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Sexsüchtig…. Krankheit oder Segen?

Krankheit oder Segen?

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****p35 Mann
8.067 Beiträge
*alarm* Sexsucht ist etwas völlig anderes, als notorische Untervögelung aufgrund von Unlust der/s PartnerIn *alarm*
Klar könnten wir jetzt das Thema hier komplett aufweichen und verlassen, davon halte ich aber nix.
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Zitat von *********over:
Ich glaub nicht einmal das viele da süchtig sind , denk das oft die Partnerin kein Interesse daran hat , aber nicht mit Sucht zu tun hat
so jemand bekommt aber nicht die klinische Diagnose sexsucht wer das hat hat wirklich eine ernste suchterkrankung und das kann kein Partner heilen Eine sucht kann man nur selbst überwinden (mit Hilfe) . Eine Sucht ist keine unerfüllt Neigung etc sondern ein Zwang es geht da zu 99% nicht um irgendwelche Praktiken sondern nur 0815 sex einfach nur sex teilweise sogar völlig egal mit wem der drang muss befriedigt werden es ist Zwang und danach ist man auch nicht glücklich oder zufrieden nein nur nicht mehr so angespannt weil sucht trieb für einen Mini moment still ist
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von **********Bunny:
[...] Eine Sucht ist keine unerfüllt Neigung etc sondern ein Zwang [...]
Bin mir nicht sicher, ob wir das schon hatten, wenn, dann einfach nochmal:

*klugscheisser* Jein - eine Sucht ist keine unerfüllte Neigung, richtig, aber eine Sucht ist auch kein Zwang im eigentlichen Sinne.

Der mE entscheidende Unterschied zwischen Sucht und Zwang ist vereinfacht gesagt der, dass Sucht dem kranken Menschen noch immer eine wirkliche Wahl lässt über sein Verhalten, auch wenn sich das zunächst nicht so anfühlt. Diese Wahl und Eigenständigkeit gilt es bei der Suchttherapie weiterhin zu stärken (sekundäre Psychotherapie), aber grundsätzlich macht bei Sucht ein primärer Entzug Sinn.
Ein Zwang hingegen lässt auch ganz real keine Wahl mehr, sondern verstärkt sich umgehend und langfristig nachhaltig sogar noch, wenn Betroffene das zwanghafte Verhalten abstellen/mindern wollen. Die Therapie bei Zwängen muss deshalb erstmal das Zwangverhalten zulassen und andere Wege gehen, als das Zwangsverhalten direkt einzudämmen (primär psychotherapeutische Behandlung).

Mir ist bewusst, dass diese Darstellung sehr vereinfacht formuliert ist.
Keinesfalls möchte ich damit irgendeine Wertung an Personen abgeben.
Eine Sucht zu bekämpfen ist oft ein harter Weg, den ich nicht bagatellisiere.
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von **********Bunny:
[...] Eine Sucht ist keine unerfüllt Neigung etc sondern ein Zwang [...]
Bin mir nicht sicher, ob wir das schon hatten, wenn, dann einfach nochmal:

*klugscheisser* Jein - eine Sucht ist keine unerfüllte Neigung, richtig, aber eine Sucht ist auch kein Zwang im eigentlichen Sinne.

