Sex als Heilung – was denkt ihr?

Ich kenne die Zartbitter Statistik gut aus dem Reallife seit dem ich 14 bin, so ca. jede 5. Partnerin hatte damit zu tun.

Der Umgang damit war so unterschiedlich wie die Menschen selbst, von in die Welt rauschreien, bis aus der Nase ziehen war da alles dabei. Von etlichen Therapien, bis einfach so hinnehmen oder das Trauma ist einfach rausgealtert. Von Sex genießen können frei von der Leber, bis wahrscheinlich nie erfüllenden Sex mit einem Mann haben werden.

Ich behaupte ich bemerke bei vielen ob Sand im Getriebe ist, egal wo. Manchmal habe ich das Gefühl, ich wirke wie ein Magnet, dabei kann das ganz schön müde machen und belasten wenn man so viel sieht und fühlt.

Es gab Zeiten, da habe ich tatsächlich vor dem Date abgeklopft und klar gemacht, ein nogo ist für mich...
dann sind wir Spazieren gegangen und was kam? Die hat gar nicht mehr aufgehört, mir sind die Ohren geplatzt.

Manche warnen vor sich, andere hüpfen einem einfach auf den Schoß.

Manchen würde ich sagen, lass die Finger vom Partner Sex, mit anderen hatte ich den Sex des Lebens.

Ich kenne keine Patentlösung, ich schreibe zwar manchmal Patente, aber ich bin keins.

Therapien, Therapeuten und innen sind sicher gut, es gibt nur leider keinen Beipackzettel.
Mache ich eine medikamentöse Behandlung, kann ich nachgucken, % X bekommt Erbrechen, % Y einen Leberschaden usw..

Ist bekannt, dass 10 % aller Therapien negative Nebewirkungen verursachen?
Jeder 10. geht da verschlimmbessert wieder raus.

Vielleicht bringt zufällig der 10. Sexpartner positiv heilende Effekt mit sich, einfach weil er, er ist?

Es weiß kein Mensch und für mich bleibt es Ausprobieren und Rumdoktern.