nicht Wert, weil du direkt mit Gegenfragen ausweichst oder ablenkst, Thema wechselst.
Das ist auch eine Sucht.

Hör doch auf. Das was ich geschrieben habe, wurde von anderen auch gesagt, weil es nunmal eine Tatsache ist. Sie haben es nur besser ausgedrückt als ich.

Natürlich ist es die Mühe nicht Wert, weil du es nicht widerlegen kannst.
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von *******in78:
Die Schwierigkeit dabei ist, dass außer bei den illegalen, diejenigen ständig damit konfrontiert sind. Es können auch Kleinigkeiten sein, die einen Suchtdruck auslösen. [...]
Zumal nicht nur die illegalen Drogen trotz aller Verbote selbst für Jugendliche weit verbreitet leicht zugänglich sind, im Falle von Pornographie ist lediglich Internetzugang und ne Maus zum anonymen anklicken der "ja_freilich_bin_ich_18+"-Funktion nötig.

Ein erschwerter Zugang zur Droge nebst einem verständnisvollem Freundeskreis kann sehr gut über die Anfangsphase der Suchtentwöhnung helfen und während einer Entwöhnung von Sexual_media_sucht würde ich tatsächlich nichtmal den Joyclub zu nutzen empfehlen, ja.
Dennoch scheinen mir auf lange Sicht andere Aspekte entscheidend: Neukonditionierung mit wirklich befriedigenden Lebensinhalten und ohnehin innere Stabilität wie Freiheit.

Zitat von **********60326:
[...] Der Preis der Freiheit ist, dass freie Menschen frei Entscheidungen treffen dürfen und auch sollen. Gut so!
Freiheit hat auch etwas von Grenzen setzen zu können und zu dürfen, um Triggern aus eigener Kraft zu widerstehen.
Zitat von *****510:
[...] Umgang mit Sucht [...] ist ein Weg der es erfordert sich eigene Grenzen zu setzen wenn durch die Sucht [oder durch seelische Probleme; hoffentlich sinngem. Anm. meinerseits] natürliche Grenzen verloren gegangen sind. [...]
Auch hierin wird deutlich, dass der Weg raus aus suchtkrankem Konsumverhalten ein lebenslanger Prozess ist.
*******chi Frau
9.202 Beiträge
Zitat von ********2012:
Geltungssucht, gepaart mit Streitlust und Rechthaberei, ist es leider, die den Verlauf dieses Themas hier mittlerweile bestimmt.

LG, Fix & Foxy (m)

Das nennt sich Aufklärung und Widerspruch sollte bei diesem ernsten Thema auf jeden Fall erfolgen. Das hat nichts mit Geltungssucht, oder Streitlust zu tun. Es ist ein Thema was aufwühlt und wenn unqualifizierte Zwischenkommentare den Verlauf stören, sollte Aufklärung erfolgen.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Bitte wieder zurück zum Thema *zumthema*
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Hm... um dann doch nochmal auf Euren Disput schlichtend einzugehen: Nikotin zählt m. W. trotz hohem Rückfallrisiko halt doch nicht zu den harten Drogen wie Heroin, die ohnehin volksmündlich leicht missverständliche Kategorisierung "hart" / "weich" betrachtet neben für Zigaretten geringerem physischen Suchtpotential (v. a. braucht länger bis zur Abhängigkeit) noch weitere Aspekte wie den Rauschfaktor oder Entzugssymptome. Allerdings weisen auch Zigaretten eine hohe psychische Abhängigkeit aus und sind freilich körperlich sehr schädlich.
**87 Mann
111 Beiträge
@**********60326
Kein Problem, bin dir nicht böse. Geht ja darum Sichtweisen auszutauschen.

Meine aufgeführte Herangehensweise/Sichtweise bezog sich hauptsächlich auf das präventive Arbeiten gegen eine Entstehung von Süchten. Das ist glaube ich auch nicht auszuschließen.

Denn es gibt auch genug Beispiele die zeigen das es durchaus möglich ist sich selbst zu regulieren, bevor man in eine unkontrollierte Sucht abdriftet.