Der mE entscheidende Unterschied zwischen Sucht und Zwang ist vereinfacht gesagt der, dass Sucht dem kranken Menschen noch immer eine wirkliche Wahl lässt über sein Verhalten, auch wenn sich das zunächst nicht so anfühlt. Diese Wahl und Eigenständigkeit gilt es bei der Suchttherapie weiterhin zu stärken (sekundäre Psychotherapie), aber grundsätzlich macht bei Sucht ein primärer Entzug Sinn.
Ein Zwang hingegen lässt auch ganz real keine Wahl mehr, sondern verstärkt sich umgehend und langfristig nachhaltig sogar noch, wenn Betroffene das zwanghafte Verhalten abstellen/mindern wollen. Die Therapie bei Zwängen muss deshalb erstmal das Zwangverhalten zulassen und andere Wege gehen, als das Zwangsverhalten direkt einzudämmen (primär psychotherapeutische Behandlung).
sagen wir es anderes ein innerer Zwang sowas wie ein zwangs gedanke z.b gibt's es waschzwänge wird psychologisch auch so genannt . Und habe selbst eine verhaltensucht und in der Psychologie wird über sucht wirklich innerer Zwang benutzt als Beschreibung also meine Aussage stimmt . Nein ein außen stehender zwingt einen nicht dazu aber es fühlt sich so an als wäre jemand in dir der dich zwingt nein ich rede nicht von man hört stimmen oder so😅 und nein stimmt nicht kenne mehere mit zwsngsverhalten die in gleichen therapie gruppen mit verhaktens sucht leuten mussten .bei Substanzen sucht etc ist das vlt was ganz anderes aber verhaltensucht ist vergleichbar mit zwängen wird therapeutisch auch meistens so gehandhabt . Und auch bei sportsucht, esstörungen (zählen als sucht Erkrankungen) und eben sex sucht wird der drang durch Entzug radikal verstärkt weswegen Therapie immer erst mit den Gründen dafür anfängt statt "entzug" weil sex und sport und essen ist nichts worauf man für immer verzichten kann/sollte
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von **********Bunny:
[...] Eine Sucht ist keine unerfüllt Neigung etc sondern ein Zwang [...]
Bin mir nicht sicher, ob wir das schon hatten, wenn, dann einfach nochmal:

*klugscheisser* Jein - eine Sucht ist keine unerfüllte Neigung, richtig, aber eine Sucht ist auch kein Zwang im eigentlichen Sinne.

Der mE entscheidende Unterschied zwischen Sucht und Zwang ist vereinfacht gesagt der, dass Sucht dem kranken Menschen noch immer eine wirkliche Wahl lässt über sein Verhalten, auch wenn sich das zunächst nicht so anfühlt. Diese Wahl und Eigenständigkeit gilt es bei der Suchttherapie weiterhin zu stärken (sekundäre Psychotherapie), aber grundsätzlich macht bei Sucht ein primärer Entzug Sinn.
Ein Zwang hingegen lässt auch ganz real keine Wahl mehr, sondern verstärkt sich umgehend und langfristig nachhaltig sogar noch, wenn Betroffene das zwanghafte Verhalten abstellen/mindern wollen. Die Therapie bei Zwängen muss deshalb erstmal das Zwangverhalten zulassen und andere Wege gehen, als das Zwangsverhalten direkt einzudämmen (primär psychotherapeutische Behandlung).

Mir ist bewusst, dass diese Darstellung sehr vereinfacht formuliert ist.
Keinesfalls möchte ich damit irgendeine Wertung an Personen abgeben.
Eine Sucht zu bekämpfen ist oft ein harter Weg, den ich nicht bagatellisiere.
wie gesagt allgemein gesagt ja aber das Thema ist sehr komplex Alkohol Drogen etc kann man mit sowas wie sex oder sport oder essen nicht vergleichen
@****p35
Ich behaupte mal:
Was, zitiere so halb, "eine Therapie also erst einmal muss" und wie Therapien ablaufen, unter Umständen auch heute noch nicht immer ein paar Schuhe ist.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von **********Bunny:
[...] z.b gibt es waschzwänge wird psychologisch auch so genannt. [...]
Ja, die Psychologie ist da begründet zumindest meist (leider nicht immer) recht klar:
Waschzwang u. Zwangsgedanken sind Zwang, nicht Sucht. Verhaltenssucht (zB Sexsucht) ist Sucht, nicht Zwang.
Alkoholabhängigkeit ist auch eine Sucht, durchaus zum Teil mit Sexsucht vergleichbar - neben einigen Ähnlichkeiten (etwa häufige Dosiserhöhung aufgrund von Gewöhnungseffekt, den es bei Zwängen in der Form weniger gibt) sind aber auch Unterschiede zu betrachten zwischen Substanz- und Verhaltenssucht, richtig... da geht's dann ins Detail.

