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Sex als Heilung – was denkt ihr?

***n2 Frau
920 Beiträge
Ich werde nie verstehen, warum ich meinen Sex neuerdings entschleunigen sollte. Mir gefällt doch gerade daran die Leidenschaft, die Ektase und das gegenseitige Hochschaukeln. Dazu muss ich weder schneller werden, weiterkommen, noch höher hinaus. Es ist doch schon alles da. Und es kann durchaus passieren, dass ich Neues ausprobieren möchte. Ganz ohne Leistungsdruck, denn der findet darin keinen Platz.

Sich eine heiße Nacht mit Penetration vorzustellen, traut man sich ja kaum noch zu sagen. Ich will aber schwitzen *meld*

Und genau das kann ich nicht, wenn es mir einmal nicht gutgehen sollte. Dann will ich auch kein Fummeln, keinen Körperkontakt, keine verständnisvollen Gespräche, sondern einen Tee und meine Ruhe.
*********ichy Paar
10.220 Beiträge
Ob Sex etwas heilen kann, weiß ich nicht. Aber alles was zu einer Heilung von was auch immer führt, ist gut. Sex auf Rezept wär dann was feines *ggg*.
Sex ist in jedem Falle gesund und daher sollte man nach Kräften seine Lust ausleben.
********brav Frau
2.868 Beiträge
Heilung = Genesen?

Mir kann Sex helfen, wenn ich merke , ups Migräne im Anflug-Sex-weg , kann helfen, zut es nicht immer-verlässlich....

Im der Kindheit körperliche Übergrifflichkeit kennengelernt zu haben, die dann mit Liebe und Zugewandthrut "belohnt" wurde....

Und im erwachsenen Alter erleben zu dürfen, dass dies nicht ausschlaggebend für Liebe und Zugewandtheit sein muss....
Ist das Heilung?

Ich , für mich , begebe mich hin und wieder genau in die Situationen, die mir Sorge bereiten....
Könnte also auch bei möglichen Traumata im sexuellen Kontext notwendig sein, um hier ein gesundes Verhältnis zu entwickeln....
********chel Frau
172 Beiträge
Es wird nicht "Spontanheilung" oder komplette Genesung sein meiner Meinung nach. Für mich geht es dabei um seelische Befindlichkeiten. Es kommt idealerweise eine neue Erfahrung hinzu, die alte Erfahrungen vielleicht nicht ganz überschreibt, aber doch korrigieren kann. Also vielleicht passt "heilsam" etwas besser? (Und das geht wirklich nur in geschütztem, sicherem Rahmen, ganz klar.)

Ich persönlich möchte mit Sex nicht einfach etwas "wegmachen". Oder etwas verdrängen oder mal kurz vergessen, wie schlecht es mir geht etc. Das ist die Art von Sex, bei der ich mich gar nicht wirklich spüre.

Gerade lese ich ein Zitat aus einer ganz anderen Ecke, das für mich aber ganz gut passt:
"Zwei Dinge sind es, die unser Selbstgefühl nähren. Zum einen, wenn wir von mindestens einer wichtigen Person in unserem Umfeld bewusst «gesehen» und akzeptiert werden; zum anderen, wenn wir erleben, für andere Menschen wertvoll zu sein, ohne uns verstellen oder etwas leisten zu müssen.
Wenn sich diese beiden Grundelemente in einer persönlichen Sprache ausdrücken, haben wir die besten Voraussetzungen – allein oder mit anderen –, ein fruchtbares Leben zu führen.

Es ist gar nicht so einfach, einen anderen Menschen so zu lieben, dass dieser sich auch geliebt fühlt. Die meisten von uns benötigen ein ganzes Leben, um diese Fähigkeit zu erwerben" (Jesper Juul)

Sex (wie gesagt lege ich da eine sehr weitgefasste Definition an) kann für mich durchaus eine solche persönliche "Sprache" sein: sich unverstellt begegnen und sich wirklich sehen dürfen, pur und "ursprünglich". Das ist eine tiefgehende Art des Berührens und mich berühren Lassens. Momentan schaue ich für mich, wie ich da den Leistungsgedanke loslassen kann - das gelingt mir noch nicht so recht in privaten sexuellen Begegnungen.

