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Kritisch, aber einen Austausch wert

****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von ***si:
Was ist denn Richtigstellung?
Jeder, wirklich jeder hier hat seine eigene Wahrheit und die wird vehement vertreten. Egal, ob wissenschaftlich belegt (aber nie am eigenen Leib erfahren) oder selbst betroffen (und nur von seiner eigenen Geschichte erzählend). [...]
...und dann gab es meinem Eindruck nach hier auch noch zumindest mir erkennbare Versuche, persönliche direkte oder indirekte Suchterfahrungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen in Einklang zu bringen, was ich schon schätze.

Den Eindruck des Profilierens kann ich nachvollziehen, wenngleich ich selbst anders denke, dass dies nunmal ein tatsächlich schwieriges bis kritisches Thema sein dürfte für einen Joy-Thread, welcher eben besonders bei persönlicher Betroffenheit einiger (mich eingeschlossen) nebst vermutlich unvermeidlicher Emotionalität seine eigenen Dynamiken entwickelt und keine persönlich gegenübersitzenden Gespräche im heilsamen Rahmen ersetzen kann... dennoch finde ich es gut, dass auch hier mal solches diskutiert werden darf.

Wo ich mich schwer tue, Meinungsaustausch Raum zu geben, ist dort, wo ich abwertende Formulierungen lese.
Damit will ich niemanden verstummen lassen und es täte mir leid, in formulierten Widersprüchen selbst zu viel Raum eingenommen zu haben. - Wäre halt für Respekt besonders in einem solch verletztlichen Thema dankbar.

Wie gesagt und um eine Idee für nen Bogen zurück zum Thema Sucht einzubringen: Freiheit... -.
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Ich würde es aber auch nicht eigene Wahrheit nennen, sondern wenn dann eigene Erfahrungen ob direkt oder indirekt und dazu noch Aspekte, die medizinisch über die Sucht bekannt ist. Es gibt aber halt auch mehr, als die eigene Erfahrung.
****020 Frau
2.680 Beiträge
Spielen nicht Resilienz und Charakterstärke eine unheimlich große Rolle dabei?
Ob man a. gar nicht erst in eine Sucht rutscht oder b. aus einer Sucht wieder rauskommt und vor allem krankheitseinsichtig ist?

Das sind für mich 2 Fallgestaltungen.
Beide oben genannten Begriffe sind notwendig, dazu bei ersterem auch viel Wissen und ein gutes Selbstwertgefuehl. Eben um nicht dem Gruppendruck nachzugeben als Teenager, aber auch als Erwachsener, dass dies nur eine kurzfristige Lösung ist, die die Probleme nur vergrößern.
Ich arbeite manchmal mit Suchtkranken und bei allen standen viele Traumata im Hintergrund. Wenn da noch ein paar andere Faktoren dazukommen, rutscht man so leicht in die sucht rein.
Da wieder rauszukommen, ist unendlich schwer und wer das schafft, hat meinen höchsten Respekt! Sucht verändert die Strukturen im Gehirn , man kann da nicht einfach so den Schalter umlegen. Egal um welche Sucht es geht.

Und natürlich spielt die Eigenverantwortung eine große Rolle. Und fast niemand von uns hat ein total geradliniges leben ohne Probleme und Traumata. Aber die einen haben Urvertrauen mitbekommen, Charakterstärke, Resilienz und all sowas, andere aber nicht.
Sie haben deshalb nicht weniger Eigenverantwortung als die anderen, aber sie haben es sehr viel schwerer als die anderen!

Ein Thread darüber, wie man Jugendliche stark genug macht um eben nur Mal auszuprobieren (was beim kiffen sehr gefährlich sein kann), statt dauerhaft zu rauchen, trinken und in andere Süchte zu geraten, fände ich sehr interessant! Gibt es den schon?
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Ich denke es spielt mit eine große Rolle, wie nach einer Krise, Katastrophe oder auch Trauma umgegangen wird. Oftmals wird keine Notwendigkeit gesehen, dies zu therapieren, oder genauer hingeschaut. Gerade bei Kindern und hier entscheiden diese das nicht selbst.