Die seit einiger Zeit häufige Gleichsetzung von "Sucht" mit "innerem Zwang" (volksmündlich "innerer Schweinehund") finde ich tatsächlich unglücklich, weil leicht verwirrend: Ja, Sucht erschwert die freie Entscheidung maßgeblich und kann sogar zu zwangsähnlichen (quasi fast zwanghaften) Verhaltensweisen führen, aber die typischen Merkmale eines echten Zwangsverhaltens sind dennoch andere - und: Bei Sucht ist Entzug sinnvoll, bei Zwang nicht.

Dass weiterhin Menschen mit unterschiedlichen Diagnosen häufig dennoch in den selben Therapiegruppen sitzen, muss nicht schlecht sein: Einiges (zB Achtsamkeitsübungen), was gegen Sucht hilft, ist auch gegen Zwang nützlich und das andere, wo sich konkrete Behandlungsmaßnahmen unterscheiden, kann oftmals in Einzelanwendungen Platz finden. Das sind dann also eher konzeptionelle Details.
********ts59 Mann
3 Beiträge
Es ist sucht und damit Krakheit....Wenn du denn ganzen tag an sex denkst und suchst nach sex, ziehen andere sachen die schön sind an dir vorbei.....sex sucht ist eine spirale die nie aufhört ...du suchst nach immer mehr und mehr und läufst im kreis.
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **********loud7:
Sexsüchtig…. Krankheit oder Segen?
Wenn man ständig an Sex denkt kann das im schlimmsten Fall quälend sein, wenn man keine Befriedigung erhält und das Verlangen im Leeren Raum verpufft. Ist dieser Zustand schon als Krankheit definiert? Ich empfinde eher positive Gefühle beim Aufkommen von sexuellen Gedanken und sie bereichern mich in meinem Alltag, daher empfinde ich es eher als Geschenk. Wie denkt ihr darüber? ...

Es geht nicht darum, wie wir darüber denken, sondern es geht darum, wie der Einzelne damit fühlt. Es ist nämlich genau dann als Krankheit definiert, wenn die fragliche Person darunter leidet.
Wenn du es also als positives Gefühl empfindest, ist es keine Krankheit, egal, wie oft du an Sex denkst und egal, wie oft du Sex hast. Wenn aber jemand durch diesen Drang leidet, die üblichen Suchtsymptome entwickelt (von denen ja auch eines ist, dass man die Ausübung nicht mehr genießen kann), dann ist das eine Krankheit, auch egal, wie oft die Person an Sex denkt und ihn letztlich in welcher Form hat.
Und das ist nicht meine Meinung, sondern die allgemeine Definition der Psychologie. Die Grenze wird bestimmt durch das Leid des "Patienten" (das Wort kommt übrigens von "Leidend").

Dadurch kann es eben auch sein, dass eine Joy-Swingerin viel an Sex denkt und viel Sex hat, und sich lustvoll "nymphoman" nennen kann, aber eben nicht sexsüchtig ist (wenn sie eben nicht an Suchtsymptomen leidet), wohingegen eine andere Person mit der selben Menge an Sexgedanken klar an Sexsucht leidet.
*******in78 Frau
9.062 Beiträge
Es ist schon vorher als Krankheit definiert, wenn bestimmte Merkmale eintreffen, unabhängig ob das der Mensch dann einsieht, oder darunter leidet.

Das Leiden bewegt diejenigen wenn dann erst dazu aktiv etwas dagegen zu unternehmen.
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es ist schon vorher als Krankheit definiert, wenn bestimmte Merkmale eintreffen, unabhängig ob das der Mensch dann einsieht, oder darunter leidet.