Auch dieses Loslassen lernen sehe ich als heilsam auch auf seelischer Ebene.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Sex tut meiner Seele gut, ist also positiv besetzt, steigert das Selbstbewusstsein und setzt viele Hormone frei. Da wir beim Sex auch sportlich aktiv sind, kommt unser Blut zum Zirkulieren, mehr Sauerstoff kommt in die Blutbahnen, auch denke ich werden Selbstheilungskräfte aktiviert.
Das alles ist für mich logisch. All das wird nicht allen helfen, ist ja auch kein Allheilmittel.
Aber warum sollte Sex nicht mit zur Heilung beitragen, ok während einer Grippe oder so, will ich auch nicht unbedingt Sex, da will ich unter meiner Decke alleine liegen und meine Ruhe haben. Denke, das ist aber nicht damit gemeint.
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Also ich lese und höre auch immer wieder im Tantra, dass tantrische Sexualität eine heilende Wirkung hat, etwa die Behandlung mit einer Tantra-Massage, die bekanntlich unsere Sexualität mit einbezieht.

Mir kam das auch immer seltsam vor und ich habe gedacht, "Ich bin doch nicht krank."

Aber vielleicht mal ab von schweren Krankheiten, wenn ich beim Beispiel der Tantramassage bleibe, so spüre ich doch danach eine wohltuende Wirkung auf Körper, Geist und Seele, die länger anhält und irgendwie tiefer greift, als bei einer klassischen medizinischen Massage.

Ich habe auch schon gehört, dass Frauen durch eine ganzheitlich tantrische Behandlung einen Vaginismus überwinden konnten. Und ich kann mir vorstellen, dass Männer mit Erektionsproblemen im Tantra ebenso Unterstützung/Hilfe/Heilung(?) erfahren können.
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Ich habe auch schon gehört, dass Frauen durch eine ganzheitlich tantrische Behandlung einen Vaginismus überwinden konnten. Und ich kann mir vorstellen, dass Männer mit Erektionsproblemen im Tantra ebenso Unterstützung/Hilfe/Heilung(?) erfahren können.

Das ist sicher nicht ganz ausgeschlossen.
Die Frage ist aber, was daran wäre das heilende Element?
Der Sex oder die gezielt eingesetzte tantrische Massage?
Und vor allem: Ist es eine Heilung von Dauer?

Rückenverspannungen kann man auch durch gezielte Massagen lindern.
Beseitigt man nicht die Ursache für die Verspannung (z. B. zu wenig Bewegung, einseitige Belastung, seelische Probleme...) , werden sie immer wieder kommen.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Ich habe Umarmungen als heilend empfunden. Was nichts mit Sex zu tun hatte.

Ansonsten werde ich jetzt eine praktische Testreihe aufbauen um zu sehen, ob Sex heilt, wobei auch immer.🤗
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von **********ucher:
Ich habe auch schon gehört, dass Frauen durch eine ganzheitlich tantrische Behandlung einen Vaginismus überwinden konnten. Und ich kann mir vorstellen, dass Männer mit Erektionsproblemen im Tantra ebenso Unterstützung/Hilfe/Heilung(?) erfahren können.

Das ist sicher nicht ganz ausgeschlossen.
Die Frage ist aber, was daran wäre das heilende Element?
Der Sex oder die gezielt eingesetzte tantrische Massage?
Und vor allem: Ist es eine Heilung von Dauer?

Rückenverspannungen kann man auch durch gezielte Massagen lindern.
Beseitigt man nicht die Ursache für die Verspannung (z. B. zu wenig Bewegung, einseitige Belastung, seelische Probleme...) , werden sie immer wieder kommen.

Das heilende Element ... kein einzelnes Element, sondern das Ganzheitliche. Du wirst im Tantra als ganzer Mensch akzeptiert, geachtet und "geheilt."

Ich denke, wenn es sich fortsetzt durch mehrere "Behandlungen", springt ein Funke über, der dich von innen entzündet und belebt, heilt, positiv verändert im weitesten Sinne. Und dann bist du vielleicht auch bei der Ursache angekommen.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Unabhängig vom Sex, alles was die Psyche stimuliert, ist gut für Körper und Geist. Meine ich mal so einfach....
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Zitat von *********arlen:
Sex als Heilung – was denkt ihr?
Für mich hatte Sex immer auch schon das Potenzial zur Heilung.

Denn manchmal braucht es zur Überwindung von traumatischen Erfahrungen auch eine körperliche Erfahrung, um dem Körper zu zeigen, dass es auch anders geht.

Das durfte ich bereits bei Klient*innen im Coaching erleben.