Beispiel: Wenn ich selbst bemerke das ich z.B. nur noch das Handy verwende, alles andere nicht mehr zählt und mich aber aktiv für das sogenannte "Digital Detoxing" entscheide, greife ich damit selbstbestimmt ein bevor vielleicht eine ernsthafte Sucht entsteht.
Sowas kann man z.B. auch bei Pornokonsum, Alkohol, usw. anwenden.

Das ist natürlich alles nicht einfach und wird mal funktionieren und mal eben nicht.

Harte Drogen sind natürlich auch wesentlich gefährlicher, aufgrund der von dir beschriebenen Prozesse innerhalb des Körpers, aber auch hier gibt es durchaus Beispiele die Auswege gefunden haben, durch z.B. einschneidende Erlebnisse (Geburt des Kindes) und dadurch erkannt haben das sie Hilfe benötigen und sich dann auch aktiv Hilfe gesucht haben.

Sicherlich ist es oftmals so, das eine "Rettung" nicht möglich ist.
Dann ist eben aber auch im Vorfeld meist einiges schiefgelaufen, was vielleicht präventiv hätte vermieden werden können.
Solche "Fälle" habe ich auch persönlich in der Freizeit und auf der Arbeit kennengelernt und da lief es so ab wie von dir beschrieben. Die mussten halt erstmal ganz unten ankommen.
Dennoch gibt es auch eben die "Kehrseite der Medaille" und Gegenbeispiele. 3 Euro von mir ins Phrasenschwein. *zwinker*

Möchte dir hiermit also gar nicht widersprechen, denke aber das auch mein Ansatz den ich eingebracht habe durchaus seine Berechtigung hat.
Meine Absicht war daher nicht zu pauschalisieren und hatte auch gehofft das es auch so verstanden wird.

Umgekehrt sollte meiner Meinung nach aber ebenfalls nicht pauschalisiert werden. Das möchte ich dir hiermit aber auch nicht unterstellen.
*********acht Frau
8.078 Beiträge
Zigaretten und Alkohol sind die klassischen Einstiegsdrogen, da sie gesellschaftlich etabliert, ab einem bestimmten Alter legal, leicht zu beschaffen und bei kaum jemandem als Droge anerkannt sind. Letztlich gehören auch Zucker und Kaffee dazu, wenn man betrachtet, wie sie das Nervensystem beeinflussen und das Verhalten von Rezeptoren, und auf lange Sicht natürlich die rein organische Gesundheit beeinträchtigen.

Aber die Dosis macht das Gift, niemand ist dazu verpflichtet gesund sterben und die meisten haben ihren Kaffee-, Zucker-, Nikotin- und Alkoholkonsum im Griff. Die Menschheit wird nicht an Drogenproblemen untergehen, höchstens das gescheiterte Individuum.

Tatsächlich ist für potenzielles Suchtverhalten wohl die genetische Disposition wichtig, zusammen mit den individuell vorhandenen äußeren Enflüssen (Erziehung, Vorbilder, Aufklärung) und - ganz wichtig - wie man damit bzw. mit Problemen und Angeboten umgeht (persönliche Entscheidungsebene).

Ich persönlich hatte genügend Probleme in meiner Jugend, ich hätte legitimerweise drogensüchtig werden können oder Suizid begehen. Da hatte ich aber keinen Bock drauf, also habe ich es gelassen. Es gab andere Wege, mit den Dämonen umzugehen, die habe ich verfolgt. Und so halte ich es auch weiterhin.
Mir tun alle leid, die in dieser Beziehung - hm, schwächer sind. Aber ich schließe mich denjenigen hier an, dass es trotz aller widriger Umstände im Leben eine Kette von bewussten Entscheidungen ist, die in Summe in die eine oder andere Richtung führen. Weichen, die man selbst stellt. Hilfe, die man nicht annimmt. Wege, die man nicht geht, weil sie mühselig sind. Üble Freunde, die man nicht stehen lässt. Usw.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Er schreibt: Ich bin ein Genussmensch und ich hatte immer den Verdacht, dass Drogen mich schnell und nachhaltig verführen könnten. Ich habe mich also, was die Widerstandskraft angeht, selbst für schwach befunden.

