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Nach BDSM-Beziehung Vanilla-Beziehung

*********yer88 Mann
2 Beiträge
Es ist immer schwierig, sich mit etwas abzufinden, das man davor anders gewohnt war.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es sicher eine Weile funktionieren würde, da man sich ja auch selbst etwas anpassen kann. Sobald aber das "neue Normal" zum Alltag wird, wünscht man sich doch wieder insgeheim das, was man aus dem alten Leben bzw. Lebensstil vermisst.

Zum Thema gespielte Dominanz; nein, das funktioniert nicht. Andersrum vielleicht ja - aber ein "normaler" Mensch kann Dominanz nicht kurzfristig einschalten und das glaubhaft spielen, ohne künstlich zu wirken. Genauso, wie ein eher ruhiger zurückhaltender Mensch nicht auf Kommando zur wilden Partyrakete wird.
*********l_82 Frau
600 Beiträge
Ich gehöre auch zu Team: in die Dominanz kann man reinwachsen. ABER was ich viel wichtiger finde: er muss bereit sein sich in dieses Thema "reinzuarbeiten". Du hast 20 Jahre Vorsprung und bist bereit, mit ihm von vorne anzufangen. Das ist alles toll, wird aber in der gewünschten Konstellation (er dominant/du passiv) zu Frust führen, wenn du aktiv Wissen anbietest und er nur dir zu Liebe die Sache mal anschaut. Man kann vieles anbieten, z.B Podcast, Bücher, Veranstaltungen..., aber irgendwann muss die Leidenschaft aufflammen und er muss aktiv werden.
Ihr seid gut in der Kommunikation und er kennt deine Bedürfnisse. Wenn du jetzt nicht aktiv werden würdest, was glaubst du passiert dann? Wird er nachfragen, aktiv werden oder würde die Sache im Sande verlaufen?
Sich da ehrlich eine Antwort drauf geben zu können, hilft meiner Meinung nach weiter.
*******ion Mann
58 Beiträge
Im Moment seid ihr in einer paradoxen Situation. Du willst, dass er etwas will. Das kann so nicht funktionieren. Soll er jetzt dass tun, was du willst, oder das was er gerne möchte?
Meiner Meinung nach, kann man Dinge auch zerreden. Zeig ihm, dass er, wenn er etwas will, es sich nehmen muss. Ganz spielerisch und ungezwungen. Finde Anknüpfungspunkte in eurem Sexleben und hol ihn da ab, wo er sich wohl fühlt.
Z.B. er möchte dich Küssen. Weiche etwas zurück, so dass sein Kussversuch ins leere läuft (sei dabei aber stehts ihm zugewannt, schau ihm in die Augen und lächle verschmitzt). Er wird wohl etwas verdutzt sein. Dann nähere dich ihm wieder so, dass sich eure Lippen fast berühren, wenn er sich bewegt, weiche erneut zurück. Irgendwann wird er dich mit seinen Händen festhalten und küssen. Et voila, er hat erste Anzeichen von Dominanz gezeigt und sich seinen Kuss geholt und auch gleich seine Belohnung bekommen *zwinker*
Nächstes Level wäre dann beim Oralsex bei ihm, positionier dich so, dass du ihm signalisierst, dass du ihn jetzt in den Mund nehmen könntest (und normalerweise auch würdest), aber machs nicht. Schau ihn nur schelmisch und grinsend an. Wenn der Groschen bei Ihm nicht automatisch fällt, frag ihn, was er will, dass du jetzt tust. Wenn er dann sagt, dann tust du es beim ersten Mal, später aber nicht mehr. Zier dich, lass ihn deinen Kopf hinziehen bei den ersten Male noch ohne grossen Widerständ, später mit mehr. Lass ihn für sein Glück kämpfen, aber frustriere/überfordere ihn nicht.
Weiter ist warscheinlich wichtig, dass er merkt, dass du nicht aus Zuckerwatte bestehst. Wenn du möchtest, dass er deine Brüste ordendlich zu packt, dann nimm seine Hände, wenn ihr z.B. in der Reiterstellung seid, und leg sie auf deine Brüste und drück mit deinen Händen, seine Hände und deine Brüste zusammen, dass er merkt, wieviel Druck du "aushälst" und geniesst. Als Mann verschätzt man sich da unter Umständen tierisch, wobei das von Frau zu Frau natürlich auch extrem unterschiedlich ist. Ich bin überzeugt, dass er das von da an von selber tun wird. Welcher Mann knettet schon nicht gern Brüste *floet* Falls er wieder zu zaghaft ist, hilf nach (oder sag einfach "fester", aber ich bevorzuge nonverbale Kommunikation). Diese Intensität wird er sicherlich später auch auf andere Körperteile übertragen.
Benutze euren Sex als Sprungbrett, wärend dem Sex ist man normalerweise entspannter und enthemmter und zerdenkt nicht alles.
Viel Erfolg und Spass euch beiden.
******avf Frau
126 Beiträge
Ich kann nur von mir selbst sprechen und da funktioniert es definitiv nicht, dass jemand mir zuliebe dominant ist. Es braucht die Ausstrahlung und das gegenseitige Feedback. Ich möchte in den Augen die Überlegenheit sehen können und spüren, dass meine Devotion gefällt.
*********an_by Mann
6 Beiträge
Verstehe ich, ist aber mit allem so, wenn es nur gespielt ist find ich es auch abtörnend, egal bei was
********elen Mann
1.358 Beiträge
Zitat von ****la:
Denkt ihr bringt es etwas, wenn ich ihn mehr praktisch in das Thema einführe - z.B. auch mal ein Abend mit anderen Dom/sub Paaren?

