Ich denke, es kommt stark darauf an, was einem "genügt" bzw. ab wann ein Leidensdruck anfängt. Wenn man also einen Vanilla-Partner hat, der aber offen dafür ist, Praktiken auszuprobieren, dann sollte es sicherlich gelingen, dass man z.B. Bondage und Fetischkleidung ins Sexualleben integrieren kann. Aber einen Partner, der keine dominante BDSM-Neigung hat, wird man nicht dazu bekommen, selbst Phantasien zu entwickeln und auf Grund von diesen in Sessions (oder gar 24/7) auch verbal dominant zu agieren.
Ist halt die Frage, ob solche Ansätze genügen. Ich weiß von vielen devoten Männern, dass sie mehr brauchen und in solchen Kompromiss-Beziehungen Leidensdruck entwickelt haben und dann z.B. BDSM-Pornosüchtig geworden sind oder heimlich zur Domina gegangen. Ich weiß auch von devoten Frauen, die dann letztlich fremdgegangen sind und heimlich Doms gedatet haben. Gerade Frauen schaffen es aber auch oft besser als Männer, mit diesen Kompromissen zu leben und psychisch nicht daran zu zerbrechen, weil sie ihren Fokus z.B. aufs Muttersein legen können. Das ist also sicherlich individuell und muss man ausprobieren.
Ist halt die Frage, ob solche Ansätze genügen. Ich weiß von vielen devoten Männern, dass sie mehr brauchen und in solchen Kompromiss-Beziehungen Leidensdruck entwickelt haben und dann z.B. BDSM-Pornosüchtig geworden sind oder heimlich zur Domina gegangen. Ich weiß auch von devoten Frauen, die dann letztlich fremdgegangen sind und heimlich Doms gedatet haben. Gerade Frauen schaffen es aber auch oft besser als Männer, mit diesen Kompromissen zu leben und psychisch nicht daran zu zerbrechen, weil sie ihren Fokus z.B. aufs Muttersein legen können. Das ist also sicherlich individuell und muss man ausprobieren.