Habt ihr solche Erfahrungen schon einmal gemacht?

Vielleicht kannst Du etwas mehr erzählen, was Du meinst. Was hast Du denn erlebt?

Was genau ist denn damit gemeint, dem Körper zu zeigen, das es anders geht?
@*****608
Ich halte dagegen, dass alles, was die Psyche stimuliert, auch derbe nach hinten losgehen kann.
*******r_73 Mann
4.177 Beiträge
Bei Grippe soll Sex ja Wunder bewirken 😅
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Zitat von *******ant:
@*****608
Ich halte dagegen, dass alles, was die Psyche stimuliert, auch derbe nach hinten losgehen kann.

Wird sicher so sein, wenn ich darüber nachdenke, ich habe aber grade einfach mal nur das positiv gesehen..
Ja, auch die negativen Aspekte sollte man nicht außer Acht lassen, will ich aber grade nicht.. wenn ich mir die Welt da draußen anschaue, mit allen ihren Kriegen und den Folgen daraus, werde ich langsam depressiv. Da ist der Joy grade ein geschützter Raum für mich, Urlaub vom alltag :).
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *********arlen:
Sex als Heilung – was denkt ihr?
Für mich hatte Sex immer auch schon das Potenzial zur Heilung.

Denn manchmal braucht es zur Überwindung von traumatischen Erfahrungen auch eine körperliche Erfahrung, um dem Körper zu zeigen, dass es auch anders geht.

Das durfte ich bereits bei Klient*innen im Coaching erleben.

Habt ihr solche Erfahrungen schon einmal gemacht?

Vielleicht kannst Du etwas mehr erzählen, was Du meinst. Was hast Du denn erlebt?

Was genau ist denn damit gemeint, dem Körper zu zeigen, das es anders geht?

Da könnte ich was zu schreiben, hat für mich aber erst mal nix mit Sex zu tun.

Seit meiner frühsten Jugend, habe ich einen Morbus Bechterew und habe jahrelang unter Schmerzen gelebt, bzw. mit starken Schmerzmitteln. Dann entdeckte ich den Nudismus für mich, ca. ein halbes Jahr später, war ich schmerzfrei und meine Körperhaltung hat sich positiv verändert, sprich ich bin beweglicher und gerader geworden. Ich habe wieder ein positives Körpergefühl.
****ni Frau
1.908 Beiträge
Ich denke eine erfüllte sexualität, regelmässiger guter Sex, stärkt Körper, Geist und Seele... was der Gesundheit im allgemeinen sicher sehr gut tut.

Aber so direkt oder gezielt was heilen, kann ich mir nicht vorstellen.
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
Zitat von ***********ucher:
Das heilende Element ... kein einzelnes Element, sondern das Ganzheitliche. Du wirst im Tantra als ganzer Mensch akzeptiert, geachtet und "geheilt."

Dazu ist aber nicht unbedingt Tantra notwendig. Das geht sehr gut auch durch aufmerksamen, respektvollen und liebevollen Umgang miteinander.

Und mit dem Titelthema hat es auch nichts zu tun, denn das lautet: SEX ALS HEILUNG.
Und nicht: Heilung durch ganzheitliche Behandlung des Menschen.
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
@*****_54

Nun ist es aber einmal so, dass Tantra die Sexualität integriert und als wesentlichen Bestandteil beinhaltet. Insofern ist eine tantrische Heilung immer auch eine sexuelle Heilung.
*****_54 Frau
11.797 Beiträge
@**********ucher
Na ja, ich hab es nicht so mit solchen ultimativen und missionarischen Aussagen.
Aber wer dran glaubt, gerne.. der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge... *g

*zumthema*
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Zitat von ******oom:
@*******enne

Sex mit depressiven Menschen hatte ich ganze 3 mal.
Macht genausoviel Spaß und Sinn wie in einem brennendem Haus noch mal schnell durchzuwischen bevor die Feuerwehr kommt.

Warum hast du es dann nicht bei 1x belassen??
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Zitat von *****_54:
@**********ucher
Na ja, ich hab es nicht so mit solchen ultimativen und missionarischen Aussagen.
Aber wer dran glaubt, gerne.. der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge... *g

*zumthema*

Die Aussage war weder ultimativ, noch missionarisch, aber dafür exakt zum Thema.

*nixweiss*
*****ade Mann
370 Beiträge
Als Heilung für die Seele mit einem emotional verbundenen Menschen praktiziert... Ja das kann ich persönlich so für mich bestätigen.