Männliche Dominanz, und gerade sexuelle, wird oft mir Vergew... oder Nötigung assoziiert.
Das kann einen schon hemmen diese Lust am Bestimmen, dem "Nackenbiss", will man es mal löwisch ausdrücken, in seiner eigenen Sexualität zu kultivieren.

Wenn er prinzipiell Interesse hat, legt euch doch eure eigenen Petrischale an und kultiviert euren eigenen bdsm. Reale Begegnungen können die Idee des einvernehmlichen Machtgefälles im Sex stimulieren. Oder zeig ihm Pornos die dir gefallen.


Wie kann ich ihn motivieren, mal das Ruder in die Hand zu nehmen?
(selbst habe ich ihn schon gefragt, er sagt er weiß es auch nicht)

Lässt du denn auch los, wenn er danach greift?
So wie seine Dominanz deine Devotion triggert, läuft es vielleicht auch umgekehrt.
...dark
****ody Mann
13.359 Beiträge
Zitat von ********elen:

Lässt du denn auch los, wenn er danach greift?
So wie seine Dominanz deine Devotion triggert, läuft es vielleicht auch umgekehrt.

Das sehe ich auch so. Devotion ist eine aktive und fantasievolle Kraft, die m.E. nicht nur dominante Menschen berührt.
*****hen Frau
134 Beiträge
Ich hatte mal einen Vanilla-Partner, der wohl frustriert darüber war, dass mir die Vanilla-Sexualität nichts bringt, er mich so (seelisch) nicht berühren kann. (Er es mir so nicht besorgen kann?)

Er war auch über meine Vorlieben in Kenntnis, ich hatte ihm von ihnen erzählt.

Er fing dann von sich aus an, einen auf "dominanten BDSMler" zu machen, was mir sehr sehr unangenehm war.

Irgendwann bat ich ihn dann darum, dieses Verhalten zu unterlassen. Wir waren sexuell einfach nicht kompatibel.
In meinem Leben habe ich

• wenige langfristige Beziehungen
• einige Sex-Bekanntschaften

gehabt, bei denen sexuelle Vorlieben nicht immer geteilt wurden.