Das Leiden bewegt diejenigen wenn dann erst dazu aktiv etwas dagegen zu unternehmen.
wenn diese Kriterien erfüllt sind leidet man man will es sich nur nicht unbedingt eingestehen aber sucht Kriterien sind ja zum einen dass es dad normale Leben /Alltag und soziale Leben stark erschwert und das ist ja nichts positives aber ich versteh wir es gemeint ist ein Alkoholiker der behauptet er könnte ja jederzeit aufhören kann hat auch ein problem auch wenn er es selbst nicht eingestehen, aber das Umfeld merkt es weil dieses drunter leidet
*******in78 Frau
9.062 Beiträge
Zitat von **********Bunny:
Zitat von *******in78:
Es ist schon vorher als Krankheit definiert, wenn bestimmte Merkmale eintreffen, unabhängig ob das der Mensch dann einsieht, oder darunter leidet.

Das Leiden bewegt diejenigen wenn dann erst dazu aktiv etwas dagegen zu unternehmen.
wenn diese Kriterien erfüllt sind leidet man man will es sich nur nicht unbedingt eingestehen aber sucht Kriterien sind ja zum einen dass es dad normale Leben /Alltag und soziale Leben stark erschwert und das ist ja nichts positives aber ich versteh wir es gemeint ist ein Alkoholiker der behauptet er könnte ja jederzeit aufhören kann hat auch ein problem auch wenn er es selbst nicht eingestehen, aber das Umfeld merkt es weil dieses drunter leidet

Sucht beginnt schon weit vorher und es erschwert eben erst einmal nicht das Leben, dass ist die Tücke bei der Sucht. Ich kann zum Beispiel Sexsüchtug sein und jedes Wochenende auf eine Party, GangBang, Hü etc gehen und mein Leben wird nicht davon beeinträchtigt. Erst mit der Zeit, wenn die Abstände zum Beispiel kürzer sein müssen, kann ein gewisser Druck und eingewiesen Leiden entstehen.

Habe ich aber einen Partner, der/die ebenfalls eine hohe Libido hat, fällt das zunächst auch mit kürzeren Abständen nicht auf.

Meist erst dann, wenn das Umfeld nicht mehr mitspielt, oder mitspielen kann.
Für mich würde ich Sexsucht schon negativ einordnen.

Ich bin zum Beispiel dankbar, dass ich nie Sex mit einer Person hatte, wo ich es danach bereuen musste.
Nein sagen können, auch zu Sex, weil zum Beispiel, die Person oder der Moment gerade nicht stimmt, empfinde ich als grosses Glück.

Umgekehrt, dass ich mich auf Sex einlassen kann, auch wenn die Lust mal nicht da ist und sie entfachen kann, gerade weil der Moment stimmt und die Person die richtige ist, ist ein richtiger Segen.

Das würde ich als sehr bedrükend empfinden, wenn ich nicht mit dem Beweusstsein steuern könnte, wann ich Sex habe und wann nicht. Nur mein Körper, wie so ein Roboter, meinem bewussten Ich auferlegen könnte, wann ich Sex habe und wann nicht.

Was für ein ferngesteuertes Leben wäre das denn? Wie so eine Spielfigur im Computer, der von einem User gesteuert wird. Nö, nicht die Art und Weise, wie ich Leben möchte.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von ******a_S:
[...] Es geht nicht darum, wie wir darüber denken, sondern es geht darum, wie der Einzelne damit fühlt. Es ist nämlich genau dann als Krankheit definiert, wenn die fragliche Person darunter leidet. [...]
Und das ist nicht meine Meinung, sondern die allgemeine Definition der Psychologie. Die Grenze wird bestimmt durch das Leid des "Patienten" (das Wort kommt übrigens von "Leidend"). [...]
Jein. Was Du hier sehr treffend beschreibst ist eine mögliche Definition von verschiedenen, allerdings nach meinem Wissensstand jüngst betrachtet weniger für die Krankheit an sich, als vielmehr die Therapiefähigkeit, welche in der Tat dann am besten gegeben ist, wenn größtmögliche Krankheitseinsicht (oft mit Leidempfinden verbunden) vorliegt.
Plakativ pauschalisiert: Erst mit einem Leidempfinden geht man zur/m ÄrztIn und erst mit dem Gang zurm ÄrztIn wird man PatientIn, jedoch gibt es auch Kranke, die nicht daran leiden, nicht zur/m ÄrztIn gehen, keine PatientInnen sind...