„Das wird schon“ oder „das war doch nicht schlimm“ oder „jetzt ist es vorbei“ sind gerne genannten Sätze, da kann es natürlich vorkommen, das eine Resilienz nicht weit ausgeprägt ist und es somit zur Selbstmedikation kommt.

Eine schleichende Gefahr ist aber nicht zwangsläufig auch die Krisenbewältigung, sondern weil es einen eben gut geht. Beruflich erfolgreiche Familie, Freunde etc. es wird aber halt auch gerne mal etwas getrunken. Im Laufe der Zeit muss nur die Dosis erhöht werden.
*******uld Mann
2.180 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ich würde es aber auch nicht eigene Wahrheit nennen, sondern wenn dann eigene Erfahrungen ob direkt oder indirekt und dazu noch Aspekte, die medizinisch über die Sucht bekannt ist. Es gibt aber halt auch mehr, als die eigene Erfahrung.
Ich finde die Formulierung "eigene Wahrheit" von @***si schon treffend, weil dann wenn es als eigene Erfahrungen angesehen wird und mit bedacht wird, dass eigene Erfahrungen sich nicht mit fremden decken müssen, dann wäre ein weniger rigides Vertreten dieser Ansicht angebracht.

Dass weder die eine Variante (alles ist steuerbar), noch die andere Variante (es überkommt einen ohne Einflussmöglichkeit wie eine nicht voraussehbare Krankheit) zutreffen muss, sondern dass da mehrere Einflüsse zusammen wirken können, wird scheinbar oft auch ausgeblendet.

Deshalb habe ich mich zwischenzeitlich auch aus der Diskussion zurückgezogen, denn auf Feinheiten und weitere Zusammenhänge einzugehen ist so gar nicht vernünftig möglich.
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von *******in78:
Ich würde es aber auch nicht eigene Wahrheit nennen, sondern wenn dann eigene Erfahrungen ob direkt oder indirekt und dazu noch Aspekte, die medizinisch über die Sucht bekannt ist. Es gibt aber [...] mehr, als die eigene Erfahrung.
Ich finde die Formulierung "eigene Wahrheit" von @***si schon treffend, weil dann wenn es als eigene Erfahrungen angesehen wird und mit bedacht wird, dass eigene Erfahrungen sich nicht mit fremden decken müssen, dann wäre ein weniger rigides Vertreten dieser Ansicht angebracht. [...]
Naja, auch dies ist m. V. n. eine Gratwanderung der eigenen Grenzen nebst Freiheit und Gesundheit:
Die Freiheit, eigene Erfahrungen sogar gänzlich ohne Abgleichung mit anderen Sichtweisen oder wissenschaftlichen Erkenntnissen zur eigenen Wahrheit zu machen, hat sicher jeder Mensch, psychologisch betrachtet dürfte jedoch die Grenze zur dann ebenfalls möglichen Realitätsverschiebung nahe der Freiheit zur Krankheit sein und v. a. explizit überschritten werden, sobald ausgehend von der eigenen Wahrheit pauschalisiert wird als scheinbar allgemeingültig.
Insofern kann ich schon verstehen, wenn Menschen und besonders Betroffene auch vehement bis rigide gegen falsch empfundene oder gar wissenschaftlich unbelegbare Pauschalformulierungen widersprechen.