In allen Fällen bedeutete das:

• sexuelle Treffen (BDSM) mit Frauen, deren Ehemänner dem nichts abgewinnen konnten und die damit einverstanden waren, dass ihre Frauen das mit mir auslebten; wenn in meinem BDSM Album Frauen ohne ihre Partner beim Spiel zu sehen sind, kann man sich derlei auch denken: Ich bin schon eine Weile Single, die meisten Frauen, die mit Interesse an BDSM zu mir kommen, aber nicht
• meine Partnerinnen in Beziehungen zu anderen Männern gingen (z.B. wegen des Interesses an einem MMF Dreier, dem ich nichts abgewinnen konnte oder einfach für jedweden Sex mit einem anderen - festen - Bekannten)

Ich würde also die Frage gar nicht so sehr an "BDSM" hängen, denn im Prinzip gibt es bei Beziehungen generell den Fall, dass ein oder beide Partner noch mit anderen intim sind.

...alles eine Frage der offenen Kommunikation.

In meinem Fall sehen dann Männer ihre Frauen mit Striemen oder Spuren einer massiven Nadelung, wenn sie sie "zurückbekommen".

Ich habe vor den Männern übrigens maximalen Respekt: Sie waren klüger als ich und leben deshalb in schönen festen Beziehungen, oft mit Kindern. Dafür bin ich zu blöd gewesen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Vielleicht lag es daran, dass ich vor BDSM (D/s)- Beziehungen lange Jahre Vanilla lebte, denn nach diesen konnte ich wieder auch Vanilla genießen. Ich bin offen für beides.

Aber: ich kenne diese Situation, dass er nicht BDSM-affin ist, von Paaren, die sich an mich gewandt haben, um das zu ändern. Es war nicht grundsätzlich, aber einige Male möglich, nach dem Motto "Der Appetit kommt beim Essen", denn es ist oft auch so, dass sich die Männer erst entdecken müssen jenseits ihres Gewohnten.
******oir Frau
28 Beiträge
Eine eindeutige Antwort gibt es für mich nicht.
Ich hatte es in einer 2-jährigen Beziehung nicht geschafft, die Dominanz beim Partner nicht zu vermissen.. Er hätte mit dem ganzen Thema nichts anfangen können bzw. ich konnte ihn mir nie als dominanten Part vorstellen. Heranführen kam also nicht in Frage.
In der Beziehung darauf war es hm nicht so schlimm, weil der Partnerzumindest zumindest im Alltag etwas dominant war und die Beziehung sehr kompromissbehaftet war. Er hätte die dominante Rolle bestimmt ausführen können, aber er fand das ganze Thema nur lustig.
Mit einem dominanten Partner danach, der die Seite bis dahin halbwegs erfolgreich unterdrückt hatte, habe ich wieder gemerkt, dass ich mich da einerseits wohler fühlte, weil ich deutlich mehr Abwechlung und Übereinstimmung der Vorlieben hatte, andererseits auch nicht.

Daher würde ich am ehesten sagen, dass man es unter bestimmten Umständen komplett verdrängen kann, aber das bleibt ein Teil von dir. Und nicht jeder könnte es lernen bzw. nicht jeden wirst du dir in der für dich passenden Rolle vorstellen können.

Vielleicht macht es Sinn mit ihm zusammen einen Neigungstest zu machen bzw. zu diskutieren.
****ait Frau
491 Beiträge
Auch ich sehe das so , wenn man es unterdrückt , beschneidet man sich langfristig gesehen selber.Gehe allerdings davon aus, daß es immer Möglichkeiten gibt im Einvernehmen eine Lösung zu finden.
Zitat von **********nigin:
Habt ihr über das Öffnen der Beziehung für deine BDSM Bedürfnisse nachgedacht?
das scheint hier die lösung für alle probleme zu sein

Zitat von ****la:
Und jetzt daher meine Frage.....glaubt ihr legt sich das noch und kann man sich an das reine Vanilladasein gewöhnen?
was heist gewöhnen. es kommt ganz darauf an wo du deine prioritäten sezt ob dir der sexuelle mehr gewinn das wert ist oder nicht.

