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Kritisch, aber einen Austausch wert

*******chi Frau
9.201 Beiträge
Zitat von ********t_64:
Hast Du schon mal geraucht? Es gibt tatsächlich so etwas wie Gelegenheitsraucher, doch zu denen habe ich nicht gehört. Der Entzug ist psychisch absolut vergleichbar mit anderen Drogen und das ist ja das Hauptproblem einer Sucht.
Körperlich abhängig sind die Wenigsten wenn es nicht eine Droge ist die den körperlichen Entzug aufgrund der Substanz von Beginn an iniziiert.

Natürlich wollte ich aufhören nichts lieber als das.

Ich rauche.
********t_64 Frau
3.321 Beiträge
Dann rauchst Du gern und siehst es nicht als Abhängigkeit.
*******chi Frau
9.201 Beiträge
Zitat von ********t_64:
Dann rauchst Du gern und siehst es nicht als Abhängigkeit.

Klar bin ich Abhängig.
********t_64 Frau
3.321 Beiträge
warum hörst du nicht auf
*******chi Frau
9.201 Beiträge
Zitat von ********t_64:
warum hörst du nicht auf
Zu privat.
****p35 Mann
8.076 Beiträge
@****du Kritisch, aber einen Austausch wert
Zitat von ****du:
[...] Ich mag krasse Beispiele, genau wie gutes Wissen oder sich dieses zu "besorgen". [...[
Find ich super, mein Vorschlag: Einfach auch mal tatsächlich machen, nicht nur wissen (besorgen) mögen.
Ich glaube Dir ja, dass Du schoma Sex hattest, freilich, ja, kannste bestimmt mitreden... aber wetten, warste noch nie inner Opiumhöhle und vergleichst das neben Alkohol&Nikotin doch alles wahllos miteinander *kopfklatsch*
Die körperlichen Langzeitschäden von Opium/Heroin sind weitaus nicht so untödlich, wie von Dir dargestellt,
an rein gesellschaftlicher Inakzeptanz für die Drogen sterben die Leute jedenfalls auch heute noch nicht alle.

Zitat von *********Nacht:
[...] Tatsächlich ist für potenzielles Suchtverhalten wohl [unter anderem] die genetische Disposition wichtig [...]
Mir tun alle leid, die in dieser Beziehung - hm, schwächer sind. [...]
Ich weiß schon, bissl neu in Bezug gesetzt, aber irgendwie tut mir der letzte zitierte Satz dennoch einfach weh:
Krankheit hat nix mit Schwäche zu tun und Mitleid hilft da echt auch nix.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ********t_64:
warum hörst du nicht auf
Zu privat.


Vielleicht klärt ihr zwei eure Diskrepanzen per CM und nicht hier *g* LG Mrs Waller *zumthema*
********t_64 Frau
3.321 Beiträge
Wo siehst Du hier Diskrepanzen? *fernglas* *ggg*
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Zitat von ********t_64:
Wo siehst Du hier Diskrepanzen? *fernglas* *ggg*

Ich meine @*******in78 und und dem anderen Herren *g*
**********60326 Mann
359 Beiträge
Eine Bitte hätte ich jetzt ganz persönlich, der man natürlich nicht folgen muss. Schon gar nicht mir zu liebe. Und natürlich darf man eine andere Meinung dazu haben.

Diese Unterscheidung physisch / psychisch geht mir zu weit und ich persönlich halte sie in einer strikten, stringenten Trennung oft für Quatsch. Das hat in der Psychoanalyse seinen Platz und spielt eine Rolle bei den Gründen süchtig zu werden, aber nicht mehr und speziell beim Thema "Wirkung von Drogen" (was in den medizinischen Bereich des Psychiaters gehört).

Sucht wirkt IMMER chemisch auf das Gehirn ein. Von Kaufsucht, über Zwangsneurose bis Blutrausch löst die Sucht einen physischen Eingriff / Impuls im Hirn aus. Heute geht man zum Beispiel davon aus, das Dopamin wohl keine Glücksgefühle auslöst, aber für das "Craving" verantwortlich ist, also den "Kick" und damit das "Haben Wollen" verursacht, das für uns lebensnotwendig ist. Menschen, deren Dopaminrezeptoren medikamentös "ausgeschaltet" werden, wollen nicht mal mehr essen. Wohlgemerkt: Es schmeckt ihnen noch, wenn Du es reinschiebst, aber von alleine tun sie es nicht. Dazu gibt es Studien mit Ratten (leider - scheiß Tierversuche) und eben auch Menschen. Die Ratten mussten übrigens zwangsernährt werden. Sie wären neben dem Futter verhungert.

