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Sex als Heilung – was denkt ihr?

*****_54 Frau
11.811 Beiträge
So wie wir bei bestimmten Erkrankungen mehrere Medikamente einnehmen, kann Sex vielleicht Bestandteil im Rahmen einer komplexen Behandlung sein und seinen Beitrag zur Genesung leisten.

Genau so gut könnte jemand kommen und eine Lach-Therapie anbieten, denn der Volksmund sagt schon seit Jahrhunderten: LACHEN IST DIE BESTE MEDIZIN . Und soll helfen. *ggg*

(Übrigens: Auch dem Streicheln von Kuscheltieren wurde eine positive Wirkung bei depressiven Verstimmungen und Einsamkeitsgefühlen nachgesagt. Allerdings keine Heilung.
Heilung würde nämlich bedeuten, dass man am Ende der Therapie auf das Heilmittel verzichten kann.)

*katze*
Ich selbst glaube nicht daran.
Wenn aber tatsächlich jemand bei Sex Linderung seiner körperlichen oder psychischen Probleme verspürt dann lets go.
Man sollte sich da halt nur nichts vormachen, siehe Placeboeffekt.
***ia Frau
689 Beiträge
Ursprünglich wird hier eine unterstützende Wirkung diskutiert und nicht ein entweder/oder Behandlungsansatz.

Und da bin ich schon der Meinung, dass das möglich ist, weil nach meiner Erfahrung und für mich betrachtet Sex die Kraft hat Selbstheilungskräfte zu unterstützen.

Ich sage nicht, dass das bei jedem und immer so ist. Das sind eben eigene Erfahrungswerte, die nicht wegzudiskutieren sind, nur weils keinen Beipackzettel gibt oder eine Studie die das belegt 😉.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Zitat von *********0966:
Ich selbst glaube nicht daran.
Wenn aber tatsächlich jemand bei Sex Linderung seiner körperlichen oder psychischen Probleme verspürt dann lets go.
Man sollte sich da halt nur nichts vormachen, siehe Placeboeffekt.

Wenn ein Placebo-Effekt Eintritt und man dadurch geheilt wird ist das doch wundervoll oder? Es muss doch nicht immer alles mit Medikamenten und irgendwelchen Salben geheilt werden oder?

Jetzt haben doch schon einige hier geschrieben dass sie durch Sex geheilt wurden. Das ist doch alles super. Das jetzt tot zu reden finde ich, ist nicht zielführend. Es gibt halt nichts schöneres als eine gute Gesundheit und da ist es fast egal wie diese Gesundheit hergestellt ist. (Alles was Straffrei ist) .

In dem Sinne : Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit *g*

LG die Mrs
**********ucher Mann
5.547 Beiträge
Bisher hat ja keine(r) in diesem Thread so richtig definiert, was Heilung und was Krankheit eigentlich in diesem Zusammenhang bedeuten sollen.

Ich würde es daher weit fassen wollen und sagen, Krankheit ist all das, was das Individuum körperlich oder seelisch leiden lässt und was durch eine Veränderung seines Zustandes weniger Leiden verursacht.

Heilung ist dann diejenige Veränderung des Zustandes des Individuums, die sein Leiden bis auf weiteres beendet.

Heilen heißt aktiv versuchen, den Leidenszustand eines anderen positiv dahingehend zu verändern, dass sein Leiden weniger wird und nach Möglichkeit ganz verschwindet.

So. Jetzt kommt der Sex. Nein, zuerst die Krankheit.

Ich fange mal an mit Sexlosigkeit. Jemand leidet darunter, dass er keinen Sex hat. Dann kommt es zum Sex und sein Leiden hat zumindest für diesen Moment ein Ende gefunden. Er ist von der Krankheit Sexlosigkeit geheilt.
...dark
****ody Mann
13.321 Beiträge
Ich kenne jemanden, der mit Steinsalz ein derzeit sehr populäres Virus so lange besiegt hat, bis es ihn so richtig fett erwischt hat. Das heißt, eine Weile hat es gewirkt. *gg*
Vielleicht sollte @*********arlen mal schreiben, was sie denn unter "Heilung" versteht. Wie, was, welche Situation ...
***n2 Frau
920 Beiträge
Zitat von *********arlen:
Sex als Heilung – was denkt ihr?
Für mich hatte Sex immer auch schon das Potenzial zur Heilung.