ich halte es aber grundsäzlich für bedenklich sich über seine sexualität zu definieren.
eine partnerschaft ist ja hoffentlich auch bei dir mehr als das.
und wie das so in der natur der sache ist wenn einem die partnerschaft wichtig ist macht man auch abstriche, man lebt damit und versucht nicht irgendwelche schlupflöcher zu finden nur um seiner selbst willen.
Zitat von ****oe:
Zitat von **********nigin:
Habt ihr über das Öffnen der Beziehung für deine BDSM Bedürfnisse nachgedacht?
das scheint hier die lösung für alle probleme zu sein

Zitat von ****la:
Und jetzt daher meine Frage.....glaubt ihr legt sich das noch und kann man sich an das reine Vanilladasein gewöhnen?
was heist gewöhnen. es kommt ganz darauf an wo du deine prioritäten sezt ob dir der sexuelle mehr gewinn das wert ist oder nicht.

ich halte es aber grundsäzlich für bedenklich sich über seine sexualität zu definieren.
eine partnerschaft ist ja hoffentlich auch bei dir mehr als das.
und wie das so in der natur der sache ist wenn einem die partnerschaft wichtig ist macht man auch abstriche, man lebt damit und versucht nicht irgendwelche schlupflöcher zu finden nur um seiner selbst willen.

Nun ja, Sexualität gehört zu den Grundbedürfnissen. Also gut wenn man nach Lösungen sucht. Aber ich persönlich definiere mich darüber, gehört aber wohl zu mir.
Zitat von ****ium:
Nun ja, Sexualität gehört zu den Grundbedürfnissen. Also gut wenn man nach Lösungen sucht. Aber ich persönlich definiere mich darüber, gehört aber wohl zu mir.
ehrlich bist du ja.
und das timmt auch das sexualität ein Grundbedürfnis ist. und das kann jeder mit einschrekungen so ausleben wie er es für richtig hält.
das ist aber auch wasser nahrung und ein zuhause.

das alles hat aber wenig mit dem charakter eines menschen zu tun was seine Lieblingsspeise ist oder welche finanziellen mittel ihm zu Verfügung stehen.
und ich glaube da können wir uns einig sein das jemand der sich über sein vermögen definiert oder das was er isst wenig anderes zu bieten hat.
und die schlussvolgerung daraus so etwas zu einem aleinstellungsmekmal zu machen tut der persönlichkeitsentwiklung nicht gut.
den unterm strich sind wir die summer vieler kleiner dinge.
Zitat von ****ium:


Nun ja, Sexualität gehört zu den Grundbedürfnissen. Also gut wenn man nach Lösungen sucht. Aber ich persönlich definiere mich darüber, gehört aber wohl zu mir.

Schreibfehler eingeschlichen

Ich definiere mich „nicht“ darüber soll es heissen.


Jup-ich gebe dir recht dass auch andere Sexualität uns am Leben hält, aber es gibt auch Situationen bei denen es deshalb zu keiner mehr kommt und ist deshalb äusserst schädlich.. da es nicht nur eine Partei betrifft.
Kleines Beispiel- die letzten 4Jahre der Ehe 0 Sexualität- da er Sachen hatte die für mich no go sind. Folge waren sogar körperlich-Migräne bis 3mal in der Woche z.B neben anderem. Ganz klar nicht nur Sexualität stimmte nicht. Vieles anders noch. Aber es kann weitreichende Folgen haben. Diese Migräne Attacken sind nun weg, die mich manchmal bis zu 4 Tage aneinander niedersteckten…
****el Mann
1.278 Beiträge
Ich bin da bei Kokoro_N: Dominanz und Submission sind Neigungen und als solche dauerhaft. Meines Wissens ist nicht klar, wie und wann sie entstehen, aber jedenfalls früh, irgendwo zwischen Frühkindlich und Pubertät.
Dass eine solche Neigung erst später an's Licht kommt, weil die Person sich traut oder etwas erfährt (in meinem Fall gibt es eindeutige frühkindliche Erinnerungen, aber dass ich nicht bekloppt bin und nicht mal pervers, habe ich erst kapiert, als ich mit 18 die "Geschichte der O." gesehen habe. Seitdem ich weiß, dass das Kind einen Namen hat, ist alles gut), kann natürlich passieren. Dass diese Neigung bei einem Erwachsenen neu entsteht, halte ich aber für ausgeschlossen.