Klar ist also: Wir brauchen all das Zeug, um das zu sein, was wir sind: Homo "not so" sapiens.
Klar ist auch: Wir reden von Kleinstmengen dieser Stoffe, die jeder für sich oder in Kombination in einem nur leicht verschobenen Verhältnis oder gar echt gestörten Kreislauf massive Auswirkungen haben können und meist werden.

Daher sind Drogen für mich auch erstmal nur ein mehr oder weniger bewusster Eingriff in eine mehr oder weniger empfundene, oft situative oder momentane chemische Dysbalance, wie Stimmungsaufheller (Sonne, Essen, eine Berührung sind all das auch und verantwortlich dafür, dass wir all das tun, weil sie jeder für sich Einfluss auf unsere Hirnchemie nehmen).

Rege ich nun dauernd Dopamin von "extern" an, wird der Körper aufhören es zu produzieren, so wie auch Muskeln sofort abgebaut werden, wenn Gliedmaßen zum Beispiel wegen eines gebrochenen Beins nicht mehr gebraucht werden, denn alle Evolution ist immer auf maximale Effizienz und Energieeinsparung ausgelegt ("Evolution", nicht "Verhalten"),.

Nehme ich die Drogen weg, dauert es, bis der Körper Dopamin wieder produziert und in der Zeit kann es sein, dass nur noch tumb da sitzt und weder Essen willst, noch sonst irgendwas.

Das hat NICHTS mit Entscheidung zu tun, sondern einzig mit Hirnchemie. All unsere Gedanken funktionieren nur aufgrund von Hirnchemie und wenn die kaputt ist, funktioniert auch das Gehirn nicht mehr oder eben anders. Ebenso wenig wie ein Mensch sich entscheiden kann, ab sofort wie eine Katze zu denken und zu fühlen. Geht nicht.

Messt daher - so meine Bitte - bei echten Abhängigkeiten der Entscheidungskraft nicht zu viel Bedeutung bei. Ich hoffe erklärt haben zu können, warum ich persönlich mich mit "Entscheidung" und "Psyche" an der Stelle schwer tue. Psyche folgt Chemie, nicht umgekehrt. Für mich klingt das immer nach Beweislastumkehr.

So etwas wie eine Seele oder Geist gehört in den Bereich der Religion / Esoterik / Wahrnehmungsstörung, aber nicht in den Themenbereich Wirkung von Drogen.

P.S.: Wem das zu viel Geschwafel oder zu lang ist: Akzeptiere ich auch. Ich habe keine Meinungshoheit.
****52 Mann
4.181 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es ist auch beim Rauchen ein Entzug und nicht einfach, aber vom Rauchen daraus zu schließen, das alle anderen Drogen ebenfalls so einfach gehen, ist naiv.


....weil?
Deine Begründung wäre nicht schlecht.
**********60326 Mann
359 Beiträge
Wir nähern uns übrigens einem durchaus auch komplexen philosophischen Diskurs über "Was ist Sucht? Was ist Abhängigkeit?"