Daher habe ich alles bis auf Kaffee strikt gemieden.
Zucker kann man in unserer Gesellschaft faktisch gar nicht mehr meiden. Er versteckt sich überall.
Damit bin ich gut gefahren.
Alle 6 Monate mache ich 2–3 Wochen Kaffeepause.
******rt7 Mann
495 Beiträge
Ich möchte am der Stelle mal daran erinnern das es so extrem viele, verschiedene Süchte gibt. Fast alles kann zur Sucht werden. Unsere tägliche, bewusste Entscheidung entscheidet darüber ob Dinge, oder Handlungen zur Sucht werden.
Sexsucht, Spielsucht, Sportsucht, Kaufsucht......all das was uns täglich begegnet kann, wenn es exzessiv betrieben wird, süchtig machen.
Eines bleibt bei allen Süchten stets gleich: die Symptome der Sicht beeinträchtigen! Entweder körperlich, oder seelisch. Das Umfeld, den Alltag.
Darum gibt es überhaupt kein Patentrezept für irgendeine Sucht, weil alles sehr individuell ist.
.....nur die Sucht bleibt gleich.
*******chi Frau
9.202 Beiträge
Was ist denn legitim süchtig werden?

Es hat auch nichts mit schwach zu tun, noch so ein Vorurteil gegen das schon lange gekämpft wird.
****52 Mann
4.181 Beiträge
Zitat von ****p35:
Hm... um dann doch nochmal auf Euren Disput schlichtend einzugehen: Nikotin zählt m. W. trotz hohem Rückfallrisiko halt doch nicht zu den harten Drogen wie Heroin, die ohnehin volksmündlich leicht missverständliche Kategorisierung "hart" / "weich" betrachtet neben für Zigaretten geringerem physischen Suchtpotential (v. a. braucht länger bis zur Abhängigkeit) noch weitere Aspekte wie den Rauschfaktor oder Entzugssymptome. Allerdings weisen auch Zigaretten eine hohe psychische Abhängigkeit aus und sind freilich körperlich sehr schädlich.

Ich sehe die Unterteilung hart/weich darin, was Vater Staat erlaubt oder unter Verbot stellt.
Daraus harte oder weiche Sucht zu machen, sehe ich als falsch an, genauso wie hart oder weich da rauszukommen. Das gibt sich nicht viel.

Ich mag krasse Beispiele, genau wie gutes Wissen oder sich dieses zu "besorgen".

Vergleiche ich mal Alkohol mit Heroin, Alkohol zerstört den Körper (Leberzirrhose, Bauchspeichedrüse, Gehirnzellen gehen flöten), zwar langsam, aber das geht bis hin zur Verkrüppelung und Tod. Opiate kann man theoretisch ein Leben lang nehmen ohne schwere körperliche Schäden, wenn man es essen würde, anstatt zu rauchen (ähnlich wie bei THC), dann gibt es Lungenschäden.
Opiate machen natürlich krass schnell abhängig und träge (Opiumhöhle). Vater Staat/die Gesellschaft mag keine trägen betäubten Bürger. Zu Zeiten der Opiumhöhlen, gab es z.B. keine Drogentoten (auch keine Kliniken, die sind nicht gestorben).
Geographie und Bräuche haben eine lange Tradition. Industriealisierung nd Globalisierung haben das auf den Kopf gestellt, Kriminelle sich das Verbot zu Nutze gemacht.
Der große Unterschied liegt eigentlich nur in der Akzeptanz.

Stoned vom Sex, komme ich mir manchmal auch vor,
wie nach einem Besuch in der Opiumhöhle.

Bei Sex mit viel Alkohohl eher wie nach einem Besuch in der Hölle. *mrgreen*

Die Sex Akzeptanz ist wirklich groß, da kann ich nicht Meckern.
********t_64 Frau
3.321 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es ist aber wirklich erstaunlich, wie oft beim Thema Sucht dann generell das Rauchen ins Spiel gebracht wird, vor allem beim Umstand des aufhören und wie einfach das doch ist.

Ja, mit dem Rauchen aufzuhören ist im Gegensatz zu manch anderen Drogen die körperlich abhängig machen, ein Kinderspiel, daher ist es als Vergleich auch nicht wirklich passend.

