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Sex als Heilung – was denkt ihr?

*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Im Umkehrschluß: ohne Sex bleibt man Unheil.
Zitat von **********ucher:

Sex in individuell gesunder Dosis, in geeigneten Fällen zur rechten Zeit und mit der richtigen Person kann heilsam sein, davon bin ich überzeugt. Selbst für @*******ant.

Vorsicht.
Ich verbitte mir sowas ganz entschieden!
Geht's noch?
********aika Frau
1.685 Beiträge
Zitat von *********arlen:
Zitat von ********aika:
Es gab doch kürzlich schon mal einen Thread hier mit diesem Thema, der hat damals schon nicht funktioniert. Hier ist wohl nicht so ganz der ideale Platz für solche Themen...

Diese Erfahrung mache ich gerade auch. Hatte im Forum nur durch die Suchfunktion keinen Thread bisher entdecken können. Wurde er gelöscht, oder war ich einfach etwas blind?

Nö, ich hab ihn auch nicht mehr gefunden. Irgendwie ist seit einiger Zeit auch die Suchmaske etwas anders, seither find ich nix mehr. Nur uralte Threads, und das meiste aus Gruppen, obwohl ich ganz klar "Forum" ausgewählt habe.

Aber mein Eindruck aus dem letzten Thread bestätigt sich auch hier wieder zu 100 %.
Als die Frage in manchen meiner Gruppen behandelt wurde, sahen die Beiträge ganz anders aus.
Sex ist halt nicht gleich Sex. Und nicht nur Sex.
@*********arlen
Die Suchfunktion hier ist leider nicht die beste.
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Und ich glaube auch, der Begriff "Heilung" provoziert hier viel an Ablehnung, weil jeder intuitiv meint, "Ich bin doch (sexuell) gesund!"

Ja, das stimmt, das provoziert.
Meiner Meinung nach aber zurecht.

Ich finde, man sollte jede Art von "Heilung", die einem angeboten wird, genau hinterfragen.
Umso mehr, wenn man selbst meint, unter einer (sexuellen) Störung zu leiden.
Sollte ich mich z.B. für eine Therapie entscheiden, würde ich immer eine oder zwei Expertenmeinungen dazu einholen.
Amen, @*****_54 .

Wenn selbst es meint, oder vielleicht noch, wenn es eine Partnerschaft belastet.

Ganz sicher jedoch nicht, wenn zufällige Leute/ User aus dem Netz einem die eigene Welt erklärbaren wollen, wild darauf los pathologisieren und Probleme sehen, wo man selber keines hat.

Ich zumindest weiß wieder sehr genau, warum ich persönlich Tantriker meide wie der Teufel das- Wortwitz- Weihwasser.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Seit wann reden wir hier eigentlich von sexuellen Störungen?😳
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Ob jeder Sex eine heilende Wirkung hat, kann ich nicht beurteilen. Sich begehrt zu fühlen und einen passenden Sexualpartner zu haben, ist hormonell gesehen, sicherlich nicht ungesund.

Hingegen bin ich mir der heilenden Wirkung von Spanking ziemlich sicher. *paddle* *lach*

Lg. M (Er)
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Das wär ja so gar nix heilendes für mich.🤣🤣
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von *****a63:
Seit wann reden wir hier eigentlich von sexuellen Störungen?😳

Na ja, wenn man von "Sex als Heilung" spricht, liegt es nahe, dass eine "Krankheit" geheilt werden soll.
Denn wenn das, was eine/r bei sich sexuell als gut und gesund empfindet, muss es nicht geheilt werden.

Wenn man selbst aber darunter sehr leidet, wird es nach genauer Diagnose meist als sexuelle Störung, nicht als Krankeit bezeichnet.
(Wobei wiederum bei sexuellen Störungen die Ursache oft gar nicht im Sexuellen zu finden sind)
Ich kann mir vorstellen dass wenn Sexualität und Sex derart die Kontrolle übet das Leben erhalten hat und wirklich alles im Kontext damit stehen muss ich eher krank werden würde.
Wie viele wunderschöne Dinge im Leben würden mir doch entgehen?
Darum hüte ich mich vor Sexgurus.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Ich zumindest weiß wieder sehr genau, warum ich persönlich Tantriker meide wie der Teufel das- Wortwitz- Weihwasser.