Zitat von ****020:
Spielen nicht Resilienz und Charakterstärke eine unheimlich große Rolle [bei Suchtvermeidung und Entwöhnung]? [...]
M. E. ist das ein getrennt voneinander zu betrachtender Aspekt: Ich habe schon sehr charakterstark empfundene Menschen in die Sucht abrutschen sehen und halte daher eine aufzubauende Charakterstärke und darin die erlernbare Fähigkeit, eigenes Empfinden mit äußeren Begebenheiten oder wissenschaftlichen Erkenntnissen abzugleichen (wozu es nicht nur Mut braucht), v. a. als eine wichtige von vielen Resilienzen für das erfolgreiche Aussteigen aus einem suchtinduzierten Konsumverhalten.
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
@*******uld Kritisch, aber einen Austausch wert

Es kam hier vereinzelnd vor, aber doch genau dagegen wurde doch versucht gegenzusteuern. Es ist jedem selbst überlassen, dazu etwas zu sagen, ich für mich (auch wenn ich wie hier dafür angegriffen werde), kann und möchte die einseitige Sicht nicht stehen lassen. Ich kann andere aber nicht ändern und erwarten, dass sie doch bitte über ihren Tellerrand schauen, sondern einfach versuchen argumentativ andere Aspekte zu nennen.

Es steht hier jedem frei sich zu beteiligen, aber zum Gegenschlag auszuholen, hier würde sich lediglich profiliert und es wäre nur die eigene persönliche Interpretation der Sucht, obwohl hier sehr viele gute Beiträge dabei sind, die komplett etwas anderes zeigen, finde ich nicht fair in der Argumentation, gerade denjenigen gegenüber.
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Ich mache es extra Öffentlich, finde es wichtig. Ich bitte dich @***si um Entschuldigung, ich habe dich komplett falsch verstanden und demnach dich @*******uld auch, also auch an dich.
****3or Frau
4.903 Beiträge
Zitat von ****e56:
@*********0966 ist das ein Witz *witz*
Diese Menschen habe einfach Langeweile und finden sich im realen Leben nicht zurecht und flüchten in die Anonymität.....schreibt die Psychologische Beraterin Marie56

Ist mir beim querlesen ins Auge gesprungen. Läuft mir kalt den Rücken runter, wenn ich lese, wie BeraterInnen über ihre Klientel denken.

Ich hatte im Leben sicher auch mit Süchten zu tun. Allein über 20 Jahre geraucht, eine ganz teuflische Sucht. Freunde und Kollegen saufen sich mal einfach tot, real.

Alles ist für mein Verständnis ein komplexes Gefüge aus Grenzen überschreiten wollen, Schwäche, Betäubung suchen, keine/kaum vorhandene Resilienz, Flucht, Erlebnishunger, mangelnde Selbstliebe, mangelnde Einsicht, dass Dinge besser sein können.

Eifersucht ist da in meinen Augen komplett zuzuordnen, auch, was die Mitleidenschaft des Umfeldes betrifft.
**m Mann
Hallo zusammen
*******l_Sn Mann
835 Beiträge
Ich stelle mir die Frage, ob viele überhaupt wissen was eine Sucht ist und bedeutet.

Ich finde, das dieses Wort viel zu leichtfertig benutzt wird.
******rt7 Mann
495 Beiträge
Ich hatte es weiter oben mal beschrieben.
Ich hab vor Kurzem gelesen, dass Konsum die Vorstufe zur Weiterentwicklung sein kann. Wenn man in die Schleuse Eintritt. Und dann verliert es an Bedeutung. Man läsdt lis.

Wenn man nicht will, geht es grade so weiter.

Für den einen einen Chance zur Weiterentwicklung.
Für einen anderen eine Gewohnheit, ein festkleben auf der Stelle (mit sich und seinem Leben zufrieden und glücklich), für einen anderen der Abbau.
******us2 Mann
357 Beiträge
Zitat von **********nblau:
Ich hab vor Kurzem gelesen, dass Konsum die Vorstufe zur Weiterentwicklung sein kann. Wenn man in die Schleuse Eintritt. Und dann verliert es an Bedeutung. Man läsdt lis.

Wenn man nicht will, geht es grade so weiter.

Für den einen einen Chance zur Weiterentwicklung.
Für einen anderen eine Gewohnheit, ein festkleben auf der Stelle (mit sich und seinem Leben zufrieden und glücklich), für einen anderen der Abbau.

