„„Ich habe schon oft festgestellt, dass Männer auf Fotos sehr viel unvorteilhafter rüberkamen, als sie dann tatsächlich wirkten.
Ich mag vorab kein Foto haben, eben wegen dieser Erfahrung und weil ich mich dann unter Zugwang fühle- und ich hasse mich auf Fotos,
.
Und: selbst wenn ich mich zum Sex traf, konnte immer noch von beiden Seiten abgesagt werden.
So sehe ich das auch, Bilder sagen fast gar nichts, und wenn ein Eindruck erweckt wird, ist er oft irreführend
Bilder sagen fast gar nix?
Ich weiß ja nicht.
Es gibt hier ja auch viele Profile, in denen man schon so einiges sieht und teilweise sogar die Gesichter. Bei den meisten kann ich direkt sagen, dass da von meiner Seite aus never ever was gehen würde. Also wirklich unter keinen Umständen. Auf Tinder & Co. auch nix anderes. Ist doch für beide Seiten angenehmer, sowas vorher schon festzustellen, als wenn man sich die Mühe macht, sich extra zu treffen und dann die große Enttäuschung stattfindet. Niemand sagt, dass Bilder eine Garantie für irgendetwas sind und es keine weiteren Infos braucht, aber sie bieten schon einiges an wertvollen Infos.
Ein Date, bei dem man direkt feststellt, - noch bevor man sich begrüßt - dass da einfach null Anziehung besteht (oder gar Abstoßung oder Ekel), ist doch mehr als unangenehm. Man will dann ja auch nicht unhöflich sein und die andere Person vor den Kopf stoßen und versucht dann irgendwie die Enttäuschung (oder im schlimmsten Fall den Ekel) zu verbergen. Oder man ist knallhart ehrlich und verabschiedet sich direkt wieder. Was hat man jetzt davon?