Na siehste es geht doch mit der Heilung. Du bist ganz offensichtlich vom Tantra geheilt. *zaubertrank*

g/w
@*********kend
*fluester* Ich war da nie ernsthaft gefährdet.
^^
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *****a63:
Seit wann reden wir hier eigentlich von sexuellen Störungen?😳

Na ja, wenn man von "Sex als Heilung" spricht, liegt es nahe, dass eine "Krankheit" geheilt werden soll.
Denn wenn das, was eine/r bei sich sexuell als gut und gesund empfindet, muss es nicht geheilt werden.

Wenn man selbst aber darunter sehr leidet, wird es nach genauer Diagnose meist als sexuelle Störung, nicht als Krankeit bezeichnet.
(Wobei wiederum bei sexuellen Störungen die Ursache oft gar nicht im Sexuellen zu finden sind)

Ich war da Gedanklich völlig anders unterwegs.

Heilung ganzheitlich, seelisch, da war ich.

Es wurde im EP nur von Traumatisierung gesprochen....nicht explizit auf sexuelle Störungen.

Leider wurde es, soweit ich mitbekommen habe, auch nicht näher erläutert, um was es jetzt genau geht.
***n2 Frau
920 Beiträge
Zitat von **********ucher:

...
Wo beginnt Sex, wo hört er auf? Es muss ja nicht gleich BDSM sein, nicht einmal eine Penetration ist notwendig. Warum sich nicht frei machen von dem Gedanken, Sex müsse eine bestimmte Form und ein bestimmtes Maß haben, um als Sex zu gelten?

Und ich glaube auch, der Begriff "Heilung" provoziert hier viel an Ablehnung, weil jeder intuitiv meint, "Ich bin doch (sexuell) gesund!"

Fühlt sich gut an, fühlt sich gesund an. Einen Grund, nun eine Krankheit darin zu suchen oder zu analysieren, was mit mir nicht stimmen könnte, sehe ich nicht. Das ist ja wie eine selbst erfüllende Prophezeiung. Die Sache mit der Penetration, die man ja eigentlich nicht zu brauchen hat, lese ich in letzter Zeit oft. Nicht nur, aber gern von Männern. Mehr sage ich dazu nicht. Meine Erfahrung dazu habe ich gemacht.
****ody Mann
13.245 Beiträge
Ich habe in meinem Leben schon Sex gehabt, der wie ein Abenteuerurlaub mit kulturellem Input, schönem Wetter und tollen Stränden war. Wenn eine Partnerin ähnlich genussfähig war wie ich. Entschleunigte Momente inklusive.

Einer meiner tatsächlichen Urlaube, der ein ähnliches Potential wie dieser methaphorische Abenteuerurlaub hatte, war letztlich einer meiner Schlimmsten, weil meine Partnerin nicht fähig war, nur eine Stunde anzuhalten und zu genießen. Momente der Stille holten jedesmal irgendwelche Dämonen der Vergangenheit hervor, die sie nicht aushielt. Im Urlaub und auch sonst.

Wenn Sex seine Spontanität und somit auch seine natürliche Sinnlichkeit und das Animalische verliert, weil er speziellen Zwecken (kurzzeitige Kompensation von was auch immer) dient, dienen muss, fehlt mir die Leichtigkeit, es zu genießen. Für meine Libido das totale KO.

Für mich gäbe Coaching Sinn, wenn es genau diese Funktionalisierung verhindert und den Sex von Aufgaben und Zwängen befreit. Ich bin ein Fan von Urlaubsfeeling beim Sex. Ich hasse es und habe es tatsächlich einige Male erlebt, unmittelbar nach dem Sex (allerdings ausschließlich im BDSM) evaluiert zu werden, als hätte ich einen Workshop oder ein Seminar abgehalten. Im Job lasse ich mir das gefallen, es gehört dazu. Im Bereich des sinnlichen und triebigen Miteinanders definitiv nicht. Sex hat für mich kein Ziel, er ist ein Weg, dessen Ziel anfangs im besten Falle unbestimmt ist.