Am Ende würde ich sagen: "Everything is connected, hochkomplex und Definitionssache." *lach*
****p35 Mann
8.076 Beiträge
@**********60326 Kritisch, aber einen Austausch wert
hey, vorweg, macht echt Laune, sich tiefergehend über das Thema zu unterhalten, Danke für Deinen Auftakt. Also:
Zitat von **********60326:
[...] Diese Unterscheidung physisch / psychisch geht mir zu weit und ich persönlich halte sie in einer strikten, stringenten Trennung oft für Quatsch. [...]
Ja, soweit gehe ich mit, es bedingen sich gegenseitig Körper, Geist und Seele - wobei ich aber hierin widerspreche:
[...] Psyche folgt Chemie, nicht umgekehrt. [...]
...denn doch, ebenso umgekehrt (mal außenvor Geist/ Entscheidung) bedingt zumindest die Psyche auch die Chemie:
Neuronale Verknüpfungen bahnen sich wohl gezielt nach Interessen folgend ihren Weg (Lernen/Konditionierung).
Wäre das nicht so und würden wir die Sucht auf das Physische beschränken können, wäre nach relativ schnellem körperlichen Entzug und teilweise durchaus vollständig möglicher Regeneration der Hirnfunktionen die Krankheit überstanden. Die Unterteilung der Abhängigkeit in physisch oder psychisch macht als trennender Aspekt freilich keinen Sinn, wohl aber unter Wechselwirkung betrachtet, um eine Suchtkrankheit verstehen und vlt sogar in den Griff bekommen zu können, wobei dann weiterhin der Geist (Wille, Entscheidung) ebenfalls eine wichtige Rolle einnimmt.

Zitat von ********t_64:
[...] [Nikotin-]Entzug ist psychisch absolut vergleichbar mit anderen Drogen und das ist ja das Hauptproblem einer Sucht. [...]
Vermute ich aus Erfahrungsberichten sowie einer mir plausibel scheinenden Einschätzung, dass die psychische Abhängigkeit stark vom Rausch bedingt ist, bisschen anders: Nach der ersten Zigarette wollen wohl die wenigsten des Rausches wegen das unbedingt nochmal erleben, dem konträr wird es mir vom ersten Heroin-Schuss berichtet.
Ich schätze, die reine Gewohnheit spielt zwar mit rein, ist aber nicht gleichzusetzen mit psychischer Abhängigkeit.

Zitat von *********aller:
Vielleicht klärt ihr zwei eure Diskrepanzen per CM und nicht hier [...]
Ich meine @*******in78 und und dem anderen Herren :)
Was mich betrifft erlaube ich mir weiterhin, CMs via CMs und Posts im öffentlichen Thread auch via Posts im öffentlichen Thread kommunikationsentsprechend zu beantworten - sachlich, wenn sachlich usw...
**********60326 Mann
359 Beiträge
Zitat von ****p35:

Neuronale Verknüpfungen bahnen sich wohl gezielt nach Interessen folgend ihren Weg (Lernen/Konditionierung).
Wäre das nicht so und würden wir die Sucht auf das Physische beschränken können, wäre nach relativ schnellem körperlichen Entzug und teilweise durchaus vollständig möglicher Regeneration der Hirnfunktionen die Krankheit überstanden. Die Unterteilung der Abhängigkeit in physisch oder psychisch macht als trennender Aspekt freilich keinen Sinn, wohl aber unter Wechselwirkung betrachtet, um eine Suchtkrankheit verstehen und vlt sogar in den Griff bekommen zu können, wobei dann weiterhin der Geist (Wille, Entscheidung) ebenfalls eine wichtige Rolle einnimmt.

Ich widerspreche Dir da keineswegs, sondern unterschreibe das sogar. Aber ich sehe auch nicht, wo Du mir widersprichst. *lach*

Klar ist, die Wechselwirkungen sind komplex und gerade die neuronalen Verknüpfungen sind noch immer weitgehend ein Rätsel. Warum bleiben bestimmte Erinnerungen teils lebenslang erhalten? Man geht heute von besonders "vielen Synapsenverknüpfungen" aus (wir werden hier naturgemäß vieles vereinfachen müssen), aber warum die Wann gebildet werden...spannendes Forschungsfeld.

Aber letztlich landen wir ja wieder bei Biochemie, resultierender Elektrizität und physikalischen Gesetzmäßigkeiten (selbst das Herz sendet durch seine Arbeit elektrische Erregungswellen bis ins Gehirn, womit sich dieses wiederum durch erhöhten Herzschlag manipuliert sieht, den es ja zum Teil auch selbst steuert). Kein Zweifel, dass Erinnerungen (damit meine ich natürlich auch "körperliche Erinnerungen wie Schmerz, Suchtgefühl etc. und natürlich nicht nur Jahrestage *zwinker* )

Klar ist auch, dass ein beschädigtes System manchmal heilen kann und manchmal nicht mehr. Entzündungen können dauerhafte Schädigungen nach sich ziehen oder sich ausbreiten (Alzheimer dürfte womöglich / wahrscheinlich eine Folge davon sein).
Aber was heilen kann und was nicht --> spannendes Thema.