Wenn Du Glück hast, ist er jemand, dessen eigene Erregung aus der des Gegenübers gespeist wird. Dann wäre er immer noch nicht dominant im eigentlichen Sinn, aber so zu handeln, könnte ihm Spaß machen. Wenn das nicht der Fall ist und er das alles nur spielt, wird das meiner Einschätzung nach nichts: nicht gut für Deine Erregung, nicht gut für seine.

Dass sich Deine Neigung legt oder wieder versteckt, glaube ich nicht (und wenn das möglich wäre: wäre das wünschensweert? Alleine, das verstanden zu haben, ist doch schon so ein Gewinn!). Wenn Dir der Sex auch mit Vannillegeschmack Spaß macht, Devotion also kein Fetisch ist, ist das ja schon mal ein Pluspunkt. Aber ich bin auch aus eigener Erfahrung fest überzeugt: Auf Dauer wird sich die Lust melden. Und dann kannst Du entweder verzichten und Dich auf den Sex konzentrieren, den Ihr habt. Das wird Bedauern auslösen, aber das ist eben manchmal der Preis einer Entscheidung. Wichtig wäre in meinen Augen, ihm diesen Verzicht nicht übel zu nehmen: Es ist ja Deine Entscheidung. Bei der Frage, ob er dominant ist, hat er keine Wahl. Oder Du holst Dir woanders, was Du möchtest, ob das nun geheim, offen oder professionell passiert.

Ui. Das waren jetzt ganz schön viele Ratschläge, und das fremd und eher ungefragt; ich hoffe, Du nimmst es mir nicht krumm ...

H.
*******dor Mann
6.052 Beiträge
@****ot2

Kurzum, - ich verstehe es nicht, wie ein Mann nicht glaubhaft dominant sein kann, wenn er weiß, dass es erwünscht ist.

Glaub ich. Also: dass du es nicht verstehst. Was aber gar nicht schlimm ist, es mag schon etlichen genügen, auf halber Strecke liegenzubleiben. (Hübscher Doppelsinn).

Zum TE: klingt nach dem toten Pferd, von dem man absteigen sollte. Klar, man kann noch mal reanimieren, dafür brauchts aber zumindest Kammerflimmern.
Try out and decide. Es gibt immer mehr als einen Weg.
*******dor Mann
6.052 Beiträge
@****ody

Nach BDSM-Beziehung Vanilla-Beziehung

Irgendwie verstehe ich das nicht.
Erstens weil mir Bottom begegnen (also ich meine die, mit denen ich Umgang hatte und habe), die weder da unten in Bequemlichkeit verharren noch auf (Fast)Augenhöhe in Aktivlosigkeit.

Und den zweiten Absatz verstehe ich nicht oder nur halb: rätst du der TE zur Bescheidenheit des Unwiderständigen? *gruebel*
...dark
****ody Mann
13.359 Beiträge
@*******dor Ich weiß leider nicht, auf welchen meiner Beiträge Du Dich beziehst. *snief*
*******dor Mann
6.052 Beiträge
Nach BDSM-Beziehung Vanilla-Beziehung

@****ody
Da hat was mit der Link-Kopie nicht funktioniert.
*******dor Mann
6.052 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von ********elen:

Lässt du denn auch los, wenn er danach greift?
So wie seine Dominanz deine Devotion triggert, läuft es vielleicht auch umgekehrt.

Das sehe ich auch so. Devotion ist eine aktive und fantasievolle Kraft, die m.E. nicht nur dominante Menschen berührt.