Immer wenn ich Zwänge in einer Beziehung erlebt habe, die Einfluss auf den Sex nahmen, lagen deren Ursachen weit weg von der Beziehung, die wir hatten. Niemals wurden irgendwelche Kausalitäten kommuniziert, obwohl sie vermutlich bekannt waren. Das Bedienen dieser Zwänge funktionierte niemals wirklich lange und ich war alsbald raus, ersetzt, ausgetauscht. Eine wirlich hässliche Seite von Sex und Beziehung.

Ich bin im BDSM unterwegs und seit vielen Jahren lese ich und höre davon, dass Doms als Heiler und vermeintliche Horizonteerweiterer gesucht werden, die etwas ganzmachen sollen, das nicht ganz ist. Ich finde die Suche danach so falsch, wie ich das Angebot dominanter Protagonisten unredlich finde, derartiges zu bewirken. Ernsthafte Probleme gehören in die Hände von Psychotherapeutinnen und -therapeuten.

Das Ankommen in einer liebevollen Beziehung halte ich für gesundheitsförderlich. Deshalb halte ich es für wichtig, daran zu arbeiten, ganzheitlich mit einem Partner ankommen zu können.
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Warum nicht Heilung auch da gedanklich zulassen, wo keine Krankheit im Vordergrund steht?

Wir sind immer so dualistisch aufgestellt: Wenn nicht schwarz, muss es weiß sein, wenn nicht krank, dann gesund. Aber was ist mit dem Regenbogen dazwischen?

Ich zum Beispiel lasse mich immer in dem Bewusstsein auf Sex ein, dass es mir und meiner jeweiligen Partnerin gut tut. Und wenn es mir schon vorher gut ging, geht es mir nachher doppelt so gut.

Heilung ist so ein großes Wort. Gibt es denn überhaupt eine (vollkommene) Heilung? Wer stellt die Maßstäbe dafür auf?

Ach und @*******ant , ich wollte dir nicht zu nahe treten. Darfst mich dafür auch gerne als doofen Tantriker beschimpfen und abkanzeln. *hutab*
Zitat von **********ucher:
Warum nicht Heilung auch da gedanklich zulassen, wo keine Krankheit im Vordergrund steht?

Ich sehe es vor allem als problematisch an, dass diese Heilungsversprechen oft aus der eher esoterisch, spirituell angehauchten Ecke und da habe ich einfach schon aufgrund der sehr "heterogenen" Ausbildungsarten (wenn überhaupt ausgebildet) doch schon rein fachlich meine Probleme. Für mich eine sehr undurchsichtige Branche mit zum Teil hanebüchenen Aussagen, Heilsversprechen und am Ende ist der zu heilende noch immer krank, dafür aber um tausende Eure an Erfahrungen ärmer.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Gut tun ist ja etwas anderes als Heilung @**********ucher.

Und klar, ich lehne Heilung als solches nicht ab. Aber ich ging ja auch von einer ganz anders gemeinten Sicht aus.

Traumatisierungen können eben auch beim Sex getriggert werden.

Und deshalb bin ich da schlicht vorsichtig, was das angeht.

Ich finde es fraglich, wenn es zur Heilung Sex bedarf. Was ist denn, wenn die Möglichkeit nicht da ist?
****nn Frau
293 Beiträge
ich wollte mich hier eigentlich raus halten. aber nachdem zum wiederholten male jetzt auf kam, dass man therapeutische hilfe in Anspruch nehmen soll: wie genau stellt ihr euch denn die vor? als mein Therapeut hat KEINEN Sex mit mir, der begleitet und berät mich nur, sogar ein sexualtherapeut tut nur das, den Sex hat man dann schon in freier Wildbahn! also sollen alle Menschen, mit psychischen Problemen bitte erst Jahre Therapie machen, bevor sie mit jemandem sex haben "dürfen"?
(ich hatte schon "heilsamen" Sex)
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Zitat von ****nn:


also sollen alle Menschen, mit psychischen Problemen bitte erst Jahre Therapie machen, bevor sie mit jemandem sex haben "dürfen"?
(ich hatte schon "heilsamen" Sex)

Nein, natürlich nicht !!