Ich bin vollkommen bei Dir, dass eben ALLES zusammenhängt und das Eine nicht separiert vom Anderen betrachtet werden kann. Aber die Baustoffe sind chemische / biochemische Verbindungen, Reaktionen in einer physikalischen Realität.
Leben entsteht ja auch nicht, weil es will, sondern weil es muss, so wie die Colaflasche nach Mentos-Zugabe nicht ejakuliert, weil sie will, sondern muss. So wie der Baum auf dem Stein wächst, weil die Bedingungen den Schalter umlegen und dann muss er wachsen, solange der Schalter auf "ON" bleibt.

Ich persönlich glaube auch, dass unsere Umweltbedingungen (Luft, Licht, Gifte in Essen, Kleidung, Umwelt) uns weit mehr zum Beispiel belasten und tatsächlich verändern, als wir glauben, aber das ist nur eine Meinung. Manche Gifte addieren sich lebenslang (kennt man von Arsen, Quecksilber, oder man fragt mal bei Monsanto nach Ihren Segnungen), andere werden abgebaut und man beginnt wieder jedes mal bei Null.

Diese Zusammenhänge sind aber meiner Meinung nach so vielfältig, dass ein Menschenleben wohl nicht ausreichen würde, um das auf eine Tafel zu malen, selbst wenn wir alles wüssten - was wir nicht tun.

Das Problem ist sicher, dass es am Ende auch in der Wissenschaft keine Wahrheiten gibt. Selbst wenn Du alle Fakten kennen solltest, ist die Korrelation derselben deswegen noch lange keine Wahrheit, weil 10 Millionen Puzzleteile je nach "Analyse" und Gegenüberstellung auch 1 Million unterschiedlicher Bilder ergeben können. Und in dem Moment findest Du unter der Oberfläche ein neues Faktum, das Du vorher noch nicht kanntest und fängst von vorne an. *lach*

Und doch gibt es dann wieder in einer hochkomplexen Umgebung simple Wahrheiten von Atomen, Molekülen, Chemie und Physik. Nitro und Glycerin ergibt BUMM. *lach*

Was wir heute gesichert wissen? Man kann nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit fliegen und ich muss meine Steuerabrechnung einreichen. Und viel mehr eigentlich nicht. *zwinker*
**********60326 Mann
359 Beiträge
Übrigens: Klar ist auch, dass Wille einen erheblichen Einfluss hat, aber unklar ist, was Wille ist. Wenn wir nicht religiös rumwabern wollen und immer, wenn wir keine Antwort kennen auf irgendeinen Gott verweisen wollen, muss Wille wissenschaftlich betrachtet...und hier wird's jetzt extrem diffus...blabla Biologie, Chemie, Physik, Hirn, Herz...ich habe keine Ahnung, aber ich weiß, es gibt eine irdische Erklärung dafür, die zu meinen Lebzeiten ein Geheimnis bleiben wird. *g*
****p35 Mann
8.076 Beiträge
@**********60326 jein: Sogar das Leben selbst scheint in der Entstehung einem eigenen Willen und Drang zur Selbstorganisation und Existenzsicherung gefolgt zu sein, ohne eine willentliche Notwendigkeit (Interesse) verknüpfen sich auch keine Synapsen im Gehirn (das ist kein Muss, anders wär's sogar oftmals viel bequemer) sowie bauen sich sogar wieder ab, wenn sie nicht mehr gebraucht / bedurft (vgl Bedürfnis) werden. Insofern denke ich nicht, dass man komplett in die theoretische Philosophie abrutschen muss bei der ganzen Fragestellung, bedenkend, dass Psyche zwar ebenfalls von der Physis beeinflusst ist, aber eben auch anders rum und Sucht auch angelerntes Verhalten und somit eben auch psychische Abhängigkeit bedeutet.
*******chi Frau
9.201 Beiträge
Es ist schlicht schwer zu greifen, daher kann auch keine pauschale Aussage getroffen werden, wer nun gefährdeter ist oder nicht. Nicht immer sind die Gründe in der Vergangenheit zu finden, es kann auch aus einem ganz aktuellen Thema (Verlassen werden, Trauer bspw.) geschehen. Hier würde auch nicht gesagt werden, dieser Mensch hatte ganz klar eine Tendenz dazu, weil Trauer oder Einsamkeit keine „Störung“ ist.