Denn manchmal braucht es zur Überwindung von traumatischen Erfahrungen auch eine körperliche Erfahrung, um dem Körper zu zeigen, dass es auch anders geht.

Das durfte ich bereits bei Klient*innen im Coaching erleben.

Habt ihr solche Erfahrungen schon einmal gemacht?

Zur Trauma-Bewältigung könnte ich mir Therapieansätze vorstellen, die auch mit einer körperlichen Erfahrung einhergehen. Dieses "sich wieder vor die Tür trauen" vielleicht. Was ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen kann, sind sexuelle körperliche Erfahrungen, um dem Körper zu zeigen, dass es auch anders geht. Eine Horrorvorstellung für mich, käme nach einem schrecklichen Erlebnis jemand daher und hätte nichts anderes im Sinn, als meinem Körper etwas zu zeigen.

Um etwas zu "bewältigen" bedarf es meist eines langen Prozesses und ich denke mir, dass vieles davon gar nicht "geheilt" werden kann. Da geht es vielmehr darum, diese Erfahrungen aufzuarbeiten. Und ich wiederhole vorsichtshalber. Ich könnte es mir vorstellen. Wissen kann ich das als "Nichtprofi" einfach nicht.

Nicht umsonst wurden Institutionen gegründet, um den Betroffenen weiterhelfen. Zum Beispiel die Deutsche Traustiftung.

Und ja, Sex kann das Wohlbefinden unterstützen und sicherlich auch bei kleineren Unzulänglichkeiten weiterhelfen. Bei mir allerdings nicht. Das wird dann wohl eher vom Typ abhängen.
***n2 Frau
920 Beiträge
Traumastiftung...sorry
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Ich würde es daher weit fassen wollen und sagen, Krankheit ist all das, was das Individuum körperlich oder seelisch leiden lässt und was durch eine Veränderung seines Zustandes weniger Leiden verursacht.

Ich leide zur Zeit seelisch an dem, was rundum in der Welt passiert und hab es am Wochenende mal mit Sex versucht. Der war zwar grandios, aber am Montagmorgen war die Welt leider immer noch nicht in Balance und meine Stimmung am Boden.

*ironie*
Zitat von **********ucher:
Ich fange mal an mit Sexlosigkeit. Jemand leidet darunter, dass er keinen Sex hat. Dann kommt es zum Sex und sein Leiden hat zumindest für diesen Moment ein Ende gefunden. Er ist von der Krankheit Sexlosigkeit geheilt.

Ich gehe mal davon aus, dass das ironisch gemeint war. Abgesehen davon hinkt dein Beispiel. Sexlosigkeit ist ja nicht zwangsläufig eine Krankheit und du wirst auch nicht durch den Sex geheilt, sondern durch das Ereignis welches dich dazu bringt wieder Sex zu haben. Bei Heilung durch Sex geht es wohl eher darum, dass man von "Dingen" geheilt wird, die nichts mit Sex zu tun haben.
Ich bemühe mich, die Welt nicht durch die emotionale Brille zu betrachten.
Vielleicht ist das ja das Behandlungswürdige, wer weiß. *lol*.
Wenn ich von mir und für mich sage, dass bei (meinen) Depressiven Schüben Sex das letzte ist, woran ich denke- und wenn ich weiterhin sage, dass Asexualität (siehe: Spektrum) keine Krankheit ist,
rede ich damit andere Meinungen nicht tot, zerrede sie nicht, lasse sie so stehen und betreibe keine Rechthaberei.
Und jetzt begebe ich mich zum wöchentlichen Aderlaß und bezahle den Bader.
****r60 Mann
1.068 Beiträge
In der Traumatherapie kommt aus meiner Erfahrung her das direkte konfrntieren mit dem Geschehenen ziemlich zum Schluß wenn das Ereignis von beiden Gehirnhälften in etwa gleich abgearbeit wurde und das Gehirn dieses Ereignis als Erfahrung ablegen kann.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Bei einer Traumatherapie ist es unerlässlich, dass sie von einem speziell dafür ausgebildeten klinischen Threapeuten durchgeführt wird. Und meist dauert das eine ganze Weile, bis sich wenigsten ein kleiner Erfolg einstellt.
*****a63 Frau
5.741 Beiträge
Ich stelle es mir stressig vor, wenn ich mir Sex als Therapie verordnen würde.