Aber ich nutze Sex nicht als therapeutisches Mittel gegen meine Probleme, schon gar nicht gegen Traumatisierungen.
@****nn
Ich benutze keinen Partner dafür -
auch wenn dieser es so wollen würde/ anbietet.
Und die Wirkdauer von Sex bei z. B. Depressionen ist dermaßen knapp bemessen - da könnte man sich mMn auch Aspirin oder Globuli einwerfen und hoffen, dass es das gebrochene Bein heilt.
Außerdem vergäße ich sowieso, mein "Medikament" einzunehmen - (Sex interessiert mich einfach nicht genug).
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Ich war grade mal auf anderen Seiten im Internet unterwegs und habe folgendes gefunden:
Sex, ein Wundermittel

Die Wirkstoffe, die bei Sex und Orgasmus freigesetzt werden, wären als Medikament sicher verschreibungspflichtig. Der Orgasmus setzt zahlreiche Neurotransmitter und Hormone frei, die unsere gute Laune steigern, stressreduzierend wirken, das Immunsystem stimulieren sowie Entspannung und Lockerung unterstützen.



Endorphine werden nach 20 bis 30 Minuten körperlicher Aktivität, intensiver Erregung, Schmerzen oder auch während eines Orgasmus freigesetzt. Sie führen zu einer Lockerung der Muskelspannung und verursachen ein Gefühl der Entspannung, bei manchen Menschen auch Schläfrigkeit oder Euphorie. Sie wirken als hervorragendes Mittel gegen Kopfschmerzen und lindern alle Arten von Schmerzen für mindestens 4 Stunden. Zudem lindern Endorphine Angst und Stress als natürliches Anxiolytikum für 6 Stunden. Vergessen Sie auch die Schlaftabletten! Serotonin, Noradrenalin und Melatonin haben eine schonende Wirkung auf den Schlaf, indem sie die Zeit des Einschlafens verkürzen und Schlaflosigkeit vermeiden.



Der Orgasmus, ein Glückscocktail! Oxytocin wird beim Orgasmus, aber auch bei alltäglicheren Alltagskontakten freigesetzt (z.B. jemanden an der Hand halten, küssen, umarmen, jemandem die Hand auf die Schulter legen, Liebkosungen, Blickkontakte, usw.) und fördert das Gefühl der Verbundenheit, des Wohlbefindens und der Ruhe. Die Explosion von Dopamin erhöht unsere Fähigkeit, Freude zu empfinden. Diese beiden Substanzen tragen auch zur Stärkung unseres Immunsystems bei, weil sie die Zahl der weißen Blutkörperchen in unserem Körper erhöhen. Serotonin, das sich nach dem Orgasmus bildet, erzeugt ein Gefühl des Wohlbefindens und stimuliert gute Laune, Zufriedenheit, Stolz und Erfüllung. Infolgedessen ist unser Geist ruhiger, wir sind entspannt und glücklich.

aus: Liebe statt Depression- warum Sex ein wirksames Mittel gegen Stress ist! Auszugweise von der Seite "Lustkreis"
******avf Frau
126 Beiträge
Ich denke es kristallisiert sich hier heraus, dass mit "Heilung" Esoterik, spiritueller Umgang gemeint ist. Wenn man das für sich selbst als richtig erachtet und man sich damit wohlfühlt, habe ich keine Probleme damit, wenn es sich um erwachsene selbstbestimmende Menschen handelt.

Allerdings hört der Spaß für mich sofort auf, wenn man versucht Menschen abzuzocken, indem man etwas verspricht, was über den Placeboeffekt nicht hinaus geht.

Sex kann keinen Krebs heilen, keine sexuellen Störungen, keinen Virus, keinen Knochenbruch. Sex kann auch keine Vorhersagen über die Zukunft machen.

Sex kann im richtigen Kontext, das Wohlfühlen stärken, den Zusammenhalt zwischen Personen. Manche haben gar nach einem heftigen Streit grandiosen Sex.

Alles andere ist Unfug. Und das hat nichts mit Meinungen zu tun, sondern wissenschaftlichen seriösen Consens.
Hauptsache alle überlesen meine Posts in denen ich erkläre dass Sex auch krank machen kann, ich bin sicher nicht die einzige Frau die nach Sex Vaginosen, Pilze oder Harnwegsinfekte bekommt.
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