Reflektiert betrachtet heilt der Sex aber nicht den Ursprung des eigentlichen Problems bei mir.

Körperlich betrachtet ist sex ja nachweislich gesund. Wenn er auf welche Art auch immer Safe und persönlich erfüllend ist.
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Das Sex helfen kann Achtsam zu sein, weil der Fokus auf den Moment gelegt wird, kann ich durchaus nachempfinden. Das können andere Dinge aber ebenso, wie etwa Schnee kehren.

Natürlich macht Sex am Ende mehr Spaß als Schnee zu kehren. Man läuft bei letzterem aber nicht Gefahr den Schneeschaufel als Mittel zum Zweck zu missbrauchen um sich besser zu fühlen.

Diese Gefahr der Überkompensation und Zweckentfremdung sehe ich stets, wenn jemand Sex als Therapiemaßnahme heranzieht. Der Sex ist dann nicht mehr das worum es eigentlich geht, genauso wie der Partner nicht mehr aus den eigentlich gesunden Gründen da ist.

Pauschalisieren kann man so eine Antwort natürlich auch nicht, da die wenigsten von uns hier Traumatherapeut:innen sind. Ich kenne es aus meinem eigenen Umfeld, dass gewisse Handlungen eine Therapie positiv begleiten können, während dieselben Handlungen bei anderen Betroffenen absolut destruktiv sind.

Ein Beispiel:
Bei Angstpatient:innen wird irgendeine eine Konfrontation im Zuge der Verhaltenstherapie angesetzt, denn ohne Konfrontation mit Ängsten verschwinden diese nicht, bzw. wird dadurch auch eine Realisation dafür geschaffen, dass Angstzustände temporär sind da der Körper den entsprechend ausgeschütteten Hormoncocktail nicht unendlich aufrecht erhalten kann. Es setzt Gewöhnung ein.

Nun ist es aber einerlei ob jemand im Zuge einer Therapie, damit in Absprache mit einer professionellen Person, eine kontrollierte Konfrontation mit seinen Ängsten startet oder ob jemand einfach unbetreut und ohne Hilfe drauflosstürmt. Letzteres kann zu Traumata führen und Dinge eher verschlechtern als verbessern.
******tto Paar
135 Beiträge
Ja, kann er...
Ich staune, dass hier schon wieder mit der Angst und mit Argumenten entgegen gehalten wird. Keine Frage, Sexualität kann verletzen, das Gegenteil von Heilung sein. Das kann der Wundverband auch sein, wenn er zum ersticken einer Person missbraucht wird...

Aber die Körperfeindlichkeit, die Verteufeln der Sexualität und die Unterdrückung von starken Bedürfnissen ist bestimmt für viele Krankheiten verantwortlich.
Konkret auf mich bezogen: Die Auseinandersetzung mit mir, meiner Sexualität, meinen Bedürfnissen, kennen lernen meiner Seele, meines Körpers durch tolle Tantra-Seminare und andere Ausbildungen waren heilsam. Ich erlebte dies nicht nur bei mir, auch bei mir sehr nach stehenden Freunden und Freundinnen. Wenn die Lust und die Sexualität wieder erwacht und sich plötzlich die starken Verbannungen und die jahrelange Migräne in Luft auflösen. Beides gelang den Ärzten über Jahre hinweg nicht. Dann spreche ich von Heilung. Die hat nicht der Sex gemacht. Geheilt hat sich die Person selber. Aber die neu entdeckte Sexualität und das lösen einer nicht passenden Beziehung mit negativer sexueller Energie hatte Wirkung.

Warum ist der mit Abstand häufigste Krebs genau da, wo nach tantischer Lehre des Energiekreislaufes das Organ des Gebens ist? Häufigster Krebs bei Männern ist Prostata, bei Frauen Brustkrebs. 30% aller Krebsarten gehen auf diese beiden Krankheiten zurück. Weit dahinter kommt die Lunge, die oftmals von aussen mir Rauchen und Luftbelastungen z.B. am Arbeitsplatz geschädigt wurde.

Körper, Seele und Geist sind eine Einheit - wir unterschätzen oft noch stark die Zusammenhänge. So viele körperliche Beschwerden und Krankheiten haben einen Zusammenhang mit unserer Psyche, unserer Seele.
***si Frau
2.483 Beiträge
Hier werden die Begriffe Sex und Sexualität wild durcheinander geworfen.
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