Wie meinst denn das 🤔... davon hab ich nichts gemerkt sonst hätte ich Jahre eher damit aufgehört
*******chi Frau
9.202 Beiträge
Zitat von ********t_64:
Zitat von *******in78:
Es ist aber wirklich erstaunlich, wie oft beim Thema Sucht dann generell das Rauchen ins Spiel gebracht wird, vor allem beim Umstand des aufhören und wie einfach das doch ist.

Ja, mit dem Rauchen aufzuhören ist im Gegensatz zu manch anderen Drogen die körperlich abhängig machen, ein Kinderspiel, daher ist es als Vergleich auch nicht wirklich passend.

Wie meinst denn das 🤔... davon hab ich nichts gemerkt sonst hätte ich Jahre eher damit aufgehört

Der körperliche Entzug ist nicht ganz so drastisch, als bei anderen Drogen. Obwohl es als das Argument aufgeführt wird, wie leicht es doch geht, wenn man nur will. Wolltest du denn Jahre vorher wirklich aufhören?
*******chi Frau
9.202 Beiträge
Es ist auch beim Rauchen ein Entzug und nicht einfach, aber vom Rauchen daraus zu schließen, das alle anderen Drogen ebenfalls so einfach gehen, ist naiv.
********t_64 Frau
3.321 Beiträge
Hast Du schon mal geraucht? Es gibt tatsächlich so etwas wie Gelegenheitsraucher, doch zu denen habe ich nicht gehört. Der Entzug ist psychisch absolut vergleichbar mit anderen Drogen und das ist ja das Hauptproblem einer Sucht.
Körperlich abhängig sind die Wenigsten wenn es nicht eine Droge ist die den körperlichen Entzug aufgrund der Substanz von Beginn an iniziiert.

Natürlich wollte ich aufhören nichts lieber als das.
**********60326 Mann
359 Beiträge
Zitat von ****du:

Stoned vom Sex, komme ich mir manchmal auch vor,
wie nach einem Besuch in der Opiumhöhle.

Das passt schon, denn verantwortlich für die Glücksgefühle sind...tataaa...Opiate. *zwinker*

(Früher dachte man mal "Dopamin", aber die Hirnforschung ist da heute weiter, auch wenn noch immer keiner zu 100% sagen kann, was wie genau Freude / Glück auslöst. Maßgeblich beteiligt / verantwortlich sind aber - heute unstrittig - Opiate im Hirn.<

Kurz gesagt hast Du einen Volltreffer gelandet. *g*
*********ually Frau
535 Beiträge
Ich vermute, Rauchen stufen wir als weniger "schlimm" ein, weil permanent Leute in unserem Umfeld damit aufhören. Aber die meisten fangen auch wieder an. Außerdem verändert Rauchen die Persönlichkeit nur wenig und hat deshalb nicht so krasse Auswirkungen aufs Umfeld wie Alkohol oder Heroin. Du darfst nach Zigarettenkonsum ja auch hinters Steuer. Das ist wohl eine Sucht, die deshalb nicht so in den Blick der Öffentlichkeit rutscht.

Zucker übrigens macht nicht süchtig. Kann sich so anfühlen, aber ist keine Sucht. Diese Fehlinformation kommt aus Tierstudien, in denen man die Tiere hat hungern lassen und dann feststellte, dass sie danach mehr Zucker essen (wow). So viel zum Bias.
https://link.springer.com/article/10.1007/s00394-016-1229-6/

Auch die viel zitierte Esssucht ist keine Sucht. Das ist leider nur eine wirklich schlechte deutsche Übersetzung der Binge-Eating-Störung. Das ist eine Essstörung und damit eine psychische Erkrankung. Auf Zeiten der Restriktion folgen Essanfälle (Binges) ohne kompensierendes Verhalten (Erbrechen, Abführmittel, Sport). Der Essdruck kann auf Betroffene wie eine Sucht wirken, aber die Ursachen sind andere. Auch die Therapie ist anders. Statt das "Suchtmittel" zu meiden, gilt es hier, Essen zuzulassen. Binge Eating ist meist die Folge von restriktiver Ernährung (Diäten).
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