Beispiel aus der Psychologie/Psychiatrie sind so manche Schizophrenieerkrankten, Süchtigen (wo bspw Körperfunktionen bereits lange vor dem damit verbundenen Leidempfinden maßgeblich beeinträchtigt sein können, s. Leber), teilweise DemenzpatientInnen, aber auch Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, wo fehlende Krankheitseinsicht zuweilen gar nicht beobachtet wird und wo häufig erstmal nur Angehörige leiden.

Die WHO hat deshalb mehrfach versucht, ihre Definition von Krankheit anzupassen, unter anderem kam der gleichsam streitbare Begriff von Alltagseinschränkung auf, welcher sich aber nicht nur auf Arbeit&Co bezieht, sondern auch auf bspw Soziales.

In der Medizin geht man bei der Krankheitsdefinition und Diagnostik vielfach einen Mittelweg zwischen funktionalem und leidempfundenem Krankheitsstadium.

Gerichtliche Verordnungen schließen bei Zwangsmaßnahmen neben der Selbst- auch die Fremdgefährdung mit ein oder befragen zur Einschätzung einer durch manche Krankheiten gemilderten Schuldfähigkeit spezielle Gutachter mit jeweiligen Fachkompetenzen.

Speziell bei der Suchttherapie gibt es noch eine weitere -mE ebenfalls diskussionswürdige - Definition: Wenn man es nicht mehr kontrollieren kann... - hier liegt dann auch die soziologische Begrifflichkeit der Autonomie zugrunde.
__

Unterm Strich scheinen mir solche Definitionen alle wenig absolut, sondern immer relativ zur Sichtweise der Behandlung betrachtet werden zu müssen.
*****r71 Mann
82 Beiträge
Zitat von **********Bunny:
Zitat von *********over:
Ich glaub nicht einmal das viele da süchtig sind , denk das oft die Partnerin kein Interesse daran hat , aber nicht mit Sucht zu tun hat
so jemand bekommt aber nicht die klinische Diagnose sexsucht wer das hat hat wirklich eine ernste suchterkrankung und das kann kein Partner heilen Eine sucht kann man nur selbst überwinden (mit Hilfe) . Eine Sucht ist keine unerfüllt Neigung etc sondern ein Zwang es geht da zu 99% nicht um irgendwelche Praktiken sondern nur 0815 sex einfach nur sex teilweise sogar völlig egal mit wem der drang muss befriedigt werden es ist Zwang und danach ist man auch nicht glücklich oder zufrieden nein nur nicht mehr so angespannt weil sucht trieb für einen Mini moment still ist

So ist es!
Nicht anders als bei jeder anderen Sucht wie z.B. Alkohol. Der Alkoholiker trinkt sein Bier auch nicht mehr, weil er Durst hat und es ihm schmeckt, sondern er schluckt alles, was er in die Finger bekommt und den Alkoholspiegel im Blut hoch hält. Egal wie es schmeckt und am Besten hochprozentig.
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Ist eine Nymphomanin sexsüchtig?
Als junger Mann hätte ich gerne eine gehabt. Jetzt im Alter wäre ich damit überfordert.

Wenn das Maß der Sexsucht bei beiden identisch ist, kann diese Art Sucht sehr lustvoll sein.
Wenn aber beide deswegen den Alltag nicht mehr auf die Reihe bekommen, sollten sie sich behandeln lassen.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Sexsüchtig…. Krankheit oder Segen? Nymphomanie ist ein heute weithin als veraltet geltender Begriff für Sexsucht, der aber vielfach auch umgangssprachlich nur für überdurchschnittliche Lust auf Sex verwendet wird und insofern hinsichtlich seiner Zeitgemäßheit durchaus zu diskutieren wäre, denn nein, Sexsucht ist entgegen der hierbei möglichen Assoziation in keinem Fall lustvoll, auch nicht, wenn zwei Sexsüchtige aufeinandertreffen.
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