Konsum die Vorstufe zur Weiterentwicklung -- da tun sich, so ganz ohne Kontext diesen Teilsatz gelesen, bei mir Fragezeichen auf. Platter Konsum, oder auch exzessiver Konsum, oder einfach so konsumieren, wo soll sich da natürlicher Weise ein Tor zu einer Weiterentwicklung auftun??
*my2cents*
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Ui, Konsum als Weiterentwicklungsmodul, klingt ja schon spannend und bedarf wohl zugleich näherer Erläuterung, was mit "Konsum" gemeint ist: Umgangssprachlich "Maßlosigkeit" und unnötiger "Luxus" (auch einmalig) oder basismaterielle Bedürfnisbefriedigung (Essen Trinken, allenfalls sich mal was schönes gönnen)? Ich für meinen Teil kann wohl im Luxus schwerer loslassen und Persönlichkeit weiterentwickeln als in pragmatisch bescheidener Lebensführung, aber darüber ein Austausch mit Menschen, denen es da anders geht, fände ich schon mal spannend.
Zitat von ******us2:
Zitat von **********nblau:
Ich hab vor Kurzem gelesen, dass Konsum die Vorstufe zur Weiterentwicklung sein kann. Wenn man in die Schleuse Eintritt. Und dann verliert es an Bedeutung. Man läsdt lis.

Wenn man nicht will, geht es grade so weiter.

Für den einen einen Chance zur Weiterentwicklung.
Für einen anderen eine Gewohnheit, ein festkleben auf der Stelle (mit sich und seinem Leben zufrieden und glücklich), für einen anderen der Abbau.

Konsum die Vorstufe zur Weiterentwicklung -- da tun sich, so ganz ohne Kontext diesen Teilsatz gelesen, bei mir Fragezeichen auf. Platter Konsum, oder auch exzessiver Konsum, oder einfach so konsumieren, wo soll sich da natürlicher Weise ein Tor zu einer Weiterentwicklung auftun??
*my2cents*

Du, muss ja nicht jeder so sehen. Ich sehe es mittlerweile so.
*********itas Frau
2.128 Beiträge
Ich nutze den Joy für Informationen im Forum, als Netzwerk zum Kennenlernen von Gleichgesinnten und zur Orga von Veranstaltungen. Ich habe keine fsk18 Freigabe und interessiere mich nicht für die Fotos und Videos hier. Süchtig nach Pornos bin ich nicht. Das reale Leben ist viel spannender!

Süchtig bin ich eher nach anderen Dingen, mal dies, mal das, meist nur Phasen.

Da frag ich mich, befallen Süchte nur bestimmte Leute?
Gucken nur Voyeure Pornos?
Ich finde Nacktheit in Profilbildern eher abstoßend als erregend. Die meisten Menschen finde ich einfach nicht schön anzusehen. 🤣

Manche nutzen die Plattform bestimmt zur Selbstdarstellung und freuen sich über die likes für ihre Bilder. Mir ist das egal
Mein Profiltext ist bewusst ablehnend.
Manchmal bin ich wochenlang offline und vermisse nichts.

Ein Besuch auf dem Kiez oder ein Kuss von meinem Partner hat mehr Sexappeal als 20 "na du, wie geht's" Nachrichten. *mrgreen*
****52 Mann
4.180 Beiträge
Normal anzuschreiben und Dates zu haben, ist so einfach wie einen Porno einzuschalten.

Wissen anscheinend viele nicht. *nixweiss*

Ich mache allerdings selten noch SB, vielleicht bringt das ja was.

Pornos gucke ich eh so gut wie nie, habe ich gar keinen Grund zu.

Eine Person ohne Namen (Akademiker) hat seinen Job verloren. Trotz Ermahnung vom Chef immer weiter Livecams am Bildschirm offen gehabt.
Der war definitiv süchtig, wenn man seinen Job dafür offenen Auges wegschmeißt.
*********itas Frau
2.128 Beiträge
Das ist krass, oder?
Ich habe früher Männer in der kennenlern Phase gefragt, wie oft sie es sich am Tag besorgen. Der Rekord lag bei 8x.
Morgens, mittags, abends, kurz vorm einschlafen. Needless to say, dass mittags auf der Arbeit war, aufm Klo oder sogar unterm Schreibtisch.