Das wäre dann so zielgerichtet, der Sex Partner Therapeut. Nicht auszudenken, welche Versagensängste aufkommen würden, wenn es nicht funktioniert.

Ob der Sexpartner wirklich Spaß daran hätte, Mittel zum Zweck zu sein, weiß ich auch nicht.

Oder der Stress, der aufkäme, wenn ich dann keinen Sex haben könnte, obwohl er gerade zur Heilung wichtig ist.

Dann die Unsicherheit, ob ich zu wenig Sex habe und nicht gut genug bin, um in Heilung zu kommen.

Dann nicht genau zu wissen, welche Art Sex jetzt nötig wäre...
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
@*****a63
Du entwirfst gerade ein beängstigendes Szenarium.
*panik*
****r60 Mann
1.068 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich stelle es mir stressig vor, wenn ich mir Sex als Therapie verordnen würde.

Das wäre dann so zielgerichtet, der Sex Partner Therapeut. Nicht auszudenken, welche Versagensängste aufkommen würden, wenn es nicht funktioniert.

Ob der Sexpartner wirklich Spaß daran hätte, Mittel zum Zweck zu sein, weiß ich auch nicht.

Oder der Stress, der aufkäme, wenn ich dann keinen Sex haben könnte, obwohl er gerade zur Heilung wichtig ist.

Dann die Unsicherheit, ob ich zu wenig Sex habe und nicht gut genug bin, um in Heilung zu kommen.

Dann nicht genau zu wissen, welche Art Sex jetzt nötig wäre...

Mit so vielen Fragen im Kopf ist eine heilende Wirkung ausgeschlossen. *lol*
*****a63 Frau
5.741 Beiträge
Mein reden. Und das ist ja nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was mir da noch so durch den Kopf geht.🤗
Heilung findet doch auch ganz nebenbei statt, zum Beispiel bei einem Waldspaziergang oder ein Spaziergang am Strand.
Und so kann man auch genüsslichen Sex haben und das Wohlbefinden zum strahlen zu bringen.
****r60 Mann
1.068 Beiträge
Wenn das nur ein kleiner Ausschnitt deiner Gedanken ist dann hast du garkeine Zeit für Sex. *nachdenk*
...dark
****ody Mann
13.321 Beiträge
Zitat von *******rock:
Heilung findet doch auch ganz nebenbei statt, zum Beispiel bei einem Waldspaziergang oder ein Spaziergang am Strand.
Und so kann man auch genüsslichen Sex haben und das Wohlbefinden zum strahlen zu bringen.

Ich würde ja meinen, dass man den "genüsslichen Sex" erst hat, wenn alles heil ist. Ich bin mir sogar sicher.
*****a63 Frau
5.741 Beiträge
Zitat von ****r60:
Wenn das nur ein kleiner Ausschnitt deiner Gedanken ist dann hast du garkeine Zeit für Sex. *nachdenk*

Doch für Sex schon, wenn ich ihn nicht als Therapie sehe.

Ein Symptom von Depressionen ist das Grübeln.
*****a63 Frau
5.741 Beiträge
Zitat von ****ody:


Ich würde ja meinen, dass man den "genüsslichen Sex" erst hat, wenn alles heil ist. Ich bin mir sogar sicher.

Das sehe ich genauso.
****r60 Mann
1.068 Beiträge
Ja das stimmt und um gegen das Grübeln an zu kämpfen soll man positive Dinge machen und da könnte wiederum Sex bei sein.
Grübeln ist eine sehr schlechte Gewohnheit.

Alles fängt mit einem Gedanken an, auch die Gewohnheit und daher gilt es die zündenden
Gedanken zu finden die das Grübeln entfachen.


Und ein zündender Gedanke ist das bewerten von Situationen etc.
Sobald man etwas bewertet beginnen die Gedanken zu kreisen.

Mein Tip : akzeptieren was ist ohne Bewertung
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