Wir alle füttern immer mal wieder das Belohnungssystem , nur hat es zum größten Teil keine Auswirkungen, auf das restliche Leben.
Und warum stellt jeder bei einer Feier alk hin?
*******chi Frau
9.201 Beiträge
Ich hab jetzt nicht die genau Prozentzahl im Kopf, aber die Mehrheit hat kein Problem mit Alkohol oder anderen Drogen. Es ist doch auch möglich anderweitig süchtig zu werden und auf Verdacht alles zu verbieten, kann doch auch nicht die Lösung sein.
*******784 Paar
21 Beiträge
Weil Alkohol Gesellschaftsfähig ist und es zu den normalen Sachen gehört für die Allgemeinheit.
Ja das muss sich ändern und das kann jeder ändern.

Oder habt ihr keinen Bock alkoholfreie cocktails zu bestellen oder bereit zustellen.
*******chi Frau
9.201 Beiträge
Ich kenne genügend Leite, die nicht regelmäßig trinken, wenn sie irgendwo sind. Das hat jetzt irgendwie etwas belehrendes.
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Also im Party-Freundeskreis werde ich zwar auch manchmal gefragt nach dem Grund, dass ich keinen Alk anrühre, aber eher im Sinne von "übernachtest Du gar nicht (und musst noch heimfahren)?". Ansonsten war mir das nie ein Problem, auch ohne Alk auf Feten Spass zu haben, gute Laune zu verbreiten und meine Abstinenz auch offen zu vertreten, aber ja, ich nehm meistens schon meine eigenen Getränke mit auf so Festl.
*******chi Frau
9.201 Beiträge
Es ist ja wie erwähnt nicht der Fall, dass es drauf angelegt wird, süchtig zu werden. In der Regel möchten Menschen doch einen entspannten Umgang damit haben.
**********60326 Mann
359 Beiträge
Die Dosis bestimmt das Gift. Ich liebe manche Drogen und ich meine das auch wirklich ernst.
Ich mag hingegen den Missbrauch von Drogen nicht.
Ich finde es nicht toll, wenn Menschen auf Alkohol verzichten, respektiere es aber.
Ich find's aber auch nicht toll, wenn Menschen nicht auf Alkohol verzichten und respektiere das auch.

Damit will ich sagen: Jeder soll für sich seine Entscheidung treffen und das ist dann auch einfach zu akzeptieren, ohne es feiern zu müssen, weil es rechtmäßige und lautere individuelle Entscheidungen sind.

Ich sitze hier und trinke einen (nicht zwölf) Moscow Mule, den ich mir in meiner Spezial-Version gerne zum Ausklang des Tages mache und ich liebe es.

20 cl Limette
40 cl Ketel One-Vodka
110 cl Fever Tree Ginger Beer
wenn vorrätig gerne mit ein, zwei Gurkenschnittchen und vorzugsweise aus dem Kupferbecher

Ich bin wirklich der Meinung, dass dieses Leben nüchtern betrachtet nur allzu oft besoffen besser zu ertragen ist, aber ich sage diesen ebenso witzigen, als auch doofen Spruch als ein Mensch, der in seinem ganzen Leben noch nie so besoffen war, dass er einen Filmriss hatte oder Kotzen musste, auch wenn ich auch schon mal zuviel hatte.

Es ist der falsche Umgang mit (den falschen) Drogen, der die Probleme macht.

Aber - wie ja auch schon aufgeführt - Menschen hatten immer und werden immer ihre Drogen haben.
Verantwortlich damit umzugehen war schon immer und wird immer ein wichtiger Teil sein.

Der Preis der Freiheit ist die Entscheidungsfreiheit des Individuums, auch wenn ich selbst zum Beispiel Zigaretten verbieten würde, wenn ich in der Machtposition wäre darüber zu entscheiden. Und ich sage das als Raucher.

Lasst uns keine Richter sein, sondern lasst uns uns gegenseitig aushalten.
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