Man sollte sich wirklich überlegen, wem man im Büro die Hand gibt.

Wenn jemand so konstant geil ist, wundert es mich auch nicht, wenn der auf der Straße oder im Park oder im Bus eine Frau massiv belästigt. Statistisch gesehen hat er ja in der wachen Tageszeit alle 2 Stunden einen Orgasmus.
Das muss sehr anstrengend sein. Wahrscheinlich hat er Schwielen an der Hand und Brandblasen am Schwanz. 😂🖐️
****52 Mann
4.180 Beiträge
Ich bin auch schon zum Date gefahren und habe dann gesagt bekommen, ich war heute so rattig, habe Pornos geguckt und es mir 7 x gemacht. 🤷🤭

Was so en Vogue ist an Pornos, bekomme ich auch gut mit bei Dates. Ich habe gerade mal überlegt, warum es gewisse Praktiken sind.
Es sind bestimmt die Top Klicker oder meint ihr, dass Hamster z.B. mitbekommt ob das ein Mann oder eine Frau guckt?
Rough Stuff, Packen und Nehmen, DT usw..

Ich habe es aber auch schon bei Softszenen gesehen, Packen und feste genommen werden. Da kleben die Augen am Bildschirm, offener Mund und nicht mehr ansprechbar.

Sieht genauso aus als würde ich meine Lieblingssendung auf DMAX gucken.

"Schatz, ich habe dich jetzt schon dreimal gefragt, was wir am Wochenende machen?" *schimpf*

"Ja, ja, habe ich doch gehört."
*traenenlach*
*********acht Frau
8.078 Beiträge
Ich hatte mal eine Affaire mit einem Mann, der sehr oft zu Pornos gewichst hat. Er hatte damit kein Problem und ich auch nicht, wenn er dadurch beim GV nicht so leicht kam. Trotzdem ging er immer steil und hielt halt auch ewig durch und hatte auch Bock auf echten Sex. Grundsätzlich kam er auch irgendwann, nur halt mit etwas mehr Aufwand, wegen der Konditionierung.

Hat ja auch Vorteile. Und zwar auch in der Hinsicht auf Hygiene, denn wenn er es sich lieber selbst macht als ständig neue Frauen durchzunudeln, fängt er sich auch keine ekligen Sachen ein - und ich damit auch nicht.

In diesem Fall wars für ihn und mich kein Problem. Aber wahrscheinlich war es bei ihm auch (noch) keine manifestierte Sucht, so ohne Leidensdruck.
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Empfundener Leidensdruck muss halt nicht mit der Sucht einhergehen (#Verdrängung); - und Probleme...?
Nicht selten wird das auch verwechselt: "Was ist Ihr Problem?" - "Ich bin süchtig." - "Nein, das ist nur ein Symptom, mit dem Suchtkonsum versuchen Sie, Ihr Problem zu lösen (zu kompensieren), aber was ist Ihr eigentliches Problem?"
******una Frau
7.595 Beiträge
@****p35 soweit stimme ich zu.

Allerdings kann die Sucht zu eigenständigen Problem werden!
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Zitat von ******una:
@****p35 soweit stimme ich zu. Allerdings kann die Sucht zu eigenständigen Problem werden!
Ich will nicht in Wortklauberei abdriften und Sucht keinesfalls bagatellisieren, aber können letztlich nicht vlt sogar solche Suchtprobleme (physisch wie psychisch) als Symptomatik des Kompensierens betrachtet werden? #Ursachenforschung zugunsten der Therapie usw...
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Wir hatten das vor einigen Seiten. Es kommt drauf an, was zuerst da war. Konsum kann unter anderem eine Selbstmedikation sein.
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