Ja, die sind oft ungeheuer freundlich.
...dark
****ody Mann
13.359 Beiträge
@*******dor Die aktiveren Frauen habe ich im Vanillabereich erlebt. Ganz schlimme Sachen, ganz fiese Verführerinnen. Und wenn dann eine Frau mal sehr passiv war, fiel das richtig auf. Sie traute sich vielleicht nicht, wusste nicht, wie sie einen Mann berühren konnte, damit es sich gut anfühlt. Warum auch immer.

Ich habe ja ein paar Jahre in einer Hochschulstadt im Osten der Republik gelebt und so gerade nach der Wende war das Freizeitangebot dünn. Ich hatte das Gefühl, Sex war das Mittel Nr. 1 gegen Stumpfsinn. Die Kreativität und Handlungsfreude war m.E. auf beide Geschlechter verteilt. Nein, eigentlich war sie eher auf Seiten der Frauen.

Im BDSM habe ich das nur selten erlebt. So meinte ich das. Es gab aber auch Ausnahmen. Zwinker Richtung Südsüdost. *zwinker*
****tat Mann
1.022 Beiträge
nur das was schläft lässt sich wecken...so ist meine Erfahrung ..
wenn nix schläft, gibt es nix das sich wecken lässt
******_73 Mann
2.601 Beiträge
Ich weiß nicht, ob das nicht mehrere Wünsche vorhanden sind, die vielleicht doch, zumindest ein paar, befriedigt werden könnten.

Zitat von ****la:
Allerdings merke ich, dass mir doch die Dominanz meiner alten Beziehungen im Bett abgeht.
Zitat von ****la:
Oder einfach mal bespielt zu werden.

Dominanz im Alltag, das ist schwer zu lernen. Ja, kann auch mal die Komfortzone sein.

"Keine Dominanz im Bett".
Rücksicht und "Dominanz" i.S.v. einfach benutzen sind erst einmal schwer zu vereinen.
Es braucht mir keiner zu erzählen, dass er nicht manchmal denkt, ich hätte jetzt Lust zu...
So, und dann kommt die Frage, "und warum machst Du es nicht einfach?". Klar, was, wenn sie es gerade nicht will bzw. so etwas tut man doch nicht.
Das ist etwas, was man lernen kann, dass der andere es nicht übel nimmt, wenn man es einfach ausspricht, oder sagt. Ja, man muss auch riskieren, dass der andere auch mal keine Lust hat. Zum Lernprozess dazu gehört, dass man da einfach mal aus sich heraus kommt und dass das eben keine Rücksichtslosigkeit, die ewigen Knartsch nach sich zieht, darstellt.
Es ist ein learning by doing dass eine devot veranlagte Frau es auch mal genießen kann, einfach mit dem Kopf zur geöffneten Hose geschoben zu werden, um einen zu blasen, oder einfach für eine Quicki entlößt, umgedreht und genommen werden kann, OHNE dass das ein Afront ist, der die Beziehung zerschießt.

Einfach mal bespielt zu werden.
Tja, jetzt müsste ich wissen, "wie" ein bespielen bei Dir ausschaut.
Ich kann es auch genießen, eine Frau zu bespielen (spanking, fixieren, erregen) und meine Hose bleibt eben oben. Und ich kenne viele, die daran auch gefallen haben. Die Frage ist, ab welchem Schritt wäre das in seinen Augen ein Punkt von wegen "die Beziehung zu öffnen". Kann er zusehen, wenn er Dich zum "bespielen" überlässt? Reicht ihm die "Macht", jederzeit abbrechen zu können?
Mir ist es das eine oder andere mal auch schon passiert, dass eine Frau im Club neugierig auf mich zu kam, weil sie das auch mal ausprobieren wollte. Manchmal konnte man auch den Begleiter mit einbinden. Ich weiß nicht, ob Dein Partner damit umgehen kann. Und, ganz wahnwitzige Überlegung, könnt Ihr Euch beide einem Dom oder einer Domina unterordnen? Wenn ja, dann beginnt eben Eure "Einhornsuche".
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